Highlight der Stadt
Besondere Plätze
Alter Markt
Bedeutendster Markt im Mittelalter. Hier wird am 11. November um 11:11 Uhr die Karnevalsession eröffnet. Außerdem beginnt hier an Weiberfastnacht offiziell der Kölner Straßenkarneval, der bis Aschermittwoch dauert
Auf dem Platz steht der "Jan-von Werth-Brunnen", der 1884 zur Erinnerung an den gleichnamigen Reitergeneral (1593–1652) aus Köln errichtet wurde. Ferner steht an der Ostseite des Platzes das Haus "Zur Bretzel“ von 1580. Gegenüber dem Brunnen befindet sich die 1584 gegründete und damit älteste Apotheke der Stadt. - die "Jan von Werth-Apotheke“. An der Westseite des Platzes imponiert den Besucher das "Alte bzw. Historische Rathaus", das aber nur zum Teil in den Alten Markt hineinragt - der Hauptteil liegt am Rathausplatz..
Appellhofplatz
Der Apellhofplatz befindet sich in der Kölner Altstadt-Nord.
Am bzw. in unmittelbarer Näne befinden sich im Süden das Verwaltungsgericht, im Westen das NS-Dokumentationszentrum und im Norden das Besteckmuseum.
Barbararossaplatz
Der Barbarossaplatz liegt u.a. an der Luxemburger Straße, dem Hohenstaufenring, dem Salierring und der Roonstraße. Hier liegt eine U-Bahnstation gleichen Namens. Über den Platz verlaufen fünf Fahrspuren und eine Reihe von Schienen der Kölner Straßenbahn, sodass man nur schwerlich von einem Platz im eigentlichen Sinne sprechen kann. Seinen Namen erhielt der Platz nach Kaiser Friedrich I. (1122-1190) - genannt "Barbarossa". Ins Deutsche übesetzt bedeutet der italienische Begriff "roter Bart = Rotbart". Friedrich entstammte em Geschlecht der Staufer.
Chlodwigplatz
Am Chlodwigsplatz treffen u.a. der Karolingerring, die Severinstraße, die Bonner Straße sowie der Ubierring zusammen. Zudem gibt es hier eine U-Bahnstation. Außerdem liegt in einer Entfernung von rund 100 m in nördlicher Richtung die Severinstorburg.
Ebertplatz
Der Platz wurde zu Ehren des sozialdemokratischen Reichskanzlers Friedrich Ebert (1871-1925) benannt, der von 1919 bis zu seinem Tod das Amt inne hatte. Am Ebertplatz treffen sich u.a. der Hansaring, der Theodor-Heuss-Ring, die Turiner Str. die Riehler Str. und die Neusser Straße aufeinander. Man findet hier Apotheken, Ärzte und Zahnärzte sowie Restaurants und Cafes. Außerdem liegt hier eine gleichnamige U-Bahnstation. In der Mitte des Platzes erstreckt sich ein Bereich, der nur von Fußgängern benuzt werden darf. In unmittelbarer Nähe des Platzes befindet sich das Eigelsteintor.
Friesenplatz
Der Friesenplat ist Teil der Kölner Ringstraßen und wird vom Hohenzollernring umgeben. Heutzutage findet man hier eine U-Bahnhaltestelle und zahlreiche Restaurants und Geschäfte. Hier an der Ecke zur Magnusstraße befindet sich das Gerling Ring-Karree, das zwischen 1999 und 2001 nach Plänen desbritischen Architekten Norman Foster erbaut wurd. In mittelbarer Nähe des Friesenplatzes befindet sich das "Rex Am Ring" - eines der ältesten deutschen Kinos.
Der Platz entstand nach 1882. als man die mittelalterliche Stadtmauer zusammen mit dem Friesentor abgetragen hatte.
Heumarkt
Der Heumarkt gehört mit dem Alten Markt zu den größten Plätzen in der Kölner Altstadt. Der Platz befindet sich wenige 100 m nördlich der Deutzer Brücke. In der Nähe am Eisenmarkt liegt das "Hänneschen-Theater" - ein traditionelles Stockpuppentheater der Stadt Köln.
