Swasiland, Eswatini: Diverse Reiseinfos

Wie gelangt man nach Eswatini (bis 2018 Swasiland) ?

Flugzeug
Der internationale Flughafen des Landes ist der Matsapha Airport, der etwa 1 km außerhalb von Manzini liegt. Dort findet man neben einer kleinen Autovermietung wenig mehr als einen Snack Shop. Seit geraumer Zeit besteht im Flughafen ein Hot Spot, der es einem erlaubt, über WiFi und Wireless LAN kostenlos ins Internet zu gehen. Es werden keine Direktflüge von Deutschland, Österreich oder der Schweiz nach Swasiland angeboten. Aberr Airlink Swaziland fliegt nach von Johannesburg aus ins Land.

Eisenbahn

Zweimal wöchentlich verkehren Züge zwischen Durban in Südafrika und Maputo in Mosambik, die auch in Mpaka halten.

Einreise mit dem Bus
Fernbusse fahren von Johannesburg nach Mbabane und Manzini sowie von Maputo nach Mbabane. Überhaupt kommen die meisten Buss in diesen beiden Städten an. Kleinere Busgesellschaften oder Minibusse schließen Swasiland an Johannesburg, Durban und Kapstadt an sowie an Maputo in Mosambik. Die größeren Gesellschaften fahren (durch das Land) bis hin zur jeweiligen Grenze, wo die Fahrgäste dann aussteigen und ihre Reise hinter der Grenze mit einer anderen Busgesellschaft fortsetzen. Eine gute tägliche Verbindung bietet siyeSwatini TransMagnific, die mit ihren Minibussen unter anderem den Flughafen Johannesburg ansteuern. Die Busse sind sehr komfortabel und sicher. Indes muss man mindestens einen Tag vor Fahrtantritt gebucht und bezahlt haben. Die ganze Fahrt nach Jo'burg dauert etwa 4 Stunden, wobei es unterwegs Verpflegung und einen Film gibt.

Einreise mit dem Auto
Die Straßen nach Südafrika führen u. a. nach Johannesburg, Durban und ins nördliche Zululand und sind in einem guten Zustand. In Abhängigkeit von der Jahreszeit können die Grenzübergänge zwischen Südafraka und Swasiland sehr überfüllt sein, sodass mit längeren Wartezeiten gerechnet werden muss. Der Grenzpost Ngwenya/Oshoek an der N17/MR3 von Ermelo nach Mbabane ist meistens zu Ferienzeiten und verlängerten Wochenenden sehr turbulent, denn es ist der wichtigste Grenzübergang. Gute Alternativen sind der nahe Amsterdam (Nerston) und der nahe Jeppes Reef.

Baz Bus
Zwischen Swasiland und Südafrika (v.a. Durban und Pretoria) verkehrt der berühmte Baz Bus. Dabei handelt es sich um ein Unternehmen mit Hauptsitz in Kapstadt, das es sich zur Aufgabe gemacht hat, vor allem Rucksacktouristen (in einem Minibus für zwischen 20 und 26 Personen) möglichst bequem und einfach durch Südafrika und nach Swasiland zu fahren. Der Vorteil dieses Busservices ist es, dass die Baz Busse die Reisenden direkt von ihren jeweiligen Hosteln abholen und sie anschließend direkt vor ihren neuen Hosteln absetzen. Das spart viel Zeit und Stress und ist sehr gut auf die Reiserealitäten in Südafrika zugeschnitten. Wenn man nämlich ohne Baz Bus (auf dem Landwege) zwischen zwei südafrikanischen Städten hin- und herreisen möchte, muss man zunächst zum jeweiligen (Bus-)Bahnhof, um ein Ticket für den gewünschten Zeitraum zu buchen. Das bedeutet eine Fahrt mit dem Taxi oder mit dem Minibus, wobei Taxis sehr teuer und Minibusfahrten oft etwas konfus und zeitaufwändig sind. Am Abreisetag lässt man sich entweder vom Hostel-Shuttle zum Busbahnhof bringen, oder man nimmt wieder ein Taxi - Minibusse sind v.a in Johannesburg weniger empfehlenswert. Eine Alternative gibt es daher nicht wirklich, denn es ist nicht empfehlenswert, in Südafrika (weite Strecken) mit allzu viel Gepäck herumzulaufen. Die Gefahr, Opfer einer Straftat zu werden, ist dann um Einiges höher als normal. Aber sowohl Taxis als auch Shuttles sind recht teuer, je nach Lage des Hostels. Hat man schließlich nach einer langen Bus- oder Zugfahrt sein Zielgebiet erreicht, muss man noch zum neuen Hostel gelangen. Das bedeutet, dass man sich wieder von einem teuren Hostel-Shuttle abholen lassen oder ein Taxi benutzen muss.
Nicht nur, dass diese Art des Reisens teuer und zeitaufwändig ist, sie bedeutet auch viel Stress.

