Deutschland: Reptilien und Amphibien

Inhaltsverzeichnis

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  1. Reptilien
  2. Amphibien

Was sind Reptilien und Amphibien?
Unter Reptilien bzw. Kriechtieren versteht man eine Klasse der Wirbeltiere am zwischen den niederen und höheren Wirbeltieren (Amnioten). Es sei darauf hingewiesen, dass der Begriff "Reptilien“ mittlerweile keine exakte wissenschaftliche Kennzeichnung ist, sondern eine Beschreibung sich morphologisch ähnelnder Tiere darstellt.
Zu den Reptilien gehören u.a. Schildkröten, Schlangen oder Krokodile.
Reptilien besitzen einen Schwanz und sind Lungenatmer. Zur Fortpflanzung können sie Eier legen - aber auch lebend gebären. Im Gegensatz zu den Amphibien durchlaufen sie kein Larvenstadium.

Unter Amphibien (Amphibia) oder Lurchen versteht man alle Landwirbeltier, die sich nur in Gewässern fortpflanzen können

Reptilien

Schlangen
Alle Schlangen gehören zur Klasse der Reptilien. Sie finden bei Goruma unter Reptilien eine ausführliche Darstellung zahlreicher Schlangen weltweit.

Ungiftige Schlangen
In Deutschland findet man die Äskulapnatter, die Ringelnatter, die Schlingnatter sowie die Würfelnatter.
Die Vierstreifen- und die Zornnatter kommen in Deutschland nicht vor.

Giftschlangen
In Deutschland kommen nur die Kreuzotter und im Süden des Landes die Aspisviper (schwarzwald) vor.

Amphibien

Alpen-Kammmolch
In Deutschland findet man das zwischen 12 und 20 cm große Tier am Südostrand Bayerns - besonders im Berchtesgadener Land.
Eine ausführliche Beschreibung des Alpen-Kammmolchs finden Sie bei Goruma hier >>>

Bergmolch
In Deutschland kommt der 8 bis 12 cm lange Bergmolch im mittleren und südlichen Teil des Landes vor.
Im nordwestdeutschen Tiefland gibt es nur inselartige Vorkommen alter Laubwaldgebiete.
Eine ausführliche Beschreibung des Bergmolchs finden Sie bei Goruma hier >>>

Fadenmolch
Der bis zu 9,5 cm große Fadenmolch kommt in in Deutschland vor allem im südlichen Niedersachsen, in Teilen von Nordrhein-Westfalens, im Saarland, in Rheinland-Pfalz, Hessen und Baden-Württemberg vor.
Weitere Verbreitungsgebiete findet man im Erzgebirge sowie im Thüringer Wald und im Harz.
Im nordwestdeutschen Tiefland gibt es einige inselartige Vorkommen, so z. B. in der Lüneburger Heide und im Ammerland. Die nordöstliche Verbreitungsgrenze bildet das Elbe-Urstromtal.
Eine ausführliche Beschreibung des Nördlichen Kammmolchs finden Sie bei Goruma hier >>>

Nördliche Kammmolch (Triturus cristatus)
Der Nördliche Kammmolch kann bis zu 18 cm groß werden.
In Deutschland kommt der Kammmolch - außer im nordwestendeutschen Küstengebiet - fast flächendeckend vor.
Eine ausführliche Beschreibung des Nördlichen Kammmolchs finden Sie bei Goruma hier >>>

Teichmolch
Der bis zu 11 cm große Teichmolch kommt in fast ganz Deutschland vor.
Er wurde von der DGHT zum "Lurch des Jahres 2010“ ausgerufen.
Eine ausführliche Beschreibung des Teichmolchs finden Sie bei Goruma hier >>>

Alpensalamander
Der Alpensalamander besitzt eine Länge zwischen 12 und 16 cm.
Man findet die Tiere in Deutschland nur im Bereich der nördlichen Kalkalpen von Bayern
Eine ausführliche Beschreibung des Alpensalmanders finden Sie bei Goruma hier >>>

Feuersalamander
Der Feuersalamander besitzt eine Länge zwischen 14 und 20 cm.
Man findet die Tiere in Deutscland vor allem in den Waldgebieten der Hügel- und Berglandschaften des Landes. Schwerpunkte ihres Vorkommens gibt es im westlichen, mittleren und südwestlichen Teil von Deutschland, zudem im Erzgebirge und in Nord- und Ostbayern. Auch in der Lüneburger Heide und im Münsterland kann man die Tiere finden. Eine ausführliche Beschreibung des Feuersalamanders finden Sie bei Goruma hier >>>

