Katar: Sehenswürdigkeiten

UNESCO-Weltkulturerbe

Archäologische Stätten von Al Zubarah
Zubarah ist eine alte und mittlerweile verlassene Stadt an der nordwestlichen Küste der Halbinsel - etwa 105 km von der Hauptstadt Doha entfernt. Zubarah war einst ein blühender Fischerei -und Handelshafen auf halbem Weg zwischen der Straße von Hormuz und dem westlichen Teil des Persischen Golfs. Das hiesige Fort besitzt eine nahezu quadratische Form mit dicken und hohen Mauern. An drei der Ecken befinden sich jewils runde Wachtürme, während der vierte eine rechteckige Form besitzt. Es ist eines der größten und am besten erhaltenen Beispiele für ein Fort des 18. und 19. Jahrhunderts in dieser Region. Das Fort diente bis in die Mitte der 1980er Jahre noch militärischen Zwecken. Bereits seit 1938 gibt es in der Nähe ein von Scheich Abdullah Bin Jassim Al-Thai gegründetes archäologisches Museum. Die archäologischen Stätten von Al Zubara wurden im Juni 2013 als erste und bisher einzige Welterbestätte von Katar in die Liste der UNESCO-Weltkulturerbestätten aufgenommen

Städte in Katar

Doha
Doha ist die Hauptstadt Katars. Rund 400.000 Einwohnern leben in der Stadt - einer modernen Metropole, die noch vor ein paar Jahrzehnten eher eine ärmliche Siedlung war. Heute ist die Stadt am Meer eine der Schönsten der Region. Hier gibt es mittlerweile eine U-Bahn und Straßenbahn. Hier fanden vom 27. September bis zum 6. Oktober 2019 die 17. Leichtathletik-Weltmeisterschaften statt. Und vom 20. November bis zum 18. Dezember 2022 werden hier eine Reihe Spiele der FIFA-Fußball-WM ausgetragen, darunter das Eröffnungs- und das Endspiel

Al Khor
Die Stadt umfasst rund 32.00 Einwohner und liegt ca. 50 km nördlich von Doha an einem flachen Naturhafen.

Ar-Rayyan
Ar-Rayyan liegt ca. 35 km westlich von Doha. Die Stadt hat etwa 390.000 Einwohner und wächst mit Doha allmählich zusammen.

Besondere Gebäude und Bauwerke

Souq Waqif in Doha
Im Souq Waqif in Doha, dem traditionellen Marktgebiet, kann man alles Erdenkliche erstehen. Neben Stoffen, Nahrungsmitteln, Kosmetika und Möbeln gibt es dort auch einen eigenen Bereich für Gold.

Qatar National Convention Center
Das Qatar National Convention Center (QNCC), das Nationale Kongresszentrum von Katar befindet sich auf dem 2.500 ha = 25 km² großen Campus der Qatar Foundation neben dem Sidra Medical and Research Center. Es wurde am 4. Dezember 2011 offiziell eröffnet. Das von dem japanischen Architekten Arata Isozaki (geb. 1931) in Zusammenarbeit mit dem britischen RHWL Architects - mit Sitz in mit Sitz in London, Berlin und Katar - entworfene Gebäude ist auf einen effizienten Betrieb mit Innovationen wie Wassereinsparung und energieeffizienten Armaturen ausgelegt und ist über 30% effizienter im Vergleich zu ähnlich gestalteten Gebäude, dem derartige Innovationen fehlen. So verfügt es auf einer Fläche von etwa 3.500 m² über Sonnenkollektoren, die 12,5 Prozent des Energiebedarfs des Zentrums decken. Die Messehallen sind mit energieeffizienter LED-Beleuchtung ausgestattet. Das QNCC verfügt über einen Konferenzsaal mit 4.000 Sitzplätzen in Theaterbestuhlung, ein Theater mit 2.300 Sitzplätzen, drei Auditorien und insgesamt 52 flexible Tagungsräume für eine Vielzahl von Veranstaltungen. Es verfügt zudem über eine 40.000 m² große Ausstellungsfläche in neun Sälen und kann für Konferenzen oder Bankette mit bis zu 10.000 Sitzplätzen angepasst werden. Es wurden hier in der Vergangenheit viele Konzerte gegeben, darunter waren beispielsweise The Script, Ed Sheeran und OneRepublic.

