Teneriffa

Allgemeines über Teneriffa

Mit ihren 2.034 km² ist Teneriffa (span. Tenerife) die größte der Kanarischen Inseln und zugleich mit rund 890.000 Einwohnern die bevölkerungsreichste Insel von ganz Spanien. Allein 222.000 der Einwohner der Insel leben in der Hauptstadt Santa Cruz de Tenerife, die gemeinsam mit Las Palmas de Gran Canaria auch zu den beiden Verwaltungssitzen des Inselreichs gehört. Hier hat übrigens auch das Parlament der Kanaren seinen Sitz und mit San Cristóbal de La Laguna liegt hier eine der größten Städte der Kanaren. Dieser faszinierende Ort steht auch auf der Liste des UNESCO-Weltkulturerbes. Teneriffa, das mit dem 3.718 m hohen Pico del Teide auch die höchste Erhebung Spaniens ihr Eigen nennen darf, ist eine typische Urlaubsinsel und lebt daher auch hauptsächlich vom Tourismus.

Geschätzte 5 Millionen Besucher kommen pro Jahr nach Teneriffa und verbringen ihre kostbaren Urlaubstage insbesondere an der Nord- (v.a. um Puerto de la Cruz) und der Südküste (bei Los Cristianos). Was diese Menschen oft so fasziniert ist die teilweise sehr unwirkliche Landschaft, welche durch eine vulkanische Aktivität vor Millionen von Jahren gebildet worden ist. Dabei gehören das Anaga- (im Nordosten) und das Teno-Gebirge (im Nordwesten) zu den ältesten Inselteilen. Und noch immer kommt es zu vulkanischen Ausbrüchen. Der letzte war vor gerade einmal 100 Jahren.

Sakralbauten

Basilika von Candelaria

Die BasíliKa de Nuestra Señora de Candelaria (Basilika Unserer Lieben Frau von Candelaria) befindet sich in der Gemeinde Candelaria etwa 20 km südlich von Santa Cruz de Tenerife am Meer errichtet. Im Jahr 2011 erhielt sie den Titel einer Basilica minor verliehen. Die Kirche besitzt eine Grundfläche von 1.058 m². Ihre Vierungskuppel ist ohne die Laterne 26 m hoch, der Glockenturm ist 45 m hoch, während die Ecktürme eine Höhe von jeweils 35 m besitzen.
Die nach Plänen des spanischen Architekten José Enrique Marrero Regalado (1897-1956) errichtete Wallfahrts-Kirche wurde im Jahr 1959 eingeweiht. In der Kirche befindet sich das Gnadenbild der Jungfrau von Candelaria, das um das Jahr 1400 am Strand von Chimisay, dem heutigen Playa el Socorro - etwa 4 km südlich der heutigen Basilika gefunden. Es gab eine Kapelle und zahlreiche Vorgängerkirchen an der Stelle der heutigen Basilika

Antiguo Colegio de las Dominicas, La Laguna
Hierbei handelt es sich um eine frühere Dominikanerinnen-Schule aus dem 18. Jahrhundert, die sich aus mehreren Bauwerken zusammensetzt. Bemerkenswert am Gebäude sind die künstlerischen Dekorationen, die mit der mittelalterlichen Architekturkonzeption kontrastieren.

Convento de San Juan Bautista oder Santa Clara, La Laguna
Das Klarissen-Kloster, im 16. Jahrhundert als erstes Nonnenkloster der Kanarischen Inseln gegründet, wird noch immer von Ordensschwestern bewohnt, die hier in Klausur leben. Sehr sehenswert ist insbesondere die einschiffige Klosterkirche mit ihrer beeindruckenden achteckigen Decke über dem Hauptaltar.

Convento de Santa Catalina de Siena, La Laguna
Das Dominikanerinnen-Kloster der Heiligen Katharina von Siena, entstanden im 17. Jahrhundert, war einst das reichste Sakralgebäude Teneriffas. Es wird noch immer von Schwestern der Dominikanerinnen bewohnt und zieht viele Besucher u.a. wegen der Mudejar-Elemente der Klosterkirche an, aber auch wegen des Umstandes, dass sie den Leichnam der Schwester María de Jesús León y Delgado enthält, welche im Ruf der Heiligkeit stand.

