Sehenswürdigkeiten

Wichtige Städte des Landes

São Paulo
São Paulo hat ca. 11 Millionen Einwohner und ist damit die größte Stadt des Landes. Die Metropolregion hat sogar 18 Millionen Einwohner und ist damit eine der größten der Welt. Sie ist das Wirtschafts-, Finanz- und Kulturzentrum Brasiliens. São Paulo liegt im Südosten des Landes ca. 75 km vom Atlantischen Ozean entfernt. In dieser Stadt findet jeder etwas nach seinem Geschmack, sei es nun Kultur oder doch das berauschende Nachtleben.

Rio de Janeiro
Rio de Janeiro hat ca. 6,1 Millionen Einwohner, die Metropolregion hat sogar 11,6 Millionen Einwohner, und war bis zum Jahr 1960 die Hauptstadt Brasiliens. Rio de Janeiro liegt im Südosten Brasiliens an der Guanabara-Bucht am Atlantischen Ozean. Die Stadt bietet als kosmopolitische Metropole Sehenswertes aus vielen Kulturen.
Im Jahr 2016 finden die Olympischen Sommerspiele in Rio de Janeiro statt.

Salvador da Bahia
Salvador ist mit seinen ca. 3,3 Millionen Einwohnern die drittgrößte Stadt Brasiliens. Bis zum Jahr 1763 war die Stadt die Hauptstadt des Landes. Die Stadt liegt im Osten des Landes an der Atlantikküste.

Brasília
Brasília ist mit ca. 2,4 Millionen Einwohnern die Hauptstadt Brasiliens. Die Stadt zentral im Landesinneren auf einem Hochplateau.

Manaus
Manaus hat ca. 1,6 Millionen Einwohner und ist die Hauptstadt des Bundesstaates Amazonas. Die Stadt liegt am Fluss Rio Negro im nordwestlichen Teil des Landes. Aufgrund dieser Lage verzaubert die Landschaft sichern jeden Besucher.

Porto Alegre
Porto Alegre hat ca. 1,4 Millionen Einwohner und ist damit die größte Stadt des südlichen Brasiliens. Dies Stadt liegt im äußersten Süden des Landes an der Atlantikküste.

Besondere Bauten

Petrópolis
Etwa 60 Kilometer nördlich der Stadt liegt auf 840 Metern Höhe inmitten von atemberaubender Natur die Stadt "Petrópolis". Obwohl sie etwa 300.000 Einwohner zählt, ist sie ruhig und beschaulich. Im 19. Jahrhundert befand sich hier die Residenz des Kaisers Pedro II. In der ehemaligen Kaiservilla ist ein Museum untergebracht. In Petrópolis ist im Jahre 1942 auch der große österreichische Schriftsteller Stefan Zweig gestorben, an den die Casa Stefan Zweig noch erinnert, ein Museum, das in der letzten Wohnstätte des Schriftstellers und seiner Frau eingerichtet worden ist.

Casa do Grito, São Paolo
Dieses Gebäude liegt im Parque Independência und wurde in alter Schilfbauweise erbaut. Das zum ersten Mal für das Jahr 1884 nachweisbare Haus steht seit 1975 unter Denkmalschutz.

Congresso Nacional, Brasilia
Der brasilianische Zweikammern-Kongress besteht aus dem Senat (= Senado Federal bzw. Oberhaus) und der Abgeordnetenkammer (= Câmara dos Deputados bzw. Unterhaus). Beide Kammern befinden sich im Zentrum der Hauptstadt in einem Zweckbau, der von Oscar Niemeyer im Stil der modernen brasilianischen Architektur errichtet worden war. Neben dem eigentlichen Hauptgebäude gehören zum Congresso Nacional-Gebäude Büroräume und andere Häuser, von denen einige über einen Tunnel miteinander verbunden sind.

Edifício Italiano, São Paulo
Dieses im Stil moderner brasilianischer Architektur der 50er Jahre erbaute 38 stöckige Geschäftsgebäude im Zentrum São Paulos hat ein Aussichtsterrasse mit Restaurant auf dem obersten Stockwerk. Von der Dachterrasse hat man einen atemberaubender Blick in die schier endlosen Weiten des "Zementdschungels" der Riesenmetropole São Paulo. Das Restaurant hat einen Mindestverzehr, der für brasilianische Verhältnisse sehr teuer, für Europäer jedoch erschwinglich ist.

Hotel Unique, São Paolo
In der Avenida Brigadeiro Luiz Antônio kann man das luxuriöse Hotel Unique besichtigen. Dort erhält man kostenlosen Eintritt zum Dach, von dem man insbesondere nachts faszinierende Impressionen von der Gegend um den Parque Ibirapuera erhält.

Monument der Unabhängigkeit, São Paolo
Im Parque Independência befindet sich das gigantische Unabhängigkeitsmonument, welches anlässlich der 100-Jahr-Feier der brasilianischen Unabhängigkeit 1922 eingeweiht worden ist. Der italienische Bildhauer Ettore Ximenez hat es gestaltet, wobei sich im Innenbereich die Grabmäler des brasilianischen Kaisers Dom Pedro I. sowie seiner beiden Ehefrauen Leopoldina und Amélia befinden.

