Südkorea: UNESCO-Welterbestätten

Jongmyo Schrein (1995)

Im Jahr 1395 wurde der Jongmyo-Schrein (Chongmy-Schrein)) errichtet In diesem Schrein wurden die sterblichen Überreste der Könige und Königinnen aufbewahrt. Einmal im Jahr im Mai wird am Schrein eine Gedenkfeier für die Verstorbenen abgehalten.
Der Jongmyo-Schrein wurde im Jahr 1995 in die Liste des Weltkulturerbes eingetragen.

Haeinsa Tempel (1995)

Der Haeinsa Tempel ist eine Anlage, die aus mehreren Gebäuden besteht. Sie ist an einem Hang errichtet worden. Ganz oben stehen die Bauten des Changgyoing P'ango. In diesen Gebäuden wird eine Fassung des Tripitaka aufbewahrt. Diese Sammlung des Theravada-Buddhismus umfasst 1.496 Bände und ist von unschätzbarem Wert. Man findet hier 80.000 Druckplatten aus Holz. Der Haeinsa Tempel in Hapcheon-gun, Gyeongsangnam-do wurde im Jahr 802 erbaut.
Seine Kulturschätze und Denkmäler zählen seit dem Jahr 1995 zum UNESCO-Weltkulturerbe.

Bulguksa (1995)

Die Seokguram-Grotte gehört zum buddhistischen Bulguksa-Tempel nahe der koreanischen Stadt Gyeongju,

Die Grotte liegt auf dem Berge Tohamsan mit einer Höhe von 740 m und man schaut auf das Japanische Meer. Der Bau der Grotte dauerte 23 Jahre und sie wurde im Jahre 774 fertig gestellt. Die Grotte geriet in Vergessenheit und erst 1909 begann man, sie zu restaurieren, allerdings unsachgemäß. Nachdem man feststellte, dass die Grotte zerfiel, begann man 1966 mit einer sachgerechten Restaurierung. Heute ist der Grotteneingang mit einer Glasscheibe verschlossen, um damit die Grotte vor schädlichen Klimaeinflüssen zu schützen. Die Grotte besteht aus Granitblöcken und besitzt drei Kammern - eine rechteckige Vorkammer, einen Korridor, eine innere runde Hauptkammer mit Kuppel. Der Durchmesser des Rundbaus beträgt etwa 6,70 m. Der Mittelpunkt des Heiligtums ist der auf einem Lotosthron sitzende Buddha. Die Buddhastatue ist 3,45 m hoch. Bergab liegt der Bulguksa-Tempel

Bulguksa ist ein buddhistischer Tempel in Gyeongju. Der Tempel Kyongjus in Pulguksa wurde im Jahr 535 n. Chr. gebaut. Der bei kriegerischen Handlungen zerstörte Tempel wurde wieder vollständig wieder aufgebaut, nachdem seine Überreste 1969-1973 ausgegraben worden waren. Alle steinernen Konstruktionen dieser weitläufigen Anlage sind in ihrer ursprünglichen Form erhalten. An den Dachbalken sind zahlreiche bunt bemalte Verzierungen angebracht. Um den Tempel ist ein weitläufiger Park angelegt. Höher gelegen findet sich eine Sokkuram-Grotte Dort wird der Sokkamoni-Buddha, der 751 n. Chr. erschaffen wurde, beherbergt. Inzwischen wird er durch eine Glaswand vor Zerstörung geschützt.
Der Tempel des Klosters ist das bekannteste Heiligtum Südkoreas und seit dem Jahr 1995 Weltkulturerbe der UNESCO.

Chongmyo-Schrein (1995)

Der Ahnenschrein Chongmyo dient dem Gedenken der verstorbenen Mitglieder der Königsfamilie. Hier wurden alle Daten und Taten der früheren Könige und ihrer Frauen auf Holzplatten notiert. Die Originale wurden an der Außenmauer der Palastanlage in Seoulvergraben, im Schrein sind die Kopien untergebracht worden. Im Jahr 1592 vernichtete ein Feuer die Anlage und seitdem wurde sie mehrfach umgestaltet.
Der Chongmyo-Schrein zählt seit dem Jahr 1995 zum UNESCO-Weltkulturerbe.