Mit dem Baz Bus geht das alles unproblematisch, zumal man das Ticket auch schon per Kreditkarte von Deutschland aus buchen kann. Man erhält dann eine Bestätigung sowie eine Ticketnummer, die man in Südafrika dann den Busfahrern vor Fahrtantritt nennt. Gebucht werden können u.a. bestimmte Reiserouten (bspw. Kapstadt – Port Elizabeth), aber auch 1-Wochen- oder 2-Wochen-Pässe. Ist man im Lande, ruft man einfach bei der Baz Bus-Hotline an (Tel.: 0027 - (0)21 - 439 2323) oder sendete eine SMS mit den Reisedetails an 072 427 3003. So reserviert man sich (möglichst 48 Stunden vor Fahrtantritt) seine Sitze im Bus und braucht dann nur noch am Abfahrtstag pünktlich in den Bus zu steigen. Allerdings sollte man vorher telefonisch ein Hostel im Zielgebiet vorgebucht haben, um sich Stress zu ersparen.

Der Baz Bus hat aber noch weitere Vorteile, denn es handelt sich insbesondere um eine freundliche, kommunikative Art des Reisens, so dass man es leicht haben wird, mit anderen Mitreisenden ins Gespräch zu kommen und Tipps und Geschichten auszutauschen. Weiterhin werden die Busse von gesprüften und zertifizierten Fahrern gelenkt, die auch Erklärungen zu den Gegenden abgeben, die man unterwegs passiert. Inwieweit die Reisenden vom Fahrer mit Hinweisen, Tipps und Infos versorgt werden, hängt aber natürlich immer von der jeweiligen Person ab.

Nachteile sind bezüglich des Baz Busses aber auch zu vermelden: Es gibt (momentan noch) keine Klimaanlage in den Bussen, was vor allem im Sommer recht störend sein kann. Außerdem sind die Fahrten recht teuer, vergleicht man sie mit dem restlichen Angebot im Lande. Man sollte sich also immer überlegen, ob man den Baz Bus wirklich braucht, oder ob es nicht auch preiswerter (und spannender) wäre, „auf eigene Faust“ zu reisen, denn mit der südafrikanischen Bevölkerung wird man auch kaum in Kontakt kommen. Ein weiterer Nachtteil ist, dass die Baz Busse die angebotenen Strecken nicht täglich, sondern nur an bestimmten Tagen fahren. Man muss also seinen Reiseplan stark am Baz Bus ausrichten, was ärgerlich sein kann.

Weitere Informationen zum Baz Bus erhält man unter

Baz Bus
P Level - Centurion Building
Cnr 275
Main Road & Frere Road
Sea Point
8005 Cape Town
South Africa
Tel: 0027 - (0)21 439 2323
Fax: 0027 - (0)21 439 2343
info@bazbus.com
www.bazbus.com

Reisen im Land

Flugverbindungen
Inlandflüge können gechartert werden. Aufgrund der Größe des Landes ist das Flugzeug als Binnenverkehrsmittel aber nur von untergeordneter Bedingung in Swasiland.

Eisenbahn
Das Eisenbahnnetz des Landes umfasst etwa 300 km. Allerdings gewährleistet die Eisenbahn Swazi Rail nur den Güter-, nicht aber den Personenverkehr. Lediglich die südafrikanische Bahngesellschaft Transnet Freight Rail (früher Spoornet) verwendet einen Teil des Netzes der Swasi Rail für durchfahrende Personenzüge.

