Dresden: Sehenswürdigkeiten


Highlights der Stadt

Frauenkirche
Die Frauenkirche, das wichtigste Bauwerk von George Bähr, war bis zur Zerstörung 1945 das Wahrzeichen Dresdens - und ist es heute wieder. Sie ist die bedeutendste protestantische Kirche Sachsens.

Zwinger
Der "Traum aus Sandstein" zählt zu den bedeutendsten und bekanntesten Bauwerken Europas. Matthäus Daniel Pöppelmann erbaute die Anlage zwischen 1709 und 1732, Balthasar Permoser erschuf den plastischen Schmuck. Der Begriff "Zwinger" bezeichnete in der Festungsbaukunst den Raum zwischen der äußeren und der inneren Wehrmauer.

Semperoper
Seinen Namen trägt dieses Opernhaus, das zu den schönsten Musiktheatern Europas gehört, wegen seines Baumeisters Gottfried Semper.

Sixtininische Madonna
Im Jahr 2012 wurde das fünfhundertste Jubiläum dieses von Raffael gemalten Werkes begangen. Das Gemälde befindet sich in der "Gemäldegalerie Alte Meister" in der Sempergalerie des Dresdner Zwingers.

Besondere Plätze und Straßen

Brühlsche Terrasse

Diese Anlage wird auch der "Balkon Europas" genannt. Das 500 m lange und bis zu 200 m breite Areal bietet einen traumhaften Blick auf Elbe und Neustadt. Die Terrasse wurde nach dem Minister Heinrich Graf von Brühl (1700-1763) benannt. Brühl war ab 1746 Premierminister von Friedrich August II. (1696-1763) Kurfürst von Sachsen - und als August III. auch König von Polen und Großherzog von Litauen. Mit dem Tod des Königs endete übrigens die Personalunion von Polen und Sachsen. Brühl veranlasste u.a. die Gestaltung des Geländes nach dem Vorbild eines Lustgartens. Zu den bis zu Beginn des 20. Jahrhunderts entstandenen Repräsentativbauten an der Terrasse zählen das Neue Ständehaus, die Sekundogenitur, die Kunstakademie und das Albertinum.

Albertplatz
Der Albertplatz ist der Verkehrsmittelpunkt der Stadt, von dem sternförmig zehn Straßen abgehen. Es gibt Grünanlagen mit den Brunnen "Stille Wasser" und "Stürmische Wogen". Auch das Schillerdenkmal aus weißem Marmor befindet sich hier, ebenso wie seit 1987 auch das bronzene Erich-Kästner-Denkmal. An der Ecke zur Königsbrückerstraße befindet sich der Brunnentempel, an der Ostseite die neobarocke Eschebach-Villa.

Altmarkt
Der Altmarkt ist bereits seit Jahrhunderten der Mittelpunkt der Stadt. Nach dem Zweiten Weltkrieg waren alle den Platz umrahmenden Gebäude zerstört. Beim Wiederaufbau erweiterten die Stadtplaner den Platz auf 2,8 ha; nun grenzt die Kreuzkirche direkt an den Markt. Des Weiteren befindet sich hier der Kulturpalast und ein großes C&A Kaufhaus.

Italienisches Dörfchen
Das Sandsteingebäude wurde zwischen 1911 und 1913 an der Stelle erbaut, wo sich einst die Wohnbaracken der Italiener befanden. Es beinhaltet heute ein elegantes und gediegenes Restaurant, das mit seinem Namen noch heute an die italienischen Künstler erinnern soll, die die Hofkirche erbauten. Das Gebäude liegt am Rand des Opernplatzes unweit der Elbe
Theaterplatz

Königstraße
Diese Prachtstraße geht vom Verkehrsknotenpunkt Albertplatz ab und ist von prächtigen Barockbauten geschmückt. Sie verläuft parallel zur Hauptstraße und gilt als eine der schönsten Barockstraßen Deutschlands.

Hauptstraße
Dieser Fußgängerboulevard verbindet den Neustädter Markt und den Albertplatz. Am Beginn der Straße entstanden 1882 nach dem Vorbild des Markusplatzes in Venedig zwei 25 m hohe Fahnenmasten.

Prager Straße
Die Prager Straße wurde im Zweiten Weltkrieg zerstört und beim Wiederaufbau erweitert. Heute ist sie eine breite Fußgängerpromenade mit Kinos, Hotels, Cafés und einem Einkaufszentrum. Die Flaniermeile endet am Wiener Platz am Hauptbahnhof.

Besondere Gebäude und Bauwerke

Theaterplatz
Dieser Platz gehört zweifelsohne mit zu den schönsten Plätzen in ganz Europa: Er wird von der Semperoper, der Gemäldegalerie Alte Meister, dem Residenzschloss, der Hofkirche, dem Italienischen Dörfchen und der Altstädter Wache umrahmt. Zwischen Oper und Gemäldegalerie erhebt sich die überlebensgroße Statue von Carl Maria von Weber, in der Mitte des Platzes steht ein Denkmal des Königs Johann (1801-1873). König Johann regierte Sachsen von 1854 bis zu seinem Tod 1873. Der Entwurf des Denkmals stammt von Johannes Schilling und wurde 1889 erstellt.

Augustusbrücke und Blaues Wunder
Diese beiden Elbbrücken erlangten weitreichende Berühmtheit. Die Augustusbrücke verbindet Altstadt und Neustadt miteinander. Bereits 1287 soll an dieser Stelle eine Brücke über die Elbe geführt haben, die heutige Konstruktion mit ihren neun sandsteinverkleideten Bögen entstand zwischen 1907 und 1910. Die Brücke "Blaues Wunder" heißt eigentlich "Loschwitzer Brücke". Sie wurde 1893 grün angestrichen; der Anstrich nahm jedoch eine bläuliche Verfärbung an, die der Brücke ihren weithin bekannten Namen gab. Sie verbindet Blasewitz und Loschwitz und war die erste Brücke Europas ohne Strompfeiler, was sie zu einem ingenieurtechnischen Meisterwerk machte. Weitere Brücken sind die Flügelwegbrücke, die Marienbrücke, die Carolabrücke und die Albertbrücke.

Bergschwebebahn
Die älteste Bergschwebebahn der Welt nahm bereits im Jahre 1901 ihren Dienst auf. Sie überwindet einen Höhenunterschied von 84 Metern.
Talstation: Pillnitzer Landstraße
Bergstation: Sierksstraße

Elbschlösser
Die drei Schlösser Schloss Albrechtsberg, Lingner-Schloss und Schloss Eckberg liegen inmitten der Weinberge zwischen Neustadt und Loschwitz über dem Elbhang. Sie wurden im 19. Jahrhundert erbaut.
Bautzner Straße

Elbschlösschenbrücke
Diese Brücke war viele Jahre Anlass für heftige Auseinandersetzungen und führte sogar zur Aberkennung des Titels UNESCO-Welterbe des Elbtals. Die 336 m lange und 181 Mio. Euro teure Brücke wurde am 26. August 2013 dem Verkehr übergeben.

Festung Dresden (Kasematten)
Die Reste dieser Renaissance-Festung liegen unterhalb der Brühlschen Terrasse. Zu sehen sind das Stadttor "Ziegeltor" und das unterirdische Gewölbe.