Paço Imperial, Rio de Janeiro
Der koloniale Palast wurde 1735 erbaut. Seitdem diente er Gouverneuren und Vizekönigen als Residenz. Nach seiner Flucht aus Portugal machte König João VI. den Palast zu seinem Sitz. Nach ihm lebte darin sein Sohn, Pedro II., als Kaiser Brasiliens. Prinzessin Isabella verkündete 1888 in dem Palast die Abschaffung der Sklaverei. Neben den Wohnräumen kann eine alte Münzprägeanstalt besichtigt werden.

Palácio da Alvorada, Brasilia
Der Palast des Anfangs ist die offizielle Residenz des brasilianischen Präsidenten. Er wurde von Oscar Niemeyer entworfen und im Jahre 1958 eröffnet. Der ungewöhnliche Name geht auf einen Ausspruch des ehemaligen Präsidenten Juscelino Kubitschek zurück, der einmal sagte: “Brasilia ist ein neuer Anfang in der Geschichte Brasiliens.“ Der Palast war eine der ersten größeren Konstruktionen in der geplanten Hauptstadt und befindet sich auf einer Halbinsel an den Ufern des Paranoá-Sees. Das gläserne Bauwerk mit seinen dünnen Säulen weist eine Fläche von 7.000 m² auf und geht über drei Etagen.

Palácio do Catete, Rio de Janeiro
Der repräsentative Palast diente von 1897 bis 1960 als Regierungssitz. Nach der Verlagerung der Hauptstadt nach Brasília im Jahre 1960 wurde ein Museum eingerichtet und der Palast für Besucher geöffnet.

Palácio do Itamaraty, Rio de Janeiro
In dem Palast aus dem 19. Jahrhundert residierte von 1889 bis 1899 der Präsident Brasiliens. Anschließend befand sich darin das Außenministerium, das dort bis 1960, als die Hauptstadt nach Brasilia verlegt wurde, blieb. Heute ist in dem Gebäude das "Museum der Diplomatie" untergebracht.

Palácio do Planalto, Brasilia
Der “Palast auf dem Plateau ist der offizielle Arbeitsplatz des Präsidenten und liegt am Praça dos Três Poderes. Während das Oberhaupt Brasiliens im Planalto lediglich arbeitet, lebt es mit seiner Familie im Palácio da Alvorada. Neben dem Präsidenten hat auch der Vize-Präsident sein Büro im Planalto, der eine Nutzfläche von 36,000 m² besitzt. Der Palast kann nur an Sonntagen zwischen 9.30 und 13.00 Uhr besichtigt werden.

Palácio Pedro Ernesto, Rio de Janeiro
Das 1923 erbaute Rathaus ist reich verziert. Vier Bronzetore führen in das Innere des Gebäudes.

Palácio Tiradentes (La Assambléia), Rio de Janeiro
In dem ehemaligen brasilianischen Parlamentsgebäude befindet sich heute das Regionalparlament des Staates Rio de Janeiro. Das prunkvolle, neoklassizistische Gebäude wurde 1926 errichtet.

Pateo do Colegio, São Paulo
Der Pateo an der Praça Pátio do Colégio liegt die historische Jesuitenschule an der Stelle, an welcher 1554 São Paulo gegründet worden sein soll.

Praça dos Três Poderes, Brasilia
Der „Platz der drei Gewalten“ hat seinen ungewöhnlichen Namen aufgrund der Gebäude, die ihn umsäumen und die staatlichen Gewalten darstellen. Die Exekutive wird vom Palácio do Planalto, die Legilslative vom Congresso Nacional und die Judikative vom Palácio da Justiça repräsentiert. Der Platz, welcher im Zentrum von einem 100 Meter hohen Flaggenmast dominiert wird, ist eine der beliebtesten Touristenattraktionen und wurde von den berühmten Architekten Lúcio Costa sowie Oscar Niemeyer entworfen. Neben den angegebenen Gebäuden sind am Platz noch folgende Konstruktionen zu besuchen:
• Panteão da Pátria (Vaterlands-Banner)
• Lúcio Costa Space
• Pombal (Skultptur von Niemeyer)
• Justice (von Alfredo Ceschiatti)
• Os Candangos (von Bruno Giorgi)

Solar da Marquesa de Santos, São Paolo
Dieses Gebäude betrachtet man als letztes Beispiel einer städtischen Wohngebäude-Architektur aus dem 18. Jahrhundert im Zentrum der Millionenmetropole. Das alte Bauwerk wurde im 19. Jahrhundert in eine der aristokratischsten Residenzen umgebaut. Es war auch als „Palacete do Carmo“ berühmt. Im historischen Gebäude ist die Kollektion des „Museu da Cidade“ beheimatet.

Confeitaria Colombo, Rio de Janeiro
Das im Jugendstil erbaute Confeitaria Colombo an der "Rua Gonçalves Dias" gilt als schönste Café Rio de Janeiros.

