Philippinen-Kobra, Naja philippinensis

Allgemeines

Wie ihr Name bereits sagt, kommt die Philippinen-Kobra auf den Philippinen vor - und nur dort.
Es gibt rund 28 Kobraarten der Gattung Naja, obwohl es dazu in der Literatur verschiedene Angaben gibt. Die Königskobra beispielsweise gehört trotz ihres Namens zur Gattung der Schlangenfresser (Ophiophagus), und ist daher der Systematik nach keine "echte" Kobra".
Die Kobras lassen sich in die asiatischen und afrikanischen Kobras unterteilen. Diese Kobra gehört zu den asistischen:

Naja atra Naja kaouthia Naja mandalayensis
Naja miolepis Naja naja Naja oxiana
Naja philippinensis Naja sagittifera Naja samarensis
Naja siamensis Naja sputatrix Naja sumatrana


Von der hier vorgestellten Kobraart Naja philippinensis gibt es keine Unterarten!

Systematische Einteilung

Familie Giftnattern (Elapidae)
Gattung Echte Kobras (Naja)
Art Philippinen-Kobra (Naja philippinensis)

Ausländische Bezeichnungen

  • Englisch: Philippine Cobra
  • Französisch:

Aussehen, Verhalten

Diese Kobraart besitzt eine Länge von 1,20 m bis 1,60 m - in seltenen Fällen sogar bis zu 2 m. Ihre Färbung variiert von unifarben grau, hellbraun, rotbraun, ocker bis dunkelbraun und fast schwarz Eine Nackenzeichnung in Form von schrägen streifen kann diffus vorhanden sein. Jungtiere haben eine dunkelbraune bis olivgrüne Jugendfärbung mit unregelmäßiger heller Gitterzeichnung.
Ihr abgerundeter Kopf ist vom Rumpf kaum abgesetzt . Wie fast alle Kobras ist sie mit Hilfe ihrer verlängerten Nackenrippen in der Lage, ihren Nacken zu dem bekannten Halsschild zu spreizen.

Außerdem gehört sie zu den Speikobras. Sie ist bodenbewohnend und dämmerungs- und nachtaktiv. Ihre Nahrung sind hauptsächlich Frösche, Kröten Kleinsäuger wie Ratten und Mäuse, Vögel und kleine Reptilien sowie Schlangen. Zur Fortpflanzung legt sie bis zu maximal 40 Eier.
Diese Kobraart ist eher nervös und leicht reizbar. Bevor sie allerdings zustößt macht eine Reihe von Drohgebärden und beginnt fast wie eine Katze zu fauchen.

Vorkommen

Diese Schlange kommt nur auf den Philippinen vor und dort auf:

  • Bohol
  • Catanduanes
  • Lubang
  • Luzon
  • Mindoro
  • Masbate
  • Marinduque
  • Samar

Diese Schlange bevorzugt keinen besonderen Lebensraum und kann daher fast überall in den Verbreitungsgebieten angetroffen werden. Bekannt und gefürchtet ist ihre Vorliebe, sich bei menschlichen Behausungen aufzuhalten, wo Unterschlüpfe und Nahrung reichlich vorhanden sind.

Vermeidung eines Bisses

Gebiete, in denen diese Schlange vorkommen kann, sollte nur mit festem und hohem Schuhwerk begangen werden. Eventuell mit einem Stock den Boden vorher vorsichtig abklopfen. Beim Laufen ist fest aufzutreten Das Tier sollte nicht gereizt und auf keinen Fall sollte im Falle einer Begegnung versucht werden, es zu fangen oder gar zu töten. Bei einer Begegnung auf Abstand bleiben bzw. gehen.

Art des Giftes

Es handelt sich in der Hauptsache um ein sehr starkes Neurotoxin, also ein das Nervensystem schädigendes Gift - mit wenigen Anteilen, die das Gewebe zerstören.