Changdokkung-Palast (1997)

Kaiser T'aejong befahl die Errichtung eines neuen Palasts. Es wurde ein passender Ort bestimmt, und der Palast in einem großen parkähnlichem Garten im Jahr 1405 in Seoulerrichtet. Von 1609 bis 1867 diente er als Regierungs- und Wohnsitz der Yi-Dynastie (Joseon-Dynastie).

Der Changdokkung-Palast zählt seit 1997 zum UNESCO-Weltkulturerbe.

Die Hwasong-Festung (1997)

Der Bau der Hwasong-Festung in den Jahren 1792 – 1794 diente der Sicherheit der Bürger. Hier sind heutzutage Gerätschaften untergebracht, die alle zur Verteidigung gedacht waren. Die Hwasong-Festung wurde als Symbol der Stärke für die geschwächte Monarchie erbaut.
Die Hwasong-Festung zählt seit 1997 zum UNESCO- Weltkulturerbe.

Historische Stätten von Kyongju (Gyeongj) (2000)

Die historischen Stätten von Gyeongju in Südkorea herbergen eine einmalige Sammlung an Pagoden, Tempelruinen, Palästen sowie Skulpturen aus dem 7. bis zum 10. Jahrhundert. Bereits im prähistorischen Zeitalter fand man Hinweise im Dorf Gyeongju Hinweise auf eine menschliche Ansiedlung. Gyeongju wurde dann um 57 v. Chr. zur Hauptstadt des Silla-Herrschergeschlechts, der Mit Hilfe der Chinesen (Tang-Synastie) im 7. Jahrhundert seine Widersacher besiegen konnte und bis zum Anfang des Anfang des 10. Jahrhunderts herrschte. Während dieser Zeit wurde die Stadt mit Palästen, Tempeln und Festungen versehen. Außerdem verbreitete sich der Mahayana Buddhismus im Laufe des 7. Jahrhunderts - von China ausgehend - auch nach Korea. In dessen Verlauf wurde der Berg Namsan zu einer heiligen buddhistischen Stätte mit Tempeln, Schreinen und Klöstern.

Mit dem Untergang der Silla-Herrscherfamilie kam es zu starken innenpolitischen Konflikten, die erst mit der Machtübernahme der Joseon-Dynastie im Jahr 1392, die bis 1910 währte, beendet wurde.
Dennoch wurde Korea im 16. Jahrhundert von den Japanern und im 18. Jahrhundert von den Manchus erobert und teilweise verwüstet - bevor es 1910 von den Japanern eingenommen wurde.
Während dieser Zeit wurden in Gyeongju allerdings eine Reihe von Gebäuden zerstört oder aber sie waren verfallen.

Die historischen Stätten von Kyongju bestehen aus einer größeren Anzahl verschiedener Sehenswürdigkeiten, so gehören Hwangnyongsa und die Sanseong Festung dazu. Der Berg Namsan liegt nördlich der Stadt. Im Wolseong-Gebiet liegen die Palastruine Wolseong, das Waldgebiet Gyerim und das Cheomseongdae Observatorium. Dieses Observatorium ist das älteste erhaltene Observatorium in ganz Ostasien. Es wurde von Königin Seondeok im 7. Jahrhundert erbaut. Durch Sternbeobachtungen wollte man das Wetter vorhersagen können.