Edifício Copan, São Paulo
Entworfen von Oscar Niemeyer, einem der architektonischen Väter der Hauptstadt Brasilia, erhebt sich das Edifício Copan majestätisch wie ein Wahrzeichen über die Dächer São Paulos. 1950 erbaut, leben in den 1.160 Wohnungen etwa 5.600 Menschen.

Edifício do Banespa, São Paulo
161 Meter ist es hoch, dieses zwischen 1939 und 1947 erbaute Hochhaus der Banco do Estado. Zum 35etagigen Koloss gehören u.a. auch ein Museum sowie eine Aussichtsplattform, die der Öffentlichkeit zugänglich ist. Das Gebäude wird auch als São Paulos „Empire State Building“ angesehen.

Edifício Itália, São Paulo
In der Avenida Ipiranga liegt dieser 168 Meter hohe Wolkenkratzer, der von Franz Heep entworfen worden ist. Das zwischen 1956 und 1965 konstruierte Hochhaus verfügt nicht nur über ein kostenloses Aussichtsdeck, sondern auch über ein fantastisches Panoramarestaurant im 45. Stock.

Fernsehturm, Brasilia
Das Projekt von Lúcio Costa weist eine Höhe von 224 Metern auf und ist damit das höchste Bauwerk der Stadt. Von einer 75 Meter hoch gelegenen Plattform hat man eine herrliche Aussicht über den Plano Piloto. Von hier soll man an den Abenden auch den schönsten Sonnenuntergang Brasilias sehen können. Der Fernsehturm ist zu finden an der Monumentalachse nahe dem alten Busbahnhof.

Juscelino Kubitschek-Brücke (auch Präsident JK-Brücke oder JK-Brücke), Brasilia
Die Brücke über den künstlichen Paranoá-See wurde nach Juscelino Kubitschek de Oliveira benannt, dem früheren Präsidenten und Gründer des modernen Brasiliens. Das von Alexandre Chan und Mário Vila Verde geschaffene Bauwerk besteht aus asymmetrischen Stahlbögen und ist etwa 1.200 Meter lang. 2002 wurde die Brücke vollendet. Sie kann auch von Fußgängern, Fahrradfahrern und Skatern verwendet werden.

Mirante do Vale, São Paulo
Mit seinen 170 Metern ist dieses Bauwerk das höchste Hochhaus der Stadt. Es trägt seinen Namen erste seit 1988. Vorher war es als Palacio Zarzur Kogan bekannt.

Ponte Rio Niterói, Rio de Janeiro
Die 13.290 Meter lange und 20 Meter breite Brücke wurde 1974 eingeweiht. Sie verbindet Rio de Janeiro mit der auf der anderen Seite der Bucht liegenden Stadt Niterói. Ihr offizieller Name lautet "President Costa e Silva Bridge".

Christo Redentor

Der Christo Redentor ("Christus der Erlöser") ist eine 30 m hohe Denkmalstatur von Jesus Christus, die auf dem etwas 700 Meter hohen Corcovado Berg inmitten der Stadt Rio de Janeiro steht. Die atemberaubende Statur wurde zum Symbol der "Stadt Gottes" ("Cidade de Deus"). 1921, Die Statur wurde im Jahr 1921 von dem polnischen Bildhauer Paul Landowsky erschaffen. Es gibt einen Zug zur unteren Plattform des Denkmals sowie die Möglichkeit dort mit dem Taxi oder dem Auto heraufzufahren. Das letzte Stück hinauf zur Statur kann man zu Fuß (222 Stufen), mit dem Fahrstuhl oder mit der Rolltreppe zurücklegen.

Museen

In Brasilia

Kulturkomplex der Republik
Gleich neben der futuristischen Kathedrale wurde 2006 dieses Museum eröffnet, welches Exponate zum Weltraumzeitalter ausstellt.


In São Paulo


Museum für moderne Kunst (MASP)
Das Museum für moderne Kunst (MASP) an der Avenida Paulista besitzt die bedeutendste Kunstsammlung Südamerikas und beherbergt sowohl Dauer- als auch Wechselausstellungen. Das futuristische Gebäude wurde in den 60er Jahren von der italienischen Architektin Lina Bo entworfen.

Museu de Arte Sacra
Das im Kolonialstil errichtete Museu de Arte Sacra beherbergt eine der umfangreichsten Sammlungen sakraler Kunst in Brasilien mit etwas tausend ausgestellten Exponaten. Dazu gehören Altäre, Gemälde, Möbel, Kelche, Kreuze und Skulpturen aus dem 16. bis 20. Jahrhundert.

Museu de Arte Contemporanea
Im Parque Ibirapuera befindet sich das Museu de Arte Contemporanea, das eine Sammlung westlicher und südamerikanischer moderner Kunst enthält, darunter Exponate von Picasso und Mondigliani. Der Park beherbergt außerdem das Gebäude der 1951 gegründeten Biennale, die zweitälteste Biennale der Welt nach seinem Vorbild Venedig. Der Pavillon für die zweijährliche Weltausstellung zeitgenössischer Kunst wurde von den Architekten Oscar Niemeyer und Hélio Uchôa entworfen und beherbergt sowohl nationale als auch internationale Kunst und Installationen. Seit 1973 gibt es dort außerdem auch eine internationale Biennale für Architektur und Design.

