Wichtige Hinweise für Besucher
Folgende Ratschläge sollte man bei einem Besuch einer der Wüstengebiete unbedingt beherzigen:
- Das Tragen eines Hutes mit Rand und ein weißes T-Shirt mit langen Ärmeln können vor einem Hitzschlag schützen.
- Turnschuhe mit Socken oder Wanderschuhe - auf keinen in Fall Sandalen oder gar Barfuss umherlaufen
- Für jede Person (Mitfahrer) sollten mindestens vier Liter Wasser mitgenommen werden.
- Sonnencreme mit einem sehr hohen Lichtschutzfaktor (über 30) ist ein unbedingtes Muss
- Bei den langgezogenen Wüstenstrecken sollte unbedingt das Licht eingeschaltet werden, man ansonsten wegen der flimmernden Luft om Gegenverkehr möglicherweise nicht rechtzeitig erkannt werden kann.
- Bei einer Autopanne in menschenleeren Gebieten sollten die Motorhaube und die Kofferraumklappe geöffnet werden. Das zeigt der Hubschrauberpatrouille - oder den anderen Verkehrsteilnehmern - dass eine Panne vorliegt.
- Ein defektes Auto sollte unter keinen Umständen verlassen werden, da Menschen in der fast unendlichen Weite und von oben nur schwer auszumachen sind.
Anza-Borrega-Wüste
Die rund 2.428 km² große Wüste genießt als "Anza-Borrego Desert State Park" einen gewissen Schutz, der jedoch unter dem eines Nationalparks liegt. Diese Wüste ist jedoch keine Sand- sondern eher eine Geröllwüste mit Gebüsch, Sträuchern und zahlreichen Kakteen - darunter auch seltene Arten..
Besonders schön ist es dort zur Zeit der Wildblumenblüte zwischen Februar und Mai. Die Anza-Borrego-Wüste liegt größtenteils im San Diego County in Südkalifornien, während ein kleiner Teil im Norden zum Riverside County gehört.
Ihren Namen erhielt sie nach dem spanischen Entdecker Juan Bautista De Anza und dem hier Borrego bezeichneten Amerikanischem Dickhornschaf (Ovis canadensis nelsoni).
Inmitten der Wüste liegt die Kleinstadt Borrego Springs, wo man zahlreiche Informationen und Ausrüstungsgegenstände erhalten kann. Das Besucherzentrum des State Parks liegt jedoch etwas außerhalb.
Im Osten des Parks kann man im Ocotillo Wells Special Vehicle Recreation Area mit Geländewagen umherfahren. Der Besucher findet hier relativ einfache Campingplätze., aber auch wildes Campen ist abseits von Wasserstellen erlaubt.
Neben zahlreichen Klapperschlangen findet man hier weitere rund 50 Schlangen- und Eidechsenarten. Zudem leben hier Amerikanische Dickhornschafe, Kalifornische Eselhasen (Lepus californicus), Waldkaninchen und sogar Pumas.
Eine große Besonderheit ist der Wegekuckuck (Roadrunner) (Geococcyx californianus), der mit Geschwindigkeiten von etwas weniger 30 km/h laufen, jedoch nur kurze Zeit fliegen kann.
Der bis zu 60 cm lange Vogel (mit Schwanz) lebt von Insekten, Skorpionen, Eidechsen und Mäusen.
Colorado-Wüste
Die Colorado-Wüste ist ein Teil der Sonora-Wüste. Sie erstreckt sich vom Südosten von Kalifornien bis über die Grenze nach Mexiko hinein und liegt in einem Tal, das vom San-Bernardino-Gebirge bis zum Colorado River reicht.
Die Wüste ist eine Stein- und Geröllwüste mit Büschen und Sträuchern sowie zahlreichen Kakteen. Hier findet man realtiv häufig auf verschiedenene Arten von Klapperschlangen.
Die Wüste umfasst eine Fläche von rund 40.000 km², von der ein Teil unterhalb des Meeresspiegels liegt. An seiner tiefsten Stelle liegt der etwa 1.000 km² große sehr salzhaltige Salton Sea
Der größte Fluss, der in dem See mündet, ist der 125 km lange New River. Der Fluss entspringt in der Baja Callifornia in Mexiko und gilt als der am stärksten verschmutzte Fluss der USA.
Death Valley
Der Death-Valley-Nationalpark (Tal des Todes) liegt in der Mojave-Wüste und ist der niederschlagsärmste Nationalpark der USA. Er liegt südöstlich der Sierra Nevada, zum größten Teil in Kaliforniens sowie in Nevada.
Man hat hier Temperaturen von 56,7° C (134 Grad Fahrenheit) gemessen. Der tiefste Punkt liegt 85,95 m unter dem Meeresspiegel.