Frösche
In Deutschland gibt es sieben verschiedene Froscharten:

Grasfrosch
Der Grasfrosch besitzt eine Größe von ca. 11 cm.
Der Grasfrosch ist, ebenso wie der Laubfrosch, sehr weit verbreitet.
Es gibt ihn überall in Deutschland und in Mitteleuropa bis hin nach Sibirien.
Eine ausführliche Beschreibung des Grasfroschs finden Sie bei Goruma hier >>>

Kleiner Wasserfrosch
Der etwa 5 bis 7,5 cm große Kleine Wasserfrosch ist, wie der Seefrosch, von Frankreich bis hin nach Russland verbreitet.
In Deutschland kommt der Frosch nur in den Küstenregionen und im Südwesten nicht vor.
Anders als andere Froscharten, die meist nur in der Nacht zu hören sind, quakt er auch tagsüber, wobei er bei Sonnenschein besonders lautstark ist. Eine ausführliche Beschreibung des Kleinen Wasserfroschs finden Sie bei Goruma hier >>>

Laubfrosch
Der Laubfrosch ist der am weitesten verbreitete Frosch in Deutschland und Mitteleuropa.
Laubfrösche werden etwa 3 bis 5 cm groß. Sie sind auf der Oberseite blattgrün und auf der Unterseite weißlich gefärbt.
Eine ausführliche Beschreibung des Laubfroschs finden Sie bei Goruma hier >>>

Moorfrosch
Mit seiner Größe von maximal 7 cm gehört er zu den kleineren Fröschen.
Seine Oberseite ist hell- bis dunkelbraun gefärbt und über den Rücken verläuft ein heller Streifen, gesäumt von einer dunkleren Färbung. Er besitzt einen langen und schlanken Körper mit einer kurzen spitzen Schnauze.
Den Moorfrosch findet man, wie der Name andeutet, in Mooren und Sümpfen, aber auch auf Nasswiesen und in Flussauen.
Erwähnenswert ist, dass Männchen zur Paarungszeit im Frühjahr eine blaue Farbe annehmen.
Der Moorfrosch ist vom Westen Europas bis hin nach Sibirien verbreitet.
In Deutschland findet man ihn vor allem im Norden und im Osten.
Eine ausführliche Beschreibung des Moorfroschs finden Sie bei Goruma hier >>>

Seefrosch
Die Weibchen werden bis zu 14 cm groß, die Männchen bis zu etwa 10 cm.
Sie sind ist meist olivgrün gefärbt, können auch andere Färbungen, wie braun oder grasgrün, aufweisen.
Auf dem Rücken haben die Tiere einen braunen oder hellgrünen Streifen.
Der Seefrosch kommt in Flussniederungen, Weihern und Seen vor.
Mit seinen Schallblasen kann der männliche Seefrosch laute Rufe erzeugen, die wie ein keckerndes Lachen klingen.

Springfrosch
Der Springfrosch besitzt mit dem Grasfrosch eine große Ähnlichkeit, wobei er mit einer Größe von ca. 8 cm etwas kleiner als dieser ist.
Der Körper der Tiere ist hellbraun, rotbraun oder hell-graubraun und häufig dunkel gefleckt.
Die Tiere können bis zu 2 m weit springen
Der Springfrosch kommt in der Nähe stehender Gewässer vor, besonders Mischwäldern.
Er ist allerdings in Deutschland relativ selten anzutreffen.

Teichfrosch
Der Teichfrosch ist eine Kreuzung aus dem Kleinem Wasserfrosch und dem Seefrosch.
Die Tiere erreichen eine Größe von 6 bis zu 12 cm, wobei die Männchen mit einer Größe zwischen 6 bis 10 cm etwas kleiner sind.
Sie sind meist grün oder braun gefärbt und besitzen am unteren Rücken und an den Beinen dunkle Flecken.
Man findet die Tiere flächendeckend in Mittel- und Osteuropa, aber auch südlich der Alpen, nördlich der Poebene sowie im Süden Schwedens und in Dänemark.
Die Tiere leben an und in stehenden Gewässern, wo sie eine dichte Vegetation und sonnige Plätze suchen.

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