Busse und Minibusse
Das nationale Busnetz verbindet die verschiedenen Landesteile miteinander. Die meisten Reisenden im Lande benutzen Minibusse, die man Kombis nennt. Das sind kleine Vans, die so viele Reisende wie möglich mitnehmen wollen und eine festgelegte Route fahren. Man sollte sich nach der Richtung erkundigen und dann dem Collector an Bord das Fahrgeld geben. Es ist dabei übrigens nur sehr selten der Fall, dass man betrogen wird. Gefasst sein aber sollte man auf überfüllte Busse, laute Radiomusik und teilweise rücksichtsloses Fahren. Die größeren Sprinter Vans sind eine gute und sichere Alternative. Minibusse werden normalerweise an Hauptstraßen angehalten, wobei größere Städte meist als Umsteigepunkte dienen. Die jeweilige Fahrtrichtung wird von jungen Männern an (größeren) Busstationen laut ausgerufen, die einen auch zum richtigen Bus bringen. An Busbahnhöfen wird man öfter dazu aufgefordert, sein Gepäck zu zeigen. Diese Verfahrensweise hängt mit den (übrigens weltweit) höheren Verbrechensraten zusammen. Dazu sein noch angemerkt, dass man sich nachts von Busstationen fern halten sollte.

Taxi
Wer nach Einbruch der Dunkelheit unterwegs sein will, wird im Lande fast nur noch auf Taxis zurückgreifen können. In den größeren Städten sollte man immer eine Taxinummer bei sich haben, weil viele Fahrer überteuerte Preise nehmen.

Straßen
Das Straßennetz des Landes ist gut ausgebaut und umfasst insgesamt ca. 3.250 km, davon sind etwa ein Drittel der Straßen befestigt. Aufgrund der Hochgebirgslage sind diese aber oft schmal und kurvenreich und können nur langsam befahren werden.

Mietwagen
In den größeren Städten (bspw. am Flughafen von Manzini oder in Mbabane) sind Mietwagen erhältlich. Das Mindestalter hierfür beträgt 23 Jahre. Ein internationaler Führerschein wird empfohlen.

Taxi
In den größeren Städten gibt es Taxis.

Fährverbindungen
Es gibt in Swasiland keine schiffbaren Wasserwege.

Verkehrsregeln

Unabhängig von den hier gegebenen Informationen ist es empfehlenswert, beim ADAC oder dem AvD detailliertere Informationen einzuholen.

Höchstgeschwindigkeiten

  • Innerorts: In Ortschaften besteht eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 50 km/h
  • Landstraßen: Auf Landstraßen besteht eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 100 km/h

Daneben ist selbstverständlich auf die jeweils aktuellen Geschwindigkeitsbegrenzungen vor Ort zu achten, die durch Verkehrsschilder angezeigt werden.

Besondere Vorschriften
In Swasiland herrscht Linksverkehr.

Promillegrenze
Die offizielle Promillegrenze liegt in Swasiland für Fahrer von Kraftfahrzeugen bei 0,8 Promille.

Internationales Kfz-Kennzeichen

Das internationale Kfz-Kennzeichen von Eswatini lautet:

SD

Ein- und Ausreisebestimmungen

Formalien und Visa

Deutsche, schweizer und österreichische Staatsbürger benötigen für einen touristischen Aufenthalt von bis zu drei Monaten kein Visum. Der Reisepass muss der bei Einreise noch mindestens 6 Monate gültig sein.

Botschaft des Königreiches Swasiland
188 Avenue Winston Churchill
B-1180 Brüssel
Tel: 0032 - (0)2 - 347 47 71

Landeswährung, Devisenbestimmungen

Landeswährung
Die Landeswährung von Eswatini ist der Lilangeni, Plural Emalangeni
1 Lilangeni = 100 Cents
De Lilangeni ist 1:1 an den südafrikanischen Rand gebunden, welcher in Swasiland ebenfalls als Zahlungsmittel anerkannt ist. Ein- und Ausfuhr der Landeswährung
Die Ein- und Ausfuhr der Landeswährung ist bis maximal 500 Emalangeni erlaubt.
Ein- und Ausfuhr von Fremdwährungen
Für die Ein- und Ausfuhr von Fremdwährungen bestehen keinerlei Beschränkungen.