Heutzutage finden auf dem traditionsreichen Heumarkt Feste, Veranstaltungen und Konzerte statt - und während der „tollen Tage“ ist er einer der Hauptorte für karnevalistische Veranstaltungen. Bis 1885 fand hier zudem ein Weihnachtsmarkt statt, dessen Tradition man 2005 wieder hat aufleben lassen.
Neumarkt
Der Neumarkt ist mit einer Fläche von 27.300 m² einer der zentralen Plätze und der größte Platz der rund 30 Kölner Plätze. Er befindet sich in der Kölner Südstadt.
Der Platz wird oberirdisch von den Linien 1,7 und 9 der Kölner Stadtbahnen und unterirdisch von den Lininien 3,4,16 und 18 angefahren.
Seine heutige Gestalt erhielt der Platz ab dem Jahr 1740 auf Initiative des damaligen Bürgermeisters.
Interessant ist sicherlich auch, dass der Kölner Rosenmontagszuges hier erstmals am 10. Februar 1823 stattfand.
Hier endet bzw. beginnt u.a. die Schildergasse - Deutschlands meistbesuchte Einkaufsstraße.
Offenbachplatz
Auf dem Platz steht das Opernhaus, der Opernhausbrunnen sowie das Kölner Schauspielhaus. Eine Bronzetafel an der Fassade des Opernhauses erinnert an die am 9. November 1938 durch die Nazis zerstörte Synagoge, die hier früher stand.
Ostermannplatz
Hier steht der Ostermannbrunnen, der 1939 in Erinnerung an den drei Jahre zuvor verstorbenen Sänger Willi Ostermann gebaut wurde. Die Figuren am Brunnen sollen Personen aus seinen Liedern darstellen.
Rudolfplatz
Der Rudolfplatz liegt in der Kölner Altstadt. Hier treffen der Hohenzollernring, der Habsburgring sowie die Aachener Straße aufeinader. Hier befindet sich zudem die gleichnamige U-Bahnstation. Direkt am Hahnentor findet alljährlich vom 21. Nov. bis zum 23. Dezember der traditionelle Weihnachtsmarkt statt
Wallrafplatz
Der Wallrafplatz liegt mitten in der Kölner Altstadt - nur wenige 100 m südlich des Doms und westlich des Römisch-Germanischen Museums.
Besondere Straßen
Aachener Straße
Diese rund 9,4 km lange Straße ist eine der längsten Ausfallstraßen Kölns und führt vom Hohenzollernring in der Nähe des Rudolfplatzes in westlicher Richtung durch die Stadtteile Lindenthal, Braunsfeld, Müngersdorf - mit dem RheinEnergieStadion - über Junkersdorf bis zur Bonnstraße in Köln-Weiden, wo dann die Stadtgrenze Kölns beginnt.
Früher zogen die in in Aachen gekrönten Könige von Aachen über diese Straße nach Köln, wurden dann am Hahnentor vom Kölner Erzbischof empfangen, bevor sie in den Dom einzogen, um den Reliquien der "Heiligen drei Könige" ihre Reverenz zu erweisen.
Autobahnring
Der Kölner Autobahnring führt auf einer Länge von rund 51 km um den links- wie rechtrheinischen Teil von Köln. Mit Ausnahme von rund 6 km liegt der Ring auf dem Stadtgebiet von Köln. Beginnend am Heumarer Dreieck führt der Ring auf der A3, dann gegen den Uhrzeigersinn nördlich zum Leverkusener Dreiek, von dort auf der A1 westlich über den Rhein und dann weiter südwestlich und am Schluss südlich bis zum Kreuz Köln-West. Von dort führt die A4 - mit einem Bogen nach Süden - weiter östlich wieder zum Heumarer Dreieck.
Äußere Kanalstraße
Die Äußere Kanalstraße reicht von der Escher Straße - als Verlängerung der Robert-Perthel-Straße bis zur Vogelsanger Straße, wo sie in den Maarweg übergeht. Einige Kilometer vor der Escher Straße quert sie die Autobahn A 57.
Breite Straße
Die Straße ihren Namen, weil sie seinerzeit eine nicht übliche Breite besaß. Heutzutage ist diese in der Kölner Innenstadt liegende Straße eine beliebte Einkaufsstraße, in der sich u.a. das DuMont-Carré, die Opernpassagen oder die WDR-Arkaden befinden sorgen für zusätzliche Attraktivität. Zahlreiche Kneipen, Bistros, Restaurants und Cafés laden zum Verweilen und zur Muße ein.