Ermita San Miguel, La Laguna
Hierbei handelt es sich um eine Kapelle an der Plaza del Adelantado. Sie wurde im frühen 16. Jahrhundert erbaut und erhielt in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts ihr heutiges Aussehen. Im Jahre 1999 wurde die Kirche, die heute Ausstellungen ausrichtet, unter Denkmalschutz gestellt.

Iglesia de la Inmaculada Concepción de la Virgen María, La Laguna
Teneriffas älteste Gemeindekirche geht auf das auslaufende 15. Jahrhundert zurück, weist aber keinerlei Bauelemente aus dieser Zeit mehr auf. Im 18. Jahrhundert erhielt die Kirche weite Teile der baulichen Gestalt, die noch heute zu sehen ist. Im Großen und Ganzen aber ist ihre Architektur ein Konglomerat aus den verschiedensten Stilmitteln. Sehr charakteristisch ist ihr Glockenturm, der als separater Körper auf einer viereckigen Grundfläche thront.

Iglesia de Nuestra Señora de la Concepción, Santa Cruz de Tenerife
Als heimliches Wahrzeichen von Santa Cruz fungiert der Turm der Iglesia de Nuestra Señora de la Concepción. Das Gotteshaus war im Jahre 1653 auf den Überresten einer 1502 abebrannten Kapelle erbaut worden und hatte lange Zeit (auch) als Beobachtungspunkt gedient, von dem aus man feindliche (Piraten-)Schiffe schon von Weitem ausmachen konnte.

Iglesia de San Marco, Icod de los Vinos
Bei dem Park, zu dem auch der bekannte Drachenbaum Drago Milenario gehört, steht seit dem auslaufenden 15. Jahrhundert die Kirche San Marco. Im Laufe ihres Bestehens erfuhr sie mehrere Umbauten und Vergrößerungen. Beeindruckendste bauliche Bestandteile der Kirche sind sicherlich das Renaissanceportal sowie der Barockaltar mit seinen silbernen Dekorationen.

Iglesia Santa María de los Remedios, La Laguna
Viele Veränderungen hat die ehemalige Gemeindekirche Santa María de los Remedios im Laufe ihrer Existenz erfahren müssen, so dass von der ursprünglichen Gestalt des 16. Jahrhunderts kaum noch etwas erhalten blieb. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts wurde die Kirche zur Kathedrale (= Bischofssitz) erklärt. Der sofort mit seiner Vierungskuppel auffallende Sakralbau ist seit einigen Jahren wegen Restaurierungsarbeiten leider nicht zugänglich.

Iglesia Santo Domingo, La Laguna
Auf das 16. Jahrhundert zurück geht der Bau des Convento Santo Domingo, eines Klosters des Dominikanerordens, das heute indes von der Stadtverwaltung La Lagunas verwendet wird. Zur Klosterkirche nun, in welcher viele namenhafte Familien der Stadt bestattet worden sind, gehört auch der Glockenturm (espadaña) aus dem 18. Jahrhundert, welcher Kirche und Kloster miteinander verbindet. Die seit 1986 unter Denkmalschutz stehende Kirche wird derzeit als Gemeindekirche verwendet.

Santo Domingo, La Orotava
Im früheren Kloster Santo Domingo in La Orotava kann man heutzutage das Museum für Iberoamerikanische Kunst besichtigen.

Santiago de Compostela
Die Kirche Santiago de Compostela in der rund 11.100 Einwohner umfassenden Stadt Santiago
del Teide stammt aus dem 17. Jahrhundert. Etwas Besonderes sind die im 20. Jahrhundert
hinzugefügten weißen Kuppeln, die der Kirche teilweise ein orientalisches Aussehen verleihen

Bedeutende Bauwerke

Auditorio de Tenerife (Auditorium von Teneriffa), Santa Cruz de Tenerife
Die vom Stararchitekten Santiago Calatrava konzipierte Kongress- und Konzerthalle wurde im Design der Avantgarde gestaltet und ist seit ihrer Fertigstellung das Wahrzeichen der Inselhauptstadt Santa Cruz de Tenerife.

