Ebola

Kurzer Überblick
Die Ebola-Viruskrankheit ist eine schwere, akute, meist tödlich verlaufende tropische fieberhafte Erkrankung, die durch das zu den Filoviren gehörende Ebola-Virus ausgelöst wird und zu den so genannten hämorraghischen Erkrankungen zählt.

Sie kommt sporadisch in verschiedenen Regionen Afrikas vor und ist in den Jahren 1976 bis 2004 für Epidemien mit insgesamt etwa 1.900 Erkrankungen mit ca. 1.200 Todesfällen verantwortlich.
Im Jahr 2014 begann in Guinea die bislang schlimmste Ebola-Epidemie, die sich rasant in weitere Länder in Westafrika ausbreitete. Nach offiziellen Angaben wurden bis zum 14. November 13.200 Erkrankungs- und mehr als 4.900 Todesfälle registriert. Die WHO geht allerdings von einer hohen Dunkelziffer aus. Im Rahmen dieser Epidemie erlag in der Nacht vom 13. auf den 14. Oktober der erste an Ebola erkrankte Patient in Deutschland der Infektion. Es war ein Sudanese, der sich als
UN-Helfer in Liberia angesteckt hatte und am 9. Oktober 2014 zur Behandlung nach Leipzig ausgeflogen worden war.

Die Krankheit beginnt mit grippeähnlichen Symptomen und hohem Fieber, Erbrechen und Durchfall.
Typisch für Erkrankungen aus der Gruppe der hämorrhagischen Fieber, zu der z.B. auch das Gelbfieber und das Dengue-Fieber gehört, ist eine erhöhte Blutungsneigung (hämorrhagisch = zu Blutungen neigend).
Benannt ist die Erkrankung nach einem Fluss in der heutigen Demokratischen Republik Kongo (bis 1997 Zaire) in Afrika, wo sie das erste Mal dokumentiert - und das Virus u.a. von dem Belgier Peter Piot (geb. 1949) identifiziert wurde.

Name der Erkrankung Ebola, Ebola-Viruskrankheit
Weitere Bezeichnungen Ebola-Fieber, Ebola hämorrhagisches Fieber
Unterformen Ebola-Zaire (EBO-Z), Ebola-Sudan (EBO-S), Ebola-Elfenbeinküste (Ebola-C) und Ebola-Reston (führt nur bei Affen zur Erkrankung)
Vorkommen/Häufigkeit

Afrika: Epidemien im Südsudan, Nord-Uganda, in der Republik Kongo, in Gabun
und im Nord- und Südwesten der Demokratischen Republik Kongo.
Einzelfälle in Kenia, an der Elfenbeinküste und in Nordwestkongo.
Im Juni 2014 kam es in Guinea, Liberia und Sierra Leone zu der bisher stärksten Epidemie. Auch Nigeria war betroffen