In Rio de Janeiro

Museu Chácara do Céu
Das Museu Chácara do Céu zeigt Werke Pablo Picassos und anderer moderner Meister wie Henri Matisse, Amedeo Modigliani und Claude Monet.

Museu Nacional de Belas Artes
Das Museu Nacional de Belas Artes (das Nationalmuseum der Schönen Künste) beherbergt eine Sammlung europäischer Malerei aus dem 18. und 19. Jahrhundert und eine Sammlung von Werken brasilianischer Künstler aus dem 19. und 20. Jahrhundert.

Museu Histórico Nacional
Das Museu Histórico Nacional ist eines der wenigen noch erhaltenen Bauwerke des 16. Jahrhunderts. Von 1808 bis 1889 residierten hier die Familie der Könige Pedros I. und Pedros II. Es enthält umfangreiche Bestände zur brasilianischen Geschichte. Man findet hier sowohl Exponate zur Zoologie und Botanik als auch zur Archäologie und Ethnologie des Landes.

Museu da República
Im Stadtviertel Catete südlich vom Stadtzentrum befindet sich nahe der U-Bahnstation "Catete" das Museu da República, eines der besten Rio de Janeiros.

Teatro Municipal
Im Stadtzentrum an der Avenida Rio Branco steht das prachtvolle Teatro Municipal, welches im Jahre 1909 als verkleinerte Version der Pariser Oper gebaut. Im Untergeschoß befindet sich das mit Mosaiken ausgestattete "Café do Teatro" im Assírio-Saal.

Biblioteca Nacional
Ebenfalls an der Avenida Rio Branco befindet sich die Biblioteca Nacional (eröffnet 1910). Es wurde 1995 vollständig restauriert und enthält die größte Bibliothek Südamerikas.

Museu de Arte Contemporânea
Das 1996 eingeweihte Museu de Arte Contemporânea beherbergt eine große Sammlung zeitgenössischer Kunst von 1950 bis zur Gegenwart.

Theater- und Opernhäuser

Theatro Municipal
In Rio de Janeiro.
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Theatro Amazonas
In Manaus.

Theatro Pedro II
In Ribeirão Preto.

Wire Opera House
In Curitiba.

Denkmäler

Juscelino Kubitschek-Denkmal
Am westlichen Teil der Monumentalaxe liegt dieses Museum, das dem Leben und Wirken des früheren brasilianischen Präsidenten gewidmet ist. Hier sind Bilder, Dokumente und persönliche Objekte zu sehen. Zudem befindet sich im Gebäude auch die Totenkammer Kubitscheks.

Tancredo Neves-Denkmal, Brasilia
Dieses Monument für Freiheit und Demokratie feiert alle nationalen Helden und vor allem den ehemaligen Präsidenten Tancredo Neves. Das Denkmal wurde von Oscar Niemeyer gestaltet und zeigt eine Kollektion von Werken großer Künstler. Unter denen sind bspw. Athos Bulcão, João Câmara und Marianne Peretti.

Kirchen, Tempel, Klöster

Catedral Metropolitana Nossa Senhora Aparecida, Brasilia
Dieses nach der Basilika in Aparecida benannte Sakralbauwerk Brasilias geht auf Entwürfe des berühmten Architekten Oscar Niemeyer zurück. Die Hyperboloid-Bauweise ist höchst interessant und scheint mit ihrem Glasdach in den Himmel zu reichen. Die 1970 vollendete Kathedrale besticht durch 16 identische Säulen, die jeweils 90 Tonnen wiegen und zwei Hände symbolisieren, wie sie sich zum Himmel wenden. Eingeweiht wurde die Kathedrale am 31. Mai 1970.

Catedral Metropolitana, Rio
Avenida República do Chile 245, Centro
1976 wurde die futuristische Kathedrale eingeweiht. Angeblich einer mexikanischen Pyramide nachempfunden, ragt der imposante kegelförmige Bau 96 Meter in die Höhe.

Catedral Metropolitana da Sé, São Paulo
Die eindeutig größte Kirche sowie Hauptkathedrale São Paulos wurde zwischen 1913 und 1954 im architektonischen Stil der Neogotik erbaut. Dominiert wird sie von ihren beiden Türmen, die jeweils 92 Meter in die Luft ragen. Im Inneren befindet sich mit der italienischen Orgel die größte Südamerikas.

Convento de San Antonio, Rio
Largo da Carioca 5
Das Franziskanerkloster stammt aus dem 18. Jahrhundert. Die Sakristei gilt als eine der schönsten Brasiliens.

Igreja da Candelária, Rio
Praça Pio X, Centro
Die Grundfläche der Kirche aus dem 18. Jahrhundert hat die Form eines Kreuzes. Beeindruckend ist die reich verzierte Fassade, in die ein riesiges Bronzetor eingelassen ist, durch das die Kirche betreten wird.