Günstige Waren, Souvenirs

Touristen kaufen in Eswatini gern Perlenarbeiten, Korbwaren, Gras- und Sisalmatten, Kupferartikel, Holzschüsseln, Edelsteinschmuck, Holz- und Specksteinschnitzereien, Flaschenkürbisse, Ledermatten (so genannte Karosses), Trommeln sowie gewebte und bedruckte bzw. gebatikte Stoffe.

Folgende Artikel können zollfrei nach Eswatini eingeführt werden:

400 Zigaretten und 50 Zigarren und 250 g Tabak
0,75 l alkoholische Getränke
50 ml Parfüm und 285 ml Eau de Toilette.
Ehepaare dürfen nur zollfreie Artikel für eine Person einführen.
Gegenstände des täglichen Bedarfs wie Fotoapparate, Camcorder, Radios und ausländische Publikationen dürfen problemlos eingeführt werden. Die Einfuhr von Waffen und Drogen ist streng verboten.

Reisemedizin und Impfungen

Infektions-Erkrankungen

In Eswatini ist mit den folgenden Infektionserkrankungen zu rechnen, die in Deutschland, Österreich oder der Schweiz nicht oder eher selten vorkommen:

  • Malaria, es besteht in dem Land, besonders in den tiefer gelegenen Regionen ganzjährig ein hohes Infektionsrisiko. Nahezu alle Infektionen erfolgen mit der sehr gefährlichen Malaria tropica, der winzige Rest mit der Malaria tertiana. AIDS,HIV, mit 33% Infizierten eine der höchsten Raten der Welt
  • Amöbenruhr
  • Bakterienruhr
  • Bilharziose
  • Cholera, ein Infektionsrisiko besteht aber nur für die Reisenden, die mit verschmutztem Wasser oder kontaminierten Lebensmittel in Berührung kommen können
  • Darminfektionen durch verunreinigte Lebensmittel oder kontaminiertes Wasser, so u.a. durch Amöben, Lamblien, Salmonellen, Shigellen und Wurmbefall sowie alle möglichen Arten an Viren und Bakterien
  • Hepatitis A und B, eine Infektion mit Hepatitis B ist aber nur bei den Personen zu erwarten, die mit Blut in Kontakt kommen können oder denen, die sexuelle Kotakte suchen.
  • HIV, im Jahr 2008 waren ca. 40% der Bevölkerung mit dem Virus infiziert oder bereits an AIDS erkrankt
  • Kinderlähmung, Polio
  • Tetanus
  • Tollwut
  • Typhus, ein Infektionsrisiko besteht aber nur für die Reisenden, die mit verschmutztem Wasser oder kontaminierten Lebensmitteln in Berührung kommen können

Impfempfehlungen

  • Cholera, aber nur bei den Reisenden, die mit verschmutztem Wasser oder kontaminierten Lebensmittel in Berührung kommen können
  • Diphtherie, eine Impfung gegen Diphtherie sollte grundsätzlich immer, auch im Heimatland bestehen
  • Hepatitis A und B, eine Impfung gegen Hepatitis B ist aber nur für die Personen erforderlich, die mit Blut in Kontakt kommen können oder denen, die sexuelle Kotakte suchen.
  • Kinderlähmung, Polio, eine Impfung gegen Polio sollte grundsätzlich immer, auch im Heimatland bestehen
  • Tetanus, eine Impfung gegen Tetanus sollte grundsätzlich immer, auch im Heimatland bestehen
  • Typhus, aber nur bei Reisenden, die mit verschmutztem Wasser oder kontaminierten Lebensmittel in Berührung kommen können

Impfpflicht
Für alle Personen, die älter als ein Jahr sind und aus einem von der WHO als Gelbfieberinfektionsgebiet ausgewiesenen Land einreisen, besteht in Swasilandi eine Impfpflicht gegen eine Erkrankung an Gelbfieber.