Glockengasse
Die ca. 250 m lange Glockengasse ersteckt sich von der Tunisstraße bis zur Hämergasse in der Nähe der Breite Straße und wenige 100 m vom Appellhofplatz entfernt. Auf dem Grundstück des früheren Klosters an der Glockengasse befand sich eine 1861 geweihte Synagoge, die aber 1867 ausbrannte und nach alten Plänen rekonstruiert. wurde. Aber sie wurde während der Novemberpogrome der Nazis von 1938 zusammen mit den anderen Kölner Synagogen zerstört. Heutzutage erinnert nur noch eine Bronzetafel an der Fassade des Opernhauses am Offenbachplatz an das jüdische Gotteshaus
Zudem befindet sich in der Glockengasse 4- Ecke Schwertnergasse 1 - das "Neue Stammhaus" von 1963 mit dem Logo "4711".
Hohe Straße
Die rund 680 m lange "Hohe Straße" verläuft im Zentrum der Innenstadt von Köln zwischen dem Wallrafplatz und der Straße Hohe Pforte im Süden, in die sie übergeht. Sie ist 680 Meter lang. Im Mittel besuchen rund 10.000 Fußgänger pro Stunde diese Einkaufsstraße, sie gehört damit zu den 10 meistbesuchten Einkaufsstraßen Deutschlands.
Innere Kanalstraße
Die Innere Kanalstraße reicht - als Verlängerung der Zoobrücke - von der Rieler Straße bis zur Aachener Straße, wo sie in die Universitätsstraße übergeht.
Kölner Ringe
Der Theodor-Heuss-Ring ist der nördlichste Teil der so genannten Ringe. Er beginnt am Rhein am Konrad-Adenauer Ufer. Er reicht bis zum Ebertplatz, wo er in den Hansaring übergeht. Er endet nach ca. m an der Gladbacher Straße, wo er in den Kaiser-Wilhelm-Ring übergeht, der nach ca.250 m in Höhe der Bismarckstraße- Gereonshof in den Hohenzollernring übergeht. Ab dem Rudolfplatz geht es weiter über den Habsburgring bis zum Barbarossaplatz, wo der Salierring folgt. Über den Sachsenring und Karolingerring geht es zum Chlodwigsplatz. Von hier kann man über die Bonner Straße bis zum Verteilering Köln-Süd gelangen - mit Autobahnanschlüssen nach Bonn, Achen, Frankfurt, Oberhausen und Wuppertal. Und über den hier auch abgehenden den Ubierring kommt man am Rhein auf das Agrippinaufer. In Richtung Norden am Rhein entlang gelangt man dann über die Bayenstraße, den Holzmarkt sowie Am Leystapel und das Konrad-Adenauer-Ufer wieder zum Theodor-Heuss-Ring
Luxemburger Straße
Die Luxemburger Straße ist eine der größeren Kölner Ausfallstraßen und führt vom Barbarossaplatz in Köln auf einer Länge von rund 4,1 km in süd-südwestlicher Richtung bis zur Stadtgrenze von Köln zur rund 60.000 Einwohner zählenden Stadt Hürth. Sie kreuzt die Militärringstraße und die Autobahn A4.
Militärringstraße
Diese Ringstraße ist nach dem Autobahnring die äußerte Ringstraße Kölns und führt vom Rhein über den Verteilerkreis Köln-Süd - dem Ende der A 556 - u.a. über die Brühler Landstraße, die Luxemburger Straße, die Dürener Straße und die Aachener Straße in einem weiten Bogen nach Osten bis zur Neusser Straße. Diese Ringstraße besitzt eine Länge von rund 21 km.
Schildergasse
Die Schildergasse beginnt unmittelbar am Dom und führt bis zum Neumarkt. Sie war 1967 die erste Fußgängerzone Deutschlands. An einem Samstag im Jahr 2010 wurden 17.000 Besucher pro Stunde gezählt, damit ist diese Fußgängermeile die meistbesuchte Einkaufsstraße Deutschlands - noch vor dem Berliner Kurfürstendamm, der Friedrichstraße oder der Königsallee in Düsseldorf.