Im Tumuli Park findet man drei königliche Gräber. Die meisten Hügelgräber sind hier beulenförmig, doch einige sind auch halbmondförmig oder kürbisartig geformt. Die Gräber beinhalten hölzerne Särge, die mit Schotter bedeckt sind. Bei Ausgrabungen fand man zahlreiche Grabgaben aus Gold, Glas und Keramik. In eines der früheren Gräber fand man eine Höhlenmalerei mit einem geflügelten Pferd. Weitere hiesige Sehenswürdigkeiten sind der Bulguksa Tempel, der etwa 16 km südöstlich der Stadt Gyeongju liegt. Er wurde im Jahr 528 durch König Beopheung für seine Frau errichtet. Der Tempel beherbergt sieben Nationalschätze des Landes, es sind dies:
Zwei vergoldete Statuen von Buddha, zwei Steinpagoden einen Reliquienbehälter und zwei Treppenanlagen. In der Außenanlage des Tempels befindet sich die Seokguram Grotte, die das japanische Meer überblickt. Die Historischen Stätten von Kyongju (Gyeongju) wurden im Jahr 2000 in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes eingetragen.

Jeju-Vulkaninseln und Lavatunnel (2007)

Die Welterbestätte "Jeju-Vulkaninsel (Jeju-do) und Lavatunnels“ umfasst drei Teile der Insel Jeju: den inaktiven Berg Vulkan-BergHallasan, das Maar Seongsan Ilchulbong und den Vulkan Geomunoreum mit seinen Lavatunneln.
Nordöstlich des Berges Hallasan befindet sich der kleine Vulkan Geomunoreum, wo man die beeindruckenden Lavatunnel findet. Diese Formationen entstehen, wenn dünnflüssige und gasarme Lavaströme an ihrem äußeren Teil erstarrt, im inneren aber noch weiter fließt. Nach dessen Versiegen bildeten sich die Hohlräume (Lavatunnel). Eine Reihe der Lavatunnel bildet große und langgezogene Höhlen sowie labyrinthartige Gangsysteme. Die größte Höhle ist die Manjanggul-Höhle, die bei einer Länge von 13 km einen Durchmesser von 23 m und eine Höhe von 30 m besitzt. In den Lavatunnel leben u.a. Fledermäuse.
Im Osten der Insel liegt das Maar "Seongsan Ilchulbong". Dieser Berg mit seinem Maar ist ein Einsturzkrater, der bei einem Vulkanausbruch unter der Meeresoberfläche entstand. Bei derartigen Unterwasser-Eruption entstehen große Mengen von heißem Wasserdampf, der die Kuppel des Vulkans regelrecht wegsprengte und zum Einsturz brachte.
Für Geologen sei darauf hingewiesen, dass man hier wichtige Etappen in der Entstehungsgeschichte der Erde beobachten kann
Die Jeju-Vulkaninseln und die Lavatunnel wurden 2007 in die Liste des UNESCO-Weltnaturerbes eingetragen.

Königsgräber der Choson-Dynastie (2009)

Die Königsgräber der Choson-Dynastie (Joseon-Dynastie) umfassen 40 Grabstätten der Könige dieser Dynastie. Die Die Herrscher der Choson-Dynastie regierten das Land von 1392 bis zur Annexion Koreas durch Japan im Jahr 1910.
Eine Reihe von Gräbern beherbergen jedoch auch die Ehefrauen der Könige und Mitglieder der Königsfamilie, die den Thron nicht bestiegen hatten.
Die Gräber wurden nach Prinzipien des Pungsu Jiri (Geomantie) angelegt und befinden sich 4 bis 40 km außerhalb der alten Stadtmauern.
Wie auch zahlreiche andere Gebäude der Joseon-Dynastie wurden die Gräber in einer möglichst großer Harmonie mit der Natur gebaut, d.h. man versuchte so wenig wie möglich künstlich zu verändern.
Die Grabstätten sind alle bis heute erhalten geblieben.
Die Königsgräber der Choson-Dynastie wurden 2009 in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes eingetragen.

