Bremen: Geschichte, Verwaltung und Politik

Stadtgeschichte

Erste Siedlungen an der Weser im Gebiet des heutigen Bremen entstanden zwischen dem 1. und dem 8. Jahrhundert. Schon im Jahr 150 war es der griechischer Mathematiker, Geograph, Astronom und Musiktheoretiker Claudius Ptolemaeus (um 100 - um 175), der eine dieser Siedlungen erwähnte. Diese bezeichnete er als Fabiranum bzw. Phabiranum. Zum ersten Mal schriftlich wurde Bremen im Jahre 782 genannt. Dies geschah zur Zeit der Christianisierung Nordeuropas durch Karl den Großen (748-814).

Es war der Friesenmissionar Willehad (740-789), der seinerzeit auf Anweisung Karls des Großen (748-814) das Bistum Bremen gründete. Am 13. Juli 787 erfolgte seine Ernennung zum ersten Missionsbischof Bremens. In dieser Funktion weihte er an Allerheiligen 789 den ersten Dom zu Bremen, der damals noch ein eher bescheidener Bau aus Holz gewesen war. Geweiht wurde er dem Apostel Petrus, dessen Schlüssel auch zum Wahrzeichen Bremens wurde.

Bremen zeichnete sich durch eine hervorragende Lage an der Weser aus und wurde dadurch mehr und mehr zu einem Umschlagplatz für Händler aus dem friesischen Raum. Diese handelten zur damaligen Zeit an den Küsten und Flüssen. Nachdem das Bistum gegründet worden war, stieg die Bedeutung der Siedlung für den Handel weiter und zog Bauern aus dem Umland an, die sich nun ihrerseits als Händler in der Nähe der sächsischen Siedlung niederließen.

Nachdem Hamburg im Jahr 845 von den Nordmannen (Wikinger) geplündert worden war, verlegte der Hamburger Erzbischof seinen Sitz nach Bremen. Dort ließ er auch den früheren hölzernen Dom im Jahre 853 durch einen steinernen ersetzen. Es sei ergänzend dazu festgestellt, dass im Jahre 831 Hamburg durch Papst Gregor IV. (-844) zum Erzbistum erhoben worden war. Der Benediktinermönch Ansgar (801-865), später Ansgar von Bremen, wurde daraufhin im Jahr 832 in Rom zum ersten Bischof geweiht, außerdem erhielt er vom Papst den Titel eines päpstlichen Legaten für Skandinavien, Dänemark und die Slawen. Im Jahre 965 wurde dem Erzbischof von Bremen durch den deutschen Kaiser Otto I. (912-973) das Markt-, Münz- und Zollrecht verliehen. 1041 wurde Bremen von einer verheerenden Feuersbrunst heimgesucht, in deren Folge die Stadt starke Zerstörungen erfuhr. Sie musste teilweise völlig neu wieder aufgebaut werden.

Unter dem Erzbischof Adalbert I. (um 1000-1072) von Hamburg und Bremen konnte Bremen zwischen 1043 und 1072 einer wirtschaftlichen Blütezeit entgegensehen. Diese resultierte aus dem blühenden Handel mit England, Norwegen und den nördlichen Niederlanden. Außerdem herrschten gute Handelsbeziehungen zum Weserhinterland. Der Wirtschaftsaufschwung hob auch den bürgerlichen Einfluss in Bremen. Im Jahre 1186 war es denn auch Kaiser Friedrich I. Barbarossa (1122-1190), der das erste bürgerliche Gesetz verbriefte. Im 13. Jahrhundert erhielt Bremen die erste Brücke und die Unabhängigkeit vom Erzbischof. An letzte erinnert noch der Bremer Roland, der mit seinem Blick auf den Dom Bremens Befreiung vom Einfluss der Kirche ausdrücken soll. Außerdem wurde um 1300 der Stadtwall erbaut.