Ursachen Virusinfektion
Erreger

Ebola-Virus (Filovirus)
Sudan-Stamm
Zaire-Stamm

Übertragungsweg Schmierinfektion durch Kontakt mit Körperflüssigkeiten erkrankter und sogar bereits verstorbener Personen
sowie mit tierischen Virusträgern z.B. Flughunden oder Affen
Risikofaktoren Kontakt mit Erkrankten oder an der Infektion Verstorbener
Inkubationszeit 4-21 Tage, meistens Krankheitsausbruch nach 5-9 Tagen
Krankheitszeichen (Symptome) Hohes Fieber, grippeartige Beschwerden mit Kopf-, Hals-, Brust- und Muskelschmerzen, Pharyngitis (Rachenschleimhautentzündung)
mit Geschwürbildung an Gaumen und Zahnfleisch,
Durchfall, Erbrechen, erhöhte Muskelspannung, Tremor (Muskelzittern),
ab dem 5. bis 7. Tag Ausbildung eines hämorrhagischen Exanthems, starke Blutungsneigung.
Komplikationen Rapide Verschlechterung des Allgemeinzustands mit schwerem Krankheitsgefühl und äußeren und inneren Blutungen.
Nach 10 bis 14 Tagen tritt bei Fortschreiten der Erkrankung der Tod im Herz-Kreislauf- oder Nierenversagen ein.
Diagnose Klinische Verdachtsdiagnose gestützt durch labormedizinische Verfahren: Virusnachweis in Blut, Urin und Rachensekret, Antikörpernachweis
Therapie Es ist nur eine symptomatische Therapie möglich.
Optimale Pflege, intravenöse Flüssigkeitszufuhr und Behandlung der Komplikationen unter intensivmedizinischen Bedingungen.
Je besser die intensivmedizinische Versorgung ist, umso höher ist die Überlebenschance.
Es gibt allerdings seit kurzem einige vielversprechende experimentelle Behandlungsansätze, aber eine offziell zugelassene Therapie existiert bislang nicht.
Verlauf, Prognose Je nach Virustyp beträgt die Sterblichkeit 50 bis 90% - meist um 70%
Vorsichtsmaßnahmen (Prophylaxe) Ansteckungsvermeidung, Isolation von Erkrankten
Impfung Seit November 2014 wird am Universitätsklinikum Eppendorf in Hamburg an 30 gesunden Probanden die Verträglichkeit eines Impfstoffs getestet.
Der Impfstoff steht aber noch nicht allgemein zur Verfügung und seine Wirksamkeit wurde bisher nicht festgestellt.

Erreger
Die Ebola-Viruskrankheit wird durch eine Virusinfektion mit Ebola-Viren ausgelöst. Dieser ist ein RNA-Virus und gehört gemeinsam mit dem ebenfalls hoch infektiösen und gefährlichen Marburg-Virus zur Familie der Filoviren, der Fadenviren. Es sind vier verschiedene Serotypen des Virus bekannt, die nach den Regionen, in denen sie isoliert wurden, benannt sind: Ebola-Zaire (EBO-Z), Ebola-Sudan (EBO-S), Ebola-Elfenbeinküste (Ebola-C) und Ebola-Reston. Die ersten drei Virustypen stammen vom afrikanischen Kontinent und sind für die Ebola-Viruserkrankung des Menschen verantwortlich. Der vierte Virustyp, Ebola-Reston, wurde bei erkrankten Affen isoliert, die von den Philippinen in die USA und nach Italien

importiert worden waren. Im Gegensatz zu den anderen drei Virustypen löste er aber keine Erkrankung bei infizierten Menschen aus, die Kontakt zu diesen Affen hatten.

Das Ebola-Virus befällt primär Blut- und Leberzellen. Es vermehrt sich in der Wirtszelle. Die reifen Viren gelangen dann an die Zelloberfläche der Wirtszelle, wo sie ausgeschleust werden und ins Blut gelangen (Virämie).

Infizierte Personen weisen bis zu ca. 1 Milliarde Erreger pro Millimeter Blut auf.

Ursprung und natürliches Erregerreservoir des Ebola-Virus sind bislang nicht genau bekannt.
Man geht aber davon aus, dass es sich um eine Zoonose handelt, dass das natürliche Erregerreservoir also in Afrika beheimatete Tiere sind, möglicherweise Flughunde und Affen.

Übertragungs- bzw. Ansteckungswege
Die Ebola-Viruskrankheit wird durch Kontakt mit den Körperflüssigkeiten und Ausscheidungen von Erkrankten oder bereits Verstorbenen übertragen - es handelt sich also um eine Schmierinfektion. Besonders gefährdet sind Verwandte und das medizinische Personal.
Oberstes Gebot sind die strenge Isolation von Kranken und die engmaschige Überwachung von Personen, die Kontakt zu Erkrankten hatten.