Gläserne Manufaktur
Straßburger Platz
Diese Produktionsstätte des Volkswagenkonzerns ist eine touristische Attraktion: Die Montage von Luxus-PKW kann von der Straße und von mehreren Cafés aus verfolgt werden. In dem 40 m hohen Glasturm werden die fertigen Wagen ausgestellt.

Landtagsgebäude
Dresden ist die Hauptstadt des Freistaates Sachsen. Daher hat der sächsische Landtag - neben der Staatskanzlei und den Ministerien - hier ihren Sitz.
1994 wurde der neue Plenarsaal für Sachsens Parlamentarier in unmittelbarer Nähe zur Elbe eröffnet. Die Architektur des Gebäudes betont Transparenz; der Entwurf für den Landtag stammt von Peter Kulka.

Neues Ständehaus
Brühlsche Terrasse / Schlossplatz
Dieser Neorenaissancebau war lange Zeit das Landtagsgebäude, wird aber gegenwärtig zum Oberlandesgericht umgebaut.

Palais Brühl-Marcolini
Friedrichstraße
Dieses Palais wurde nach seinen beiden Bauherren benannt. Im Laufe seiner Geschichte beherbergte das Palais Persönlichkeiten wie Napoleon Bonaparte und Richard Wagner. Zu dem Gebäudekomplex gehören der Neptunbrunnen, die Matthäuskirche und der Matthäusfriedhof.

Neues Rathaus
Dr. Külz-Ring / Rathausplatz
Das neue Rathaus ist ein gewaltiger Sandsteinbau, der zwischen 1905 und 1910 entstand. Sein Turm ist achteckig und genau 100 Meter hoch, in 80 Metern Höhe befindet sich eine Aussichtsplattform.
Auf dem Turm befindet sich die 4,90 m hohe "Figur des Goldenen Mannes". Nachdem das Rathaus 1945 fast vollkommen zerstört worden war, musste es fast neu erbaut werden. Zum Gedenken und Dank an die Frauen, die in den Nachkriegsjahren den Wiederaufbau vorantrieben, wurde vor dem Festsaalflügel am Rathausplatz die Plastik "Trümmerfrau" erbaut.

Pfunds Molkerei
Bautzner Straße 79
Die Dresdner nennen die Molkerei "den schönsten Milchladen der Welt". Die Wände und Decken im Inneren des Gebäudes sind mit über 3.500 handbemalten Jugendstilfliesen verziert. 1892 wurde der Laden von Paul Gustav Pfund errichtet, es gab sogar ein Fenster, durch das man vom Verkaufsraum aus beim Melken der Kühe zuschauen konnte. Heute bietet die Molkerei nach einer sorgfältigen Restauration des zu DDR-Zeiten verfallenen Gebäudes über 120 Käsesorten an und hat auch das ganze Wochenende über geöffnet.

Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek (SLUB)
Marienallee 12
Kurfürst August von Sachsen gründete seine Privatbibliothek im Jahre 1556. Später wurden die Bibliotheken der Grafen Brühl und Bünau hinzugenommen. Bald wurde die Bibliothek, die zu den größten Deutschlands gehörte, für die Öffentlichkeit freigegeben. Heute hat die SLUB ca. 1,5 Mio. Bücher und umfasst zusätzlich das Buchmuseum, die Phonothek und die Deutsche Fotothek.

Schauspielhaus
Ostra-Allee 27
Das Schauspielhaus war 1913 die modernste Sprechbühne Europas; 1945 wurde sie zerstört. Erst 1995 war der Wiederaufbau des Jugendstil-Zuschauerraums abgeschlossen.

Residenzschloss
Schlossplatz / Sophienstraße
Die sächsischen Kurfürsten und Könige hatten einst hier ihren Sitz. Das Bauwerk konnte nach der Zerstörung von 1945 bis zum Jahr 2006 endlich wieder aufgebaut werden und bildet heute das Zentrum der Staatlichen Kunstsammlungen. Das Residenzschloss ist das historisch vielfältigste Bauwerk Sachsens und zudem das Werk mehrerer namhafter Baumeister.

Jägerhof
Das Renaissancegebäude ist eines der wenigen Bauwerke seiner Epoche, das noch in Teilen erhalten werden konnten. Der älteste Flügel des Bauwerkes aus dem Jahre 1617 ist noch heute in Dresden zu sehen. Ursprünglich hatte der Bau der Jagd der Kurfürsten dienen sollen, später wurde er als Kavalleriekaserne genutzt und seit 1897 ist er Sitz des Museums für Sächsische Volkskunst. Das Jägerhaus gehört zu den sieben Wundern Dresdens; dazu gehören auch die Augustusbrücke, der Zwinger, das Zeughaus (bzw. Albertinum), der Stallhof, das Japanische Palais und die Kunstkammer.
Köpckestraße 1

Japanisches Palais

August der Starke hatte diesen Bau eigentlich als Porzellanpalast geplant, wie so oft ließen sich seine Pläne auch diesmal aus Geldmangel nicht realisieren. Heute befinden sich im Inneren des spätbarock-klassizistischen Vierflügelbaus das Landesmuseum für Vorgeschichte und das Staatliche Museum für Völkerkunde.
Palaisplatz

Johanneum

Zwischen 1586 und 1590 wurde dieser prachtvolle Renaissancebau errichtet. Zunächst diente das Johanneum als Unterstand für die Pferde und Kutschen der Kurfürsten, später dann als Bildergalerie und Historisches Museum, heute als Verkehrsmuseum.
Neumarkt

Kunstakademie / Ausstellungsgebäude

Gegen Ende des 19. Jahrhunderts entstanden diese beiden Bauten des Historismus, die dazu gedacht waren Dresdens Rolle als Kunst- und Kulturstadt zu betonen. Sie sind durch eine Glaskuppel miteinander verbunden, diese wird von den Dresdnern auch "Zitronenpresse" genannt.
Brühlsche Terrasse

Kurländer Palais

Besonders sehenswert ist die Rokokofassade dieses Gebäudes von Oberlandbaumeister Johann Christoph Knöffel.
Tzschirnerplatz

Schloss und Park Pillnitz
Das Schloss gehört zu den beeindruckendsten Sehenswürdigkeiten von Dresden. Im Sommer residierten hier einst die Angehörigen des Dresdner Hofes. Der Komplex besteht aus mehreren Bauwerken, die ältesten, die wunderschön in die Landschaft eingefügt wurden, sind das Wasser- und das Bergpalais. Zwischen den Palais liegt der barocke Lustgarten. Hinter Pillnitz beginnen die Weinberge, in denen sich die Weinbergkirche befindet.

Sekundogenitur

Brühlsche Terrasse
Das Bauwerk gehört einst dem zweitgeborenen Prinzen, der hier die Königliche Grafiksammlung aufbewahrte; aus diesen Zeiten stammt der lateinische Name des Bauwerkes.

Stallhof und Langer Gang
Augustusstraße
Auf dem Stallhof, der als letzter original erhaltener Platz seiner Art gilt, fanden früher Turniere und Hetzjagden statt. Zur Augustusstraße hin wird der Platz vom Langen Gang begrenzt. Die offene Bogenhalle dieses Gebäudes wird von 20 toskanischen Säulen getragen.

Standseilbahn

Talstation: Körnerplatz; Bergstation: Bergbahnstraße
Diese Bahn wurde schon im Jahre 1895 in Betrieb genommen. Mit fünf Metern pro Sekunde überbrückt sie auf einer Strecke von 547 Metren 94 Höhenmeter.