Im Jahre 1260 wurde Bremen Mitglied der Hanse, der vom 12. bis zum 17. Jahrhundert bestehenden Vereinigung, die sich im 14. Jahrhundert zu einem Städtebund entwickeln sollte. Ihr Ziel war die Vertretung gemeinsamer wirtschaftlicher Interessen. Diesem losen und vertragslosen Verbund von Städten gehörtem im Laufe ihrer Geschichte insgesamt etwa 200 Orte an. Der letzte Hansetag fand 1669 in Lübeck statt. Zur damaligen Zeit waren neben Bremen nur noch Braunschweig, Danzig, Hamburg, Hildesheim, Köln, Lübeck, Osnabrück und Rostock in der Hanse vertreten. Bremen blieb vorerst nur bis 1285 Mitglied der Hanse, denn ein Streit zwischen den bremischen Kaufleuten und den Hansestädten der Ostsee hatte Bremens Ausschluss aus der Hanse zur Folge. Dennoch wurde Bremen im Laufe seiner Geschichte immer wieder Mitglied der Hanse (1358 - 1427 und 1438 - 1563).

Im Jahre 1532 kam es in Bremen zum so genannten Aufstand der 104 Männer. Diese Erhebung resultierte aus sozialen Spannungen und revolutionären Unruhen der Unterschichten in Bremen, die seit 1530 aufgekommen waren und in engem Zusammenhang mit der Reformation standen. Nachdem der Komtur des Deutschritterordens und seine Knechte ermordet worden waren, zwangen die Aufständischen den Rat, 104 gewählte Männer an der Stadtregierung zu beteiligen. Der Rat konnte aber noch im selben Jahr seine Macht wieder erhalten und ließ den Sprecher der 104 Männer 1532 hinrichten.
1616 wurde Bremen erneut Hansemitglied und blieb es bis zu deren Auflösung im Jahre 1669.
Wegen der zunehmenden Versandung der Weser und der daraus resultierenden Problematik für die Handelsschiffe, in der Stadtmitte anzulegen, wurde zwischen 1619 und 1623 in Vegesack der erste künstliche Hafen von ganz Deutschland eingerichtet. Den Auf- und Ausbau übernahmen holländische Konstrukteure.

Während des Dreißigjährigen Krieges (1618-1648) meldete Schweden Ansprüche auf das Bistum Bremen an. Diese Ansprüche hatte Dänemark 1645 im Frieden von Brömsebro abgetreten. Dieses Friedensvertragswerk hatte den Krieg zwischen Dänemark und Schweden (1643-1645) beendet - einen Nebenkriegsschauplatz des Dreißigjährigen Krieges. Dennoch kam es im Jahre 1646 zu einer Erklärung des deutschen Kaisers Ferdinand III. (1608-1657). Jenes Linzer Diplom wurde am 1. Juni 1646 vom Kaiser in seinem Schloss in Linz an der Donau ausgestellt und regelte die Reichsunmittelbarkeit der Stadt Bremen. Diese Freiheit hatte die Stadt allerdings 100.000 Gulden gekostet, was in etwa dem heutigen Landeshaushalt des Bundeslandes Bremens entspricht. Diesem Status einer Freien Reichsstadt widersprach allerdings Schweden, musste ihn aber nach zwei erfolglosen Feldzügen gegen Bremen 1666 anerkennen (Frieden von Habenhausen). In der Urkunde heißt es u.a.:

Aus all dem ist unfehlbar befunden worden, dass die Stadt Bremen von uralten Zeiten her des Heiligen Römischen Reiches unmittelbare freie Reichsstadt gewesen und daher Uns und dem Heiligen Reich allein und ohne Mittelstelle untertan ist.

Im Jahre 1783 konnten Bremer Kaufleute einen direkten Transatlantikhandel mit den Vereinigten Staaten starten.
1811 - nach also fast 150 Jahren Frieden - ließ Napoléon Bonaparte Bremen besetzen und verleibte es als Hauptstadt des Departements Bouches-du-Weser dem französischen Staat ein. Drei Jahre später verließen die Franzosen nach ihrer Niederlage in den Befreiungskriegen die Stadt, die durch ihren Bürgermeister Johann Smidt (1773-1857) diplomatisch beim Wiener Kongress von 1815 vertreten war. Bremen wurde als ein souveräner Staat in den Deutschen Bund aufgenommen.

