Demokratische Republik Kongo: Tiere

Kurzübersicht

Die Tier- und Pflanzenwelt der Demokratischen Republik Kongo wird weitgehend durch das Kongobecken geprägt, das in einem weiten Tiefland-Becken liegt und das Einzugsgebiet des Kongo-Flusses umfasst.

Das Kongobecken enthält nach dem Regenwald im südamerikanischen Amazonasbeckens weltweit den zweitgrößten zusammenhängenden tropischen Urwald. So wachsen hier etwa 25% der weltweit noch vorhandenen tropischen Regenwälder. In der Demokratischen Republik Kongo - mit einer Fläche von 2.344-858 km², bei rund 85 Einwohnern - leben etwa 415 verschiedene Säugetierarten. Zudem gibt es hier zahlreiche Reptilien, darunter Krokodile und viele Giftschlangen. Die Demokratische Republik Kongo mit der Hauptstadt Kinshasa darf nicht mit der benachbarten Republik Kongo mit der Hauptstadt Brazzaville verwechselt werden.

Säugetiere

Afrikanische Elefanten
Diese wunderbaren Tiere sind immer noch Opfer von Wilderern, aber auch ganz legal von reichen Großwildjägern aus Europa oder den USA. Eine ausführliche und bebilderte Darstellung der Tiere findet man bei Goruma hier >>>

Berggorillas
Der erste Bericht über Gorillas tauchte bereits 500 v. Chr. auf. Hanno, ein Feldherr Karthagos traf bei einer seiner Seereisen südlich von Kamerun auf einen riesengroßen, behaarten Waldbewohner, den die Einheimischen Gorilla nannten. Er ließ einige Tiere erlegen und brachte ihre Felle mit nach Hause. Eine ausführliche und bebilderte Darstellung der Berggorillas findet man bei Goruma hier >>>

Bongos
Bongos (Tragelaphus eurycerus) sind eine Antilopenart aus der Familie der Hornträger. Die Tiere erreichen eine Schulterhöhe von etwa 1,25 m und besitzen ein gewundenes Gehörn mit einer Länge von ca. 100 cm. Die tagaktiven Tiere leben in dichteren Wäldern oder in dichtem Bambus.

Bonobos
Die Bonobos (Pan paniscus) – nicht ganz korrekt auch als Zwergschimpansen bezeichnet - gehören zur Familie der Menschenaffen (Hominidae). Gemeinsam mit den Gemeinen Schimpansen bilden sie die Gattung der Schimpansen (Pan). Im Vergleich zum Gemeinen Schimpansen sind die Bonobos friedfertiger und insgesamt etwas zierlicher. Die Bezeichnung Zwergschimpanse ist dennoch etwas irreführend, da beide Schimpansenarten fast gleich groß sind. Eine ausführliche und bebilderte Darstellung der
Bonobos findet man bei Goruma hier >>>

Breitmaulnashorn
Nashörner kennt der Europäer allenfalls aus Zoologischen Gärten. Wer aber diese großen wunderbaren Tiere einmal in freier Natur erleben möchte, der muss schon nach Afrika - am besten in einen Nationalpark - reisen.
Es gibt vier Gattungen der Familie der Nashörner, von denen bei Goruma unter der Rubrik "Tiere" neben diesem Nashorn noch das Spitzmaulnashorn vorstellen. Da vier Gattungen sind:
- Diceros (Spitzmaulnashörner)
- Cerathodeum (Breitmaulnashörner)
- Dicerorhinus (Halbpanzernashörner)
- Rhinoceros (Panzernashorn)
Die Tiere sind akut vom Aussterben bedroht. Eine ausführliche und bebilderte Darstellung der Tiere
findet man bei Goruma hier >>>

Ducker
Ducker (Cephalophini) sind ein Tribus der Hornträger in der Familie der Hornträger (Bovidae). Sie sind kleine, waldbewohnende Antilopen. Die kleinsten Arten sind etwa so groß wie ein Hase, während die größten so groß wie ein Reh werden können.