Königliches Al-Shaqab-Gestüt / Racing & Equestrian Club
In Al-Rayyan befindet sich das königliche Al-Shaqab-Gestüt, wo viele der schönsten und wertvollsten arabischen Pferde gezüchtet werden. Die al Shaqab Equestrian Academy setzt sich dafür ein, das Erbe Katars dadurch zu bewahren, dass es Arabische Pferde fördert und die höchsten Standards in Bezug auf das Wohlergehen, die Zucht, die Ausbildung und die Forschung von Pferden setzt. Außerdem werden hier Reitstunden angeboten. Das Reit- bzw. Pferdezentrum befindet sich in der Education City in Doha.

Fort von Doha
Das Fort wurde 1925 errichtet. Es besitzt einen schönen Innenhof, der mit Stuckaturen und Arkadenbögen geschmückt ist. Einst wurde das Fort als Gefängnis genutzt. Heute kann man das Fort besichtigen.

Nationalbibliothek

Die Nationalbibliothek des Landes wurde von dem Japaner Arata Isozaki (geb. 1931) in Form eines schwebenden Raumschiffes gestaltet und am 18. April 2018 feierlich eingeweiht. Das Museum wird von drei kaum sichtbaren Säulen getragen. Es sei erwähnt, dass Arata Isozaki in Berlin das Gebäude der Berliner Volksbank am Potsdamer Platz geplant hatte.
Ursprünglich war eine Universitätsbibliothek geplant. Aber dann entschloss man sich, eine National- und Unvisitätsbibliothek (Qatar National Library) zu errichten.
Die Pläne zu dem in Doha befindlichen Gebäude stammen von dem niederländischen Stararchitekten Rem Kolhaas (geb. 1944). In der 2015 eröffneten Bibliothek befinden sich 1,2 Millionen Medien.
Die Bibliothek befindet sich in der "Education City" - ein am Rande von Doha nach Plänen des japanischen Architekten Arata Isozak (geb. 1931) errichtetes Neubauviertel.

Museen

Nationalmuseum
Das Nationalmuseum Katars befindet sich in Doha und ist neben einem ehemaligen Königspalast untergebracht. In dem Gebäude ist eine Sammlung zur Tradition und Kultur des Landes untergebracht.
In einem angrenzenden Bau kann man sich über die archäologische Vergangenheit des Landes informieren.
In der Meeresabteilung ist die traditionelle Seefahrt, Perlentaucherei und Meeresfauna dargestellt.

Waffenmuseum
In diesem Museum in Doha kann man Krummdolche, Gewehre, Schwerter, Speere und Kanonen aus aller Welt besichtigen.

Museum der Islamischen Künste
Das Museum der Islamischen Künste wurde im Jahr 2008 in Dona eröffnet. Es wurde von dem US-amerikanischen Architekten chinesischer Abstammung Ieoh Ming Pei (1917-2019) gestaltet. Die Sammlung gilt als eine der umfangreichsten Sammlungen islamischer Kunst.

Arabisches Museum für moderne Kunst
Das Mathaf: Arab Museum of Modern Art (Museum für moderne Kunst) wurde 2010 eröffnet und befindet sich in einer früheren Schule in der Education City in Doha. Das Museum stellt moderne und zeitgenössische Kunst des 20. Und 21. Jahrhunderts aus der arabischen Welt, dem Nahen Osten und weiteren Regionen Afrikas, Asiens und Europas, die historisch mit Katar sowie der Arabischen Halbinsel verbunden sind.

Msheireb Museums
Das Msheireb Museums ist ein Projekt von Msheireb Properties, das die Geschichte von vier historischen Häusern von Msheireb Downtown Doha darstellt. Das Msheireb-Museum ist ein integraler Bestandteil der innerstädtischen Wiederbelebung des alten Handelszentrums mit seiner traditionellen gemeinschaftsbasierten Lebensweise. Die Restaurierung der vier historischen Häuser – Bin Jelmood House, Company House, Mohammed Bin Jassim House und Radwani House – ist ein wesentlicher Bestandteil der Entwicklung von Msheireb Downtown Doha.