Taschenbergpalais
Dieses Gebäude wurde von August dem Starken als Geschenk für seine Mätresse in Auftrag gegeben. Auch dieses Palais wurde 1945 zur Ruine gemacht; nach dem Wiederaufbau wurde es zum Nobelhotel der Kempinski-Kette. Bereits 1955 logierten hier die ersten Gäste.
Am Taschenberg / Sophienstraße

Technische Universität
Münchner Straße, Bergstraße, Nöthnitzer Straße
Der Beyerbau, mit seiner silber glänzenden 40 m hohen Turmkuppel wurde zwischen 1010 und 1013 erbaut und ist heute das Wahrzeichen des gesamten Universitätsareals. Zur Universität gehört auch der Georg-Schumann-Bau, in dem die Nationalsozialisten mehr als 1.000 Menschen hinrichten ließen. Nach dem Krieg ist in diesem Gebäude eine Mahn- und Gedenkstätte entstanden.

Ufa-Filmpalast
Der UFA-Filmpalast ist eine der spannendsten Raumkompositionen der zeitgenössischen Gegenwartsarchitektur Dresdens. Besonders spektakulär bei Nacht, wenn die Stunde des Films anbricht, und das gesamte Haus belebt und farbig illuminiert auftritt.
Prager Straße
01069 Dresden
Tel.: 0049 - (0)351 - 4952025

World Trade Center
Freibergerstraße, Ammonstraße, Maternistraße und Rosenstraße
Dies ist das größte und architektonisch markanteste Gebäude Dresdens. Es soll das moderne und wirtschaftlich aufstrebende Dresden symbolisieren und zur Drehscheibe der Wirtschaft von Ost und West werden. Der Turm des Gebäudes ist 60 Meter hoch. Das World Trade Center umfasst auch eine 120 m lange Einkaufsmeile mit Hotels, Restaurants und einem Theater.

Yenidze
Ebenfalls zu einem Wahrzeichen der Stadt hat sich dieser eigenwillige Bau entwickelt: Zu Beginn des 20. Jahrhunderts war es verboten, in der Stadt Industriegebäude mit hohen Schornsteinen zu bauen, so dass der Zigarettenfabrikant Zietz seine neue Fabrik in Form einer Moschee und den Schornstein in Form eines Minaretts erbauen ließ. Die Kuppel der Fabrik ist vielfarbig verglast und ihr Leuchten ist weithin zu bestaunen. In dem recht großen Gebäude befindet sich zudem ein Restaurant.
Weißeritzstraße - Magdeburgstraße

Zwinger
Der "Traum aus Sandstein" zählt zu den bedeutendsten und bekanntesten Bauwerken Europas. Matthäus Daniel Pöppelmann erbaute die Anlage zwischen 1709 und 1732, Balthasar Permoser erschuf den plastischen Schmuck. Der Begriff "Zwinger" bezeichnete in der Festungsbaukunst den Raum zwischen der äußeren und der inneren Wehrmauer. Besonders schön ist der Wallpavillon, der von der Figur des Herkules gekrönt wird. Das Nymphenbad ist eine märchenhafte Anlage hinter dem Französischen Pavillon: Verspielte Wasserkunst und in Nischen stehende Nymphen gaben der Parkanlage ihren Namen. Im Zwinger befinden sich heute das Porzellankabinett, der Mathematisch-Physikalische Salon, das Kronentor sowie der Glockenspielsalon außerdem das Museum für Tierkunde.
Ein absolutes Highlight jedoch ist die "Gemäldegalerie Alte Meister" mit ungefähr 750 ausgestellten Meisterwerken aus dem 15. bis 18. Jahrhundert. Diese Galerie zählt mit zu den bedeutendsten Gemäldesammlungen der Welt. Zu den Schwerpunkten des Museums gehören italienische Werke der Renaissance sowie holländische und flämische Maler des 17. Jahrhunderts. Sie befindet sich in der Sempergalerie des Zwingers.
Sixtinische Madonna
Das wohl berühmteste Bild der Sammlung ist die Sixtinische Madonna von Raffael (1483-1520) aus den Jahren 1512/1513. Das Gemälde wurde im Auftrag von Papst Julius II. (1443-1513) anlässlich der Übernahme der Stadt Piacenza in den Kirchenstaat für den Hochaltar der Klosterkirche San Sisto in Piacenza erstellt. Das Bild sollte außerdem den Sieg des Papstes über die in Italien eingefallenen Franzosen würdigen. Wegen Geldmangels nahm das Kloster ein Angebot von August III. (1696-1763) im Jahr 1754 an und verkaufte das Gemälde nach Dresden. Nach dem Krieg war das Bild von 1945 bis 1955 als Beutekunst in Moskau. 1955 wurde das Gemälde den Dresdnern von den Sowjets zurückgegeben.
Zwinger, Sempergalerie
Tel. 0049-(0)351-49142 000
Fax 0049-(0)351-49146 16
Di - So: 10:00 - 18:00

Besondere Standbilder und Denkmäler

Goldener Reiter
Das neu renoviertes Reiterstandbild von August dem Starken (1670-1733) am Neustädter Markt, erstrahlt in goldenem Glanz. August entstammte der albertinischen Linie des Fürstengeschlechts der Wettiner und war ab 1694 als Friedrich August I. Kurfürst von Sachsen und von 1697 bis zu seinem Tod als August II. - in Personalunion - König von Polen und Großfürst von Litauen. Er soll Hunderte von Kindern gezeugt haben. Das Reiterstandbild wurde in den Jahren 1732 bis 1734 von dem Kunstschmied Ludwig Wiedemann aus Kupfer erstellt und feuervergoldet. Der Sockel stammt von Zacharias Longuelune (1769-1848). Am 26. November 1736 - rund drei Jahre nach dem Tod von August - wurde das gesamte Denkmal enthüllt.

Standbild von König Johann
Das Standbild wurde zu Ehren und zum Gedenken an König Johann (1801-1873) errichtet. König Johann regierte Sachsen von 1854 bis zu seinem Tod 1873. Der Entwurf des Denkmals stammt von Johannes Schilling und wurde 1889 fertiggestellt.

Museen

Albertinum
Dieser riesige Vierflügelbau ist das wohl meistbesuchte Gebäude auf der Brühlschen Terrasse. Seine Sandsteinfassade ist im italienischen Hochrenaissancestil erbaut und mit Bronzereliefs verziert. Im Inneren befinden sich vier Museen: die Gemäldegalerie "Neue Meister", das "Grüne Gewölbe", das "Münzkabinett" und die "Skulpturensammlung".
Nach 6-jährigen Renovierungsarbeiten wurde das Albertinum am 20. Juni 2010 wieder eröffnet. Ursprünglich war es im Jahr 1563 als Zeughaus errichtet und im 19. Jahrhundert zum Museum umgewidmet worden. Seinen Namen erhielt es nach dem sächsischen König Albert (1828-1902). Eine besondere Attraktion ist der frühere Innenhof, der vorher als Parkplatz gedient hatte und jetzt einen der schönsten Räume des Museums darstellt. In dem Museum werden u.a. Werke der folgenden Künstler - hochwassersicher - ausgestellt: Fritz Cramer, Edgar Degas, Birgit Dieker, Caspar David Friedrich, Oskar Kokoschka, Wilhelm Lehmbruck, Claude Monet, Neo Rauch, Gerhard Richter und François Auguste René Rodin. Das Museum beherbergt zudem einen Buchladen und ein Cafe.
Brühlsche Terrasse