Igreja de São Francisco de Penitência, Rio
Largo da Carioca 5
In der Kirche des anliegenden Franziskanerklosters "Convento de San Antonio" befinden sich eindrucksvolle Deckengemälde aus dem 18. Jahrhundert.

Igreja de Nossa Senhora da Penha, Rio
Largo da Penha 19, Penha Circular
Auf einem Hügel gelegen, ist die barocke Kirche über eine Treppe mit 365 Stufen zu erreichen. Sie ist, besonders im Oktober, stark besuchtes Ziel von Pilgern.

Igreja Dom Bosco, Brasilia
Die moderne Kirche wurde von der Stadt Brasilia zu Ehren ihres Schutzpatrons Johannes Bosco errichtet. Bosco war ein italienischer Priester des 19. Jahrhunderts, der in seinen Schriften die Gründung Brasilias vorhergesehen haben soll. Am wohl beeindruckendsten an der Kirche ist der riesige Kristallleuchter, der von der Decke der Kirche hängt. Umgeben wird das Gottesgaus von 16 Meter hohen Bögen, welche die gigantische Glaskonstruktion abstützen.

Temple der Legião da Boa Vontade, Brasilia
Der Tempel der gutwilligen Legion hat an 24 Stunden des Tages geöffnet. Es handelt sich bei ihm um eine Konstruktion in Pyramidenform, die mit Granit-Spiralen dekoriert ist. Zur Kirche gehören auch ein ägyptischer Raum, eine Kunstgallerie und ein kleiner Laden.

Mosteiro de São Bento, São Paolo
Jeden Sonntag gegen 11 Uhr kann man im Mosteiro de São Bento gregorianische Gesänge hören. Zum Haus gehört auch eine eigene Bäckerei. Diese 1597 etablierte Institution war geschaffen worden, um die Mönche mit Brot etc. versorgen zu können. Seit 1999 ist diese Bäckerei für die Öffentlichkeit zugänglich.

Wichtige Universitäten

Brasilien bietet eine große Zahl an Universitäten an diversen Standorten. Die wichtigsten Universitäten sind:

Universidade Federal de Minas Gerais
Die Bundesuniversität von Minas Gerais wurde im Jahr 1927 in Belo Horizonte gegründet. Zurzeit studieren etwa 39.000 Studenten an dieser sehr prestigeträchtigen Universität.

Pontifícia Universidade Católica do Rio Grande do Sul
Die Päpstliche Katholische Universität von Rio Grande do Sul wurde im Jahr 1937 in Porto Alegre gegründet. Die Universität hat zurzeit ca. 30.000 Studenten.

Universidade Federal de Ciências da Saúde de Porto Alegre
Die Universidade Federal de Ciências da Saúde de Porto Alegre wurde im Jahr 1961 in Porto Alegre gegründet. Die Universität besitzt die folgenden Fakultäten:

  • Biomedizin
  • Ernährung
  • Krankenpflege
  • Medizin
  • Phoniatrie
  • Physiotherapie
  • Psychologie


Universidade Federal do Rio Grande do Sul

Die Bundesuniversität von Rio Grande do Sul wurde im Jahr 1895 in Porto Alegre gegründet und zählt heute mit 27 Fakultäten zu den größten Universitäten Brasiliens. Die Universität hat zureit ca. 24.000 immatrikulierte Studenten.

Universidade de São Paulo
Die 1827 gegründete Universität von São Paulo ist mit ca. 80.000 Studenten die größte Universität Brasiliens, sowie eine der größten Lateinamerikas.

Itaipu-Staudamm

Itaipu-Staudamm bzw. Stausee
Dieser Stausee ist mit dem Dreischluchten-Stausee in China der größte weltweit. Er wurde nach 7jähriger Bauzeit im Jahr 1982 eingeweiht. Er liegt im Grenzgebiet zu Paraguay. Seine Wasseroberfläche umfasst bei gefülltem Zustand eine Fläche von 1.340 km² - bei einem Volumen von 29 Milliarden m³ = 29 km³. Die elektrische Leistung der von dem Wasser des Stausees angetrieben Turbinen beläuft sich nach einer Reihe von Erweiterungen mittlerweile auf 14.000 MW - zum Vergleich besitzt ein deutsches Kernkraftwerk um die 1.000 MW. Die Mauer des Staudamms ist 7.760 m lang und hat eine maximale Höhe von 196 m. Der Hauptzu- und Abfluss des Stausees ist der Paraná.
Das Bauwerk fand sogar in der Komposition "Itaipu" des bedeutenden US-amerikanischen Komponisten und Musikers eine besondere Würdigung. Er schrieb es nach einem Besuch der Anlage im Jahr 1989.