Es wurden auch einzelne Fälle von Ebola-Fieber berichtet, bei denen sich Menschen bei infizierten Schimpansen, Gorillas und Waldantilopen angesteckt haben.
Auch der Kontakt mit und der Verzehr von Schimpansenfleisch oder von Flughunden könnten bei einigen Epidemien eine Rolle gespielt haben.
Eine Übertragung durch Insektenstiche, wie sie für andere tropische Fiebererkrankungen typisch ist, gilt als ausgeschlossen.
Derzeit breitet sich das Virus glücklicherweise nicht über die Luft aus, wie beispielsweise Grippeviren

Inkubationszeit
Die Inkubationszeit der Ebola-Viruskrankheit beträgt vier bis maximal 21 Tage, wobei die überwiegende Zahl der Erkrankungen fünf bis neun Tage nach der Infektion ausbricht.

Krankheitszeichen (Symptome)
Der Beginn der Ebola-Viruskrankheit ist häufig durch grippeartige Beschwerden gekennzeichnet. Typisch sind ein plötzlicher Fieberanstieg, extreme Schwäche, Kopf-, Hals- und Muskelschmerzen sowie Entzündungen der Schleimhäute, insbesondere von Augen und Rachen.
Im weiteren Krankheitsverlauf kommt es zu Übelkeit, Erbrechen, Durchfällen und Bauchschmerzen sowie einer Beeinträchtigung von Nieren- und Leberfunktionen. Entzündungen des Gehirns wie auch Hautausschläge werden beobachtet.

Besonders gefährlich sind die inneren und äußeren Haut- und Schleimhautblutungen, die bei schwerem Krankheitsgefühl etwa eine Woche nach Krankheitsbeginn auftreten, sowie die Blutungen des Magen-Darm-Traktes und der Lunge.
Bei weiterem Fortschreiten der Erkrankung tritt schließlich der Tod im Nieren- oder Herz-Kreislauf-Versagen ein. Je nach Virustyp beträgt die Sterblichkeit 50 bis 90%.

Diagnose
Gerade zu Beginn unterscheidet sich die Symptomatik der Ebola-Viruskrankheit kaum von anderen Viruserkrankungen wie der Virusgrippe, Masern oder Röteln. Im weiteren Verlauf kann sie mit anderen fieberhaften Tropenkrankheiten wie der Malaria und natürlich auch mit den anderen hämorrhagischen Fiebern wie dem Lassafieber, dem Gelbfieber, dem Dengue-Fieber oder der Marburg-Viruskrankheit verwechselt werden.

Bei typischer Ausprägung und einem Aufenthalt des Patienten in Risikogebieten bis zu drei Wochen vor Erkrankungsausbruch kann der erfahrene Arzt aus Krankengeschichte und klinischer Untersuchung meist die Verdachtsdiagnose "Hämorrhagisches Fieber" stellen; dennoch ist die Sicherung der Diagnose nur durch weiterführende Diagnostik möglich. So kann eine Ebola-Infektion klinisch nicht von einer Marburg-Virusinfektion unterschieden werden.

Dafür stehen in spezialisierten Labors unterschiedliche Verfahren zur Verfügung, die das Virus in Blut, Urin oder Speichel nachweisen können. Auch der Nachweis spezifischer Antikörper gegen das Virus im Blut steht zur Sicherung der Diagnose zur Verfügung.
Neben dem Nachweis von Virus und Antikörpern können bei hämorrhagischen Verläufen typische Veränderungen im Blut diagnostiziert werden. So sind eine Erhöhung der Leberenzyme sowie ein Mangel an weißen Blutkörpern und Blutplättchen im Blutbild typisch.

