Deutschland: Schauspieler und Regisseure

Hans Albers (1891-1960)
Schauspieler, Sänger "Auf der Reeperbahn nachts um halb Eins"

Elisabeth Bergner (1897-1986)
Theater- und Filmschauspielerin

Frank Beyer (geb. 1932)
Filmregisseur, u.a. "Nackt unter Wölfen", "Spur der Steine", "Jakob der Lügner" (Oscar-Nominierung)

Renate Blume (geb. 1944)
Schauspielerin

Daniel Brühl (geb. 1978)
Schauspieler; international bekannt geworden für Rolle in "Good Bye, Lenin!"

Detlev Buck (geb. 1962)
Schauspieler, Drehbuchautor, Produzent und Regisseur; z.B. "Männerpension", "Herr Lehmann"

Vicco von Bülow - alias Loriot (1923-2011)
Schauspieler, Humorist, Regisseur

Marlene Dietrich (1901-1992)
Schauspielerin und Sängerin

Angelika Domröse (1941)
Schauspielerin

Doris Dörrie (geb. 1955)
Regisseurin "Männer", Autorin, Produzentin

Bernd Eichinger (1949-2011)
Regisseur, Drehbuchautor und Produzent u.a. "Die unendliche Geschichte", "Fräulein Smillas Gespür für Schnee", "Der Untergang" oder "Im Namen der Rose". Eichinger starb am 25. Januar an seinem Zweitwohnsitz in Los Angeles an einem Herzinfarkt.
Eichinger war eine zeitlang mit der wunderbaren Barbara Rudnik liiert, die Barbara Rudnik (1958-2009), die am 23. Mai 2009 ihrem Krebsleiden erlag.

Roland Emmerich (1955)
Regisseur, u.a. "Independence Day", "Stargate"

Heinz Erhardt (1909-1979)
Schauspieler, Komiker

Rainer Werner Fassbinder (1945-1982)
Film- und Theaterregisseur; u.a. "Die Ehe der Maria Braun", "Berlin Alexanderplatz"

Peter Frankenfeld (1913-1979)
Schauspieler, TV-Entertainer

Willy Fritsch (1901-1973)
Schauspieler

Gert Fröbe (1913-1988)
Schauspieler

Heinrich George (1893-1946)
Schauspieler, Vater von Götz George; starb im Konzentrationslager Sachsenhausen.

Götz George (geb. 1938)
Schauspieler, besonders bekannt wurde er als Kommissar Schimanski in der Krimireihe Tatort und in dem Film "Der Totmacher" über den Massenmörder Hamann.

Erwin Geschonneck (1906)
Schauspieler; in der DDR einer der erfolgreichsten Darsteller

Uschi Glas (geb. 1944)
Schauspielerin, bekannt geworden durch ihre Rolle in "Zur Sache Schätzchen"

Gustaf Gründgens (1899-1963)
Schauspieler, Regisseur und Intendant; besonders bekannt geworden für seine Rolle des Mephistopheles in Goethes "Faust"; nahm im Dritten Reich eine steile Karriere (Preußischer Staatsrat).

Werner Herzog (1942)
Regisseur; u.a. "Mein liebster Feind" über seine langjährige berufliche Beziehung zu Klaus Kinski

Corinna Harfouch (1954)
Schauspielerin

Johannes Heesters (1903-2011
Heesters wurde am 5. Dezember 1903 in den Niederlanden geboren und arbeitete ab 1936 als Sänger und Schauspieler in Deutschland. Er trat vorwiegend in Operetten sowie in Filmen und auf der Bühne auf. Er war insgesamt 90 Jahre lang künstlerisch tätig. Er verstarb am 24. Dezember 2011 in Starnberg in Bayern im Alter von 108 Jahren

Dieter Hildebrandt (1927)
Kabarettist, u. a. Scheibenwischer

Rolf Hoppe (geb. 1930)
Schauspieler; international bekannt geworden durch seine Rolle des Hermann Göring in "Mephisto" von Klaus Mann (1981)

Henry Hübchen (geb. 1947)
Schauspieler, u.a. in "Jakob der Lügner", "Sonnenallee", "Alles auf Zucker"

Curd Jürgens (1915-1982)
Schauspieler, u.a. "Des Teufels General" von Carl Zuckmayer