Historische Dörfer Hahoe und Yangdong (2010)

Die Historischen Dörfer Hahoe und Yangdong liegen in der südostkoreanischen Provinz Gyeongsangbuk-do.
Das Dorf Hoe entstand um 1410 während Yangdong erst 1797 errichtet wurde Es wurde bei dem Bau beider Dörfer im Geist des Konfuzianismus auf einen Einklang von Architektur und der Landschaft geachtet.
Die beiden Dörfer, deren Gebäude aus Lehm und Holz errichtet wurden, sind typische Clan-Dörfer, die für die frühe Joseon-Dynastie prägend waren. Eine große Besonderheit ist das damalige Heizungssystem, das bis in die heutige Zeit mit Holz betrieben wird.
Besonders sehenswert sind die so genannten Buyeongdae - künstliche Gärten, die nicht vor dem Haus, sondern im Inneren angelegt wurden.
Beachtenswert ist, dass die Architektur der Dörfer nahezu unberührt geblieben ist.
Dennoch sind noch heute alle Gebäude in den Dörfern bewohnt. Besucher können hier sogar übernachten und damit auch am Leben der Dorfbewohner teilnehmen.
Tradition spielt noch heute in den Dörfern eine große Rolle. So erfreuen sich Touristen beispielsweise an dem Hahoe-Maskentanz, der jeden Samstag, Sonntag und Mittwoch aufgeführt wird.
Die Historischen Dörfer Hahoe und Yangdong wurden 2010 in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes eingetragen.

Bergfestung Namhansanseong (2014)

Die Festung liegt ca. 25 km südöstlich von Seoul entfernt auf dem Berg Namhansan - ungefähr 500 m über dem Meeresspiegel. Die Festung ist 10 km lang und verfügte über alle Wirtschaftsgebäude, um einer Belagerung von Feinden standhalten zu können.
Im Jahr 672 wurde am Westhang des Berges Namhansan eine Festung gebaut und erst im 17.Jahrhundert erweitert, als König Injo vor seinen Feinden in dem Jahr 1624 nach Gongju floh und dort den Befehl gab die Festung zu erweitern.
Da er kein Geld hatte, mussten buddhistische Mönche den Bau unentgeltlich weiter gestalten. Sie nahmen die Gelegenheit wahr und bauten dabei neun Tempel, von denen heutzutage aber nur noch einer erhalten ist.
Die die Festung umgebende Mauer ist bis zu 7 m hoch und hat mehrere Tore
Die Geschichte des Baus der Bergfestung ist abenteuerlich und sagenumwoben. Es sollen Menschen geköpft worden sein, weil die Festung nicht planmäßig fertig wurde. Genauer wird in einer Legende der Tod des verantwortlichen Generals - Yi Hoe -beschrieben, der um ein Zeichen bat, das seine Unschuld beweisen sollte. Leider geschah dies erst nach seiner Hinrichtung – ein Adler soll sich aus seinem Blut gebildet haben und blutige Spuren auf dem Hinrichtungsfelsen hinterlassen haben.
Die Bergfestung Namhansanseong wurde 2014 in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes eingetragen.

Historische Stätten der Baekje-Dynastie (2015)

Das Königreich Baekje war eines der drei Königreiche, die zwischen dem 1. und 7. Jahrhundert nach Christus hier bestanden hatten und deren Blütezeit zwischen 475 bis 660 n.Chr. lag.
Repräsentative Gebäude aus der Blütezeit des Königreichs sind die Festung Gongsanseong in Gongju und die Königsgräber in Songsan-ri.
Weiterhin die Festung Busosanseong und der Jeongnimsa-Tempel in Buyeo, die Königsgräber in Neungsan-ri, der königliche Palast in Wanggung-ri sowie der Mireuksa-Tempel in Iksan.

Man kann noch heute hier die Grundlagen der damaligen Stadtplanung, Architektur und Kunst erkennen, die sich auch an chinesische Vorbildern und den Lehren des Buddhismus orientiert hatten.