Botanische und Zoologische Gärten

Botanischer Garten, Brasilia
Im März 1985 wurde der Botanische Garten Brasilias ins Leben gerufen. Der Park versteht sich als Beispiel der “cerrado", der trockenen Vegetation, die typisch für das zentrale Brasilien ist, und dient neben der Freizeitgestaltung auch der Forschung sowie der Bildung. Der Park verfügt über viele Wanderwege, Picknickstellen, Gärten voller einheimischer und exotischer Pflanzen, eine Aussichtsfläche, von der aus man fast das gesamte Park-Areal bewundern kann, sowie ein Besucherzentrum, das Hilfe und Informationen bietet.

Jardím Botânico, Rio
Rua Jardim Botânico, 920, Jardim Botânico
Der Botanische Garten wurde bereis 1808 abgelegt. Auf 141 Hektar erstreckt sich üppige tropische Vegetation. Herausragend sind die Königspalmen und die amazonische Riesenseerose "Victoria Regia".

Zoologischer Garten, São Paulo
Der Zoo der Stadt bietet eine hervorragende Möglichkeit an, die artenreiche Fauna der Riesenmetropole und ihrer Umgebung kennen zu lernen. Er gehört auch zu den beliebtesten Freizeitoptionen der Paulistaner Familien mit Kindern. Am besten kommt man mit dem Shuttle-Bus zum Zoo. Dieser fährt direkt von der Metro-Station Jabaquara ab.

Naturschönheiten

Amazonas-Becken
Die Amazonas Region beheimatet ca. 2.5 Millionen Insektenspezies, Zehntausende Pflanzenarten und ca. 2000 verschieden Vogel und Säugetierarten. Ein Fünftel aller Vögel der Erde leben im Amazonasgebiet. Die Pflanzenvielfalt des Amazonas ist die weltweit ausgeprägteste, weshalb das Amazonas-Becken auch den Spitznamen "die Grüne Lunge der Erde" trägt. Bis heute wurden ca. 438.000 verschiedene Pflanzenarten entdeckt. Das Amazonas Becken erstreckt sich über 6 Millionen km² Fluss- und Dschungelfläche und breitet sich über 8 Länder aus. Etwas mehr als die Hälfte des Amazonas befindet sich auf brasilianischem Boden. Bereisen kann man das Amazonasgebiet hauptsächlich mit Bootsverbindungen oder mit dem Flugzeug.

Floresta da Tijuca, Rio
Eingang: Praça Afonso Viseu, Alto da Boa Vista, Tijuca
Der Stadtpark ist mit 120 Quadratkilometern Größe die grüne Lunge der Stadt. Der im 19. Jahrhundert angelegte Park ist von tropischem Wald bewachsen und bietet zahlreiche Aussichtspunkte, die imposante Blicke über die Stadt und das Meer erlauben. Er erhebt sich mit dem "Pico da Tijuca" auf 1.022 Meter Höhe.

Archipel der Costa Verde
Etwa 100 Kilometer südlich von Rio de Janeiro befindet sich ein besonderer Küstenabschnitt. Auf dem Festland befinden sich kleine, ruhige Fischerdörfer, die einen starken Kontrast zum Metropolenleben Rios darstellen. Der Küste vorgelagert befinden sich zahlreiche bewohnte und unbewohnte Inseln mit üppiger Vegetation und weißen Stränden. Verschiedene Unternehmen bieten Ausflüge zu den Inseln an. Am herausragendsten ist die "Ilha Grande". Drei kleine Städte befinden auf der ansonsten mit tropischem Wald bedeckten rund 200 km² großen Insel. An den Ufern befinden sich 102 Strände, darunter der als einer der schönsten Strände Brasiliens geltende "Praia Lopes Mendes".

Caju Island
In den Staaten Maranhão und Piauí im Nordosten Brasiliens befindet sich das drittgrößte Aufeinandertreffen von Salz- und Süßwassergebieten der Welt, das Parnaiba Delta. Es liegt auf offener See und ist das einzige seiner Art auf dem ganzen amerikanischen Kontinent. Warme Süßwasserkanäle schlängeln sich durch Dünenlandschaften und erschaffen 83 kleine Inseln voller Wälder, Strände, Lagunen und Dünen. Die Region kann zu Fuss, zu Pferd oder auf verschiedenen Booten (z. B. Kanus, Kajaks und den ortstypischen Gaiolas) erkundet werden. Die Caju Insel ist seit dem 19. Jahrhundert im Besitz der Familie Clark und steht unter Naturschutz. Es gibt eine kleine Pension auf der Insel selbst sowie die Möglichkeit dort zu Campen. Eine sehr reizvolle weitere Option für einen Besuch auf Caju ist es, sich in einem der umliegenden Orte niederzulassen, in denen es schon eine sehr ausgeprägte jedoch noch angenehme Infrastruktur für den Ökotourismus gibt. Von der Hauptstadt des Staates Piauí, Teresina, ist Caju ca. 220 Meilen und eine vierstündige Bootsfahrt entfernt.