Gelbfieberimpfung von Kindern
In den meisten Ländern, in denen eine Gelbfieberimpfung vorgeschrieben ist, gilt dies auch für Kinder mit einem Alter über 1 Jahr, in einigen Ländern sogar ab 6 Monaten. Dazu ist festzustellen:
Bei einer Impfung gegen Gelbfieber gab es eine Reihe von Nebenwirkungen, so z.B. Enzephalitis. Rund Zweidrittel der davon Betroffenen waren Kinder unter 6 Monaten. Daher dürfen Kinder unterhalb dieses Alters auf keinen Fall geimpft werden. Aber auch Kinder unter einem Jahr sollten möglichst nicht geimpft werden. Im Zweifel müssen Gelbfieber-Infektionsgebiete dann gemieden werden. Jede Impfung gegen Gelbfieber darf nur in speziell dafür autorisierten Gelbfieber-Impfstellen durchgeführt werden!

Malariaprophylaxe
Bei Reisen in das Land ist es dringend angeraten, sich einer Malariaprophylaxe zu unterziehen. Wem die Nebenwirkungen bedenklich erscheinen, sollte aber wenigstens ein "stand-by-Präparat" mit sich führen.

Reisewarnungen

Das Auswärtige Amt gibt folgende Warnhinweise (Stand 10.03.2010; unverändert gültig:

"Landesspezifische Sicherheitshinweise
Für dieses Land besteht derzeit kein landesspezifischer Sicherheitshinweis.

Allgemeine Reiseinformationen
Das Königreich
Eswatini mit seinen ca. 1 Million Einwohnern gehört laut UNDP-Human Development Report zur Gruppe der Länder mit mittlerem Entwicklungsindex. Dennoch muss ein großer Teil der Bevölkerung mit weniger als 1 US-Dollar täglich auskommen.

Die Kriminalitätsrate ist deutlich niedriger als in den Nachbarländern Südafrika und Mosambik, hat jedoch in letzter Zeit zugenommen. Von einer gegen im Land reisende Ausländer gerichteten Kriminalität ist nichts bekannt. Raubdelikte an Ausländern bei nächtlichen Besuchen der Stadtzentren von Mbabane, Manzini und Matsapha sowie bei Überlandfahrten sind sehr selten, aber nicht ausgeschlossen.

Bargeld (Euro oder US-Dollar) kann in Swasiland gewechselt werden, sollte aber nur in begrenztem Maße mitgeführt werden. Zweckmäßiger ist die Nutzung von Spar-, EC- oder Kreditkarten. Wenn diese den gängigen internationalen System angeschlossen sind, können Geldautomaten in der Hauptstadt Mbabane und einigen anderen Städten benutzt werden. Viele Restaurants und Hotels akzeptieren eine Zahlung mit Kreditkarten.

Mobiltelefone mit deutschen SIM-Cards der meisten Anbieter können in
Eswatini benutzt werden. Es lässt sich bei deutschen Anbietern in Erfahrung bringen, ob Roaming-Abkommen mit Eswatini bestehen. Allerdings ist der Empfang in vielen Gegenden Swasiland schwach oder unzureichend.

Kreditkartenkriminalität kommt vor. Bei Zahlungen sollten Kreditkarten nicht aus den Augen gelassen werden, damit die Daten nicht kopiert und missbräuchlich genutzt werden können.

Die Teilnahme am Straßenverkehr bringt wegen des Zustandes vieler Straßen und des Verhalten anderer Verkehrsteilnehmer erheblich höhere Risiken als in Deutschland mit sich.

Auf unbefestigten Straßen generell, besonders aber bei Dunkelheit, besteht ein hohes Unfallrisiko. Der Zustand der Straßen ist an vielen Stellen verbesserungsbedürftig. Häufig unachtsame Menschen und Tiere, besonders Kühe, halten sich regelmäßig, auch nachts und in der Dämmerung, auf für Fahrzeuge vorgesehenen Verkehrswegen auf. Zusammenstöße von Kraftfahrzeugen mit großen Tieren sind in Swasiland keine Seltenheit und haben häufig ernste Folgen. Es wird daher empfohlen, nächtliche Fahrten weitgehend zu vermeiden sowie Geschwindigkeit und Fahrweise den beschriebenen Risiken anzupassen."
Aktuelle Sicherheitshinweise finden Sie unter:

Auswärtiges Amt (AA) der Bundesrepublik Deutschland
Bürgerservice
D-11013 Berlin
Tel 0049 - (0)30 - 5000 - 2000
www.auswaertiges-amt.de

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