Folgen eines Bisses

Die ersten Beschwerden können bereits nach wenigen Minuten mit neurologischen Symptomen wie hängenden Augenlidern (Ptosis) sowie Sprach- und Schluckbeschwerden auftreten. Später stellen sich zunehmend Lähmungen, bis hin zum Aussetzen der Atmung ein - was bereits nach 30 Minuten erfolgen kann. Im Bereich der Bissstelle kommt es nur zu geringen lokalen Schmerzen, Schwellungen oder Ödemen. Es besteht nach einem Vollbiss Lebensgefahr.

Erste Hilfe

Die allgemeinen Regeln, wie man sich bei einem Schlangenbiss zu verhalten hat, sind bereits in unserer allgemeinen Einleitung über Schlangen dargestellt worden. Sie seien der Bequemlichkeit halber hier nochmals abgedruckt:

  • unbedingt Ruhe bewahren, sowohl körperlich wie auch psychisch. Falls vorhanden, ist die Gabe eines Beruhigungsmittels empfehlenswert
  • die gebissene Extremität ruhig stellen, den Arm in eine Schlinge legen und das Bein möglichst schienen.
  • sofern es irgendwie möglich ist, sollte die gebissene Person im Liegen transportiert werden
  • die Schlange identifizieren
  • darauf achten, ob sich Symptome einer Vergiftung zeigen, z.B. an der Bissstelle oder, bei neurotoxischen Vergiftungen, Lähmungen oder auch eine Augenstarre.
  • die Gabe von Flüssigkeit ist sinnvoll, aber nur in Form von Wasser und nicht als Alkohol oder Kaffee.
  • alle Möglichkeiten ausschöpfen, dass die gebissene Person schnellstens professionelle Hilfe bekommt.
  • sollten Atembeschwerden auftreten, kann das Leben über viele Stunden mittels einer Mund-zu-Mundbeatmung erhalten bzw. verlängert werden.
  • das Aussaugen, Ausschneiden oder Ausbrennen der Bisswunde hat sich als nicht sinnvoll erwiesen

Neben diesen allgemeinen Maßnahmen ist bei einem Biss dieser Schlange das Anlegen eines Immobilisierungs-Druckverbandes unbedingt bis zur Anspruchnahme professioneller Hilfe erforderlich.

Gegenserum (Antiserum)

Es gibt auf den Philippinen ein monovalentes Antiserum, also ein Antiserum, das speziell gegen das Gift dieser Schlange wirksam ist.

Prognose

Ohne Behandlung ist mit sehr einer hohen Wahrscheinlichkeit in wenigen Stunden infolge einer Atemlähmung mit dem Tod zu rechnen. Spätschäden sind allerdings in der Regel nicht zu erwarten. Ohne eine schnelle Hilfe durch eine Serumgabe und/oder eine künstliche Beatmung endet ein Biss der Philippinen-Kobra mit großer Wahrscheinlichkeit tödlich. So erreichen beispielsweise nur ca. 8% der gebissenen Einheimischen lebend ein Krankenhaus, da der Tod infolge einer Atemlähmung bereits innerhalb von 30 Minuten nach einem Biss eintreten kann. Es sei erwähnt, dass nach einer Studie die Todesrate unter philippinischen Reisbauern bei 197 pro 100.000 Reisbauern im Jahr liegt. Einer anderen Studie nach entwickelten 38 von 39 Bissopfern eine neurotoxische Symptomatik, die in 19 Fällen zur Atemlähmung führte, bei 3 davon innerhalb von 30 Minuten.

Zusammenarbeit

Seit Anfang September 2008 arbeiten wir mit der folgenden sehr bedeutenden österreichischen Schlangenfarm zusammen:

Reptilienzoo Nockalm
Eigentümer: Peter Zürcher
Vorwald 83
9564 Patergassen
Österreich/Kärnten
Mobil: 0043 - (0)676 - 37 47 807

Der Reptilienzoo - idyllisch im Bundesland Kärnten gelegen - beherbergt eine große Anzahl der verschiedensten Schlangen, von den Kobras über Klapperschlangen, Kreuzottern, Aspisvipern bis hin zu Puffottern und Mambas - um nur einige zu nennen. Der Zoo eignet sich sowohl für Einzelbesucher wie auch für Familien oder Schulklassen.
Er liegt ca. 40 km von Villach in Richtung Kleinkirchheim entfernt.