Ernst Lubitsch (1892-1947)
Regisseur, u.a. Klassiker "Sein oder Nichtsein"

Rolf Ludwig (1925-1999)
Schauspieler

Heidi Kabel (1914)
Schauspielerin, Ohnsorg-Theater in Hamburg

Klaus Kinski (1926-1991)
Schauspieler, Exzentriker der deutschen Kulturszene

Hildegard Knef (1925-2002)
Schauspielerin, Schriftstellerin

Manfred Krug (1937)
Schauspieler, Sänger

Ulrich Matthes (geb. 1959)
Schauspieler; am Theater v. a. bekannt für seinen Kleistabend; Filmschauspieler u.a. in "Nikolaikirche", "Aimee und Jaguar", "Der Untergang" und "Der neunte Tag"

Gisela May (1924)
Schauspielerin, Diseuse; v. a. Brechtinterpretin

Inge Meysel (1910-2004)
Schauspielerin, wurde als "Mutter der Nation" bezeichnet

Willy Millowitsch (1909-1999)
Kölner Schauspieler

Bernhard Minetti (1905-1998)
Schauspieler v. a. am Theater

Ulrich Mühe (1953-2007)
Schauspieler und Oskarpreisträger des Jahres 2007 für seine Rolle in dem Stasi-Film "Das Leben der Anderen". Nach dem Abitur und einer Ausbildung zum Baufacharbeiter sowie einer wegen Krankheit vorzeitig beendeten Militärdienst an der Mauer, begann er 1975 seine schauspielerische Karriere an der Leipziger Theaterhochschule "Hans Otto". Später war Mühe von 1983 bis zur Wende u.a. Mitglied des Ensembles am Deutschen Theater in Berlin. Ab 1998 spielte er in der sehr populären ZDF-Serie "Der letzte Zeuge" an der Seite von Jörg Gudzuhn, dem filmischen Leiter einer Berliner Mordkommission, den Gerichtsmediziner Dr. Robert Kolmaar. Mühe starb 22. Juli 2007 an den Folgen seiner Magenkrebserkrankung in Waldeck im Landkreis Börde in Sachsen Anhalt. Seine Beisetzung fand am 25. Juli statt.

Armin Mueller-Stahl (1930)
international bekannter Schauspieler; Oscar-Nominierung für "Shine"

F.W. Murnau (1888-1931)
Regisseur "Nosferatu - Symphonie des Grauens"

Tom Pauls (geb. 1959)
Schauspieler und Kabarettist

Wolfgang Petersen (1941)
Regisseur, u.a. "Das Boot"

Leni Riefenstahl (1902-2003)
Regisseurin und Fotografin, inszenierte im Dritten Reich u. a. den Nürnberger Reichsparteitag der NSDAP.

Barbara Rudnik (1958-2009)
Die wunderbare Schauspielerin Barbara Rudnik spielte in zahlreichen Filmen mit und begeisterte damit ihr Publikum. So u.a in.: "Kopfschuss", "Am Ufer der Dämmerung", "Tausend Augen", "Müllers Büro", "Die Leibwächerin" und zuletzt, kurz vor ihrem Tod im Jahr 2009, "Mörder auf Amrum". Rudnik starb am 23. Mai 2009 an den Folgen ihrer Krebserkrankung.

Heinz Rühmann (1902-1994)
Schauspieler. Rühmann wurde am Er spielte u.a. Hauptrollen in den Filmen, "Der Hauptmann von Köpenik", "Die Feuerzangenbowle" oder der Bruchpilot". Er selber besaß eine Pilotenlizenz.

