Sambia: Tiere

Inhaltsverzeichnis

Inhaltsverzeichnis

  1. Säugetiere
  2. Reptilien
  3. Vögel

Säugetiere

Afrikanische Büffel
Der Afrikanische Büffel (Syncerus caffer) – auch als Kaffernbüffel bezeichnet – gehört zur Gattung Syncerus in der Familie der Hornträger (Bovidae). Man findet die Tiere in östlichen und südlichen Afrika. Bekannt sind zudem auch die Asiatischen Wasserbüffel (Bubalus arnee). Eine ausführliche Darstellung der Büffel findet man hier >>>

Afrikanische Elefanten
Der Afrikanische Elefant (Loxodonta africana) ist das größte an Land lebende Säugetier.
Er gehört zur Gattung der Afrikanischen Elefanten (Loxodonta) in der Familie der Elefanten. Zu dieser Familie gehören noch die Asiatischen Elefanten und die in Afrika beheimateten kleineren Waldelefanten.
Eine ausführliche Darstellung des Afrikanischen Elefanten findet man hier >>>

Bärenpaviane
Der Bärenpavian (Papio ursinus) – auch Tschakma bezeichnet - ist eine Primatenart aus der Gattung der Paviane (Papio), im Tribus Pavianartige (Papionini) in der Familie der Meerkatzenverwandten (Cercopithecidae). Die Tiere besitzen eine Kopfrumpflänge bis zu 115 cm mit einem bis zu 70 cm langer Schwanz und einem Gewicht von 15 bis 30 kg. Damit sind sie die größte und schwerste Pavianart, wobei die Männchen deutlich größer und schwerer als die Weibchen sind mit zudem auch längeren Eckzähnen.

Anders als die anderen Pavianarten haben sie keine Mähne an den Schultern und am vorderen Rücken. Das Fell der Tiere ist an der Oberseite dunkelbraun oder grau gefärbt, während die Unterseite heller ist. Ihre Hände und Füße sind meist schwärzlich. Die lange und unbehaarte Schnauze ist dunkelviolett oder schwarz gefärbt.
Bärenpaviane findet man außer in Sambia noch in Angola, Botswana, Mosambik sowie Namibia und der Republik Südafrika. Sie leben sowohl Steppen und Savannen als auch in offenen Waldgebieten, es muss jedoch Wasser vorhanden sein.

Flusspferde
Das Flusspferd (Hippopotamus amphibius) - auch Nilpferd bezeichnet – ist eine Art aus der Gattung (Hippopotamus) in der Familie der Flusspferde (Hippopotamidae). Die bis über 4.000 kg schweren Tiere sind reine Planzenfresser.
Eine ausführliche Darstellung des Flusspferds findet man hier >>>

Giraffen
Giraffen findet man in den Savannen Afrikas südlich der Sahara. Die vier verschiedenen Arten mit ca. 12 Unterarten gehören zur Gattung Giraffa in der Familie der Giraffenartigen (Giraffidae). Besonders bekannt sind sicherlich die Netzgiraffen ((Giraffa reticulata).

Ein Giraffen-Bulle kann eine Höhe bis etwa 6 m erreichen – bei einem Gewicht bis zu 1.600 kg. Die Tiere sind reine Pflanzenfresser, wobei sie die Blätter der Akazienbäume bevorzugen In Sambia ist die Unterart Thornicroft-Giraffe (Giraffa camelopardalis thornicrofti) heimisch.
Eine ausführliche Darstellung der Giraffen findet man hier >>>

Löwen
Der Löwe (Panthera leo) ist die größte Großkatze weltweit. Die Tiere leben und jagen im Unterschied zu anderen Katzen in Rudeln. Man findet die Tiere in einer Reihe von Ländern südlich der Sahara in Afrika sowie im indischen Bundesstaat Gujarat.
Eine ausführliche Darstellung des Löwen findet man hier >>>

Leoparden
Der Leopard (Panthera pardus) ist eine Großkatze aus der Gattung der Eigentlichen Großkatzen (Panthera) in der Familie der Katzen (Felidae), die in Afrika und Asien verbreitet sind. Außedem findet man die Tiere auch im Kaukasus. Leoparden sind Löwen Tigern und Jaguaren die viertgrößte Großkatze.
Eine ausführliche Darstellung des Leopaden findet man hier >>>

Warzenschweine
Das Warzenschwein (Phacochoerus africanus) bildet zusammen mit dem Wüstenwarzenschwein die Gattung der Warzenschweine (Phacochoerus) in der Familie der Echte Schweine (Suidae). Die Tiere findet man in weiten Teilen von Afrika. Eine ausführliche Darstellung des Warzenschweins findet man hier >>>

Zebras
Unter Zebras versteht man die drei Arten Grevyzebra (Equus grevyi), Bergzebra (Equus zebra) und das Steppenzebra (Equus quagga) aus der Gattung der Pferde (Equus). In Sambia ist das Steppenzebra beheimatet, das über unterschiedlich breite Streifen verfügt. Dagegen hat das Bergzebra breite Streifen und das Grevyzebra unterschiedlich breite Streifen. Eine ausführliche Darstellung des Zebras findet man hier >>>

Reptilien

Nilkrokodile (Crocodylus niloticus)
Eine ausführliche Beschreibung des Nilkrokodils finden Sie hier >>>

Afrikanische Hausschlange
Die Afrikanische Hausschlange (Boaedon fuliginosus) ist eine ungiftige Schlangenart, von der es sechs Unterarten gibt. Deren Männchen werden 60 bis 80 cm und die Weibchen 80 bis 100 cm groß.

