Zentralafrikanische Republik: Tiere

Inhaltsverzeichnis

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  1. Säugetiere
  2. Reptilien

Säugetiere

In der Zentralafrikanischen Republik gibt es große Gebiete, die noch relativ unberührt sind. So befindet sich hier der noch größte und intakte Regenwaldgürtel des Kontinents.

Der Süden des Landes ist mit einem dichten Regenwald bewachsent, der in nördlicher Richtung weniger dicht wird und dann in eine Trockensavanne übergeht. Fast die Hälfte der Tier- und Pflanzenarten der Erde befinden sich hier.

Zu den hiesigen Tieren gehören u.a. die vom Aussterben bedrohten Flachlandgorillas sowie:
Bongo-Antilopen, Büffel, Elefanten, Faultiere, Gazellen, Geparden, Löwen, Paviane, Geparden, Schimpansen, Stummelaffen, Waldbüffel und Waldelefanten.

Reptilien

Man findet hier zahlreiche Krokodil- und Schlangenarten, darunter die beiden giftigsten Schlangen Afrikas, die grüne und schwarze Mamba sowie u.a. die:

Afrikanische Speikobra

Ägyptische Kobra

Ägyptische Sandrasselotter

Gebänderte Wasserkobra

Grüne Mamba

Nilkrokodil

Schwarzweiße Kobra

Schwarze Mamba

Stumpfkrokodil

Westafrikanisches Krokodil
Das Westafrikanische Krokodil (Crocodylus suchus)ist mittlerweile sehr selten geworden. Die Tiere unterscheiden sich auf den ersten Blick nur wenig vom Nilkrokodil. Im Gegensatz zum Nilkrokodil bevorzugen sie Gewässer im trockenen Inneren von Afrika, so beispielsweise Oasen in der Sahara mit Gewässern. Sie ernähren sich hauptsächlich von Fischen und Fröschen, aber hin und wieder auch von Vögeln und Kleintieren – jedoch selten von Ziegen oder Schafen.

Westafrikanisches Panzerkrokodil
Das Westafrikanische Panzerkrokodil (Mecistops cataphractus) ist eine afrikanische Art der Echten Krokodile (Crocodylidae) innerhalb der Gattung Mecistops. Bis 2018 galt Mecistops cataphractus als einzige Art der Gattung, aufgrund von Unterschieden der DNA und weiterer Merkmale wird es heute als Westafrikanisches Panzerkrokodil vom Zentralafrikanischen Panzerkrokodil (Mecistops leptorhynchus) unterschieden. Die Tiere fallen durch ihre auffallend schmale und langgezogene Schnauze auf. Sie erreichen eine Länge zwischen 250 in seltenen Fällen bis etwa 400 cm. Die Tiere leben in Flüssen, Seen, Sümpfen und Süßwasserlagunen mit einer dichten Ufervegetation. Ihre Rückenseite ist dunkel-oliv gefärbt. Ihre Nahrung besteht vor allem aus Fischen, Säugetieren, Vögeln, Amphibien, Wasserschnecken und Reptilien. Die Tiere gelten für den Menschen als eher ungefährlich.

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