Therapie
Neben experimentellen Impfstoffen gibt es auch verschiedene medikamentöse Behandlungsansätze. So wurden beispielsweise zwei US-Amerikaner mit dem experimentellen Immunserum ZMapp behandelt. Beide Patienten überstanden die Infektion. Ende 2014 begann auch die kanadische Firma Tekmira Pharmaceuticals mit der Produktion eines Medikaments namens TKM-Ebola, aber ein wie ZMapp noch nicht ausreichend erprobtes und deshalb nicht zugelassenes Mittel. Aus Japan kommt ein Grippemittel, welches möglicherweise auch gegen das Ebola-Virus helfen könnte. Ein vollständig geprüfter und zugelassener Wirkstoff steht jedoch noch nicht zur Verfügung.

Die Erkrankten sollten dabei unter strengen Isolationsvorkehrungen intensivmedizinisch behandelt werden. Da die Patienten meist stark austrocknen, muss besonders auf eine ausreichende Zufuhr von Elektrolyten und Flüssigkeit - oral oder intravenös - geachtet werden; auch die ausreichende Versorgung mit Sauerstoff muss kontrolliert, und wenn nötig, durch eine zusätzliche Sauerstoffgabe sichergestellt werden.

Darüber hinaus müssen ggf. auftretende Komplikationen wie beispielsweise zusätzliche Infektionen behandelt werden. Zur Fiebersenkung und Schmerztherapie sollte auf Mittel wie Paracetamol zurückgegriffen werden. ASS und andere Schmerzmittel, die die Blutungsgefahr erhöhen, sind ungeeignet. Es hat sich gezeigt, dass die Überlenschancen mit einer intensiv-medizinischen erheblich steigern lassen.

Alternative Behandlungsmöglichkeiten
Es sind keine alternativen Behandlungsmöglichkeiten bekannt. Von Experimenten ist aufgrund der Gefährlichkeit der Erkrankung dringlichst abzuraten!

Verlauf, Prognose
Die Ebola-Viruskrankheit ist eine schwere Erkrankung, die je nach Virustyp in 50-90% der Fälle zum Tode führt, wobei der Ebola-Zaire-Stamm mit einer Letalität von 90% der gefährlichste Virustyp ist.
Besonders gefürchtet sind schwere Blutungen des Magen-Darm-Traktes sowie der Lunge und der Milz. Bei intensiver Pflege, besonders mit Hilfe von Infusionen kann der Verlauf der Erkrankung positiv beeinflusst und die Lethalität gesenkt werden.
Meist tritt der Tod nach 9-14 Tagen im Herz-Kreislauf- oder Nierenversagen ein. Kommt es nach Überleben der Erkrankung zu einer erneuten Infektion, ist die Sterblichkeit geringer.

Risikogruppen
Da das Ebola-Virus ausschließlich durch den engen Kontakt mit Erkrankten, mit deren Körperflüssigkeiten aber auch mit den Körpern verstorbener Erkrankter übertragen wird, sind in erster Linie enge Angehörige, die Kontakt mit den Erkrankten hatten, sowie die Beschäftigten des Gesundheitswesens gefährdet.

Die Art der Übertragung und die Tatsache, dass die bisher bekannten Ebola-Gebiete keine gängigen Reiseziele sind, sind dafür verantwortlich, dass der normale Urlauber in aller Regel nicht gefährdet ist. Nach Angaben des Auswärtigen Amtes wird auch eine Epidemie bei vernünftigem Verhalten und entsprechenden Vorkehrungen für Reisende in der betroffenen Region keine wirkliche Bedrohung sein. Eine Einschränkung von Reisetätigkeit müsse jedoch im Einzelfall geprüft werden.
Anders verhält es sich mit Personen, wie beispielsweise Entwicklungshelfern, Missionaren, Mitarbeitern von Hilfsorganisationen oder anderen Menschen, die in engen Kontakt mit der Bevölkerung der gefährdeten Regionen kommen.