Altes Landhaus

Hier befindet sich heute das Museum zur Stadtgeschichte Dresdens, nachdem 130 Jahre lang die Vertreter hier debattierten und ab 1833 der Landtag hier seinen Sitz hatte. Als eines der wenigen Gebäude überstand das Alte Landhaus die Bombenangriffe von 1945 zumindest soweit unbeschadet, dass es wieder aufgebaut werden konnte. Das barocke Eingangstor begeistert ebenso wie die klassizistische Fassade der Hauptseite mit ihren sechs dorischen Säulen.
Wilsdrufferstr. 2, Altstadt

Buchmuseum der Sächsischen Landesbibliothek
Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden
Internet: www.slub-dresden.de
eMail: museum@slub-dresden.de
Zellescher Weg 18
Tel. 0049-(0)351-4677-580
Fax 0049-(0)351-4677-701
Mo - Fr: 9:00 - 16:00 Uhr
Sa: 14:00 Uhr öffentliche Führungen

Carl-Maria-von-Weber-Museum

In dem einstigen Sommersitz des Komponisten Carl Maria von Weber
Dresdner Str. 44
Tel. 0049-(0)351-2 61 82 34
Fax 0049-(0)351-2 61 82 34
eMail: weber@stmd.de
Mi - So: 13:00 - 18:00

Deutsches Hygiene-Museum

Seit der Neukonzipierung (1991) als "Museum vom Menschen" greift das Deutsche Hygiene-Museum mit Aufsehen erregenden interdisziplinären Projekten aktuelle Fragestellungen aus den Wissenschaften vom Menschen auf.
Lingnerplatz 1
Tel. 0049-(0)351-48 46-0
Fax 0049-(0)351-48 46-599
eMail: service@dhmd.de
Dienstag bis Sonntag, Feiertage: 10 bis 18 Uhr
Letzter Einlass: 17.30 Uhr
Montag geschlossen

Erich Kästner Museum Dresden

Antonstraße 1
Tel. 0049-(0)351-804 50 86
Fax 0049-(0)351-804 50 87
eMail: info@erich-kaestner-museum.de
So - Di: 10:00 - 18:00
Mi: 10:00 - 20:00

Gemäldegalerie Alte Meister

Die Einrichtung der "Gemäldegalerie Alte Meister" geht auf August den Starken und seinen Sohn August III. zurück. Die Galerie befindet sich im Dresdner Zwinger.
Näheres - einschließlich einer Darstellung der Sixtinischen Madonna - finden Sie weiter oben hier >>>

Grünes Gewölbe

Das barocke Gesamtkunstwerk, das August der Starke in den Jahren 1723-1730 anlegen ließ, ist auch heute noch atemberaubend. Die einzelnen Sammlungen, die jeweils für sich genommen schon faszinierend sind, verschmelzen mit den Räumen zu einem Ganzen. Der Besucher betritt das Gewölbe im Bernsteinkabinett und wird dann durch eine sich steigernde Raumfolge über das Elfenbeinzimmer, das Weißsilberzimmer und das silbervergoldetet Zimmer zum Preziosensaal geführt. Wer vom Schwelgen der Sinne noch nicht genug hat, der sollte sich das Neue Grüne Gewölbe eine Etage höher nicht entgehen lassen. Hier werden die wertvollsten Stücke der Sammlung wie z.B. die Permoser Arbeiten in einem gelungenen modernen Ambiente präsentiert.
Residenzschloss, Taschenberg 2
Eingang Sophienstraße
Tel. 0049-(0)351-4 91 42 000
Fax 0049-(0)351-4 91 46 16
10 - 18 Uhr, dienstags geschlossen

Kraszewski-Museum

Einblicke in die polnische Geschichte und Kultur des 19. Jahrhunderts
Nordstraße 28
Tel. 0049-(0)351-8 04 44 50
eMail: kraszewski@stmd.de
Mittwoch - Sonntag 10:00 - 18:00 Uhr

Kunstbibliothek

Zentrale, wissenschaftliche Bibliothek der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden
Residenzschloss, Eingang Südflügel gegenüber Schlosscafé
Tel. 0049-(0)351-4 91 42 48
Fax 0049-(0)351-4 91 42 77
Email: besucherservice@skd.smwk.sachen.de
Mo - Fr: 10:00 - 18.00 Uhr
samstags und sonntags geschlossen

Kunstgewerbemuseum Dresden

Schloss Pillnitz
Tel. 0049-(0)351-49 14 2000
Fax 0049-(0)351-49 14 616
Öffnungszeiten: 1. Mai - 31. Oktober
Bergpalais: 10:00 - 18:00 Uhr, montags geschlossen
Wasserpalais: 10:00 -18:00 Uhr, dienstags geschlossen

Kupferstich-Kabinett

Eine der ältesten grafischen Sammlungen der Welt, 450.000 Werke
Residenzschloss Dresden
Eingang Sophienstraße
(gegenüber Taschenbergpalais), 3.OG
Tel. 0049-(0)351-4 91 42 000
Fax 0049-(0)351-4 91 46 16
E-Mail: besucherservice@skd.smwk.sachsen.de
Öffnungszeiten: 10 bis 18 Uhr, dienstags geschlossen

Landesmuseum für Vorgeschichte

Sammlung ur- und frühgeschichtlicher Funde und Ausgrabungen
Japanisches Palais
Palaisplatz
Tel. 0049-(0)351-814450
Fax 0049-(0)351-8144555
Email: archsax@archsax.de
Di - So: 10:00 - 18:00

Mathematisch-Physikalischer Salon

Spezialmuseum für Uhren und wissenschaftliche Instrumente
Zwinger
Tel. 0049-(0)351-49 14 2000
Fax 0049-(0)351-4 91 46 16
Öffnungszeiten: 10:00 - 18:00, montags geschlossen

Militärhistorisches Museum (MHM)
Das Militärhistorische Museum der Bundeswehr (MHM) befindet sich in einem zwischen 1873 und 1877 erbauten Gebäude im Zentrum der Albertstadt. Die Albertstadt ist ein Stadtteil von Dresden und war früher eine der größten zusammenhängenden Kasernenanlagen in ganz Deutschland.
Bis zum Herbst 2011 wurde das Museum nach Plänen des US-amerikanischen Architekten Daniel Libeskind(geb. 1946) umgebaut, der rund ein Drittel der alten Bausubstanz durch moderne Elemente ersetzen ließ. So "durchbricht" beispielsweise ein riesiger Metallkeil den Eingangsbereich des spätklassizistischen Gebäudes - er soll die Zerstörung Dresdens dokumentieren und zeigt in Richtung der Stelle, wo im Februar 1945 die ersten Bomben fielen.
Das thematisch teilweise neu konzipierte Museum zeigt neben einer Reihe von militärischen Gerätschaften - wie z.B. den rekonstruierten Brandtaucher, der ursprünglich 1850 in Kiel gebaut wurde -auch das Grauen eines Krieges - in Form eines Erlebnisparcours. Ein Schützenpanzer, der in Afghanistan Opfer eines Anschlags wurde (mit 3 Schwerverletzten) ist ebenso ausgestellt, wie Ausrüstungsgegenstände von Soldaten im Afghanistaneinsatz. Sogar die Exponate von Tieren, die im Krieg eingesetzt wurden, wie Elefanten oder Hunde, werden gezeigt. Die Ausstellung will auch eine kulturgeschichtliche Aufarbeitung von Kriegen mit dem Thema Gewalt vermitteln. Dabei ist die Dokumentation über die Gräueltaten der deutschen Wehrmacht in dem westgriechischen Dorf Kommeno besonders beeindruckend. Wer hier heroische Darstellungen von Armeen und Kriegen erwartet, der wird allerdings nicht auf seine Kosten kommen. Das Museum wurde am 14. Oktober 2011 feierlich eröffnet.
Olbrichtplatz 2 Nähe Stauddenbergstraße
Tel. 0049-(0)351-823 28 03
Fax 0049-(0)351-823 28 05
Email: MilHistMuseumBw@bwb.org
Di - So 9:00 - 17:00
Freigelände Mai - Oktober