In dem Nationalpark liegt neben dem Death Valley noch das Panamint Valley, wobei das Death Valley von mehreren Gebirgen umgeben ist. Dabei ist die Panamint Range mit dem 3.366 m hohen Telescope Peak das höchste.
1994 die Region zum Nationalpark ernannt.
Sonora-Wüste
Die Sonora-Wüste umfasst eine Fläche von ca. 320.000 km² und gehört damit zu den größeren Wüstenregionen weltweit. An die Größe der Sahara mit einer Fläche von rund 9 Mio. km² oder die Wüste Gobi in Asien mit einer Fläche von rund 2,3 Mio. km² reicht sie jedoch bei weitem nicht heran. Sie nimmt in Mexiko einen großen Teil des gleichnamigen Bundesstaates Sonora ein. Sie ertreckt sich weiterhin über die Küstengebiete des südlichen Kaliforniens sowie den südwestlichen Teil von Arizona.
In Kalifornien wird sie als Low Desert genannt, um sie von der höher gelegenen, im Norden angrenzenden Mojave-Wüste abzugrenzen. Im Osten geht sie in die Chihuahua-Wüste über.
Von Westen her erstreckt sie sich dann in östlicher Richtung bis zu einer Höhe von 3.000 m an. In Kalifornien, nahe der Grenze zu Arizona liegen die Algodones-Dünen - eine klassische Sandwüste.
Hier sind neben zahlreichen anderen Kakteenarten auch die großen und streng geschützten Saguaros beheimatet. Achten sollte man auf die hiesigen verschiedenen Klapperschlangenarten.
Weitere hier lebende Reptilien sind die Gila-Krustenechse, die Kalifornische Gopherschildkröte sowie der Tigersalamander.
Eine große Besonderheit ist der Wegekuckuck (Roadrunner) (Geococcyx californianus), der mit Geschwindigkeiten von etwas weniger 30 km/h laufen , jedoch nur kurze Zeit fliegen kann.
Der bis zu 60 cm lange Vogel (mit Schwanz) lebt von Insekten, Skorpionen, Eidechsen und Mäusen.
Wunderbares Nevada - Die Mojave-Wüste
Nevada grenzt im Norden an Oregon und Idaho, im Westen an Kalifornien, im Südosten an Arizona und im Osten an Utah. Der Colorado River bildet einen großen Teil der Grenze zwischen Nevada und Arizona.
Nevada ist im Süden und Westen von trockenen und heißen Wüsten geprägt.
Davon ist besonders die Mojave-Wüste im Süden des Bundesstaates zu nennen, die nach dem Indianervolk der Mohave benannt wurde und daher auch als Mohave-Wüste bezeichnet wird. Die rund 35.000 km² große Wüste ist von den Tehachapi Mountains mit der 2433 m, den San Gabriel Mountains 3.067 mund den San Bernardino Mountains 3.505 m umgeben, an denen sich die Wolken stauen und abregnen, sodass es hinter dem Gebirge nur noch wenig regnet. Man bezeichnet derartige Wüsten als Regenschattenwüsten.
Die Wüste erstreckt sich zudem noch über die US-Bundesstaaten Arizona, Kalifornien und Utah.
Erwähnenswert ist zudem der Gebirgszug der Sierra Nevada, der jedoch überwiegend in Kalifornien liegt, während sich in Nevada nur ein kleiner Teil, die Carson Range mit dem 3.317 m hohen Freel Peak, befindet.
Der höchste Berg der Sierra Nevada ist der in Kalifornien liegende Mount Whitney mit einer Höhe von 4.421 m
Der Besucher von Nevada wird sich aber wohl nicht nur für die Natur und die hiesige Wüste interessieren, sondern sucht auch ein wenig Spaß und Zerstreuung vom Alltag - beispielsweise in Las Vegas. Diesem Wusch kommen wir mit dem folgenden Beitrag ein wenig entgegen:
Las Vegas ist bekannt für seine Shows, opulenten Gebäude und natürlich auch für seine Casinos. Der Besuch eines Casinos ist im Kopf eines jeden Menschen, den es nach Las Vegas verschlägt, denn nicht umsonst gibt es hier über 30 Casinos.
Die bekanntesten sind das Luxor Casino, der Caesar Palace und das Flamingo Las Vegas. Da diese Casinos die bekanntesten sind, haben diese auch die höchsten Kosten. Andere Casinos, wie zum Beispiel das Palms Casino, befindet sich ein bisschen weiter weg vom Strip und gewährt eine höhere Gewinnquote.