Flusspferde
Flusspferde werden auch als Nilpferde bezeichnet, obwohl sie am Nil nicht mehr vorkommen und gelten als gefährlichste Säugetier Afrikas . Eine ausführliche und bebilderte Darstellung der Flusspferde findet man bei Goruma hier >>>

Gemeine Schimpansen
Die Gemeine Schimpansen wurden, wie alle Affen, vom frühen Christentum bis ins späte Mittelalter hinein verteufelt. Ihre Menschenähnlichkeit wurde ihnen als Frevel vorgeworfen, sich dem Menschen gleich machen zu wollen. Der lateinische Wort Simia (= Affe) wurde zur Bestätigung fälschlicherweise von similis (= ähnlich) abgeleitet. Ihre Lebensweise auf Bäumen wurde ihnen als Himmelsstreben ausgelegt.
Eine ausführliche und bebilderte Darstellung des Gemeinen Schimpansen findet man bei Goruma
hier >>>

Hyänen
Die Flecken- bzw. Tüpfelhyäne ist ein Raubtier aus der Familie der Hyänen (Hyaenidae).
Sie ist die größte Hyänenart und ist durch ihr geflecktes bzw. getüpfeltes Fell gut erkennbar und von den anderen Hyänenarten gut zu unterscheiden. Man findet die Tiere in großen Teilen Afrikas südlich der Sahara. Eine ausführliche und bebilderte Darstellung der Hyänen findet man bei Goruma hier >>>

Kaffernbüffel
Den Kaffernbüffel - auch als Afrikanischer Büffel bezeichnet - findet man von Äthiopien und Somalia, über Kenia, Tansania, Uganda und dem äußersten Osten und Südosten der Demokratischen Republik Kongo sowie über Sambia, Simbabwe, Mosambik bis nach Südafrika, dem Nordosten von Namibia und im Süden von Botswana. Kaffernbüffel bewohnen verschiedene Landschaftstypen, so die feuchten Savannen, Sümpfe und Überflutungsebenen. Eine ausführliche und bebilderte Darstellung des Kaffernbüffels findet man bei Goruma hier >>>

Leoparden
Glücklicherweise ist der Bestand dieser geschmeidigen Raubkatze gesichert. Aber es sei darauf hingewiesen, dass es früher als besonders schick galt, einen Leopardenfellmantel zu tragen.
Eine ausführliche und bebilderte Darstellung der Tiere findet man bei Goruma hier >>>

Löwen
Löwen sind die größten Raubkatzen weltweit. Leider werden sie immer nach besonders von vermögenden Großwildjägern gegen viel Geld getötet. Eine ausführliche und bebilderte Darstellung der Tiere findet man bei Goruma hier >>>

Meerkatzen
Meerkatzen gehören zu den Primaten. In der Demokratischen Republik Kongo kommen folgende Arten vor:
Blaumaulmeerkatze (Cercopithecus cephus)
Brazzameerkatze (Cercopithecus neglectus)
Dent-Meerkatze (Cercopithecus denti)
Diademmeerkatze (Cercopithecus mitis)
Dryasmeerkatze (Cercopithecus dryas)
Eulenkopf- bzw. Hamlynmeerkatze (Cercopithecus hamlyni)
Goldmeerkatze (Cercopithecus kandti)
Große Weißnasenmeerkatze (Cercopithecus nictitans
Kongo-Weißnasenmeerkatze (Cercopithecus ascanius)
Kronenmeerkatze (Cercopithecus pogonias)
Lomami-Meerkatze (Cercopithecus lomamiensis)
Östliche Vollbartmeerkatze (Allochrocebus lhoesti
Silbermeerkatze (Cercopithecus doggetti)
Wolf-Meerkatze (Cercopithecus wolfi)

Nashörner
Es gibt vier Gattungen innerhalb der Familie der Nashörner, von denen wir bei Goruma das Breitmaulnashorn, das Panzernashorn sowie das Spitzmaulnashorn darstellen.
Eine ausführliche Beschreibung der drei Tiere finden Sie unter folgenden Links:
- Breitmaulnashorn
- Panzernashorn
- Spitzmaulnashorn

Östliche Flachlandgorillas
Der Östliche Flachlandgorilla ist eine Unterart des Östlichen Gorillas in der Familie der Menschenartigen (Hominidae) in der Ordnung der Herrentiere (Primates).
Diese Menschenaffen findet man nur im Osten der Demokratischen Republik Kongo in Afrika. Eine ausführliche und bebilderte Darstellung der Tiere findet man bei Goruma hier >>>

Okapis
Das Okapi ist das wohl zuletzt entdeckte Großtier unserer Erde.
Erste Hinweise auf das scheue Tier gab es im Jahre 1887, als der Afrikaforscher Henry Stanley den Berichten der Pygmäen nachgegangen war, die ihm von einem gestreiften, pferdeähnliche Tier erzählten, welches sie in Fallgruben fangen würden. Diese Berichte weckten den Forschergeist des Gouverneurs von Uganda, Sir Harry Johnston. Im Jahr 1900 schickte dieser einige Fellstücke an die Zoologische Gesellschaft in London. Dort wurde das seltsame Tier als ein Verwandter des Zebras eingeordnet und zu Ehren seines Entdeckers "Equus johnstoni“ (Johnston`s Pferd) genannt. Eine ausführliche und bebilderte Darstellung der Tiere findet man bei Goruma hier >>>