Museum für Sächsische Volkskunst
Das 1913 eröffnete Museum stellt rund 27.000 Exponate der Volkskunst aus allen sächsischen Landschaften aus, darunter zahlreiche Exponate der erzgebirgischen Volkskunst sowie die ab dem 18. Jahrhundert entstandenen ttypischen Erzeugnisse aus der Lausitz und dem Vogtland. Dem Volkskunstmuseum ist die Puppentheatersammlung angegliedert und beide Museen gehören den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden an.
Köpckestraße 1
Jägerhof
Tel. 0049-(0)351-8 03 08 17
Fax 0049-(0)351-8 04 49 63
Di - So: 10:00 - 18:00

Museum zur Dresdner Frühromantik
Im Kügelgenhaus
Die Ausstellungsräume zeigen Charaktere der Dresdner Romantik wie Kügelgen, Christian Gottfried Körner und Caspar David Friedrich und deren Wirkungskreise.
Hauptstraße 13
Tel. 0049-351-8 04 47 60
Email: mdf@stmd.de
Mi - So: 10:00 - 18:00

Münzkabinett
Dokumentation der Entwicklung des antiken und deutschen Münzwesens von den frühen griechischen Zeugnissen des 7. Jahrhunderts v. Chr. bis zum Ende der Talerwährung 1871/72.
Albertinum
Tel. 0049-(0)351-4 91 42 000
Fax 0049-(0)351-4 91 42 614

Panometer
Seit 2006 werden hier in einem Gasometer riesige Panoramabilder ausgestellt. Die Abbildungen stammen von dem 1955 in Wien geborenen Künstler Yadegar Asisi, dessen Asisi GmbH auch der Veranstalter ist.
Der Name ist eine verkürzte Zusammensetzung aus Panorama und Gasometer.
Zur Erinnerung an die Bombardierung der Stadt in der Nacht vom 13. auf den 14. Februar 1945 hing hier bis zum 31. Mai 2015 ein 107 m langes und 27 m hohes Panoramabild, das Dresden kurz nach der Schreckensnacht zeigte.
Das Bild wurde auf einer speziellen Leinwand mit Hilfe von Fotos, Computeranimationen und Malerei erstellt und rund um den Innenraum des Gasometers aufgehängt. Dadurch entstand ein 360°-Panoramabild.

Das Gasometer ist Teil des der ehemalige städtische Gasanstalt in Dresden-Reick. Die ersten beiden Gasbehälter wurden von 1887 bis 1891 und ein weiterer 1909 errichtet. Im Jahr 1973 wurde die Gasspeicherung beendet.
Das Gasometer besitzt einen Innendurchmesser von 54 m bei einer Mauerhöhe von 24 m. Bis zur Spitze ist das Gebäude 39 m hoch.

Die Asisi GmbH betreibt in Leipzig in einem Gasometer ein vergleichbares Projekt. Und in Berlin wurde am Checkpoint Charlie in einem eigens dafür errichteten Stahlrundell ein Panoramabild mit einer Höhe von 30 m Höhe ausgestellt.
Darüber hinaus werden die Asisi-Panoramen in Partnerinstitutionen in Pforzheim, Rouen (Frankreich) und in Wittenbeg gezeigt.
Es sei erwähnt, dass im Jahr 2003 in Leipzig mit einer Darstellung des Mount Everest das erste Panoramabild von Asisi ausgestellt wurde.
Gasanstaltstraße 8 b
01237 Dresden
Infocenter in Leipzig: 0049 - (0)341 - 355534 - 0

Porzellansammlung
Die Porzellansammlung im Dresdner Zwinger ist eine der umfangreichsten und wertvollsten Sammlungen von Porzellanarbeiten weltweit. Die Sammlung umfasst ca. 20.000 Exponate aus Meißen sowie China und Japan - dabei sind das frühe Meißner Porzellan sowie das ostasiatische Porzellan aus dem 17. und den ersten Jahrzehnten des 18. Jahrhunderts von besonderem Wert. Wer Dresden und den Zwinger besucht, sollte an dieser wunderbaren Sammlung nicht vorbei gehen!
Glockenspielpavillon
Tel. 0049-(0)351-4 91 46 19
Fax 0049-(0)351-4 91 46 16
Öffnungszeiten
10:00 - 18:00
montags geschlossen

Puppentheatersammlung
Privatsammlung des Leipziger Puppenspiel-Historiografen Otto Link: 35.000 Einzelstücke wie Marionetten, Hand- und Stabpuppen, Schattenspielfiguren, Bühnenzubehör und Theaterbilderbogen
Museum für Sächsische Volkskunst
Jägerhof, Köpckestraße 1
Tel. 0049-(0)351-49 14 2000
Fax 0049-(0)351-49 14 616
10 - 18 Uhr, montags geschlossen

Residenzschloss
Kunstschätze aus den Depots der Gemäldegalerie Alte Meister, der Skulpturensammlung, des Kunstgewerbemuseums, des Münzkabinettes, der Rüstkammer und vor allem des Grünen Gewölbes
Residenzschloss, Eingang Bärengartenflügel
10-18 Uhr, dienstags geschlossen
Hausmannsturm geöffnet vom 24. März bis 13. November
Tel. 0049-(0)351-9 14 619
Fax 0049-(0)351-49 14 616

Richard-Wagner-Museum
Begegnung mit dem künstlerischen Jahrhundertgenie und seinen turbulenten Dresdner Jahren (1842-49)
Richard-Wagner-Str.6
01796 Pirna/ OT Graupa (bei Dresden Pilnitz)
Tel. 0049-(0)3501-54 82 29
Di bis So: 9:00 - 12:00 und 13:00 - 16:00 Uhr

Rüstkammer
Prunkwaffen, Prunkkleider, Kunstkammerstücke und Bildnisse des 16. bis 18. Jahrhunderts
Zwinger Semperbau
Theaterplatz 1
Tel. 0049-(0)351-4 9142 000
Fax 0049-351-4 91 46 16
10 - 18 Uhr, montags geschlossen

Schillerhäuschen
Dresden-Loschwitz
Schillerstraße 19
Tel: 0049-(0)351-49 86 60
eMail: schiller@stmd.de
Mai - Oktober: Sa - So: 13:00 - 17:00

Skulpturensammlung
Unter August dem Starken begründete Antikensammlung
Albertinum, Brühlsche Terrasse
Tel. 0049-(0)351-49 14 2000
Fax 0049-(0)351-49 14 616
Öffnungszeiten:
10:00 - 18:00 Uhr, dienstags geschlossen