Vor allem wenn man kaum Vorerfahrung im Glücksspielbereich hat, sollten vor dem Eintreten einer der pompösen Spielhallen die Hausregeln beachtet werden. Welches Spiel am geeignetsten für Sie ist, kommt mitunter darauf an, inwiefern Sie sich konzentrieren wollen und auch wie viel Zeit Sie investieren wollen.
Vor allem Spielautomaten kann man sehr einfach bedienen. Bei Black Jack, Roulette und Poker sollte man sich mit den Spielregeln bekannt machen, bevor man es versucht. Vor allem bei Black Jack sollte man darauf achten, dass jedes Haus seine eigenen Regeln hat
Las Vegas hat aber so einiges mehr zu bieten als Casinos. Ein Besuch von Las Vegas rentiert sich schon, der schicksten und ausgefallensten Hotels wegen. Durchschnittlich kostet ein Zimmer ca. 99 €/Nacht. Hier kann man sich zurückziehen, relaxen und den Urlaub genießen. Die Hotelzimmer sind auch alle W-LAN ausgerüstet, somit kann man sich, um auch ja nichts zu verpassen, den Las Vegas Flair ins Zimmer holen und sich online Tipps für einen unvergesslichen Casino Abend holen. Ausgeruht ist man dann bereit, die Attraktionen Nevadas zu bestaunen.
Fahren Sie raus aus der Stadt und besuchen Sie den Grand Canyon, der sich auch über Arizona erstreckt. Dieser riesige Nationalpark ist ein atemberaubendes Spektakel und bereichert einen Trip nach Nevada auf jeden Fall.
Ebenfalls nicht vergessen sollte man die Hoover-Talsperre bzw. den -Damm, welche den bis zu 180 Meter tiefen Colorado River staut. Mit Hilfe der Talsperre wird elektrische Energie gewonnen, welche verkauft wird und die anfallenden Kosten für die schon etwas in die Jahre gekommene, Anfang 1930 erbaute, Talsperre deckt.
Sofern Sie sich für die Mafia interessieren, so könnten Sie im Mob Museum einige interessante Informationen erhalten. Das Museum, das auch als National Museum of Organized Crime and Law Enforcement bekannt und in einem ehemaligen Postgebäude untergebracht ist, teilt einige Jahr-zehnte an rauer Geschichte mit den Museumsbesuchern. Die Idee zu dem Museum kam von Oscar Goodman, dem ehemaligen Bürgermeister von Las Vegas, welcher als Anwalt auch einige bekannte Mafiosi vor Gericht verteidigte. Das Museum greift verschiedene Themen auf, wie das Valentinsmasaker von Chicago, oder Abhörmaßnahmen seitens der Ordnungshüter. Des Weiteren kann hier auch eine Tommy Gun gefunden werden. Der Name von diesem Maschinengewehr dürfte den meisten Menschen noch aus alten Mafiafilmen bekannt sein. Der Revolver kann von Besuchern auch angefasst und gehalten werden.
Wenn Sie auf riesige Mengen Fleisch stehen, so könnten Sie im Heart Attack Grill glücklich werden. Dieses Restaurant hat sich auf Hamburger spezialisiert und ging sogar in das Guiness-Buch der Rekorde ein, da es wohl den kalorienreichsten Burger der Welt anbietet. Die Kellnerinnen in diesem Restaurant sind alles andere als konservativ gekleidet, was manch einem mehr und manch einem weniger gefällt. Für seinen Seltenheitswert ist das Restaurant jedoch durchaus einen Besuch wert; Sie finden es auf der Ferment Street. Übertreiben Sie es jedoch nicht mit den Burgern, sonst sitzen Sie statt am einarmigen Banditen auf der einarmigen Keramikschüssel.
Falls es Sie nach dem riesigen Hamburger in die Natur zieht, so sollten Sie sich den Lake Mead nicht entgehen lassen. Hierbei handelt es sich um einen bekannten Stausee, der sich zwischen Nevada und Arizona befindet. Darüber hinaus bietet die Gegend aber auch einige Möglichkeiten, um sich vom stressigen Alltag zu erholen und die Natur zu genießen.
Ein weiterer sehr kurzweiliger Zeitvertreib ist der SkyJump Las Vegas am Stratosphere Gebäude. Hier können Sie aus atemberaubender Höhe mit über 50 Kilometer pro Stunde in die Tiefe sprin-gen, was Ihren Adrenalinspiegel garantiert auf Hochtouren bringen wird. Diese Sehenswürdigkeit hat es auch in das Guiness Buch der Rekorde geschafft und kann eventuell sogar leichter gemeis-tert werden als das Essen eines Hamburgers im Heart Attack Grill. Las Vegas, wie auch Nevada hat einiges zu bieten und ist in jedem Fall einen Besuch wert. Die Frage, die sich nun stellt ist nur: Wann fliegen Sie in die Wüste?
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