Al Jazeera (Al Dschasira)

In Katar befindet sich der wohl bekannteste und einzige unabhängige TV- und Nachrichtensender für den arabischen und muslemischen Raum - obwohl er dem Emir von Katar gehört. Der am 1. November 1996 gegründete Sender berichtete und berichtet genauso über Bin Laden mit persönlichen Botschaften von ihm, wie über den Irakkrieg oder den israelich-palästinensischen Konflikt. Auch kritisiert er immer wieder die autokratischen Regime im Nahen Osten, stellte Fragen zur Unterdrückung von Frauen, wobei Dissidenten aus Syrien, dem Irak oder Ägypten genau so zu Wort kamen wie israelische Sprecher und sogar der zu seinen Lebzeiten verhasste Ariel Scharon. Eine Sternstunde der letzten Zeit waren seine Live-Berichte von den Aufständen in Tunesien und Ägypten.
Der Sender hat rund 3.000 Mitarbeitet(innen), von denen jedoch nur 100 in Doha arbeiten.

Moscheen

In Katar gibt es über 700 Moscheen.

Imam Muhammad bin AbdulWahhab Mosque
Die Imam Muhammad bin AbdulWahhab Mosque ist die Große Moschee in Doha. Die Moschee

Education City Moschee
Diese Moschee der Qatar Foundation Mosque wird von den "fünf Säulen des Islam“ erhöht und getragen, wobei jede Säule mit einem Vers aus dem Koran beschriftet ist. Die Moschee soll die Idee verkörpern, dass islamische Architektur modern, fortschrittlich und integrativ sein kann, aber vor allem als Hoffnungsträger für positive Veränderungen wirken kann. Die
Kernprinzipien sind die Unterstützung der wirtschaftlichen, sozialen, menschlichen und ökologischen Entwicklung mit
Bildung als Kernstück für nachhaltiges Wachstum. Ein großer Teil der Moschee befindet sich im südlichen Teil des Geländes, was dazu beiträgt, Schatten über die anderen Teilen des Gebäudes zu werfen, einschließlich des Innenhofs der Hauptmoschee und der Studentenräume. Der Studenteneingang im Erdgeschoss hat die Form eines ausgehöhlten unterirdischen Raums, der die fünf Säulen des Islam enthält, die die darüber liegende Moschee stützen. Das Untergewölbe bietet einen
temperierten Raum fern von der Hitze der Sonne und wird durch Wasser unter der Moschee gekühlt. Höfe ermöglichen
zudem über längere Zeiträume des Jahres eine natürliche Belüftung des Gebäudes. Die Fassade und Gebäudehülle wurden ebenfalls so entwickelt, dass sie die Sonnenwärme reduzieren und dennoch insbesondere im Bibliotheksbereich natürliches Licht ermöglichen.

Abu-Bakir-al-Siddig-Moschee
Sehr sehenswert ist auch die Abu-Bakir-al-Siddig-Moschee, die ebenfalls in Doha liegt.

Pearl Monument in Doha
Das Pearl Monument in Doha ist eiine Brunnenskulptur in Form einer großen offenen Auster, die eine Perle in ihrem Maul präsentiert. Dieser Springbrunnen, der nachts beleuchtet ist, bietet u.a. ein ideales Fotomotiv. Mit dem Brunnen gedenkt man auch der katarischen Stämme, die früher ihren Lebensunterhalt damit verdienten, Perlen zu fischen. Das Denkmal liegt an der Corniche Street, kurz vor der Einfahrt in den Hafen von Dhow. Im Hintergrund befindet sich das Museum für Islamische Kunst. Die Bedeutung der Perle wird noch heute in Katar gewürdigt, z.B. durch die künstliche Luxusinsel "The Pearl", die an einem der wichtigsten Perlentauchplätze des Landes errichtet wurde.

The Pearl
The Pearl ist eine rund 400 ha = 4 km² große künstliche Insel etwa 330 m vor der Ostküste von Katar. Die Kunstinsel liegt rund 20 km nördlich des Flughafens rund 11 Kilometer nordöstlich des Zentrums von Doha. Da die Katarer selbst auf "The Pearl“ in größerem Umfang kaufen werden, setzte man auf wohlhabende Käufer besonders aus Saudi-Arabien und anderen Golfanliegerstaaten. Ausländer bekommen in Katar, anders als z. B. in Dubai, einen rechtskräftigen Grundbucheintrag mit den vollen Eigentumsrechten auch für Teileigentum in den gemeinschaftlichen Wohnanlagen. Die Bebauung auf der Inselgruppe hatte Ende 2006 begonnen und mittlerweile sind alle Gebäude fertig und verkauft. Man findet hier hochwertige Villen an den Stränden, Reihenhäuser und größere Apartmenthäuser in den drei Zentren, zudem einige Luxushotels, Schulen, Kindergärten, eine Ladenzeile, eine Einkaufsmall, weitere Geschäfte und zahlreiche Restaurants sowie Moscheen für insgesamt 30.000 Menschen. Vorbilder sind typische Gebäude der Toskana, Provence, Kataloniens oder Andalusiens. Ferner wurden vier Marinas für mehrere Hundert Yachten errichtet. Das Projekt wird auch als "The Riviera Arabia“ bezeichnet. Es weist um eine zentrale große Bucht mit Insel und zwei kleinere Buchten herum folgende Quartiere auf: Porto Arabia, Viva Bahriyah, Costa Malaz, Isola Dana, The Quartiers, La Plage Villas und Bahri Villas. Als Besonderheit werden im Osten der Insel neun kleine mit einer Straße verbundene Satelliten-Inseln für die Bebauung mit sehr großen Villen sowie eigenem Bootshafen angeboten.

