La Paz: Besonderheiten, Feste und Veranstaltungen

Inhaltsverzeichnis

Besonderheiten der Stadt

El Camino de la Muerte
Der Camino de la Muerte (dt. Weg des Todes) hat viele weitere Namen und wird als die tödlichste Straße der Welt bezeichnet. Sie führt über etwa 60 Kilometer von La Paz über den La Cumbre-Pass nach Coroico in die Yungas-Region (= Regenwaldregion Nordboliviens) des Landes. Gigantisch ist, dass die Straße zwischen den beiden Städten etwa 3.000 Meter Höhenunterschied überwindet und beinahe alle Klima- und Ökozonen Südamerikas durchquert. Die Straße ist extrem gefährlich und kostet jedes Jahr zwischen 200 bis 300 Reisenden das Leben.

Diese Stellen, an denen die Fahrzeuge der Unglücklichen in den Abgrund gestürzt sind, wurden mit Kreuzen markiert. Was die in den 1930ern entstandene Straße so gefährlich macht, sind neben Nebel, Schlamm, Nässe und herabstürzenden Steinen vor allem die unglaublichen Abhänge, die fehlenden Leitplanken und die minimale Spurenbreite. Eine bolivianische Regel sagt, dass das nach unten fahrende Fahrzeug den Weg freizugeben hat, was bedeutet, dass der Fahrer sich ganz an den Außenrand der Straße begeben muss – ein unglaubliches Wagnis.
Die 64 Kilometer lange südliche Yungas-Straße verbindet La Paz mit Chulumani und ist mindestens genauso gefährlich wie ihr nördliches Pendant.

Höhenlage
La Paz liegt auf einer Höhe von etwa 3.600 Metern ü. NN, was sie zum am höchsten gelegenen Regierungssitz der Erde macht.

Zebras an Zebrastreifen
Um die Verkehrssicherheit in der Stadt zu erhöhen, stehen seit dem Jahr 2001 an zahlreichen Zebrastreifen als Zebras verkleidete Personen

Feste und Veranstaltungen

  • Januar
    Alasitas (24. Januar)
  • Februar/März
    Karneval (bewegliches Fest)
  • Mai/Juni
    Entrada folklorica del Gran Poder (bewegliches Fest)
  • Juni/Juli
    Entrada folklórica universitaria
  • November
    Totengedenktag/Allerseelen (2. November)

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