Frankreich: Landkarte , Geografie

Frankreich besitzt mit insgesamt acht Staaten eine gemeinsame Grenze:

  • Spanien mit einer Länge von rund 625 km,
  • Belgien mit einer Länge von rund 620 km,
  • der Schweiz mit einer Länge von rund 575 km,
  • Italien mit einer Länge von rund 490 km,
  • Deutschland mit einer Länge von rund 450 km,
  • Luxemburg mit einer Länge von rund 75 km,
  • Andorra 56,5 km,
  • Monaco mit einer Länge von nur rund 4,5 km.

Frankreich besitzt zudem eine Küste zum Mittelmeer, dem Atlantik, dem Ärmelkanal und der Nordsee mit einer Länge von rund 5.500 km.

Fläche und Bodennutzung

Frankreich umfasst eine Fläche von insgesamt 547.026 km².
Davon sind:

  • Wald
    Rund 27% des Landes sind bewaldetes Gebiet.
  • Wiesen- und Weideland
    Rund 20% des Landes werden als Wiesen- oder Weideland genutzt.
  • Äcker und Felder
    Rund 60% des Landes werden als Ackerland oder Felder genutzt, besonders zum Anbau von Wein, Getreide, Zucker, Obst und Gemüse.
  • Gebirge
    Die französischen Alpen erstrecken sich über eine Länge von 400 km und eine Breite von 60-160 km. Sie gliedern sich in die Kalkalpen, das innere Kristallinmassive und den östlich gelegenen Brianconnais- und Piemontaisberge.
    Die französischen Pyrenäen befinden sich im Südwesten des Landes. Sie bilden eine bis 3.400 m hohe Grenze zu Spanien.
    Das Zentralmassiv liegt im südlichen Zentralfrankreich. Den Kern des Zentralmassivs macht die Auvergne aus, ein großes Vulkangebiet.
    Der französische Teil desJura befindet sich an der Grenze zur Schweiz Der Jura ist ein relativ junges Kettengebirge.
    Die Vogesen sind ein Mittelgebirge im Osten Frankreichs und liegen in den drei Regionen Elsass, Franche-Comté und Lothringen.

Tidenhub in Marseille und la Rochelle

In Marseille beträgt der mittlere Tidenhub nur wenige Dezimeter
In la Rochelle in der Biscaya dagegen kann der Tidenhub bis zu rund 4 m betragen. So besaß das Niedrigwasser in la Rochelle am 30. 11. 2005 eine Höhe von 1,71 m, während das darauf folgende Hochwasser am selben Tag eine Höhe von 5,85 m besaß.
Ausführliche Erläuterungen zu Ebbe und Flut finden Sie unter Gezeiten, Ebbe und Flut.

Vergleiche
Den weltweit höchsten Tidenhub findet man übrigens in der Bay of Fundy in Kanada, er beträgt dort bis zu 16 m, bei Springflut sogar über 20 m. Die Bay of Fundy liegt am Atlantik zwischen den kanadischen Provinzen New Brunswick und Nova Scotia, die im Deutschen Neuschottland heißt und deren Hauptstadt Halifax ist. An der deutschen Nordseeküste schwankt er etwa zwischen 1 m und 3 m. In der westlichen Ostsee dagegen beträgt der Tidenhub nur um 0,3 m, während er in der östlichen Ostsee kaum noch merkbar ist.

Geografische Länge und Breite

Frankreich (in Europa ohne Korsika) erstreckt sich über die folgende geografische Breite (Abk. Δφ) sowie Länge (Abk. Δλ):

Δφ = von rund 42° 18` bis 51° nördliche Breite
Δλ = von rund 004° 45` westliche bis 008° 16` östliche Länge

Ausführliche Informationen über diese Thematik finden Sie unter Geografische Länge und Breite.

Gesetzliche Uhrzeit

In Frankreich gilt dieselbe Zeit wie in Deutschland, Österreich oder der Schweiz.