Prophylaxe, Vorsichtsmaßnahmen
Der beste und sicherte Schutz vor einer Infektion ist es, sich von infizierten Personen fernzuhalten. Das gilt auch für an der Infektion Verstorbene. Helfer, wie Ärzte oder Pflegepersonal, können sich den Infizierten nur in speziellen Schutzanzügen nähern.
Außerdem sollte man keine möglichen Virusträger, wie z.B. Flughunde oder Affen essen oder sonst in irgendeiner Art und Weise mit ihnen in Kontakt treten.
Sofern man nicht aus beruflichen Gründen in Infektionsgebiete reisen muss, sollte man Reisen dorthin unbedingt verschieben oder ganz streichen.

Impfung
Seit November 2014 wird u.a. am Universitätsklinikum Eppendorf in Hamburg an 30 gesunden Probanden die Verträglichkeit eines Impfstoffs getestet.
Der Impfstoff steht aber noch nicht allgemein zur Verfügung und seine Wirksamkeit wurde bisher nicht festgestellt. Aber möglicherweise steht im Jahr 2015 ein wirksamer Impfstoff zur Verfügung.

Vorkommen, Häufigkeit
Die Ebola-Viruskrankheit kommt in West- und Zentralafrika vor. Epidemien sind aus folgenden Ländern bekannt: im Südsudan, Nord-Uganda, in der Republik Kongo, in Gabun und im Nord- und Südwesten der Demokratischen Republik Kongo.
Weitere Fälle wurden in Kenia, an der Elfenbeinküste und in Nordwestkongo registriert.

Im Juni 2014 begann sich in der Stadt Gueckedou im Süden Guineas das Virus auszubreiten, das sich sehr schnell auch über Liberia und Sierra Leone verbreitete. Auch Nigeria war betroffen.
Nach Angaben der WHO starben bis Anfang 2015 rund 8.250 Menschen an der Infektion - und etwa 20.750 waren infiziert.
Dies sind offiziellen Zahlen, aber man schätzt, dass die Anzahl der offiziell nicht bekannt gewordenen Fälle wesentlich höher ist.

Hinweis
Diese Epidemie ist die zahlenmäßig größte Ebola-Epidemie, die es bisher überhaupt gab. Man kann durchaus von einer Pandemie sprechen.
Es kamen zudem einige wenige Fälle in Europa und den USA vor, die sich in den Infektionsgebieten angesteckt hatten.

Kompetenz- und Behandlungszentren
In der Bundesrepublik Deutschland gibt es in sechs Städten Kompetenz- und Behandlungszentren mit besonders ausgebildetem Personal, Speziallaboren und einer Spezialausrüstung.
Dabei werden die infektiösen Patienten - die z.B. an Ebola, der Lungenpest oder den Pocken leiden - in Spezialzimmern auf besonderen Intensivstationen untergebracht.
In den Patientenzimmern herrscht beispielsweise ein Unterdruck, um das Entweichen von Keimen zu verhindern. Die Zimmer können nur über eine Schleuse betreten werden.
Die Ärzte und das Pflegepersonal kommen zudem nur in luft- und erregerundurchlässigen Schutzanzügen mit einer eigenenLuftzufuhr in die Zimmer der erkrankten Personen.
Diese Kompetenz- und Behandlungszentren findet man in:

  • Berlin
  • Frankfurt/Main
  • Hamburg
  • Leipzig
  • München
  • Stuttgart

Robert-Koch-Institut (RIK)
Das Robert-Koch-Institut in Berlin ist die oberste Bundesbehörde auf dem Gebiet des Infektionsschutzes.
Es ist ein Bundesinstitut im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Gesundheit und ist die zentrale Einrichtung der Bundesregierung auf dem Gebiet der Krankheitsüberwachung und -prävention.
Die Kernaufgaben des RKI sind die Erkennung, Verhütung und Bekämpfung von Krankheiten - insbesondere der Infektionskrankheiten und damit auch von Ebola.
Nordufer 20
13353 Berlin
Tel.: 0049 (0)30 - 187540

Neuen Kommentar hinzufügen