Öffnungszeiten, Eintrittspreise
Die Öffnungszeiten, Eintrittspreise und weitere Informationen finden Sie unter folgender Webadresse:
www.reptilienzoonockalm.at

Giftnotruf-Zentralen in Deutschland, Österreich und der Schweiz

Vorkommen

Diese Schlange kommt vor allem an der Ostküste des Schwarzen Meeres und in den Regionen des Kaukasus, so in Südrussland, Georgien und in Anatolien (Türkei) vor.

Vermeidung eines Bisses

Gebiete, in denen diese Schlange vorkommen kann, sollte nur mit festem und hohem Schuhwerk begangen werden. Das Tier sollte nicht gereizt und auf keinen Fall sollte im Falle einer Begegnung versucht werden, es zu fangen oder gar zu töten. Bei einer Begegnung auf Abstand bleiben bzw. gehen und sich über die sehr seltene Begegnung erfreuen.

Art des Giftes

Das Gift ist dem der Kreuzotter vergleichbar.
Bei dem Gift der Kaukasusotter handelt es sich um ein Gift mit einer hämorrhagischen Wirkung (auf dasBlut wirkend). Aber auch Proteasen, also das Gewebe zerstörende Eiweiße befinden sich in geringerer Menge in dem Gift. Neurotoxische Giftwirkungen sind bei der Kaukasusotter nicht zu erwarten. Das Gift gilt insgesamt als weniger gefährlich - auch wenn es meist zu heftigen und schmerzhaften Bescherden führt..

Folgen eines Bisses

Die Folgen eines Bisses sind mit denen nach einem Biss der Kreuzotter vergleichbar.
Das Gift der Kausasusotter gilt - wie das der Kreuzotter - als weniger giftig, was aber nicht heißt, dass es nicht zu dramatischen Folgen kommen kann. Auf jeden Fall sollte nach einem Biss unverzüglich ein Arzt aufgesucht werden. Jede körperliche Anstrengung nach einem Biss ist zu vermeiden. Am Besten legt man sich auf den Boden und wartet auf Hilfe. Ein Arzt sollte nicht zu Fuß aufgesucht werden. Es kommt daher ein Transport per Kfz oder einem Krankenwagen in Betracht.
Ob bei einem Biss tatsächlich Gift injiziert wurde, zeigt sich relativ schnell an der Symptomatik an der Bissstelle. So schwillt z.B. ein gebissener Arm in der Umgebung der Bissstelle an und die Schwellung wandert allmählich den Arm entlang in Richtung Schulter. Dasselbe gilt für den Giftbiss an einem Bein. Aber auch ein Giftbiss am Körperstamm hat Schwellungen und Ödeme zur Folge. Außerdem kann sich die Umgebung der Bissstelle blau-rot. verfärben.
Bei allen europäischen Giftschlangen lassen sich im Prinzip die drei folgenden Vergiftungsstufen beobachten. Welche Art der Vergiftung im Einzelfall auftritt, hängt von zahlreichen Faktoren ab, so u.a. dem Alter des Gebissenen (Kind), dem Allgemeinzustand und natürlich davon, wohin die Schlange gebissen hat:

  • Leichtere Vergiftung
    In der Umgebung der Bissstelle treten Schwellungen und evtl. ein kleineres Ödem auf. Dazu kommen Übelkeit meist mit Erbrechen, eine erhöhte Herzfrequenz (Herzklopfen). Außerdem gibt es Schmerzen um die Bissstelle herum.
  • Mittelschwere Vergiftung
    Die Schwellung breitet sich aus, Ödembildung, dazu kommen Entzündungen der Lymphbahnen mit Verknotung und Rötung (Lymphangitis), Erbrechen, Durchfall, krampfartige Schmerzen im Bauchbereich, starke Blässe sowie ein erniedrigter Blutdruck
  • Schwere Vergiftung
    Starke, sich über die gebissene Extremität hinweg ausbreitende Schwellungen, wiederholtes Auftreten von (Kreislauf)Schockzuständen, bläuliche Hautverfärbung, Bewusstseinstrübungen bis hin zur Bewusslosigkeit, evtl. auch ein Koma.