Damit sind sie zudem Zeugnisse für den kulturellen Austausch zwischen den Königreichen in Korea, China und Japan sowie für die Verbreitung des Buddhismus in Ostasien.
Die Historischen Stätten der Baekje-Dynastie wurden 2015 in die Liste der UNESCO-Weltkulturerbestätten eingetragen

Buddhistische Sansa-Bergklöster (2018)

Über die südlichen Provinzen der koreanischen Halbinsel verstreut, liegen die sieben abgeschiedenen, buddhistischen Bergklöster aus dem 7. und 9. Jahrhundert.

Die Tempel enthalten eine Vielzahl herausragender Gebäude, Dokumente und Schreine und sind bis heute als religiöse Zentren erhalten geblieben. In Korea ist der Buddhismus ab dem 4. Jahrhundert nachweisbar, als er durch den chinesischen Einfluss nach Korea kam.

Während die ersten Klöster ursprünglich in urbanen Kontexten erbaut wurden, entstanden zwischen dem 7. und 9. Jahrhundert zahlreiche Klöster in den Bergregionen der koreanischen Halbinsel. Die Klöster stehen in Verbindung mit den vorherrschenden großen Schulen des Mahayana Buddhismus.

Die buddhistischen Sansa-Bergklöster wurden im Jahr 2018 in die UNESCO-Weltkulturerbestätte eingeschrieben.

Getbol, die koreanischen Wattflächen (2021)

Dieses Weltnaturerbe befindet sich im östlichen Teil des Gelben Meeres und dort an der südwestlichen und südlichen Küste von Südkorea und kann in folgende vier Teilgebiete gegliedert werden: Seocheon Getbol, Gochang Getbol, Shinan Getbol und Boseong-Suncheon Getbol. Mehr als 60 größere und etwa 80 kleinere Flüsse leiten Sedimentablagerungen in das Meer hinein, darunter der Gelbe Fluss und der Jangtsekiang und der südkoreanische Geumgang.

Diese Kombination aus hohen Sedimentmengen und der Geografie des Gelben Meeres hat zur Bildung eines der größten Wattengebiete der Welt geführt Die Region fällt durch eine komplexe Kombination von geologischen, ozeanografischen und klimatologischen Bedingungen auf, die zur Entwicklung diverser Sedimentsysteme an der Küste geführt haben. Das Gebiet verfügt über ein ein hohes Maß an biologischer Vielfalt, so findet man hier etwa 2.150 Tier- und Pflanzenarten, darunter sind 47 endemische und fünf gefährdete Arten wirbelloser Meerestiere sowie insgesamt 118 Zugvogelarten. Die Region gibt einen bemerkenswerten Eindruck in den Zusammenhang zwischen Geodiversität und biologischer Vielfalt.

Gaya-Hügelgräber (2023)

Die Hügelgräberkomplexe der Gaya befinden sich im südlichen Teil der koreanischen Halbinsel. Sie wurden zwischen dem 1. und 6. Jahrhundert von den sieben Staaten der Gaya-Konföderation angelegt. Durch ihre geografische Verteilung sowie Landschaftsmerkmale, Bestattungsarten und Grabbeigaben sind diese Gräber ein Zeichen des vom charakteristischen politischen Systems der Gaya, in dem die Gemeinwesen als autonome politische Gleichberechtigte existierten und gleichzeitig kulturelle Gemeinsamkeiten teilten. Die Einführung neuer Grabformen und die Intensivierung der räumlichen Hierarchie in den Grabhügeln spiegeln die strukturellen Veränderungen wider, die die Gaya-Gesellschaft im Laufe ihrer Geschichte erlebt hatte. Grabbeigaben wie Eisenwaffen weisen auf ein vergleichbares Maß an militärischer Macht hin, während Handelsgüter belegen, dass die Mitglieder der Konföderation auch wirtschaftlich miteinander in einem Austausch standen. Die Gaya-Hügelgräber wurden auf der 43. Sitzung der UNESCO 2023 - als Erweiterung der Welterbestätte von 2001 - in Riad in die Liste der UNESCO-Weltkulturerbestätten eingeschrieben.

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