Pinselohrschweine
Das Pinselohrschwein bzw. Flussschwein (Potamochoerus porcus) ist eine Säugetierart aus der Familie der Echten Schweine (Suidae). Die Tiere erreichen eine Kopf-Rumpflänge von 100 bis 150 cm - bei einer Schulterhöhe von 55 bis 80 cm. Die Pinselohrschweine sind recht auffällig gefärbt, wobei ihre Grundfärbung rötlichbraun ist, mit einem weißen Strich auf ihrem Rücken. Das Gesicht ist schwarz gefärbt - mit weißen Augenringen und einen weißlichen Rüssel. Auffallend sind ihr langer Backenbart und die schwarzen oder weißen Büschel an den Ohren. Sowohl die Männchen wie die Weibchen besitzen Hauer. Der relativ lange und dünne Schwanz ist - abgesehen von der Quaste - unbehaart. Die Tiere ernähren sich sowohl von Pflanzen wie auch von Insekten, kleinen Wirbeltiere und auch von Aas. Man findet sie vom Senegal bis in die Demokratische Republik Kongo.

Riesenwaldschweine
Das Riesenwaldschwein (Hylochoerus meinertzhageni) gehört zur Gattung Hylochoerus in der Familie der Echte Schweine (Suidae). Die Tiere erreichen eine Kopf Rumpflänge von 140 bis 210 cm und eine Schulterhöhe von 75 bis 110 cm. Ihr Gewicht schwankt zwischen und ein Gewicht von 150 bis 260 kg. Das lange und raue Fell der Tiere ist dunkelbraun bis schwarz und kann im Alter ausfallen. Auffallend ist der große Kopf mit dem großen Rüssel und den ausgeprägten Backenwülsten.

Die Eckzähne sind kräftig, aber kürzer als beispielsweise beim Warzenschwein. Ihre Nahrung besteht fast ausschließlich aus Pflanzen. Im Gegensatz zu anderen Schweinen wühlen sie nicht in der Erde nach Essbarem. Die Tiere leben in Gruppen, die sich meist aus einem Männchen, sowie einem bis vier Weibchen und den Nachkommen mehrerer Generationen zusammensetzen. Sie sind von Guinea bis Ghana verbreitet, die zentralafrikanische Unterart in Kamerun und in der Republik Kongo und die östliche lebt in einem größeren Areal, das von der Demokratischen Republik Kongo bis Äthiopien und Tansania reicht.

Rote Stummelaffen
Die Roten Stummelaffen (Piliocolobus) sind eine Primatengattung in der Familie der Meer-katzenverwandten (Cercopithecidae). Die Tiere erreichen eine Kopf-Rumpflänge von 45 bis 65 cm mit einem 50 bis 70 cm langen Schwanz. Ihr Gewicht liegt zwischen 5 bis 10 kg. Ihr Rückenfell ist meist schwarz oder braun, die Arme, Beine und der Kopf sind rot oder gräulich. Die Unterseite ihres Körpers ist rötlich-gelb bis grau oder weiß. Inder Demokratischen Republik Kongo leben folgende Arten:
- omami-Stummelaffe (Piliocolobus parmentieri)
- Luvua-Stummelaffe (Piliocolobus foai)
- Lualaba-Stummelaffe (Piliocolobus langi)
- Oustalet-Stummelaffe (Piliocolobus oustaleti)
- Semliki-Stummelaffe (P Piliocolobus semlikiensis)
- Thollon-Stummelaffe (Piliocolobus tholloni)

Streifenschakal
Der Streifenschakal (Lupulella adustas) ist ein Wildhund aus der Gattung der Afrikanischen Schakale (Lupulella), der in großen Teilen Afrikas zu finden ist. Der Streifenschakal besitzt eine Schulterhöhe von ungefähr 45 Zentimetern, eine Kopf-Rumpflänge von etwa 65 Zentimetern und einem Gewicht zwischen 10 und 15 kg.. Männchen und Weibchen sind praktisch gleich groß, doch wiegen die Männchen im Durchschnitt etwas mehr als die Weibchen. Das Fell hat eine bräunlich-graue Grundfärbung, und weist an den Flanken einen mehr oder weniger stark ausgeprägten schrägen, hellen Streifen auf.