Δt (MEZ) = 0 h

Weitere und ausführliche Erläuterungen zur Uhrzeit finden Sie unter Zeitzonen, Uhrzeit.

Sonnenhöchststand in Paris

Paris liegt auf einer nördlichen Breite von rund φ = 49°.
Sofern die Sonne am nördlichen Wendekreis steht, also bei δ = 23,5°, ist in Paris Sommerbeginn, dies ist der 21. Juni. Dann ergibt sich für den höchsten Stand der Sonne zur Mittagszeit nach Gl. 1 (s. Sonnenstand):

49° = (90° - h) + 23,5°

also:

h = 64,5 °

Mit 64,5° besitzt die Sonne somit in Paris den höchsten Stand des gesamten Jahres über dem Horizont (präzise: über der Kimm).

Berge, Mont Blanc

Mont Blanc
Der höchste Berg des Landes ist der Mont Blanc in den französischen Alpen mit einer Höhe von 4.807 m (mit Eiskappe). Der Berg befindet sich in den Savoyer Alpen im französischen Département Haute-Savoie. Der Verlauf zur italienischen Grenze ist bestritten - Frankreich beansprucht den Gipfel für sich, während Italien davon ausgeht, dass die Grenze exakt über den Gipfel verläuft und der Berg somit der höchste Berg Frankreichs wie auch Italiens ist.
Die Erstbesteigung erfolgte am 8. August 1786 durch den französischen Bergsteiger Jacques Balmat (1762-1834) und Michel-Gabriel Paccard (1762-1834 ) aus Chamonix. Es sei erwähnt, dass im Jahr 1924 in Chamonix die ersten Olympischen Winterspiele stattfanden.

Mont Maudit

Der Mont Maudit mit einer Höhe von 4.465 m der zweithöchste Berg des Landes. Er ist Teil der Mont Blanc-Gruppe und wurde am 12. September 1878 zum ersten Mal bestiegen

Mont Blanc du Tacul
Der Mont Blanc du Tacul ist mit einer Höhe von 4.248 m der dritthöchste Berg in Frankreich. Der Berg liegt in Savoyer Alpen in der Mont-Blanc-Gruppe zwischen dem Mont Blanc und der Aiguille du Midi - im Département Haute-Savoie. Seine Erstbesteigung erfolgte am 8. August 1855.

Aiguille Verte
Der Aiguille Verte ist mit einer Höhe von 4.121 m der vierthöchste Berg Frankreichs. Er liegt im Mont Blanc -Massiv im Département Haute-Savoie, dessen Hauptstadt Annecy ist. Sein Gipfel wurde am 29. Juni 1865 das erste Mal bestiegen. Der Berg gilt für Bergsteiger als einer der schwierigsten alpinen Viertausender

Barre des Écrins
Die Barre des Écrins hat Höhe von 4.102 m. Er ist der höchste Berg des 1973 gegründeten Nationalparks Écrins. Er bildet die Grenze zwischen den Départements Isère und Hautes-Alpes. Sein Gipfel wurde am 25. Juni 1864 zum ersten Mal bestiegen

Aiguille de Rochefort
Der Aiguille de Rochefort gehört mit einer Höhe 4.001 m zu den französischen Viertausendern. Er liegt in der Mont-Blanc-Gruppe - auf der Grenze zu Italien. Sein Gipfel wurde am 14. August 1873 das erste Mal bestiegen.
Weitere hohe Berge sind:

Les Droites
Der Berg besitzt eine Höhe von 4.000 m und ist damit der niedrigste Viertausender der gesamten Alpen. Auch dieser Berg liegt in der Mont-Blanc-Gruppe. Der Berg hat zwei Gipfel:
Den Westgipfel mit einer Höhe von 3.984 m, der erstmals am 6. Juli 1876 bestiegen wurde.
Den Ostgipfel mit einer Höhe von 4.000 m, der erstmals am 7. August 1876 bestiegen wurde

Weitere Berge über 3.500 m Höhe sind:

La Meije mit einer Höhe von 3.983 m
L’Ailefroide mit mehreren Gipfeln, deren höchster eine Höhe von 3.954 m besitzt
Mont Pelvoux mit drei Gipfeln, von denen der höchste eine Höhe von 3.946 m besitzt
Aiguille d'Argentière mit einer Höhe von 3.901 m
Grande Casse mit einer Höhe von 3.855 m
Aiguille du Midi mit einer Höhe von 3.842 m
Aiguille des Glaciers mit einer Höhe von 3.816 m
Tour Ronde mit einer Höhe von 3.792 m
Mont Pourri mit einer Höhe von 3.779 m
Pic Coolidge mit einer Höhe von 3.774 m
Aiguille du Dru mit zwei Gipfeln - deren höchster der Grand Aiguille du Dru einer Höhe von 3.754 m hat,
während der Gipfel Petit Aiguille du Dru einer Höhe von 3.733 m besitzt
Pointe de Charbonnel mit einer Höhe von 3.752 m
Aiguille de la Grande Sassiere mit einer Höhe von 3.747 m
La Dent Parachée mit einer Höhe von 3.697 m
Les Bans mit einer Höhe von 3.669 m
La Grande Motte mit einer Höhe von 3.656 m
L'Albaron mit einer Höhe von 3.638 m
Pointe de Ronce mit einer Höhe von 3.612 m
Tsanteleina mit einer Höhe von 3.605 m
Le Grand Roc Noir 3.582 m Vanoise-Massiv
l'Olan mit einer Höhe von 3.564 m
Aiguille de Péclet mit einer Höhe von 3.561 m
Les Aiguille d'Arves mit einer Höhe von 3.514 m
Aiguille de Scolette mit einer Höhe von 3.505 m


Der Rhein

Der längste Fluss des Landes ist der Rhein mit einer gesamten Länge von der Quelle in der Schweiz bis zur Mündung in den Niederlanden von rund 1.230 km. Der Fluss bildet auf eine Länge von ca. 180 km die Grenze zu Deutschland.
Der Rhein entspringt - einigen Autoren zufolge - im Tomasse im schweizer Kanton Graubünden. Aber es gibt einige mündungsfernere Quellflüsse, die anderen Autoren zufolge als Rheinquellen gelten, so z.B. die im Kanton Tessin liegende Quelle des "Rein da Medel" im Einzugsgebiet des Hinterrheins. Je nach Quelle besitzt der Rhein damit eine Länge von 1.230 km (ab Tomasee) oder von ca 1.300 km. Der Tomasee liegt auf einer Höhe von 2.345 m im Einzugsgebiet des Vorderrheins. Der Vorderrhein enspringt im ca. 3.000 m hohen Gebiet des Gotthardtunnels und fließt u.a. durch die berühmte Flimser-Schlucht. Der Hinterrhein liegt weiter östlich und kommt
Bei Tamins einer Gemeinde 10 km westlich von Chur im Kanton Graubünden fließen der Vorderrhein und Hinterrhein zum "Alpenrhein" zusammen. Dieser Alpenrhein besitzt eine Länge von rund 100 km und bildet - wie erwähnt - die Grenze zwischen Liechtenstein und der Schweiz sowie weiter nördlich einen Teil der Grenze zwischen der Schweiz und Österreich.
Westlich von Bregenz fließt der Alpenrhein in den Oberen See - ein Teil des Bodensees - dann durch den Rheinsee und am Ende des Unteren Sees verlässt er den Bodensee bei Stein am Rhein. Bei Schaffhausen in der Schweiz stürzt er sich als Wasserfall über einen Höhenunterschied von m in die Tiefe. Der Rheinfall von Schaffhausen ist für jede Art von Schiffen und Fischen (außer Aalen) unpassierbar. Er ist mit einer Höhe von 23 m und einer Breite von 150 m nach dem Dettifoss auf Island der grösste Wasserfall Europas.
Bei Hoek van Holland mündet der "Rhein" dann in die Nordsee.
Der Rhein von der Quelle bis zur Mündung wird in die folgenden Abschnitte unterteilt:

Bereich der Quellflüsse
Über die exakte Quelle des Rheins bestehtn unterschiedliche Meinungen. Siehe dazu siehe oben.