Casa Alvarado Bracamonte (auch Casa de los Capitanes Generales), La Laguna
Diese Casa wurde im 17. Jahrhundert als Wohnhaus für Diego de Alvarado y Bracamonte (= Gouverneur, Corregidor und Oberkommandierender von Teneriffa und La Palma) und seine Ehefrau María de Vergara y Grimón konzipiert. Das seit 1981 unter Denkmalschutz stehende Gebäude wird heute von der Stadtverwaltung verwendet.

Casas Consistoriales, La Laguna
An der Plaza del Adelantado liegen mit den Casas Consistoriales das Rathaus La Lagunas. Das in seiner Entstehung auf das 16. Jahrhundert zurückgehende Ensemble hat zwar im Laufe der Jahrhunderte etliche Umbauten erfahren und kaum noch originale Elemente bewahrt. Doch ist es mit seiner neoklassizistischen Fassade, dem offenen Säulengang sowie dem zum Vorraum des Ratssaals führenden Treppenhaus eines der schönsten Bauwerke der Stadt.

Casa de la Alhóndiga, La Laguna
Zwischen 1705 und 1709 entstand die Casa de la Alhóndiga, die mit ihrem schönen Portal sofort ins Auge fällt. Das Bauwerk, dessen Fassade übrigens im 19. Jahrhundert im Stil der Neoklassizistik restauriert worden war, diente als alhóndiga, also als öffentlicher Konrspeicher, wurde aber auch als Gefängnis, Gericht, Kaserne und Gasthaus verwendet.

Palacio Salazar, La Laguna
1687 wurde der barocke Palacio Salazar (auch Casa Salazar) fertiggestellt, der 1892 zum Sitz des Bischofs und seiner Verwaltung geworden war. Das Wappen der Familie Salazar kann man am Giebelabschluss ausmachen. Das 1983 unter Denkmalschutz gestellt Bauwerk erfuhr leider 2006 durch einen Brand erhebliche Schäden und musste teilweise völlig wiederhergestellt werden.

Palacio de la Marqueses de la Villa nueva del Prado, La Laguna
Der auch Casa Nava y Grimón genannte Palast der Familie Nava y Grimón geht auf das 16. Jahrhundert zurück, auch wenn einige Elemente Kinder des 17. Jahrhunderts sind. Sehr bemerkenswert ist allein die Fassade, gefertigt aus Cantería azul, einer in Tegueste abgebauten Steinart. Seit 1976 steht der Palast unter Denkmalschutz.

Stierkampfarena, Santa Cruz de Tenerife
Die ehemalige Stierkampfarena an der Rambla del General Franco in Santa Cruz wird heute als Konzerthaus genutzt, denn vor mehreren Jahren hatte das Parlament der Kanarischen Inseln die Corridas de Toros verboten. Neben Konzerten werden in dem imposanten Gebäude auch Aufführungen anderer Art ausgerichtet.

Museen und Theater

Museo de Historia de Tenerife, La Laguna
Das Historische Museum Teneriffas wurde in der Casa Lercaro untergebracht, einem Privatgebäude aus dem 16. Jahrhundert. Die Ausstellungsräume eröffneten, nachdem das Haus 1983 unter Denkmalschutz gestellt werden konnte.

Museo del Arte Iberoamericano, La Orotava
Im früheren Kloster Santo Domingo in La Orotava kann man heutzutage das Museum für Iberoamerikanische Kunst besichtigen.

Teatro Leal, La Laguna
In der Calle Carrera steht dieses Theater, das 1915 eingerichtet worden ist. Neben der eklektizistischen Fassade mit ihren dreistöckigen Türmen bietet das Gebäude wundervoll mit Fresken verzierte Innenwände und Decken.