Chapada Diamantina

Die Gegend um den 1.520 km² großen Nationalpark Chapada Diamantina und die naheliegende Eingangsstadt Lençóis beeindruckt durch ihre Naturschönheit und ihren nostalgischen Charme. Anfang des 19. Jahrhunderts entdeckten die Deutschen Spix und Martius eine riesige Diamantenader in diesem Gebiet. Weitere Glücksuchende überfluteten die Region, um nach Diamanten zu suchen. Somit wurde Lençóis zur drittgrößten Stadt im Staat Bahia. Obwohl es dort heute nur noch ca. 4.000 Einwohner gibt, lebt die reiche Kultur des Diamantenrausches in der örtlichen Volkskunst weiter. Die "Chapada Diamantina" ist ein beliebtes Reiseziel für den Ökotourismus und zeichnet sich durch zahlreiche Naturmonumente aus. Die Lapão Cave zum Beispiel ist die größte Quarzhöhle auf dem gesamten amerikanischen Kontinent. Dazu gibt es wunderschöne Höhlenseen wie den Poço Encantado and Poço Azul. Der Wasserfall Fumaça ist einer der höchsten in ganz Brasilien. Da das Volumen des Wassers für seine Höhe zu gering ist, löst er sich, bevor er auf den Boden trifft, in eine Nebelschwade auf, was einen zauberhaft mysteriösen Anblick erlaubt. Von Salvador aus ist das Gebiet problemlos in einigen Busstunden oder auch per Flugzeug (bis nach Lençóis) zu erreichen.

Chapada dos Guimarães

Von der Hauptstadt des Staates Mato Grosso ist die Chapada dos Guimarães nur eine kurze Busreise entfernt. Ihr Besuch ist ein lohnenswerter Abstecher vom Pantanal. Die Kleinstadt begeistert ihre Besucher durch einzigartige Unterkünfte, Restaurants und Kunsthandwerk. Die Naturschönheit der Gegend ist atemberaubend: Rote Klippen und Schluchten erinnern an Wüstenlandschaften des Nordwestens der USA. Man findet Wasserfälle wie den "Véu da Noiva". Zahllose exotische Tiere begleiten die Besucher auf ihrem Weg durch die Natur. Im geschützten Inneren der roten Felsen wurden altertümliche Höhlenmalereien gefunden. Dazu gibt es zahlreiche Höhlenseen zu besichtigen, insbesondere die "Caverna Aroe Jari". Um die anliegenden Indianerstämme im Xingu Nationalpark zu besuchen, muss man mindestens einen Monat vor der Abreise eine Genehmigung bei FUNAI beantragen.

Bay Park, Brasilia
Dieser Wasserpark verfügt über sechs Wasserrutschen, wobei die beiden höchsten 20 Meter und sogar 35 Meter hoch sind. Weiterhin kann man im Park Whirlpools, einen künstlich angelegten See und Pools für Kinder nutzen.

Guanabara Bucht

Die Guanabara Bucht (Baía de Guanabara) ist eine rund 380 km² große Meeresbucht in Brasilien, an deren westlicher Seite Rio de Janeiro liegt und an der östlichen Niterói. Am westlichen Begin der Bucht liegt der berühmte Zuckerhut.
In der Bucht wurden die Segelwettbewerbe der XXXI. Olympischen Spiele von Rio de Janeiro in der Zeit vom 5. bis zum 21. August 2016 ausgetragen
Das Wasser in der an sich wunderschönen Bucht ist leider extrem verschmutzt.

Foz do Iguaçu (Iguaçu Falls)
Der Fluss Iguaçu entspringt den Küstengebirgen von Paraná und Santa Catarina und schlängelt sich 600 km nach Westen. An der Grenze zu Argentinien und Paraguay breitet er aus und mündet in den Iguaçu-Wasserfällen. . Die Wasserfälle sind über 3 km breit und 80 m hoch. Die beste Zeit sie zu besuchen ist zwischen August und November, wenn das Flutrisiko des Flusses am geringsten ist

Brasilia Nationalpark (Agua Mineral), Brasilia
Der sich auf einer gigantischen Fläche von über 30.000 Hektar ausbreitende Park ist unter Einheimischen als “Agua Mineral" (= Mineralwasser) bekannt. Dies hängt mit den vielen Quellen und Wasserreservoirs zusammen, die vom Acampamento-Strom kommen. Neben diesen natürlichen Wasserbeständen gibt es im Nationalpark zwei Wanderwege. Der Capivara-Weg ist 1,3 Kilometer und der Cristal Agua-Weg 5 Kilometer lang. An ruhigeren Tagen kann man im Park bisweilen Gürteltiere, Affen und “Capybaras" (= großes Nagetier) sehen.

Parque da Cidade, Brasilia
Inmitten des Plano Piloto breitet sich der Stadtpark über eine riesige Fläche aus. Er ist u.a. mit Sportplätzen, einem Pferde-Track, Skate-Tracks, Kinderspielplätzen, Fahrrad- und Wanderwegen ausgestattet.