Alpenrhein
Der Alpenrhein reicht von dem Zusammenfluss von Vorder- und Hinterrhein bis zum Bodensee (Oberer See) bei Bregenz.

Obersee, Seerhein und Untersee (zusammen der Bodensee)
Vom Obersee durchließt der Rhein den Seerhein und den Unteren See, der bei Stein am Rhein endet.

Hochrhein
Der Hochrhein beginnt in Stein am Rhein, am Ende des Bodensees, und reicht bis Basel.

Oberrhein
Der Oberrhein beginnt in Basel und reicht bis zum Binger Loch. Das Mittlere Oberrheintal gehört zu den UNESCO Welterbestätten.

Mittelrhein
Der Mittelrhein beginnt am Binger Loch und reicht bis Bonn.
Bei Sankt Goarshausen in Rheinland Pfalz passiert er die Loreley, einen rund 125 m hohen Schieferfelsen auf der rechten Rheinseite, der durch Heinrich Heines Gedicht Unsterblichkeit erlangte.

Niederrhein
Der Niederrhein beginnt in Bonn und reicht bis zum Rhein-Maas-Delta.

Rhein-Maas-Delta
Das Rhein-Maas-Delta besteht aus einem verzweigten Flussdelta, das vor der Mündung von Rhein und Maas in die Nordsee gebildet wird. Die Maas entspringt in Frankreich, fließt durch Belgien und mündet nach ca. 925 km in diesem Delta in die Nordsee.

Städte am Rhein
Arnheim
Basel
Bonn
Bregenz
Duisburg
Düsseldorf
Karlsruhe
Koblenz
Köln
Ludwigshafen
Mannheim
Rotterdam
Straßburg
Wiesbaden


Nebenflüsse des Rheins (alphabetisch), die Flusslängen sind auf- bzw. abgerundet:

Name des Flusses Mündung in Rheinabschnitt Länge des Flusses in km
Aare Hochrhein 290
Ahr Mittelrhein 90
Alte Issel Rhein-Maas-Delta 80
Argen Obersee (Bodensee) 80
Berkel Rhein-Maas-Delta 110
Birs Hochrhein 75
Bregenzer Ach Obersee (Bodensee) 80
Elz Oberrhein 90
Emscher Niederrhein 85
Erft Niederrhein 105
Ill Oberrhein 210
Lahn Mittelrhein 245
Lippe Niederrhein 220
Maas Rhein-Maas-Delta 920
Main Oberrhein 525
Moder Oberrhein 95
Mosel Mittelrhein 545
Murg Oberrhein 80
Nahe Oberrhein 115
Neckar Oberrhein 365
Oude Maas Rhein-Maas-Delta 30
Ruhr Niederrhein 220
Sauer Oberrhein 70
Sieg Niederrhein 155
Thur Hochrhein 130
Wied Mittelrhein 100
Wupper Niederrhein 120
Wutach Hochrhein 90

Weitere Flüsse

Garonne
Die Garonne hat eine Länge von rund 647 km und durchfließt Spanien und Frankreich. Die Quelle der Garonne befindet sich in den spanischen Pyrenäen bei Val d'Aran. Auf ihrem Weg zum Atlantik passiert die Garonne beispielsweise Bordeaux und Toulouse. Die Garonne bildet nördlich von Bordeaux zusammen mit der Dordogne den Ästuar Gironde, welcher bei der Stadt Royan im südwestlichen Frankreich in den Atlantik mündet.

Loire
Die Loire hat eine Länge von rund 1.012 km und ist damit der längste Fluss in Frankreich, der in den Atlantik mündet. Die Loire entspringt im Zentralmassiv Frankreichs am Mont Gerbier-de-Jonc. Auf ihrem Weg zum Atlantik passiert die Loire Orléans, Tours und Nantes. Die Loire mündet bei Saint-Nazaire in den Atlantik.