Schwere Vergiftungserscheinugen sind beim Biss einer Kaukasusotter in nur ca. 10 bis 15% aller Fälle zu erwarten. Neben (Klein)Kindern sind vor allem ältere oder gesundheitlich vorgeschädigte Menschen von schwereren Formen einer Vergiftung betroffen.

Gegenserum (Antiserum)

Es gibt diverse polyvalente Antiseren gegen das Gift der Kaukasusotter. Es muss außerdem bedacht werden, dass die Gabe eines Antiserums stets mit der Gefahr einer allergischen Reaktion bis hin zum lebensgefährlichen anaphylaktischen Schock verbunden ist. Daher ist dessen Anwendung stets im Einzelfall genau abzuwägen und sollte nur durch einen erfahrenen Arzt erfolgen. Die Erfahrung hat aber gezeigt, dass es in der Regel ausreicht, die gebissene Person intensiv-medizinisch zu betreuen, und ein Anti-Serum nur bei sehr schweren Vergiftungen angewendet werden sollte.

Erste Hilfe

Die allgemeinen Regeln, wie man sich bei einem Schlangenbiss zu verhalten hat, sind bereits in unserer allgemeinen Einleitung über Schlangen dargestellt worden. Sie seien der Übersichtlichkeit halber hier nochmals erklärt:

  • Ruhe bewahren, sowohl körperlich wie auch psychisch. Falls vorhanden, ist die Gabe eines Beruhigungsmittels empfehlenswert
  • die gebissene Extremität ruhig stellen, den Arm in eine Schlinge legen und das Bein möglichst schienen.
  • sofern es irgendwie möglich ist, sollte die gebissene Person im Liegen transportiert werden
  • die Schlange identifizieren, und wenn möglich, töten und das Tier mit zu dem behandelnden Arzt nehmen
  • darauf achten, ob sich Symptome einer Vergiftung zeigen, z.B. an der Bissstelle oder, bei neurotoxischen Vergiftungen, Lähmungen oder auch eine Augenstarre
  • die Gabe von Flüssigkeit ist sinnvoll, aber nur in Form von Wasser oder Säften und nicht als Alkohol, Cola oder Kaffee
  • alle Möglichkeiten ausschöpfen, dass die gebissene Person schnell professionelle Hilfe bekommt
  • das Aussaugen, Ausschneiden oder Ausbrennen der Bisswunde hat sich als nicht sinnvoll erwiesen
  • das Ausschneiden der Bisswunde verschlimmert möglicherweise die Giftwirkung, da es z.B. bei Gerinnungsstörungen zu unkontrollierten Blutungen kommen kann
  • auch das Kühlen mit Eis hat sich als wirkungslos und teilweise sogar schädlich erwiesen. Durch starkes Kühlen können sich bildende Gewebsnekrosen verstärkt werden und es kann zu Durchblutungsstörungen kommen

Das Anlegen eines Immobilisierungs-Druckverbandes ist nach einem Biss dieser Schlange nicht empfehlenswert.

Prognose

In der Regel endet ein Biss der Kaukasusotter - wie beim Biss der Kreuzotter - relativ glimpflich und vor allem fast nie tödlich. Spätfolgen sind in der Regal nicht zu erwarten. Bei Kindern, körperlich Geschwächten oder beim Vorhandensein bestimmte Erkrankungen können jedoch Komplikationen auftreten. Ein allergischer Schock auf Grund des als Gift injizierten Eiweißes allerdings kann zu dramatischen Folgen führen und muss unbedingt ärztlich behandelt werden. Da ein derartiger Schock sogar bei Bienen- oder Wespenstichen tödlich geendet hat, ist hier eine besondere Aufmerksamkeit erforderlich, besonders natürlich bei bekannten Allergien!