Staatliches Museum für Mineralogie und Geologie
Königsbrücker Landstraße 159
Tel. 0049-(0)351-8926403
Fax 0049-(0)351-8926404
Fossilien aus Kreidezeit und Tertiär und Minerale sowie Bau- und Dekorationsgesteine Sachsens
Internetpresentation: www.snsd.de

Staatliches Museum für Tierkunde
Weltgrößte Insektensammlung; 4 Mio. Präparate von Insekten, Vögeln und 15.000 Säugetieren.
Königsbrücker Landstraße 159
Tel. 0049-(0)351-8926-326
Fax 0049-(0)351-8926-327
Internetpresentation: www.snsd.de

Staatliches Museum für Völkerkunde
Japanisches Palais
Palaisplatz
Tel. 0049-(0)351-8 14 48 41
Fax 0049-(0)351-8 14 48 88
Di - So: 10:00 - 17:00

Stadtmuseum Dresden

Sammlungen zur Kultur- und Kunstgeschichte Dresdens
Wilsdruffer Str. 2
Tel: (+49) 351 - 65 64 80
Fax: (+49) 351 - 495 12 88
eMail: presse@stmd.de
Internet: www.stmd.de
Di, Mi, Do, Sa, So: 10:00 - 18:00
Fr: 12:00 - 20:00

Technische Sammlungen der Stadt Dresden
Objekte sächsischer, deutscher und internationaler Industrie- und Technikgeschichte
Junghansstraße 1-3
Tel. 0049-(0)351-31 44 0
Fax 0049-(0)351-31 44 151
Email: service@tsd.de
Email: info@foerderverein-tsd.de
Homepage: www.tsd.de
Homepage: www.foerderverein-tsd.de
Di - Fr: 9:00 bis 17:00 Uhr
Sa, So und Feiertage: 10:00 bis 18:00 Uhr

Verkehrsmuseum
Exponate aus der Geschichte des Eisenbahnverkehrs, historische Automobile, Motorräder, Fahrräder, Exponate der Dresdner Flugzeugindustrie der 50er Jahre, Dresdner Originale wie Pferdebahnwagen, "Hechtwagen" sowie Schiffsmodelle
Johanneum, Neumarkt
Tel. 0049-(0)351-8 64 40
Fax 0049-(0)351-8 64 41 10
Di - So: 10:00 - 17:00

Opernhäuser, Theater

Semperoper
Die Semperoper ist die Sächsische Staatsoper Dresden. Ihren Namen trägt die Oper, das mit zu den schönsten Musiktheatern Europas gehört, wegen seines Baumeisters Gottfried Semper. Nach dem Zweiten Weltkrieg konnte die Oper mit ihrer Hochrenaissance-Fassade wieder aufgebaut werden. Die Semperoper ist zudem bekannt für ihre hervorragende Akustik.
Hier spielt die sächsische Staatskapelle - eines der traditionsreichsten Orchester der Welt.
Theaterplatz 2 (Semperoper)
www.semperoper.de
Kartenreservierungen: 0049-(0)351-4911705

Schauspielplatz

Postplatz
Kartenreservierungen: 0049-(0)351-4913555
Hier wird sowohl Klassisches als auch Zeitgenössisches auf die Bühne gebracht.

Kleines Haus

Glacisstr- 28
Tel. 0049-(0)351-4913555
Hier werden abends zeitgenössische Stücke inszeniert während nachmittags häufig Dokumentarfilme gezeigt werden.

Landesbühnen Sachsen

Meißner Landstraße 152
Karten: 0049-(0)351-8954214
Schauspiel, Musiktheater, Konzerte und Ballett

Festspielhaus Hellerau

Karl-Liebknecht-Str. 56
Tel. 0049-(0)351-8833700
Zeitgenössisches Tanztheater

Hoftheater

Hauptstr. 35
Tel. 0049-(0)351-2506115
Im Programm dieses Theaters auf dem Land sind Schauspiel, Lesungen, Jazz und Kindertheater

Komödie Dresden

Freibergerstr. 39
(im World Trade Center)
Tel. 0049-(0)351-866410
Boulevard-Theater

Staatsoperette und Theater der jungen Generation
Im früheren Heizkraftwerk Mitte am Wettiner Platz, das 1994 außer Betrieb gegangen war – etwa 800 m vom Zwinger entfernt - wurde im Dezember 2016 auf einer Fläche von rund 39.000 m² der Kulturstandort Heizkraftwerk eröffnet.
Die hiesige Doppelbühne vereinigt mit der Staatsoperette Dresden und dem Theater der jungen Generation (TjG ) zwei traditionsreiche Kultureinrichtungen von Dresden unter einem Dach.
Das Kinder- und Jugendtheater hatte bis dahin in einem unattraktiven Flachbau an der Meißener Landstraße residiert.
Der neue Kulturstandort setzt sich aus alten Ziegelbauten, die fast in der Ästhetik des Bauhauses erscheinen sowie aus Neubauten nach Plänen des Hamburger Architekten Jörg Friedrich zusammen.
In der alten Maschinenhalle entstand beispielsweise die neue Pausenhalle (Foyer).
Der Haupteingang zum neuen Theater und der Operette befindet sich jedoch nicht am Wettiner Platz sondern an der neuen Theatergasse.
Neben der Operette und dem TjG sind in dem weitläufigen Gebäudekomplex noch die Dresdner Musikhochschule, die Heinrich-Böll-Stiftung und das städtische Schütz-Konservatorium untergebracht.
Zudem findet der Besucher hier ein Energiemuseum, Ateliers, Galerien sowie Clubs und Kneipen.
www.tjg-dresden.de
www.staatsoperette-dresden.de

Theaterkahn Dresdner Brettl
Auf einem Schiff auf der Elbe in Dresdens Innerer Altstadt elbabwärts direkt hinter der Augustusbrücke - in der Nähe der Brühlschen Terrasse, der Hofkirche oder dem Theaterplatz findet der Besucher eine nahezu einzigartige Mischung aus Theater, Unterhaltung und Restaurant - und das auf einem hohen Niveau. Das Theater bietet 216 Menschen Platz - das Restaurant "Kahnaletto" verfügt über 98 Plätze und die Schiffsbar über 50 Plätze. Die Rechtsform des Theaterkahns ist die einer gemeinnützigen GmbH (eGmbH). Das neu renovierte Schiff war ein verrotteter Elbkahn, der an sich verschrottet werden sollte.
Terrassenufer
Tel. 0049-(0)351-4969450

Herkuleskeule

Sternplatz 1
Tel. 0049-(0)351-4925554
Politisches Kabarett

TheaterRuine St. Pauli

Königsbrücker Platz
Tel. 0049-(0)351-2721444
Freilichtbühne
(Weitere Freilichtbühnen:
Felsenbühne Rathen, Großer Garten, Parktheater, Zwinger, Barockgarten Großsedlitz)

Dresdner Philharmonie

Im Kulturpalast am Altmarkt
Karten: 0049-(0)351-4866306
Das Orchester der Landeshauptstadt
Homepage: www.dresdnerphilharmonie.de

Dresdner Sinfoniker

Das erste Sinfonieorchester Europas
Tel. 0049-(0)351-4903605
Homepage: www.dresdner-sinfoniker.de

Kreuzchor

In der Kreuzkirche am Altmarkt
Tel. 0049-(0)351-4965807
Homepage: www.kreuzchor.de

Kirchen und Synagoge

Frauenkirche
Die Frauenkirche, das wichtigste Bauwerk von George Bähr, war bis zur völligen Zerstörung in der Nacht vom Februar 1945 das Wahrzeichen Dresdens - und ist es heute wieder. Sie ist die bedeutendste protestantische Kirche Sachsens. Der Zentralbau ist über 95 m hoch. Der Wiederaufbau begann 1993: Man verwendete zu einem Drittel Originalsteine. Seit 1996 konnte die Krypta wieder für Gottesdienste genutzt werden; seit 2004 prägt die Kuppel des Barockbaus wieder die Silhouette der Stadt. Der 130 Mio. Euro teure Wiederaufbau wurde weitestgehend durch Spenden getragen. Der Herzog von Kent schenkte der Frauenkirche im Jahr 2000 das neue Kuppelkreuz.