Ihre Ursprünge reichen bis in die Zeit der Römer zurück, als sie Teil der Verbindung von Rom nach Xanten war.
Besondere Gebäude und Bauwerke
Altes bzw. Historisches Rathaus
Das Kölner Rathaus, eines der ältesten Deutschlands, wurde erstmals im 12. Jahrhundert erwähnt. Der älteste Teil, der im gotischen Baustil errichtet wurde, ist um 1330 fertig gestellt worden. Im Laufe der Zeit wurde der Bau um den rund 61m hohen Turm (Bauzeit von 1407-1414) und um die 1569 fertig gestellte Renaissancelaube erweitert. Im Zweiten Weltkrieg wurde es bis auf den Eingangsbereich vollständig zerstört, aber in der Nachkriegszeit größtenteils nach historischem Vorbild wieder aufgebaut. Auf seiner wunderschönen Renaissancelaube wurden z. B. die Spieler des 1. FC Köln nach dem Gewinn der deutschen Meisterschaft in den Jahren 1962, 1964 und 1978 empfangen.. Das Rathaus liegt am Rathausplatz in der Kölner Altstadt. Auf dem Rathausplatz befindet sich weiterhin das Wallraff-Richartz-Museum sowie ein altes jüdisches Badehaus - die Mikwe - dessen Anfänge bis in das 12. Jahrhundert zurückreichen
Dischhaus
Das 1929 von Bruno Paul entworfene stromlinienförmige Gebäude ist heute ein Büro- und Geschäftshaus. Es befindet sich in der Brückenstraße / Herzogstraße
Eigelsteintorburg, Eigelsteintor
Das Eigelsteintor ist eine der noch erhaltenen vier Stadttore bzw. Stadttorburgen der früheren zwölf Torburgen in der mittelalterlichen Stadtmauer von Köln und sicherte im Norden den Zugang zur Stadt. Neben dem Eigelsteintor sind noch das Hahnentor, das Severinstor sowie die Ulrepforte erhalten geblieben. Das Tor wurde zwischen 1180 und 1259 im Zuge der 3. Stadterweiterung errichtet. Erwähnenswert ist, dass am 13. September 1804 Kaiser Napoleon I. (1769-1821) in Begleitung seiner Frau Joséphine im Triumph durch das Tor in die Stadt einzog.
Das Eigelsteintor liegt am Gereonswall, der Lübecker Straße sowie dem Eigenstein. Der Hansaring befindet sich etwas mehr als 100 m westlich. Wenige 100 m nördlich liegt zudem der Ebertplatz mit der gleichnamigen U-Bahnstation.
Fernmeldeturm Colonius
Der 266 Meter hohe Turm, in der Inneren Kanalstraße gelegen, gehört heute der Telekom. Er hat eine Aussichtsplattform in einer Höhe von 170 m.
Gürzenich
Der Gürzenich befindet sich in der Nähe des Heumarktes wenige 100 m nordwestlich von der Deutzer Brücke. Wenige Meter nördlich befindet sich übrigens das Wallraf-Richartz-Museum. Die Fassade erscheint im klassisch spätgotischen Stil, während das Innere im Stil der 1950er Jahre gehalten ist. Im Jahr 1997 wurde das Gebäude generalüberholt. Heutzutage dient das traditionsreiche Gebäude als Austragungsort von Sitzungen der Kölner Karnevals-Vereine überregional, die vom Fernsehen übertragen werden.
Zudem wird der Gürzenich für offizielle Empfänge, Feierlichkeiten und Gesellschafts- und Kulturveranstaltungen oder Kongresse genutzt - so fanden hier z.B. am 3. und 4. Juni 1999 Konferenzen des EU-Gipfels und des Weltwirtschaftsgipfels der G8-Staaten statt.