Zusammenarbeit

Seit Anfang September 2008 arbeiten wir mit der folgenden sehr bedeutenden österreichischen Schlangenfarm zusammen:

Reptilienzoo Nockalm
Eigentümer: Peter Zürcher
Vorwald 83
9564 Patergassen
Österreich/Kärnten
Mobil: 0043 - 676 - 734 4 270

Der Reptilienzoo - idyllisch im Bundesland Kärnten gelegen - beherbergt eine große Anzahl der verschiedensten Schlangen, von den Kobras über Klapperschlangen, Kreuzottern, Aspisvipern bis hin zu Puffottern und Mambas - um nur einige zu nennen. Der Zoo eignet sich sowohl für Einzelbesucher wie auch für Familien oder Schulklassen.
Er liegt ca. 40 km von Villach in Richtung Kleinkirchheim entfernt.

Öffnungszeiten, Eintrittspreise
Die Öffnungszeiten, Eintrittspreise und weitere Informationen finden Sie unter folgender Webadresse:
www.reptilienzoonockalm.at

Giftnotruf-Zentralen in Deutschland, Österreich und der Schweiz

Vorbemerkung

In den meisten Ländern, in denen es Giftschlangen gibt, existieren keine zentralen Beratungsstellen. Außerdem würde es den Rahmen des Beitrags über eine Schlange sprengen, sämtliche Behandlungszentren in den Ländern aufzuführen, in denen Giftschlangen vorkommen.

Aber ein Anruf - z.B. mit dem Handy - nach Deutschland, Österreich oder der Schweiz kann durchaus sinnvoll sein und vielleicht sogar helfen, Leben zu retten.

Giftnotruf-Zentralen in Deutschland

Berlin
Giftnotruf der Charitè
Campus Benjamin Franklin
Hindenburgdamm 30
12203 Berlin
Tel: 0049 - (0)30 - 19 240
Email: berlintox@giftnotruf.de
Web: www.giftnotruf.de

Bonn
Informationszentrale gegen Vergiftungen der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität
Zentrum für Kinderheilkunde
Adenauerallee 119
53113 Bonn
Tel.: 0049 - (0)228 - 19240

Erfurt
Gemeinsames Giftinformationszentrum der Länder Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen
Nordhäuser Straße 74
99089 Erfurt
Tel.: 0049 - (0)361 - 73 07 30

Freiburg
Universitätskinderklinik, Informationszentrale für Vergiftungen
Mathildenstraße 1
79106 Freiburg
Tel.: 0049 - (0)761 - 19240 im Notfall oder 0761 - 27 04 361 für allgemeine Anfragen

Göttingen
Giftinformationszentrum-Nord
Georg-August-Universität
Robert-Koch-Straße 40
37075 Göttingen
Tel.: 0049 - (0)551 - 19 240 für alle und 0551 - 38 31 80 für Ärzte

Homburg/Saar
Informations- und Beratungszentrum für Vergiftungsfälle an den Universitätskliniken, Klinik für Kinder- und Jugendmedizin
66421 Homburg/Saar
Tel.: 0049 - (0)6841 - 19 240

Mainz
Beratungsstelle bei Vergiftungen
Johannes-Gutenberg-Universität, II. Medizinische Klinik und Poliklinik, Klinische Toxikologie
Langenbeckstraße 1
55131 Mainz
Tel.: 0049 - (0)6131 - 19 240

München
Giftnotruf und Mobiles Gegengift-Depot
Toxikologische Abteilung der II. Medizinischen Klinik rechts der Isar
Ismaninger Straße 22
81675 München
Tel.: 0049 - (0)89 - 19 240

Giftnotruf-Zentralen in Österreich

Vergiftungsinformationszentrale, Allgemeines Krankenhaus
Währinger Gürtel 18-20
1090 Wien
Tel.: 0043 - (0)1 - 43 43 43 - im Notfall
Tel.: 0043 - (0)1 - 40 40 02 222 - allgemeine Auskünfte

Giftnotruf-Zentralen in der Schweiz

Schweizerisches Toxikologisches Informationszentrum
Freiestrasse 16
CH-8032 Zürich
Tel.: 0041 - (0)44 - 251 51 51 - für Notfälle außerhalb der Schweiz
Tel.: 0041 - (0)44 - 251 66 66 - allgemeine Auskünfte
Tel.: Aus der Schweiz (Notruf): 145
E-Mail: info@toxi.ch