Christoph Schlingensief (1969-2010)
Regisseur, Aktionskünstler, Hörspielautor. Er war u.a. an der Volksbühne in Berlin tätig. Großes Lob bekam seine Inszenierung des Parsifal in Bayreuth im Jahr 2007. Eines seiner letzten Werke war die Errichtung eines Operndorfes in Afrika, zu dem im Februar 2010 in Ouagadougou, der Hauptstadt vonBurkina Faso, der Grundstein für das Festspielhaus gelegt wurde. Seine Frau Aino Laberenz hatte das Projekt nach seinem Tod fortgeführt. Eine große Ehre wurde ihm zuteil, als er im April 2009 die Professur für Kunst in Aktion an der Hochschule für Bildende Künste in Braunschweig erhalten hatte.
Schlingensief hatte geplant, im Jahr 2011 den deutschen Pavillon bei der Biennale von Venedig zu gestalten. Postum wurde ihm am Eröffnungstag der Biennale, am 4. Juni 2011, der Goldene Löwe für den besten nationalen Beitrag zugesprochen.
Er war 21. August 2010 in Berlin an seiner Lungenkrebserkrankung verstorben. Seine letzte Ruhestätte hatte er auf dem Dorotheenstädtischen Friedhof II in Berlin gefunden.
Volker Schlöndorff (geb. 1939)
Regisseur; erhielt 1979 die Goldene Palme und den Oscar für den besten ausländischen Film für "Die Blechtrommel"; u.a. "Der Unhold", "Die verlorene Ehre der Katharina Blum", "Tod eines Handlungsreisenden", "Der neunte Tag"

Romy Schneider (1938-1982)
österreichische Schauspielerin

Till Schweiger
Schauspieler, Regisseur

Hanna Schygulla (geb. 1943)
Schauspielerin; international bekannt v. a. für ihre Rollen in den Filmen von Rainer Werner Fassbinder (u.a. "Die Ehe der Maria Braun", "Händler der vier Jahreszeiten", "Katzelmacher")

Georg Tabori (1914-2007)
Tabori gilt als einer der bedeutendsten Regisseure und Theatermacher im deutschsprachigen Raum Ende des 20. und Anfang des 21. Jahrhunderts. Seine bekanntesten Theaterwerke sind "Mutters Courage", "Die Kannibalen", "Mein Kampf" und "Die Goldberg-Variationen". Das Drama "Mutters Courage" erzählt von Taboris jüdischer Mutter, die in ihrer Heimat Ungarn auf wunderbare Weise den Nazis entkommen konnte.
In Budapest geboren, begann Tabori seine Karriere als Journalist in den 30er Jahren in Berlin. Als in Ungarn geborener Jude flüchtete er 1936 jedoch vor dem beginnenden Terror der Nazis nach London. Bis auf ihn selber und seine Mutter wurde seine ganze Familie in Auschwitz ermordet. Während des Krieges war Tabori Korrespondent der BBC in der Türkei und im Nahen Osten. Von 1947 an arbeitete er in Hollywood und New York. In den USA traf er auf Bertolt Brecht, dessen Schüler er wurde.
Ab 1971 lebte er wieder in Deutschland, wo er unter anderem in Bremen, München, Bochum und Wien wirkte. Als freier Regisseur arbeitete er vor allem am Wiener Burgtheater. Ende der 90er Jahre zog Tabori nach Berlin, wo er im Januar 2000 mit dem Stück "Die Brecht-Akte" das Berliner Ensemble unter derLeitung von Peymann wieder eröffnete. Tabori stab am 23. Juli 2007, übrigens einen Tag nach dem Tod von Ulrich Mühe, in Berlin.

Katharina Thalbach (geb. 1954)
Theater- und Filmschauspielerin und Regisseurin

Ulrich Tukur (geb. 1957)
Schauspieler und Musiker; Filmrollen u.a. in "Nikolaikirche", "Die weiße Rose"

Tom Tykwer (geb. 1965)
Regisseur; u. a. "Lola rennt", "Der Kaiser und die Kaiserin"

Karl Valentin (1882-1948)
Komiker und Kabarettist aus Bayern

Andres Veiel (geb. 1959)
Dokumentarfilmregisseur, Drehbuch- und Theaterautor; u.a. "Die Spielwütigen", "Black Box BRD"

Helene Weigel (1900-1971)
Schauspielerin; Ehefrau von Bertolt Brecht

Wim Wenders (1945)
Regisseur; u. a. "Der Himmel über Berlin", "Buena Vista Social Club"

Konrad Wolf (1925-1982)
Regisseur; u. a. "Der geteilte Himmel"

Klausjürgen Wussow (geb. 1929)
Schauspieler, u.a. "Die Schwarzwaldklinik"

Martin Wuttke (geb. 1962)
Schauspieler und Regisseur, v. a. am Theater (u.a. in "Der unaufhaltsame Aufstieg des Arturo Ui" am Berliner Ensemble in der Inszenierung von Heiner Müller)

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