Burundi: Tiere

Inhaltsverzeichnis

Säugetiere

Allgemeine Vorbemerkung
Früher gab es in Burundi eine reiche Pflanzenwelt und Tierwelt. Doch durch die starke Abholzung und dichte Besiedelung des Landes wurde der Lebensraum vieler Tier- und Pflanzenarten zerstört. So verlor das Land zwischen 1990 und 2010 rund 40% seiner Waldfläche. Nicht zuletzt da Burundi mit nahezu 12 Mio. Einwohnern zu den am dichtesten besiedelten Ländern in Afrika gehört

Die Tierwelt
Die Nationalparks wie Kibira und Ruvubu sind Rückzugsgebiete für Schimpansen, Colobusaffen und Meerkatzen. Auf einer Safari durch die Savannen kann man Zebras, Antilopen, Büffel, Hyänen, Warzenschweine, Paviane, Löwen, Leoparden, Krokodile und vor allem zahlreiche Flusspferde beobachten. In den Gebirgswäldern leben die bis zu 2 m großen und 200 kg schweren Berggorillas.

Sperbergeier
Der Sperbergeier (Gyps rueppelli) - auch als Rüppel´s Geier bezeichnet - ist eine große Besonderheit unter den hiesigen Vögeln. So erreicht der Vogel eine von keinem anderen Vogel erreichte Rekordhöhe von etwa 11.300 m. So war beispielsweise ein Sperbergeier am 29. November 1973 in einer Höhe von rund 11.270 m über dem Senegal mit einer Verkehrsmaschine kollidiert. Der Geier besitzt eine Körpergröße von 85 bis 105 cm, bei einer Flügelspannweite von 2,30 bis 2,50 m. Man findet den Vogel außer in Burundi, noch in Äthiopien, Algerien, Benin, Burkina Faso, Dschibuti, in der Elfenbeinküste, in Eritrea, Gambia, Ghana, Guinea, Guinea-Bissau, Kamerun, Kenia, Mali, Mauretanien, Mosambik, dem Niger, in Nigeria, Ruanda, Somalia, dem Sudan, dem Senegal, in Tansania, Togo, im Tschad, in Uganda und in der Zentralafrikanischen Republik.

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