Im Jahre 1817 wurde auf der Werft von Johann Lange, einem Schiffbauer in Bremen-Vegesack, das erste in Deutschland erbaute Dampfschiff konstruiert. Es hieß natürlich Die Weser und fuhr als Passagier- und Postschiff zwischen Bremen, Vegesack, Elsfleth und Brake. Mit der Industrialisierung setzte im 19. Jahrhundert ein enormes Bevölkerungswachstum der Bremer Stadtbevölkerung ein. So hat sich die Einwohnerzahl von 1812, die bei etwa 35.000 lag, bis 1875 fast verdreifacht, auf rund 100.000. Mit dieser Bevölkerungszahl wurde Bremen zur Großstadt. Und im Jahr 1911 lebten schon 250.000 Einwohner in der Hansestadt.

Die fortschreitende Versandung der Weser gefährdete für Bremen immer mehr den Zugang zum Seehandel. Um dies zu verhindern, kaufte Bremen im Jahre 1827 vom Königreich Hannover etwas Land an der Wesermündung. Dort wurde nun durch den bereits erwähnten Johann Smidt Bremerhaven gegründet, der nicht nur Ex- und Importen, sondern auch der Personenbeförderung diente. Etwa 4.000 Menschen hatten sich bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts rund um den Hafen angesiedelt, so dass Bremerhaven im Jahre 1851 zur eigenständigen Stadt erhoben wurde. Sie gehörte aber noch dem bremischen Staat an. Über Bremen und Bremerhaven verließen in den Jahren zwischen 1832 und 1960 etwa 7 Mio. Auswanderer die "Alte Welt". Dies wurde noch dadurch erleichtert, das Bremerhaven ab 1847 Ausgangspunkt der ersten Dampferlinie war, die zwischen Europa und Amerika verkehrte.
Nachdem Bremen 1866 dem Norddeutschen Bund beigetreten und 1871 ein Gründungsmitglied des Deutschen Reiches war, erhielt es den verfassungsrechtlichen Titel einer Freien Hansestadt Bremen.1888 eröffnete Bremen den ersten Freihafen, für dessen Erschließung Ludwig Franzius 1875 bis 1895 die Weser begradigen musste.

Nach dem Ersten Weltkrieg geriet Bremen ab 1918 in die Wirren der Novemberrevolution, in deren Verlauf vom Balkon des Bremer Rathauses die Bildung eines Arbeiter- und Soldatenrates angekündigt wurde. Die Bremer Räterepublik wurde dann bereits am 10. Januar des nächsten Jahres ausgerufen, hatte indes nur knapp einen Monat Bestand. Sie scheiterte am Widerstand des liberalen Bürgertums und im Zusammenhang mit der Gründung der Weimarer Republik. Bremen wurde zu einem Bundesland dieser Republik. Die Wirtschaft wurde von der neuen Landesregierung nicht weiter eingeschränkt und entwickelte sich prächtig. Im Jahre 1920 öffnete der Flughafen für Linienflüge, acht Jahre später konnte die Columbuskaje in Bremerhaven eingeweiht werden. Zwischen 1933 und 1945 war auch Bremen unter der Herrschaft der Nazis, mit all den bekannten Auswüchsen. Im Gegensatz zum Ersten ging der Zweite Weltkrieg an Bremen nicht derart spurlos vorüber. Es kam zu großen Zerstörungen zahlreicher Bremer Ortsteile und der Werftenindustrie im Westen der Stadt, wobei im Jahre 1944 die schwersten Bombardements zu vermelden waren.