Naturschönheiten

Anaga-Gebirge (Macizo de Anaga)
Im Nordosten der Insel erhebt sich das Anaga-Gebrige, dessen höchster Berg der 1.024 Meter hohe Cruz de Taborno ist. Als einer der bedeutendsten Bestandteile des Massivs lockt der Lorbeerwald Las Mercedes. Weite Teile des Gebirges gehören zum 1987 gegründeten Naturpark Parque Rural de Anaga.
Wem das alles noch nicht reicht, der kann weiter zum Dorf Chinamada fahren, wo einige Einwohner in einer Art Wohnhöhlen leben.

Barranco del Infierno (Höllenschlucht), bei Adeje
Nahe der Stadt Adeje liegt die wohl spektakulärste Schlucht Teneriffas. Sie trägt den Unheil verkündenden Namen Höllenschlucht und war in alter Zeit von den Guanchen besiedelt gewesen. Die Schlucht, welche heute zum Naturschutzgebiet Reserva Natural Especial de Barranco del Infierno gehört, erreicht man über einen etwa drei Kilometer langen Wanderweg, mit dessen Hilfe man etwa 200 Höhenmeter bewältigt.

Drachenbaum, Icod de los Vinos
Der Drago Milenario, mit 400 Jahren Alter bereits ein Greis, ist der bekannteste Drachenbaum Teneriffas. Er gehört zu einer Parkanlage, bei der auch die Iglesia de San Marco aus dem 15. bzw. 16. Jahrhundert steht.

Pico del Teide, NationalparkTeide
Der Berg Pico del Teide hat eine Höhe von 3.718 m und ist damit die höchste Erhebung nicht nur der Kanarischen Inseln sondern von ganz Spanien. Der Pico del Teide ist ein Vulkan der aus einer „Caldera“ (beschreibt eine Stelle im Vulkan, die eingebrochen ist und die Form eines "Kessels" hat) aufragt. Die Hänge haben kaum Bewuchs. Zum letzten Mal ist der Teide im Jahr 1798 ausgebrochen.
Auf einer Höhe von 2.390 m liegt das Observatorio del Teide. Um auf den Gipfel steigen zu können, muss man eine Genehmigung haben, die man im Büro der Nationalparkverwaltung in Santa Cruz de Tenerife erhält. Der Teide bildet die nördliche Grenze des Nationalparks. Am Fuße des Berges befinden sich die „Roques de García“, eine Ansammlung von farbigen Felsnadeln.
Der Teide-Nationalpark wurde im Jahr 2007 in die Liste des UNESCO-Weltnaturerbes aufgenommen

Roques de García
Diese bunten Felsnadeln erheben sich etwa 3,5 Kilometer südlich der Talstation, von der aus die Seilbahn auf den Pioco del Teide führt. Am bemerkenswertesten ist der Roque Chinchado (dt. Steinerner Baum).

Valle de La Orotava (Orotava-Tal)
Dieses fruchtbare Tal im Norden Teneriffas erstreckt sich vom Meer aus bis zu einer Höhe von etwa 2.000 Metern und beinahe bis zu den Las Cañadas. Hauptstadt und Touristenhochburg des Tales ist Puerto de la Cruz. Obwohl sich der Massentourismus auch bis ins Valle de La Orotava ausgebreitet hat, sind noch große Teile des Tals ruhig geblieben. Das gilt auch für viele der kleinen Dörfer, die man u.a. über Wanderwege erreichen kann.

San Cristóbal de la Laguna
San Cristóbal de la Laguna liegt ca.12 km westlich von Santa Cruz de Tenerife auf einer Höhe von ca. 550 m, allerdings sind durch die Besiedelung der Außenbezirke die Städte fast zusammen gewachsen. Im Winter regnet es dort häufig, während es im Sommer sehr heiß ist und häufig wehen heiße, trockene Winde aus der Sahara dorthin.
Die Stadt ist seit dem Jahr 1701 Universitätsstadt und Bischofssitz. Die Stadt wurde im Jahr 1496 gegründet und war zwischen 1510 und 1823 in jeder Hinsicht das Zentrum der Insel. Der quadratisch angelegte Stadtkern mit seinen verwinkelten Gassen hat seinen alten Charakter bewahrt, und man kann die früheren Wohnhäuser der Reichen bewundern.
Die Altstadt von San Cristóbal de la Laguna wurde im Jahr 1999 in die Liste des UNESCO-Welterbes eingetragen.