Die Geschichte des Gürzenichs beginnt in den Jahren 1441 bis 1447 als hier auf dem Grundstück der Patrizierfamilie von Gürzenich dieser Bau errichtet wurde. Es sei erwähnt, dass hier - neben vielen anderen Persönlichkeiten - sogar Kaiser Friedrich III. (1415-1493) im Jahr 1474 hier einen großen Empfang gab und 1505 Kaiser Maximilian I. (1459-1519) - der letzte Ritter - hierher einen Reichstag einberufen hatte. Und am 6. Mai 1849 hatte hier Karl Marx (1818-1883) das Manifest der Kommunistischen Partei verkündet. Das Bauwerk hatte viele Jahrhunderte überstanden, wurde aber während der Bombenangriffe auf Köln während des 2. Weltkriegs fast vollständig zerstört - aber in den Jahren zwischen 1952 und 1955 unter der Leitung des Architekten Rudolf Schwarz (1897-1961) wieder aufgebaut.
Der in Straßburg geborene Schwarz war am 3. April 1961 in Köln verstorben.
Gürzenich Köln
Martinstraße 29-37
50667 Köln
Hahnentorburg, Hahnentor
Das Hahnentor liegt in unmittelbarer Nähe zum Rudolfplatz in der Kölner Altstadt. Die Hahnentorburg ist eine der früheren zwölf Torburgen in der mittelalterlichen Stadtmauer und sicherte im Westen den Zugang zur Stadt - an der Straße nach Melaten, Aachen und Jülich. Im Hochmittelalter zogen hier u.a. die in in Aachen gekrönten Könige über die heutige Aachener Straße nach Köln und wurden dann hier am Hahnentor vom Kölner Erzbischof empfangen, bevor sie in den Dom einzogen, um den Reliquien der "Heiligen drei Könige" ihre Reverenz zu erweisen. Neben dem Hahnentor sind bis heutzutage nur noch die Severinstorburg, die Ulrepforte und die Eigelsteintorburg erhalten geblieben
Hansahochhaus
Das 1924/25 erbbaute Haus war seinerzeit mit einer Höhe von 70 m das höchste Haus Europast. Das Gebäude liegt am Hansaring 97.
Römerturm
Der Turm ist der einzige aus der Römerzeit erhaltene Stadtturm. Die Grundmauern stammen aus dem 1. Jahrhundert nach Christus. Der Turm befindet sich in der Zeughaus-Straße/St.-Apern-Straße
Severinstorburg, Severinstor
Das Severinstor wurde in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts als Turmtorburg in der damaligen Kölner Stadtmauer mit einem sechseckigem Turmaufbau aus Tuffsteinen errichtet. Das Tor diente lange Zeit dem Schutz der Straßen in südlicher Richtung sowie mehrerer Klöster.Zudem war es während der Zeit des Hochmittelalters eines der Repräsentationstore der Stadt. So wurden hier Könige, Königinnen, Prinzen, Prinzessinnen und andere Angehörige des Hochadels z.B. mit Reitturnieren und Minnespielen empfangen und gefeiert. Neben dem Severinstor sind von den damaligen Stadttoren noch das Hahnentor, das Eigelsteintor sowie die Ulrepforte erhalten.
Nachdem im Jahr 1881 die Kölner Stadtmauern geschliffen worden waren, zog hier ein Naturkundemuseum ein und danach ein Hygienemuseum. Während der Nazizeit hatte die Hitlerjugend hier ihr Domizil. Heutzutage befindet sich hier ein Veranstaltungsort, an dem sogar Hochzeiten möglich sind. Das Tor liegt in der Severinstraße ca. 100 m vom Chlodwigplatz entfernt. Folgende Räumlichkeiten stehen für "Events" zur Verfügung!
- Burgsaal: 65 m², bis zu 64 Sitzplätze an Tischen, bis zu 100 Plätze bei Sektempfängen oder Partys
- Severin: 60 m², bis zu 65 Sitzplätze an Tischen, bis zu 80 Plätze bei Sektempfängen oder Partys
- Turmsaal: 120m², bis zu 84 Sitzplätze an Tischen, bis zu 110 Plätze bei Sektempfängen oder Partys
Ulrepforte
Die Ulrepforte befindet sich am Sachsenring. Sie wurde wahrscheinlich um 1230 errichtet und wurde das erste Mal 1245 urkundlich erwähnt. Das Tor war Teil der damals errichteten Kölner Stadtmauer. Neben der Ulrepforte sind von den damaligen Stadttoren noch das Hahnentor, das Severinstor sowie das Eigelsteintor erhalten. Da sich außerhalb Köln damals keine größeren Wege befanden, hatte das Tor wahrscheinlich keine größere Bedeutung für den Verkehr der Stadt.