Nach 1945
Die Stadt wurde 1945 von US-amerikanischen Streitkräften besetzt und kam anschließend mitsamt Bremerhaven zur britischen Besatzungszone. Seit dem Jahre 1947 indes fungierte Bremen wegen der wichtigen Häfen als US-Exklave im britisch besetzten Land. Infolge einer Übereinkunft der Besatzungsbehörden sowie durch eine Proklamation der amerikanischen Militärregierung wurden Bremen und der Stadtkreis Wesermünde (einschließlich Bremerhaven) zum 1. Januar 1947 zu einem Verwaltungsgebiet erklärt, das als Land zu bezeichnen war. 1949 schließlich wurden Bremen und Bremerhaven ein Land der Bundesrepublik Deutschland.
Das Umland dagegen war von den Briten besetzt. Die US-Amerikaner wollten Bremens Bedeutung als wichtigen Seehafen für sich ausnutzen. So gelang es der Stadt, gegenüber dem niedersächsischen Umland selbstständig zu bleiben. Diese Selbstständigkeit kulminierte im Jahre 1947 in der Landesverfassung der Freien Hansestadt Bremen. Zwei Jahre später wurde aus Bremen und Bremerhaven ein Bundesland der Bundesrepublik Deutschland.
Im Jahre 1969 erreichte die Bevölkerungszahl von Bremen mit über 607.000 Einwohnern ihren historischen Höchstwert. Von da an setzte der im ganzen Land zu beobachtende "Bevölkerungsschwund" ein.

Bei der Wahl zur Bürgerschaft - der hiesigen Landtagswahl - vom 22. Mai 2011 wurde die SPD unter ihrem Spitzenkandidaten Jens Böhrnsen mit 38,3% stärkste Partei (36 Sitze). Mit 22,7% wurden die "Grünen/Bündnis 90 (22 Sitze) vor der CDU, die 20,1% (18 Sitze) erhielt, zweitstärkste Partei. Die FDP erhielt 2,6% und flog aus der Bürgerschaft raus. Die Linke schaffte 5,8% (6 Sitze). Die "Bürger in Wut" landeten bei 3,7%, erhielten aber einen Sitz, da sie in Bremerhaven über 5% kamen. Die Wahlbeteiligung betrug nur 53,6% und es konnten Bürgerinnen und Bürger ab einem Alter von 16 Jahren teilnehmen.
Oberstes Gremium in Bremen ist der Senat, dem der Präsident vorsitzt. Er sowie sein Vertreter führen auch den Titel eines Bürgermeisters. Im Folgenden sind die Oberbürgermeister von Bremen seit 1945 nemantlich vorgestellt:

Wilhelm Kaisen von der SPD (1945-1965)
Willy Dehnkamp von der SPD (1965-1967)
Hans Koschnick von der SPD (1967-1985)
Klaus Wedemeier von der SPD (1985-1995)
Henning Scherf von der SPD (1995-2005)
Jens Böhrnsen von der SPD ( 2005-2015)
Carsten Sieling von der SPD (seit dem 15. Juli 2015 - amtierend)

Verwaltung und Politik

Gemeinsam mit Bremerhaven bildet die Stadt Bremen das mit 404 km² kleinste deutsche Bundesland, das man korrekt als “Freie Hansestadt Bremen" bezeichnet und das neben Berlin und Hamburg zu den drei Stadtstaaten der Bundesrepublik Deutschland gehört, obwohl es ein Zwei-Städte-Land ist. Im Bundesland, in welchem etwa 664.000 Menschen leben, befindet sich mit Bremerhaven nicht nur der nach Hamburg größte deutsche Seehafen, sondern auch das nach Stuttgart größte Mercedeswek der Welt. Die bwegte Geschichte Bremens wurde vom Handel bestimmt und war vom Bestreben nach Selbstständigkeit gekennzeichnet. Nachdem erste Siedlungen an der Weser im Gebiet des heutigen Bremens bereits seit dem 1. Jahrhundert existiert hatten, wurde Bremen zum ersten Mal im Jahre 782 schriftlich erwähnt. Dies geschah zur Zeit der Christianisierung Nordeuropas durch Karl den Großen (748 - 814). Es war der Friesenmissionar Willehad (740 - 789), der das Bistum Bremen gründete. Er fungierte danach auch als erster Bischof der Diözese und weihte im Jahre 789 den Bremer Dom, der damals noch ein eher bescheidener Bau aus Holz gewesen war. Gewidmet wurde er dem Apostel Petrus, dessen Schlüssel zum Wahrzeichen Bremens wurde. Seit dem 13. Jahrhundert ist Bremen mehr oder weniger frei: In jenem Jahrhundert nämlich erhielt die Stadt ihre Unabhängigkeit vom Erzbischof. Daran erinnert noch immer der Bremer Roland, der mit seinem Blick auf den Dom Bremens Befreiung vom Einfluss der Kirche ausdrücken soll. Und Bremen ist frei geblieben...
Auch wenn die stadtbremischen Häfen heute nicht mehr die Bedeutung haben, die sie einst hatten, sind sie doch noch immer wichtige Wirtschaftsfaktoren und bedeutende Arbeitgeber. Zu diesen Häfen gehören die Neustädter Häfen, die Handelshäfen, der Hohentorshafen, die Industriehäfen sowie natürlich die Häfen in Bremerhaven. Der Werra-, der Fulda- und der Allerhafen dienen dem Binnenschiffsverkehr. Die Bremerischen Häfen sind über den Straßen-, den Schienen- und den Binnenschifffahrtsverkehr mit den industriellen Zentren Mitteleuropas angeschlossen.