Seine
Die Seine hat eine Länge von rund 776 km und ist wohl einer der bekanntesten Flüsse Frankreichs. Die Seine entspringt auf dem Plateau von Langres ca. 30 km nordwestlich von Dijon. Auf ihrem Weg zum Ärmelkanal durchfließt die Seine beispielsweise Paris, Rouen und Troyes. Die Seine mündet bei Le Havre in den Ärmelkanal

Maas
Die Maas hat eine Länge von rund 930 km und durchfließt Belgien, Frankreich und die Niederlande. Die Maas entspringt auf dem Plateau von Langres bei Pouilly-en-Bassigny ca. 80 km nordöstlich von Dijon. Auf ihrem Weg zur Nordsee durchfließt die Maas beispielsweise Lüttich, Maastricht, Namur und Venlo. Die Maas mündet in die Nordseebucht Hollands Diep im Südwesten der Niederlande.

Mosel
Die Mosel hat eine Länge von 550 km und ist damit der längste Nebenfluss des Rheins. Die Mosel entspringt am Col de Bussang in den Vogesen im Nordosten Frankreichs. Auf dem Weg nach Westen durchfließt die Mosel Frankreich, Luxemburg und in Deutschland die Bundesländer Saarland und Rheinland-Pfalz. Auf diesem Weg durchfließt die Mosel ebenfalls folgende interessante Städte: Mousson, Metz, Schengen, Trier, Cochem und mündet bei Koblenz am sogenannten "Deutschen Eck" in den Rhein.

Marne
Die Marne hat eine Länge von 515 km und ist Namensgeberin für die französischen Départements Haute-Marne, Marne, Seine-et-Marne sowie Val-de-Marne. Die Quelle der Marne befindet sich auf dem Plateau von Langres, im östlichen Frankreich, in der Nähe von Balesmes-sur-Marne. Die Marne mündet im Pariser Vorort Charenton-le-Pont in die Seine.

Dordogne
Die Dordogne hat eine Länge von 490 km und entspringt am Berg Puy de Sancy im französischen Zentralmassiv. Nördlich von Bordeaux fließt die Dordogne mit der Garonne zusammen und bildet den Ästuar Gironde, welcher bei der Stadt Royan im südwestlichen Frankreich in den Atlantik mündet.

Rhone
Die Rhone hat eine Länge von rund 812 km und ist der wasserreichste Fluss Frankreichs. Nach der Rhone ist auch das Département Rhône benannt. Die Quelle der Rhone ist der Rhonegletscher im Nordosten des Schweizer Kantons Wallis. Von dort fließt die Rhone durch Städte wie z.B. Avignon, Arles, Genf und Lyon. Die Rhone mündet in zwei Armen in das Mittelmeer. Bei der Stadt Arles zweigt sich die Petit Rhône ab und mündet bei Saintes-Maries-de-la-Mer in das Mittelmeer. Der Hauptarm der Rhone hingegen mündet ca. 15 südwestlich von Fos-sur-Mer in das Mittelmeer.

Saone
Die Saone hat eine Länge von 492 km und befindet sich im Osten Frankreichs. Die Quelle der Saone befindet sich ca. 120 km nordöstlich von Dijon bei Vioménil in den Vogesen. Die Saone mündet bei Lyon in die Rhone.

Lot
Der Lot hat eine Länge von 491 km und befindet sich im Südwesten Frankreichs. Der Fluss entspringt am Berg Mont Lozère im französischen Zentralmassiv und mündet bei Aiguillon in die Garonne.

Doubs
Der Doubs hat eine Länge von 457 km im Osten Frankreichs sowie in der Schweiz. Seine Quelle befindet sich am Berg Mont Risoux nahe der Schweizer Grenze. Auf seinem Verlauf bildet der Doubs die Grenze zwischen beiden Ländern. Bei Verdun-sur-le-Doubs mündet er in die Saone.