Der Name des Tores ist wohl auf die seinerzeit hier tätigen "Ulner“ (= Töpfer) zurückzuführen, die wegen der von ihrer Tätigkeit ausgehenden Brandgefahr ihr Gewerbe in unbewohnten bzw. wenig bewohnten Teilen der Stadt ausüben mussten.
Westdeutscher Rundfunk (WDR)
Der WDR ist rechtlich eine "Anstalt des öffentlichen Rechts" für das Land Nordrhein-Westfalen mit seinem Hauptsitz in Köln. Der Sender gehört zur ARD und ist deren größte Sendeanstalt und eine der größten Sendanstalten Europas. Er entstand 1956 durch die Trennung des Nordwestdeutschen Rundfunks (NWDR) in den Norddeutschen Rundfunk (NDR) und den WDR. Die ARD (Arbeitsgemeinschaft der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten der Bundesrepublik Deutschland“ ist der Verbund der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten in Deutschland und umfasst neben dem WDR folgende Sender: BR, hr, mdr, NDR, RB, rbb, SR und dem SWR.
Das abgebildete Archivhaus wurde 1968 nach Plänen des Architekten Paul Doetsch errichtet. Das 16-geschossige Gebäude beherbergt die Abteilung "Dokumentation und Archive" sowie einige Redaktionen und Technikabteilungen.
Zeughaus
Das Zeughaus wurde von 1596 bis 1602 errichtet und bis 1792 als Reichsstädtisches Zeughaus benutzt. Von 1815 bis 1919 diente das Gebäude dann als preußisches Magazin und Zeughaus. Während des Zweiten Weltkrieges wurde das Gebäude stark in Mitleidenschaft gezogen und von 1953 bis 1957 wieder aufgebaut. Seit 1958 befindet sich in dem Gebäude das Kölnische Stadtmuseum.
Rheinbrücken
Köln verfügt insgesamt über acht Brücken, die den Rhein überqueren - zwei davon sind Eisenbahnbrücken.
Alle acht Brücken sind in dem so genannten Adenauer-Grün gestrichen.
Deutzer Brücke
Die Deutzer Brücke ist eine vierspurige Auto- und Fußgängerbrücke. In der Mitte verläufen in einem eigenen Gleisbett Straßenbahngleise.
Die Vorgängerbrücke wurde von 1913 bis 1915 als Kettenhängebrücke errichtet und am 28. Februar 1945 - kurz vor Kriegsende - bei Reparaturarbeiten eingestürzt
Die heutige Brücke - die erste Stahlkastenträgerbrücke weltweit - wurde am 16. Oktober 1948 eingeweiht nur zwei Jahre später von 1947 bis 1948 neu errichtet. Eine Besonderheit besitzt das Bauwerk, da 1980 wurde eine zweite Brücke, als Brückenzwilling, etwas südlich der vorhandenen Brücke fertig gestellt danach und an die alte Brücke herangeschoben wurde.Somit wurde aus zwei Brücken eine. Die Brücke befindet sich im Eigentum der Stadt Köln.
Hohenzollernbrücke
Die Hohenzollernbrücke ist eine Eisenbahnbrücke mit insgesamt sechs Gleisen, wobei die zwei nördlichen Gleise der S-Bahn vorbehalten sind. Auf beiden Seiten der Brücke gibt es Fußgänger- und Radwege. Über die Brücke rollt der größte Teil der Züge vom und zum Kölner Hauptbahnhof.
Die Vorgängerbrücke wurde zwischen 1907 und 1911 errichtet und diente sowohl dem Eisenbahn- wie dem Straßenverkehr. Die Hohenzollernbrücke war die einzige der Kölner Brücken, die kein Opfer der Bombenangriffe wurde, sondern von der deutschen Wehrmacht am 6. März 1945 gesprengt wurde, um den Vormarsch der Allierten zu stoppen bzw. verzögern. Nach dem Krieg wurde bis 1948 nur eine der Eisenbahnbrücken wieder aufgebaut. Aber von 1956 bis 1959 und dann von 1986 bis 1987 wurde jeweils ein weiterer "Fachwerkbogen" hinzugefügt.
Die Brücke befindet sich im Eigentum der "Deutschen Bahn AG".