Bremerhaven liegt rund 60 km nördlich und hat als Hafen und damit als Warenumschlagplatz längst den Bremer Hafen abgelöst: Bremerhavens Container-Terminal ist seit Jahren Bestandteil der Gruppe der 25 größten Containerhäfen der Erde.
Er verfügt über eine Stellfläche von 2.000.000 m² und wird damit sogar im Guiness-Buch der Rekorde geführt - als größter zusammenhängender Container-Terminal der Welt.

Verwaltungsgliederung
Das deutsche Bundesland Bremen wird in die beiden Städte Bremen und Bremerhaven gliedert, welche wiederum jeweils in Stadtbezirke, Stadt- und Ortsteile unterteilt sind:.
Das Verhältnis zwischen Bremerhaven und Bremen wird durch die Besonderheiten der Rolle beider Städte innerhalb des Landes Bremen erklärt und in der Regel als Nichtverhältnis beschrieben. Von den 83 Abgeordneten der Bremer Bürgerschaft (= Landesparlament der Freien Hansestadt Bremen) werden 68 aus der Stadt Bremen und 15 aus Bremerhaven entsandt.
Der Regierungschef des Bundeslandes ist der Präsident des Senats, der den Titel Bürgermeister trägt. Der Senat besteht aus den Senatoren(innen), die den Ministern in den Flächenstaaten entsprechen, wobei der Bremer Senat einem Kabinett in den Flächenstaaten entspricht.

Bremen mit rund 547.300 Einwohnern (KfZ: HB)
Die Landeshauptstadt Bremen besteht aus den fünf Stadtbezirken Nord, Süd, West, Ost und Mitte. Diese werden weiterhin in 23 Stadtteile eingeteilt, die aus statistischer Zweckmäßigkeit wieder in 89 Ortsteile unterteilt sind.

Bremerhaven
mit 115.000 Einwohnern (KfZ: HB)
Die beiden Stadtbezirke Nord und Süd bilden zusammen die Stadt Bremerhaven und werden weiterhin in neun Stadtteile untergliedert. Letztere neun Stadtteile teilt man für statistische Zwecke in 23 Ortsteile ein.

Wahl vom 10. Mai 2015
Bei der Wahl am 10. Mai 2015 hatten auch Jugendliche von 16 Jahren das aktive Wahlrecht. Das passive wird dagegen erst mit der Volljährigkeit erreicht. Es ergab sich folgendes Ergebnis:
SPD: 30 Sitze
CDU: 20 Sitze
Bündnis/Die Grünen: 14 Sitze
Die Linke: 8 Sitze
FDP: 6 Sitze
AfD: 4 Sitze
Bürger in Wut: 1 Sitz

Zum Präsidenten des Senats und Bürgermeister des Bundeslandes Bremen wurde am 15. Juli 2015 Dr. Carsten Sieling von der SPD gewählt.
Oberbürgermeister von Bremerhaven ist seit dem 31. Januar 2011 Nelf Grantz von der SPD.

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