Waldbüffel
Der Waldbüffel – auch als Rotbüffel (Syncerus nanus)bezeichnet - ist eine Art in der Gattung Syncerus in der Familie der Hornträger (Bovidae). Die Tiere sind kleiner als der bekannte und weit verbreitete Kaffernbüffel. So erreichen die Tiere eine Kopf-Rumpf-Länge zwischen 180 bis 220 cm, mit einem rund 60 bis 90 cm langen Schwanz. Ihre Schulterhöhe reicht von 100 bis 130 cm, bei einem Gewicht von 265 bis 320 kg. Die Färbung ihres Fells von reicht von rötlich bis bräunlich, teilweise treten schwarze Markierungen an den Beinen und an der Schulter auf. Es kommen gelegentlich aber auch vollständig schwarz gefärbte Tiere vor. Ihr Verbreitungsgebiet liegt im zentralen und westlichen Afrika, wo er in den tropischen Regenwäldern der Tiefländer lebt.

Waldelefanten
Die Waldelefanten sind kleiner als ihre nahen Verwandten aus der Gattung der Afrikanischen Elefanten. Ihr Lebensraum sind - wie ihre Bezeichnung schon verdeutlicht - die tropischen Regenwälder des zentralen und des westlichen Teils von Afrika. Eine ausführliche und bebilderte Darstellung der Tiere findet man bei Goruma hier >>>

Zebras
Das Steppenzebra (Equus quagga) gehört wegen seiner fast witzig aussehenden Streifen mit zu den Lieblingstieren besonders von Kindern. Da es Tier zur Gattung der Pferde (Equus) gehört, wird es zusätzlich von allen Pferdeliebhabern geschätzt. In Afrika leben Steppenzebras (Equus quagga), Bergzebras (Equus zebra), Grevy-Zebras (Equus grevyi) und Wildesel. Eine ausführliche und bebilderte Darstellung der Tiere findet man bei Goruma hier >>>

Reptilien, ohne Giftschlangen

Afrikanischer Python
Der Afrikanische Python (Python natalensis) – auch als Natalpython bezeichnet – ist in der Regel eine bis zu 4 m lange ungiftige Würgeschlange. Eine ausführliche Beschreibung dieses Pythons findet man bei Goruma hier >>>

Königspython
Der Königspython (Python regius) ist eine bis zu etwa 2 m lange ungiftige Würgeschlange.
Eine ausführliche Beschreibung dieses Pythons findet man bei Goruma hier >>>

Nilkrokodil
Das Nilkrokodil (Crocodylus niloticus) ist wahrscheinlich die bekannteste Art der Echten Krokodile. Es kommt in großen Teilen Afrikas vor. Im unteren Nil in Ägypten ist es allerdings ausgerottet worden.
Die Körperlänge beträgt 3 bis 4 m, und ist damit gehört das Reptil zu den mittelgroßen Krokodilarten. Eine ausführliche Beschreibung dieses Krokodils findet man bei Goruma hier >>>

Nilvaran
Der Nilvaran (Varanus niloticus) ist ein interessantes Reptil. Das Tier erreicht eine Länge bis zu etwa 2 m. Die Tiere sind graubraun bis olivbraun gefärbt - mit gelben Augenflecken und Bändern an Kopf, Rücken, Beinen und Schwanz. Der Rücken und die Kehle sind hell mit schwarzen Querstrichen. Ihre Nahrung besteht vorwiegend aus Gliederfüßern, Krebsen, kleinen Wirbeltieren, Weichtieren, Eiern und auch aus Aas. Man findet sie bevorzugt in der Nähe von Gewässern - zudem sind sie gute Schwimmer.

Südlicher Felsenpython
Der Südliche Felsenpython (Python sebae) ist eine in seltenen Fällen bis zu 7 m lange ungiftige Würgeschlange. Eine ausführliche Beschreibung dieses Pythons findet man bei Goruma hier >>>

Stumpfkrokodil
Das Stumpfkrokodil (Osteolaemus tetraspis) kommt in Teilen Afrikas vor. Es ist mit einer Länge unter 2 m eine kleine Krokodilart. Eine ausführliche Beschreibung dieses Krokodils findet man bei Goruma
hier >>>

Westafrikanisches Panzerkrokodil
Das Westafrikanische Panzerkrokodil (Mecistops cataphractus) ist eine afrikanische Art der Echten Krokodile (Crocodylidae) innerhalb der Gattung Mecistops. Bis 2018 galt Mecistops cataphractus als einzige Art der Gattung, aufgrund von Unterschieden der DNA und weiterer Merkmale wird es heute als Westafrikanisches Panzerkrokodil vom Zentralafrikanischen Panzerkrokodil (Mecistops leptorhynchus) unterschieden. Die Tiere fallen durch ihre auffallend schmale und langgezogene Schnauze auf. Sie erreichen eine Länge zwischen 250 in seltenen Fällen bis etwa 400 cm. Sie leben in Flüssen, Seen, Sümpfen und Süßwasserlagunen mit einer dichten Ufervegetation. Die Tiere gelten für den Menschen als eher weniger gefährlich.