Weitere Sehenswürdigkeiten

Jardín de aclimatación de La Orotava, Puerto de la Cruz
Der auch Jardín Botánico de la Orotava oder kurz Botánico genannte Botanische Garten von Puerto de la Cruz zählt zu den schönsten Jardines Botánicos Teneriffas. Er macht es möglich, dass die verschiedenen, aus Afrika, Europa und Amerika stammenden Pflanzen direkt nebeneinander wachsen können. Das 60.000 m² große Areal beherbergt mehr als 5.000 Pflanzen-, 120 Baumarten sowie eine Kollektion von über 50.000 Gewächsen aus allen Kontinenten der Erde.

Loro Parque
Eine der größten Arbeitgeber Teneriffas ist der Tierpark im Inselnorden. Der eigentlich als Papageien-Park (Loro = Papagei) eingerichtete Park beherbergt neben der größten Papageiensammlung der Erde auch Gehege, Aquarien und Volieren. Den faszinierenden Park kann man u.a. mit der gelben (kostenlosen) Bimmelbahn von Puerto de La Cruz aus erreichen.

Pueblo Chico, Valle de la Orotava
1999 wurde diese Modellanlage eröffnet, welche es auf eine Größe von 20.000 m² bringt. Zu sehen sind Modelle der Kanarischen Inseln, die im Maßstab 1:25 gefertigt worden sind. Dazu gehören Bauwerke, Landschaften und Nachbarinseln.

Pyramiden von Güímar, bei Güímar
Diese sechs pyramidenförmigen Terrassenbauten aus Lavastein stammen aus dem 19. Jahrhundert und breiten sich auf einem Areal von 65.000 m² aus. Eigentlich waren es neun Pyramiden, doch nur sechs von ihnen sind erhalten geblieben. Ihr Zweck konnte bisher noch nicht einwandfrei untersucht werden.

Siam-Park, Adeje
Beim Siam-Park von Adeje handelt es sich um einen Wasserpark, dessen Hauptattraktion das Wellenbad mit seinen künstlich erzeugten Wellen ist. Dort kann man sogar surfen.

Weinanbau

Teneriffa umfasst fünf Denominación de Origen (DO) Weinanbaugebiete mit einer Fläche von 7.050 ha = rund 70,5 km². Das größte DO-Anbaugebiet ist das südlich gelegene rund 2.200 ha = 22 km² große DO-Anbaugebiet Abona, das bis in eine Höhe von rund 1.800 m reicht. An der Westküste liegt das 1.800 ha = 18 km² große DO-Anbaugebiet Tacoronte-Acentejo. Das DO-Anbaugebiet Ycoden-Daute-Isora umfasst eine Fläche von 1.600 ha = 16 km². Seine Bezeichnung rührt von den alten Guanchen-Königreichen Ycode und Daute und dem Reich der Prinzessin Isora. Die Anbaugebiet reicht bis zu einer Höhe von etwa 1.400 m Das DO-Anbaugebiet Valle Güimar umfasst eine Fläche von rund 750 ha = 7,5 km² und erstreckt sich bis zu einer Höhe von 1.400 m. Das DO-Bereich Valle de la Oratava umfasst eine Fläche von ca. 700 ha = 7 km². Der Hauptexporthafen der Weine ist die Küstenstadt Garachico.

Hinweis
Die Bezeichnung DO war früher eine Bezeichnung für bestimmte Anbaugebiete von Qualitätsweinen, die jedoch im August 2009 mittels der EU-Weinmarktordnung durch die Bezeichnung DOP ersetzt wurde. In Spanien steht DOP für Denominación de Origen Protegida. Aber dennoch bleiben die alten Bezeichnungen auch weiterhin erlaubt.

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