Allier
Der Allier hat eine Länge von 410 km und befindet sich in Zentralfrankreich. Der Allier entspringt am Berg Moure de la Gardille in den Cevennen und mündet bei Bec d'Allier in die Loire.

Tarn
Der Tarn hat eine Länge von 375 km und befindet sich im Süden Frankreichs. Die Quelle der Tarn befindet sich am Berg Mont Lozère in den Cevennen und mündet bei Moissac in die Garonne.

Vienne
Die Vienne hat eine Länge von 372 km und entspringt dem Plateau de Millevaches im französischen Zentralmassiv. Die Mündung des Flusses befindet sich bei Candes-Saint-Martin wo die Vienne in die Loire einmündet.

Seen

Genfersee
Der größte See Frankreichs ist der Genfersee mit einer Fläche von etwa 234 km² - rund 40% davon liegen in Frankreich, die anderen 60% in der Schweiz..
Weitere größere Seen sind der:

  • Lac du Der-Chantecoq mit einer Fläche von rund 48 km² ist der größte Stausee Frankreichs.
  • Lac de Serre-Ponçon mit einer Fläche von rund 29 km².
  • Lac d'Annecy mit einer Fläche von rund 27,59 km².
  • Lac de Madine mit einer Fläche von 12 km².
  • Lac de Sainte-Croix mit einer Fläche von 21,8 km².

Inseln

Dem Land sind die folgenden Inseln vorgelagert oder gehören an anderer Stelle zu dem Staat:

Korsika
Korsika liegt im Mittelmeer und ist mit einer Fläche von 8.720 km² die größte europäische Insel des Landes. In Korsika leben ca. 300.000 Korsen.

Ile D'Oleron
Die Ile D'Oleron befindet sich im Atlantik und umfasst eine Fläche von 175 km². Damit ist sie nach Korsika die zweitgrößte Insel Frankreichs.

Belle-ile-en-Mer

Die Insel Belle-ile-en-Mer hat eine Fläche von 84 km² und gehört zum Département Morbihan im Nordwesten Frankreichs. Die Insel hat ca. 4.500 Einwohner bietet zur Ferienzeit jedoch bis zu 20.000 Besuchern Platz.

Ile d'Yeu

Die Ile d'Yeu befindet sich im Atlantik und umfasst eine Fläche von 22,5 km². Sie ist die am weitesten vom französischen Festland entfernte Atlantikinseln.

Ile de Noirmoutier
Die Insel Ile de Noirmoutier hat eine Fläche von 60 km². Auf dieser Insel leben ca. 10.000 Einwohner. Bemerkenswert ist, dass ein Großteil der Insel unterhalb des Meeresspiegels liegt.

Ile de Re

Die Insel Ile de Re befindet sich im Atlantik in der Nähe der Stadt La Rochelle und umfasst eine Fläche von 85 km².

Iles de Lerins
Die Inselgruppe Iles de Lerins befindet sich im Mittelmeer in der Nahe der Stadt Cannes. Die Inselgruppe besteht aus den folgenden Inseln: Île Saint de la Tradeliere, Saint-Ferréol, Saint-Honorat sowie Sainte-Marguerite. Die Insel Sainte-Marguerite ist dafür bekannt, dass auf ihr der Mann mit der eisernen Maske gefangen gehalten wurde.

Mittelmeer, Atlantik, Ärmelkanal

Mittelmeer
Im Süden grenzt Frankreich an das Mittelmeer. Eine ausführliche Beschreibung des Mittelmeers finden Sie bei Goruma hier >>>>.

Atlantik
Im Südwesten grenzt das Land an den Atlantik. Eine ausführliche Beschreibung des Atlantiks finden Sie bei Goruma hier >>>>.

Ärmelkanal
Und im Nordwesten an den Ärmelkanal. Eine ausführliche Beschreibung des Ärmelkanals finden Sie bei Goruma hier >>>>.