Parque Ibirapuera, São Paolo
Der Parque Ibirapuera ist der interessanteste Park der Stadt. Er bietet auf einer Fläche von 1,6 Millionen Quadratmetern neben wunderschön gestalteten Gärten und Seen auch mehrere Museen. In dem 1954 vom Landschaftsarchitekten Robert Burle Max angelegt Park sind die wichtigsten einheimischen Gewächse Brasiliens versammelt. Bei der Gestaltung der Pflanzungen wurde explizit darauf geachtet, indigene Pflanzen anstelle von importierten Arten zu verwenden. Der Park wird oft auch als São Paulos "Central Park" bezeichnet und ist sonntags eines der Hauptausflugsziele der Paulistanos (= Bewohner von São Paulo). Im Parque Ibirapuera befindet sich das Museu de Arte Contemporanea, das eine Sammlung westlicher und südamerikanischer moderner Kunst enthält, darunter Exponate von Picasso und Mondigliani. Der Park beherbergt außerdem das Gebäude der 1951 gegründeten Biennale, die zweitälteste Biennale der Welt nach seinem Vorbild Venedig. Der Pavillon für die zweijährliche Weltausstellung zeitgenössischer Kunst wurde von den Architekten Oscar Niemeyer und Hélio Uchôa entworfen und beherbergt sowohl nationale als auch internationale Kunst und Installationen. Seit 1973 gibt es dort außerdem auch eine internationale Biennale für Architektur und Design.

Pantanal

Das Pantanal, welches im äußersten Westen Brasiliens liegt und an Bolivien und Paraguay angrenzt, ist der größten Frischwassersumpflandschaften der Erde. Es beinhaltet eine einzigartig Tier- und Pflanzenwelt. Die Flüsse Cuiabá und die Paraguay durchziehen das Gebiet, welches wenig besiedelt ist. Die Einreise findet meist mit dem Flugzeug nach Cuaibá, Campo Grande oder Corumbá statt. Man kann außerdem von der bolivianischen Grenze aus mit dem Boot den Rio Paraguai herunterfahren. Unbedingt sehenswert ist der Nationalpark Pantanal Matogrossense (1,350 km²), der ins Weltkulturerbe der UNESCO aufgenommen wurde.

Pao de Açúcar

Der "Pao de Açúcar" ("Zuckerhut") wird als das Wahrzeichen Rio de Janeiros angesehen. Er ist einer der Berggipfel, die das Stadtbild Rios charakterisieren. Aus einer Halbinsel des "Guanabara Bay" ragt der "Zuckerhut" 396 m in die Höhe. Eine Kabelbahn, 1912 erbaut, transportiert entlang einer 1,4 km langen Strecke halbstündlich bis zu 75 Passagiere. Besonders zu empfehlen ist ein Besuch dieser Sehenswürdigkeit zum Sonnenauf- oder Untergang.

Strände

Zahlreiche Strände bilden weitere Wahrzeichen Brasiliens. Hier einige der beliebtesten und schönsten Strände sowie des Landes:

Strände von Rio de Janeiro
In

Brasilien: Nationalparks

Nationalparks im Norden des Landes

Name des Parks

Im Bundesstaat

Amazônia

Amazonas, Pará

Araguaia

Tocantins

Cabo Orange

Amapá

Jaú

Amazonas

Monte Roraima*

Roraima

Pacaás Novos*

Rondônia

Pico da Neblina*

Amazonas

Serra da Moçidade*

Roraima

Serra do Divisor*

Acre

Viruá*

Roraima


Die mit einem Stern gekennzeichneten Parks sind für Besucher nicht zugänglich

Nationalparks im Nordosten des Landes

Name des Parks

Im Bundesstaat

Chapada Diamantina

Bahia

Lençóis Maranhenses

Maranhão

Abrolhos

Bahia

Fernando de Noronha

Pernambuco

Monte Pascoal

Bahia

Serra da Capivara

Piauí

Serra das Confusões*

Piauí

Sete Cidades

Piauí

Ubajara

Ceará


Die mit einem Stern gekennzeichneten Parks sind für Besucher nicht zugänglich

Nationalparks im Mittelwesten des Landes

Name des Parks

Im Bundesstaat

Brasília

Distrito Federal

Chapada dos Guimarães

Mato Grosso

Chapada do Veadeiros

Goiás

Emas

Goiás

Pantanal Matogrossense*

Mato

Die mit einem Stern gekennzeichneten Parks sind für Besucher nicht zugänglich

Nationalparks im Südosten des Landes

Name des Parks

Im Bundesstaat

Amazônia

Amazonas, Pará

Araguaia

Tocantins

Cabo Orange

Amapá

Jaú

Amazonas

Monte Roraima*

Roraima

Pacaás Novos*

Rondônia

Pico da Neblina*

Amazonas

Serra da Moçidade*

Roraima

Serra do Divisor*

Acre

Viruá*

Roraima

Die mit einem Stern gekennzeichneten Parks sind für Besucher nicht zugänglich

Nationalparks im Süden des Landes

Name des Parks

Im Bundesstaat

Aparados da Serra

Rio Grande d. Sul

Iguaçú

Paraná

Ilha Grande*

Paraná

Lagoa do Peixe

R.Grande d. Sul

São Joaquim*

Santa Catarina

Serra Geral*

Santa Catarina

Superagüi*

Paraná

Die mit einem Stern gekennzeichneten Parks sind für Besucher nicht zugänglich.

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