Afrikanische Speikobra (Naja nigricollis)

Angola-Kobra (Naja anchietae)
Die Schlange erreicht im Mittel eine Länge von etwa 1,20 m – selten wird sie länger. Wie praktisch alle Kobras besitzt sie ein starkes neurotoxisches Gift, das zu Lähmungen bis hin zum Atemstillstand führen kann.

Braune Hausschlange (Boaedon capensis)
Die Braune Hausschlange - auch als Cape Hausschlange bezeichnet - ist ungiftig.
Sie ist in der Regel dunkelbraun, olivgrün oder sogar fast schwarz. Die Schlange kann einen seitlichen Streifen haben, der an den Flanken entlang verläuft und oft den Gliedern einer Kette ähnelt. Wie alle Hausschlangen ist auch sie schillernd - ihre Schuppen leuchten in bestimmtem Licht oft mit einem öligen Glanz. Die Weibchen werden ca. 120 cm und die Männchen bis zu etwa 75 cm lang

Boomslang (Dipholidus typus)

Christy's Wasserkobra (Naja christyi)
Diese Kobra wird auch als Kongolesische Wasserkobra bezeichnet. Sie erreicht mit ihrem Schwanz eine mittlere Länge von etwa 1,50 m – selten mehr. Man findet sie in oder in der Nähe von Gewässern, in buschigen oder bewaldeten Tieflandgebieten entlang von Seen, Flüssen und Bächen.

Gebänderte Kobra (Naja annulifera)

Gebänderte Wasserkobra (Naja annulata)

Gabunviper (Bitis gabonica)

Gehörnte Puffotter (Bitis caudalis)

Gewöhnliche Puffotter (Bitis arietans)

Jamesons-Mamba (Dendroaspis jamesoni)
In der Regel wird die sehr giftige Jamesons-Mamba etwa 2 m lang – in seltenen Fällen über 3 m. Sie ist schlank und sehr beweglich. Ihre Farbe ist grün-gelb bis gras-grün, während der Hals, der Bauch und die Schläfen zitronen-gelb sind. Hellere und dunklere Flecken bilden undeutliche, nach hinten verlaufende Querbinden. Die Jamesons Mamba ist baum- und bodenbewohnend. Man findet sie vor allem in Regenwäldern und in feuchten und warmen Wäldern an Flussufern. Aber man kann sie auch in der Nähe menschlicher Siedlungen, auf Farmland und in den Parks von Städten finden.

Mosambik-Speikobra (Naja mossambica)

Nashornviper (Bitis nasicornis)

Schwarze Mamba (Dendroaspis polylepis)

Schwarzweiße Kobra (Naja melanoleuca )

Shreve`s Baumschlange (Dipsadoboa shrevei)
Diese ungiftige Schlange findet man außer in Sambia noch in der Demokratischen Republik Konko, der Republik Kongo sowie in Angola. Sie kann eine Länge bis zu 1,50 m erreichen, ist aber in der Regel deutlich kleiner. Die baumbewohnende und nachtaktive Schlange lebt in Galeriewäldern, feuchten Savannen mit lichtem Wald.

Südafrikanischer Python (Python natalensis)
Der Südafrikanischer Python - auch als Natal-Python bezeichnet - ist eine große ungiftige Würgeschlange.

Westliche gekielte Schlange (Pythonodipsas carinata)
Die Westliche gekielte Schlange ist eine nachtaktive ca. 50 cm (Weibchen) und 30 cm (Männchen) große Schlange und die einzige Art der Gattung Pythonodipsas. Sie kommt relativ selten vor und bevorzugt trockene Savannen und Kiesebenen.

Vögel

Helmperlhühner
Das Helmperlhuhn (Numida meleagris)gehört zur Gattung Numida in der Familie der Perlhühner (Numididae). Die Tiere erreichen eine Länge zwischen etwa 55 bis 66 cm - bei einem Gewicht von ein Gewicht von 1,2 bis 1,6 kg. Die Weibchen sind etwas kleiner als die Hähne. Der Kopf und Hals der Tiere sind weitgehend unbefiedert. Ihre Bezeichnung stammt von dem hornfarbenen Helm. Ihr Gefieder ist von schwärzlich-grau und mit zahlreichen weißen Sprenkeln gemustert. Die Art besitzt neun Unterarten, von denen die Unterart Numida meleagris mitrata in Sambia vorkommt

Sattelstörche
Der Stattelstorch gehört zur Gattung der Großstörche (Ephippiorhynchus) in der Familie der Störche (Ciconiidae. Die Tiere können bis zu etwa 145 cm lang werden, mit einer Flügelspannweite bis zu 250 cm.

Der nach oben gebogene Schnabel ist rot-schwarz-rot gefärbt. Ein Teil an ihrer Oberseite - der Sattel - ist gelb. Die Farbe der Flügel und des Halses und Kopfes schwarz, sonst weiß. Die langen und dünnen Beine sind grau mit rosa Knien und Füßen. Die Tiere benötigen zum Leben großflächige Feuchtgebiete, wie Sümpfe, Überschwemmungsebenen und die Verlandungszonen von flachen Seen.

Neuen Kommentar hinzufügen