Naturschönheiten

Palmeninsel
In der Bucht von Doha liegt die kleine "Palmeninsel", die man in wenigen Minuten mit dem Boot erreicht. Von dort aus hat man einen guten Blick auf die Skyline Dohas. Zudem besitzt die Insel schöne Strände, eine Gartenanlage, Restaurants und ein Cafe.

Halbinsel Ras Umm Saa
Die Halbinsel Ras Umm Saa wird auch Mangrovenhalbinsel genannt. An den Buchten der Insel stehen ganze Wälder der salzresistenten Mangrovenbäume. Im Winter und Frühling rasten dort zahlreiche Zugvögel.

Hafen von Doha

Der Hafen von Doha ist unterteilt in einen alten und einen neuen Hafen. Im alten Hafen liegen die arabischen Holzschiffe, auch Dhaus genannt, die zur Fischerei, zum Handel und zur Perlentaucherei genutzt werden. Den neuen Hafen laufen die modernen Frachter und Containerschiffe an.

Amiri Diwan
Der Amiri Diwan von Katar ist der Amtssitz des Amirs (Emirs), also des Herrschers von Katar. In dem Gebäude befindet sich auch das Büro des stellvertretenden Emirs sowie des Premierministers. Hier befand sich früher das im 18. Jahrhundert erbaute das Al Bidda Fort, das später - während der osmanischen Zeit in Katar - als Militärfestung Qal'at Al-Askar bezeichnet wurde. Nachdem sich die Osmanen aus Katar zurückgezogen hatten, wurde das Gebäude zum Büro der Herrscher von Katar und wurde als Doha-Palast benannt. Nach der Unabhängigkeit 1971 erhielt das Gebäude dann offiziell seinen heutigen Namen Amiri Diwan.

Universität von Katar
Die Universität von Katar ist eine staatliche Universität, die ihren Sitz in Doha hat. Sie ist aus der früheren Pädagogischen Hochschule hervorgegangen ist. Die Universität hat ca. 15.000 Studierende. Trotz der hochwertigen Angebote der Education City werden an dieser Universität weiterhin Großteile der katarischen Akademiker ausgebildet.

Sidra Medicine
Sidra Medicine ist ein Frauen- und Kinderkrankenhaus, ein medizinisches Ausbildungs- und ein biomedizinisches Forschungszentrum in Doha in der Education City. Das 400-Betten umfassende Krankenhaus
eröffnete 2016 seine ambulante Einrichtung, gefolgt von der stationären Klinik im Januar 2018

Al Jumail
Al Jumail ist ein verlassenes Perlen- und Fischerdorf im Nordosten von Katar und sich in der Gemeinde Al Shamal - nördlich der UNESCO-Weltkulturebestätte. Das Dorf entstand im Laufe des 19. Jahrhunderts und war bis weit ins 20. Jahrhundert hinein bewohnt. Aber nach dem Aufschwung der Erdöl- und Gasindustrie waren die Einwohner abgewandert ,um in den Städten zu leben und hier Geld zu verdienen. Die Häuser im Dorf waren. wie in der Region üblich. gebaut, mit dicken Mauern errichtet, die die Hitze draußen hielten. Die Konstruktion bestand normalerweise aus Korallenfelsen und Kalksteinen, die mit einem Lehmmörtel zusammengehalten und mit einem Putz auf Gipsbasis beschichtet wurden. Heute können Sie die Überreste der traditionellen Häuser finden, wobei Türen und Teile der Mauern erhalten sind. Die Hauptattraktion des Dorfes sind die Moschee und das Minarett, die besser erhalten sind als die meisten anderen. Wie es für solche Städte üblich ist, wurden die Häuser im Dorf um die Moschee herum gebaut .