Hofkirche - Kathedrale St. Trinitatis
Der größte Sakralbau Sachsens wurde von dem italienischen Baumeister Gaetano Chiaveri erbaut und gilt als das jüngste Bauwerk des römischen Barock. Die Hofkirche ist heute die Kathedrale des Bistums Dresden-Meißen. Sie wurde zwischen 1739 und 1954 unter der Herrschaft Augusts des Starken erbaut, da dieser zur Ausübung des katholischen Glaubens eine Kirche benötigte, nachdem er aus Machtgründen zum Katholizismus konvertiert war. Die Kathedrale wurde vollkommen aus Sandstein errichtet. Im Inneren der dreischiffigen Basilica befinden sich zahlreiche Heiligenfiguren und weitere Kunstwerke, darunter das Altarbild Christi Himmelfahrt und der Kanzelkorb von Balthasar Permoser. Die Seufzerbrücke verbindet die Kathedrale mit dem Schloss.
Theaterplatz / Sophienstraße

Kreuzkirche
Altmarkt
Die Kreuzkirche gehört zu den größten evangelischen Gotteshäusern Deutschlands. Bereits im 13. Jahrhundert muss es die Kreuzkirche am heutigen Platz gegeben haben, jedoch entstand die klassizistische Fassade erst gegen Ende des 18. Jahrhunderts. 1945 brannte die Kreuzkirche vollkommen aus und wurde Anfang der 50er Jahre provisorisch wieder aufgebaut. Man beschloss später, es bei diesem Provisorium zu belassen, um die Schmucklosigkeit der Kirche an den Zweiten Weltkrieg erinnern zu lassen. Der Kreuzchor, ein weltberühmter Knabenchor, besteht bereits seit dem 14. Jahrhundert.

Russisch-orthodoxe Kirche
Fritz-Löffler-Str. 19
Das auffälligste Merkmal dieses Sakralbaus sind die sechs Zwiebeltürme mit jeweils einem Kreuz auf der Spitze. Fürst Simeon Wikulin nannte die Kirche "Heiliger Simeon vom wunderbaren Berge.

Synagoge
An derselben Stelle, an der einst das von Gottfried Semper erbaute jüdische Gotteshaus gestanden hatte, wurde nach seiner Zerstörung durch die Nationalsozialisten eine neue Synagoge erbaut. Der Davidstern konnte erhalten werden und erinnert über dem Eingang der neuen an die alte Synagoge.
Rathenauplatz

Der Fürstenzug

Das 957 m² große Kunstwerk "Der Fürstenzug" ist ein 102 m langes und 9,5 m hohes Wandbildnis, das als Reiterzug durch die tausendjährige Geschichte des Fürstenhauses Wettin führt.
Für die Erstellung des Bildnisses wurden ca. 25.000 Fliesen aus Meißener Porzellan verwendet. Der Fürstenzug befindet sich der Augustusstraße - an der Außenseite des Langen Ganges an der Nordwand des Stallhofs vom Schloss - zwischen der Semperoper und Katholischer Hofkirche und der Frauenkirche.
Bereits im Jahr 1589 war diese Wand mit einer Kalkfarbenmalerei versehen. Anlässlich der 800-Jahr-Feier des Wettiner Fürstenhauses wurde der Fürstenzug von Wilhelm Walther von 1872 bis 1876 in angebracht. Da das Kunstwerk aber nicht sehr wetterbeständig war, ersetzte man es zwischen 1904 bis 1907 mittels fugenlos aneinander gesetzte Keramikfliesen der Meißner Porzellanmanufaktur ersetzt. Auf das Hinzufügen des letzten sächsischen Königs Friedrich August III. auf das schon historisch gewordene Bild wurde verzichtet.
Wie durch ein Wunder wurde der Fürstenzug während der schweren Luftangriffe auf Dresden nur wenig beschädigt. Noch zur Zeit der DDR zwischen 1979 bis 1980 wurde das Werk restauriert.
Auf dem Zug durch die Geschichte werden insgesamt 94 Personen abgebildet, darunter 35 Markgrafen, Herzöge, Kurfürsten und Könige Sachsens sowie 59 Wissenschaftler, Künstler, Handwerker, Soldaten, Kinder und Bauern sowie Pferde und zwei Windhunde dargestellt, darunter in zeitlich aufsteigender Reihenfolge:

Konrad der Große bzw. der Fromme (1098–1156) - Markgraf
Otto der Reiche (1125–1190) - Markgraf
Albrecht der Stolze (1158–1195) - Markgraf
Dietrich der Bedrängte (1162–1221) - Markgraf
Heinrich III. der Erlauchte (1215–1288) - Markgraf
Albrecht II. der Entartete (1240–1314) - Markgraf
Friedrich I. der Gebissene (1257–1323) - Markgraf
Friedrich II. der Ernsthafte bzw. der Magere (1310–1349)
Friedrich III. der Strenge (1332–1381) - Markgraf
Friedrich IV. der Streitbare (1370–1428) - Markgraf
Ernst (1441–1486) - Kurfürst von Sachsen
Friedrich der Sanftmütige (1412–1464) - Kurfürst von Sachsen
Albrecht der Beherzte (1443–1500) - Herzog
Friedrich III. der Weise (1463–1525) - Kurfürst
Johann der Beständige (1468–1532) - Kurfürst
Johann Friedrich I. der Großmütige (1503–1554) - Kurfürst
Georg der Bärtige (1471–1539) - Herzog
Heinrich der Fromme (1473–1541) - Herzog
Moritz (1521–1553) - Kurfürst
August (1526–1586) - Kurfürst
Christian I. (1560–1591) - Kurfürst
Christian II. (1583–1611) - Kurfürst
Johann Georg I. (1585–1656) - Kurfürst
Johann Georg II. (1613–1680) - Kurfürst
Johann Georg III. (1647–1691) - Kurfürst
Johann Georg IV. (1668–1694) - Kurfürst
Friedrich August I. - August der Starke (1670–1733) - Kurfürst, als Friedrich August II. - König von Polen
Friedrich August II. (1696–1763) - Kurfürst, als Friedrich August III. - König von Polen
Friedrich Christian (1722-1763) - Kurfürst
Friedrich August III. der Gerechte (1750–1827) - Kurfürst und 1. König von Sachsen
Anton der Gütige (1755–1836) - König von Sachsen
Friedrich August II. (1797–1854) - König von Sachsen

Parks, Heidefriedhof

Alter Katholischer Friedhof
Friedrichstraße 54
Hier liegen viele berühmte Persönlichkeiten begraben - wie zum Beispiel Carl Maria von Weber, dessen Grabesstätte von Gottfried Semper gestaltet wurde.