Zentralafrikanische Panzerkrokodil
Das Zentralafrikanische Panzerkrokodil (Mecistops leptorhynchus) ist eine mittelgroße Krokodilart, die im zentralen Afrika weit verbreitet ist. Das Zentralafrikanische Panzerkrokodil erreicht eine Länge von 3,5 Metern, einige wenige Exemplare können möglicherweise auch etwas größer werden. Farblich ist es sehr variabel. Die meisten Exemplare sind hell gelblich-braun mit dunkelbraunen oder schwärzlichen breiten Bändern oder Flecken auf dem Rücken. Einige sind auf dem Rücken auch völlig schwarz.

Weitere ungiftige Schlangen sind:
- Afrikanische Hausschlange (Boaedon fuliginosus)
- Gestreifte Hausschlange (Boaedon lineatus)
- Gestreifte Wasserschlange (Boaedon upembae)
- Günther's Grüne Baumschlange (Dipsadoboa unicolor)
- Hallowell's Hausschlange (Boaedon virgatus)
- Küstenhausschlange (Boaedon littoralis)
- Laurent’s Grüne Baumschlange (Dipsadoboa viridis)
- Olivfarbene Hausschlange (Boaedon olivaceus)
- Radford’s Hausschlange (Boaedon radfordi)
- Schwarzschwänzige Baumschlange (Dipsadoboa weileri)
- Shreve`s Baumschlange (Dipsadoboa shrevei)
- Waldrand Hausschlange (Boaedon perisilvestris)

Giftschlangen

Die folgenden Giftschlangen sind bei Goruma dargestellt:

Afrikanische Speikobra (Naja nigricollis)
Ägyptische Kobra (Naja haje)
Boomslang, Afrikanische Baumschlange (Dispholidus typus)
Gabunviper (Bitis gabonica)
Gebänderte Wasserkobra ((Naja annulata)
Gewöhnliche Puffotter (Bitis arietans)
Monokelkkobra Naja kaouthia
Mosambik-Speikobra (Naja mossambica)
Nashornviper (Bitis nasiconis)
Schwarze Mamba (Dendroaspia polylepis)
Schwarz-weiße Kobra, Weißlippenkobra (Naja melanoleuca)
Südliche Vogelnatter (Thelotornis capensis)
Weißlippenkobra (Naja
Schwarze Mamba

Weitere Giftschlangen

Angola-Kobra
Die Angola-Kobra (Naja anchietae) erreicht im Mittel eine Länge von etwa 1,20 m – selten wird sie länger. Wie praktisch alle Kobras besitzt sie ein starkes neurotoxisches Gift, das zu Lähmungen bis hin zum Atemstillstand führen kann.

Christy's Wasserkobra
Die Christy's Wasserkobra (Naja christyi) wird auch als Kongo-Wasserkobra bezeichnet. Die Schlange er-reicht eine mittlere Länge von etwa 1,50 m (mit dem Schwanz) – selten mehr.
Man findet sie in oder in der Nähe von Gewässern, in buschigen oder bewaldeten Tieflandgebieten entlang von Seen, Flüssen und Bächen.

Gewöhnliche Mamba
Die Gewöhnliche Mamba (Dendroaspis angusticeps) erreicht in der Regel eine Länge von etwa 2 m, sie wird selten länger. Sie ist hellgrün gefärbt. Man findet die Schlange meist in immergrünen Dickichten und Galeriewäldern in der Nähe von Flüssen. Sie ist sehr giftig, wenn auch nur etwa halb so giftig wie die Schwarze Mamba,

Jamesons-Mamba
Die Jamesons-Mamba (Dendroaspis jamesoni) erreicht in der Regel eine Länge von etwa 2m, es gibt aber Berichte von Tieren über 3 m. Die Schlange ist sowohl boden- wie auch baumbewohnend und das in Regenwäldern oder in Wäldern an Flussufern. Ihr Farbe ist ein laubgrün. Sie verharrt meist reglos und wird daher von den Menschen meist nicht bemerkt. Sie ist hauptsächlich tagaktiv und ernährt sich von Vögeln und Kleinsäugern .Ihr Gift ist absolut lebensbedrohend, wenn auch weniger giftig als das der Schwarzen Mamba.

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