Abdullah Bin Zaid Al Mahmoud Islamic Cultural Center
Das Abdullah Bin Zaid Al Mahmoud Islamic Cultural Center (Fanar Masjid) wurde mit der Vision gegründet, der Welt die Schönheit der katarischen Kultur zu präsentieren. Es wurde am 12 Januar 2008 durch den Premierminister von Katar Hamad bin Jassim bin Jaber Al Thani offiziell eröffnet. Das Kulturzentrum befindet sich an der Promenade (Corniche) der Stadt

Kultur Village Katar
Das Katara Cultural Village wurde vom Scheich Hamad bin Khalifa Al Thani, dem Emir des Staates Katar, initiiert. Das Kulturprojekt soll an ein traditionelles katarisches Dorf erinnern. Es liegt in der Nähe der Pearl und umfasst eine Fläche von ca. 100 ha = 1 km². Hier soll ein Ort sein, an dem Menschen zusammenkommen, um die Kulturen der Welt und von Katar zu erleben. Man findet hier Theater, Konzertsäle und Ausstellungsräume, ein Amphitheater, eine Kunst- und Ausstellungshalle mit mehreren Galerien, Clubs, Restaurants und sogar einen Strand. Zudem befinden sich auf dem Gelände eine Moschee und eine Falknerei.

Strände

In Katar findet man eine Reihe empfehlenswerter Strände. Darunter sind u.a. erwähnenswert:

Banana Island
Dieser Strand am Persischen Golf ist mittels einer 25-minütige Bootsfahrt von der Innenstadt von Doha aus zu erreichen.

Chaur al-Udaid
Chaur al-Udaid liegt nicht am Persischen Golf sondern an einem Binnenmeer. Mit einem Geländewagen ist der Strand gut erreichbar.

Strand von Al Thakira
Der Strand von Al Thakira mit seinen nahegelegenen Mangroven Liegt rund 60 km nördlich von Doha und ist vor allem für Familienfeiern beliebt. Die Bänke am Strand, eine Fußgängerpromenade und Spielplätze für Kinder bieten eine schöne Auszeit.

Strand von Fuwayri
Dieser Strand liegt an der nördlichsten Spitze von Katar - fast 100 km nördlich von Doha.
Es gibt hier keine Rstaurants und kaum Schatten, daher sollte man unbedingt Essen und Trinken sowie einen Sonnenschirm mitbringen.

Zekreet Beach
Dieser Strand liegt auf einer Halbinsel im Westen von Katar, etwa 100 km westlich von Doha. Für die Fahrt ist ein Geländewagen erforderlich. Man sollte eine Taucherbrille mitbringen, um im Meer zu schnorcheln. Im Landesinneren leben wilde Gazellen, Rehe und Strauße. Am Zekreet Beach gibt es keinerlei Einrichtungen,daher sollte man Lebensmittel und Sonnenschirme nicht vergessen.

Strand von Umm Bab
Der Strand von Umm Bab befindet sich etwa 80 km südöstlich von Doha. Der Strand besitzt nicht nur feinen Sand sondern auch viele Dattelpalmen, die Schutz vor der Sonne bieten. Dank vorhandener Einrichtungen wie Grillmöglichkeiten und Spielplätzen für Kinder kann man hier problemlos einen ganzen Tag verbringen.

Der abgebildete (Hotel)Strand befindet sich in Doha und verfügt über feinen Sand ohne Steine und Muscheln. Besonders erwähnenswert ist das sehr warme Wasser, das durchaus eine Temperatur über 30° C erreichen kann und daher nicht unbedingt zur Abkühlung geeignet ist. Frauen können sich hier ohne Probleme im Bikini oder Badeanzug sonnen oder schwimmen.

Katara Green Hill Park
Ein kleines Meisterwerk der Ingenieurkunst ist der öffentliche Park im Katara Cultural Village. Der Nord- und Südhügel, die das Kulturdorf und den Strand überragen, bieten nicht nur einen Panoramablick, sondern auch eine Fülle von Grün, violett gefärbten Laufwegen und Wasserspielen. Obwohl die Hügel künstlich angelegt wurden, wachsen hier zahlreiche Pflanzen - und zwar ausverschiedenen Kontinenten. Man findet sogar Namensschilder an den Bäumen, um die Besucher zu ermutigen, mehr über sie zu erfahren. Der Verzehr von Speisen und Getränken ist im Park jedoch verboten