Botanischer Garten

Stübelallee 2
Hier wachsen mehr als 9.000 verschiedene Pflanzen aus aller Welt. Der Botanische Garten wurde als wissenschaftliche Einrichtung der Universität gegründet und gelangte so zu internationaler Berühmtheit.

Bürgerwiese

Parkstraße
Dieser Park zwischen Georgplatz und Großem Garten wurde im englischen Stil gestaltet und wird von zahlreichen Kunstwerken wie dem Mozartbrunnen geschmückt.

Dresdner Heide

Die Grüne Lunge Dresdens ist ein 50 km² großes Waldgebiet am östlichen Stadtrand. Der Nadel- und Mischwald wird von der Prießnitz durchflossen.

Großer Garten

Dies ist sowohl die größte als auch die schönste und älteste Parkanlage Dresdens. Der Besucher kann eine kleine Rundfahrt mit der Parkeisenbahn unternehmen, die Gläserne Manufaktur von VW bewundern, auf dem Carolasee Boot fahren, im Parktheater am Palaisteich einer der zahlreichen Aufführungen beiwohnen und Filmvorführungen und Konzerte auf der Freilichtbühne sehen.
Zugänge: Lennéstraße, Stübelallee, Karcherallee, Tiergartenstraße

Heidefriedhof

Dieser Friedhof umfasst eine Fläche von rund 54 ha und verfügt über mehrere Gedenkstätten und Ehrenhaine, darunter eine Gedenkanlage für die Opfer vom Krieg und ein Ehrenhain für die Opfer und Verfolgte des Faschismus.
Auch zahlreiche Opfer der Bombenangriffe vom 13./14. Februar 1945 fanden hier ihre letzte Ruhe.
Ihnen zu Ehren und zum Gedenken werden zu diesem Zeitpunkt alljährlich Kränze niedergelegt. Wegen seines umfangreichen Baumbestands ist der Friedhof ein typischer Waldfriedhof.
Nach jahrelangen Planungen fanden die erste Urnenbeisetzung 1936 und die erste Erdbestattung 1937 statt.
Besonders erwähnenswert ist das Gräberfeld für Kinder, wo auch Fehl- und Totgeburten beigesetzt werden können sowie eine muslimische Begräbnisstätte.
Der Haupteingang zu dem Friedhof befindet sich an der Moritzburger Landstraße.

Zoologischer Garten

Dresdner Zoo
Dieser Zoo ist der älteste im Osten Deutschlands: Schon 1861 wurde er eröffnet. Im südlichen Teil des Gartens befinden sich mehrere Tierhäuser wie z. B. das Afrikahaus, in dem etwa 3.000 Tiere von über 400 Arten leben. Der Zoo hat außerdem, seit dem Erwerb einer Schimpansin 1873, einen fast legendären Ruf als Zuchtstätte für Menschenaffen.
Tiergartenstraße 1
Öffnungszeiten: Im Sommer: 8:30 bis 18:30 Uhr
Im Winter: 08:30 - 16:30
Ausführliche Informationen zum Dresdner Zoo erhalten Sie bei Goruma hier >>>

Sea Life Center
Das Sea Life Center in Dresden erfreut sich seit seiner Eröffnung immer größerer Beliebtheit. auf den 1000 m² Ausstellungsfläche sind Haie, Muränen und Rochen zu beobachten.

Stadion

Rudolf-Harbig-Stadion
Das während des Zweiten Weltkriegs zerstörte Stadion konnte 1951 wieder eingeweiht werden. 1957 übernahm das Ministerium für Staatssicherheit den Bau. Seit 1969 hat das Dresdner Stadion vier 60 Meter hohe Flutlichtmasten, die man auch "die Giraffen von Dresden" nennt. Im Sommer 1971 benannte man das Stadion um, es hieß fortan "Dynamo-Stadion". Im Jahr 1990 machte man diese Namensänderung rückgängig. Der Namensgeber des Stadions, Rudolf Harbig (geb. 08.11.1913 in Dresden, gest. 05.03.1944 in Nowo Urkranske/UKR), war einer der erfolgreichsten Leichtathleten seiner Zeit. Das Dresdner Stadion wurde 2006/07 erneut umgebaut.
Es ist das Heimatstadion des Fußballvereins "Dynamo Dresden".
Lennéstraße 12

Flüsse

Elbe
Die Elbe durchfließt auf 30 km Länge das Stadtgebiet: In Form einer halben Acht verläuft sie um das Stadtzentrum herum. Die Neustadt liegt auf der rechten Seite, die Altstadt auf der linken Seite des Flusses. Zahlreiche barocke Bauwerke säumen die Elbe; diesem Anblick von der Brühlschen Terrasse aus verdankt die Stadt ihren Beinamen "Florenz des Nordens". Ein reizvolles Abenteuer für Naturfreunde bietet eine Raddampferfahrt auf der Elbe in die Umgebung der Stadt, beispielsweise in die Weinberge oder die Sächsische Schweiz, wo jeder Wanderer voll auf seine Kosten kommt. Das Elbtal ist seit 2004 UNESCO-Weltkulturerbe.
In den Elbauen darf nicht gebaut werden, so dass sie sich herrlich mit dem Rad erfahren lassen.

Weißeritz, Lockwitzbach
Die Weißeritz und der Lockwitzbach sind linke Nebenflüsse der Elbe, die im Osterzgebirge entspringen.

Prießnitz
Die nur 25 km lange Prießnitz ist ein rechter Nebenfluss der Elbe. Sie entspringt bei der östlichsten Ortschaft von Dresden - Rossendorf - und mündet in der "Dresdner Neustadt" in die Elbe.

Elbauen

Die Elbauen sind über 100 m breite Wiesen am rechten Elbufer bei Dresden. Hier gehen die Menschen spazieren, lassen ihre Drachen steigen oder genießen das unvergleichliche Panorama Dresdens auf der anderen Seite der Elbe.
Bei dem schweren Luftangriff in der Nacht vom 13. auf den 14. Februar 1945 versuchten sich hier zahlreiche Dresdner vor den Bomben in Sicherheit zu bringen. Viele sprangen ins Wasser, um den brennenden Phosphor der zahlreichen Brandbomben zu löschen, der sich u.a. in die Kleidung und Haut der Betroffenen eingebrannt hatte. Nach allerdings bestrittenen und nicht bewiesenen Berichten sollten britische Tiefflieger das Feuer auf die dortigen hilflosen Menschen eröffnet haben.

Hafen, Schiffsanlegestellen

Schiffsanlegestellen, Raddampferflotte
Die größte und älteste Raddampferflotte der Welt besteht aus insgesamt neun originalgetreu restaurierten Schiffen mit den charakteristischen roten Schaufelrädern. Sie fahren entlang der Elbe in die sächsische Schweiz oder entlang der Sächsischen Weinstraße nach Meißen.
Man findet Sie am Terrassenufer unterhalb der Brühlschen Terrasse.

Alberthafen Dresden-Friedrichstadt
Der Dresdner Hafen liegt zentral mit unmittelbarer Anbindung an die Bundesstraße B6, die Bundesautobahn A4 sowie an das Kernnetz der DB AG.
Postanschrift: Magdeburger Str. 58
01067 Dresden
Telefon: 0049-(0)351-4982201
Telefax: 0049 (0) 351-4982202
Email: info@binnenhafen-sachsen.de
Handelsregistereintrag: HRB 594 Dresden

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