Leverkusener Brücke
Diese Brücke ist eine sechsspurige Autobahnbrücke mit Rad- und Fußwegen an beiden Seiten. Sie verbindet den Kölner Stadtteils Merkenich mit dem rechtsrheinischen Stadtteil Leverkusen-Wiesdorf. In der Mitte der Brücke befindet sich die Grenze zwischen Köln und Leverkusen. Diese Autobahnbrücke wurde 1965 dem Verkehr übergeben und damit wurde der Kölner Autobahnring geschlossen. Die Länge der Brücke beträgt 687,3 m bei einer Breite von 37,80 m. Die Brücke ist Eigentum der Bundesrepublik Deutschland
Mühlheimer Brücke
Die Mühlheimer Brücke ist eine vierspurige Aubrücke mit einem eigenen zweispurigen Gleisbett für die Straßenbahn.
Der Vorgängerbau wurde am 20. Juni 1927 eingeweiht und am 14. Oktober 1944 infolge eines Bombenangriffs zerstört.
Mit dem Neubau der Brücke begann man am 13. Oktober 1949, die am 8. September 1951 in Anwesenheit des Bundeskanzlers Adenauer eingeweiht wurde. Ihr heutiger Zustand stammt aus den Jahren Von 1976 bis 1977. Die Brücke besitzt eine Länge von 315 m - bei einer Breite von 27,2 m. Die Brücke gehört der Stadt Köln
Rodenkirchener Brücke
Brücke ist eine sechsspurige Autobahnbrücke, die als Hängebrücke erbaut wurde. An den Seiten befinden sich Geh- und Radwege. Die Brücke ist insgesamt 52,8 m breit - bei einer Gesamtlänge von 567 m.
Eine Vorgängerbrücke wurde zwischen 1938 und 1941 als Hängebrücke errichtet, aber bereits am 14. Januar 1945 infolge eines Luftangriffs zerstört. Zwischen 1952 bis 1954 wurde die Brücke unter Verwendung einer Reihe von Teilen der alten Brücker neu errichtet und zwischen 1990 und 1994 durch einen Zwillingsbau auf der Nordseite verbreitert. Die Brücke ist Eigentum der Bundesrepublik Deutschland
Severinsbrücke
Die Severinsbrücke ist eine vierspurige Autobrücke mit einem eigenen zweispurigen Gleiskörper für die Straßen - bzw. Stadtbahn. An beiden Seiten befinden sich Fuß- und Radwege.
Die Brücke besitzt eine Länge von 690, 9 m - bei einer Breite von 29,50 m.
Auf Beschluss des Stadtrates von Köln von 6. Mai 1954 wurde im Mai 1956 mit dem Bau der Severinsbrücke als weiterer Verbindung über den Rhein begonnen.
Am 7. November 1959 wurde die Brücke in Anwesenheit des Bundeskanzlers Konrad Adenauer eingeweiht. Ursprünglich verfügte die Brücke über sechs Fahrspuren, aber bei dem Umbau zwischen 1979 bis 1981 wurden es nur noch vier Spuren aber einen eigenen Gleiskörper für die Straßen - bzw. Stadtbahn. Eigentümer der Brücke ist die Stadt Köln.
Südbrücke
Die Südbrücke ist eine zweigleisige Eisenbahnbrücke mit Gehwegen auf beiden Seiten.
Die Vorgängerbrücke wurde zwischen 1906 bis 1910 als dreiteilige Fachwerkbogenbrücke errichtet. Bauherr war die damalige. Am 6. Januar 1945 wurde das Bauwerk infolge eines Bombenangriffs zerstört und zwischen von 1946 bis 1950 wieder aufgebaut. Die Brücke hat eine Länge von 536 m - bei einer Breite von 14,55 m.
Die Brücke befindet sich im Eigentum der Bahn AG.
Zoobrücke
Die Zoobrücke ist neben der Severingsbrücke eine der beiden Brücken, die keine Vorgängerbauten hatten und erst nach dem Krieg völlig neu geplant wurden. Sie wurde zwischen 1962 und 1966 errichtet- ihre Einweihung erfolgte am 22. November 1966.
Diese Brücke ist eine sechsspurige Autobrücke mit Fußgänger - und Radwegen auf beiden Seiten. Sie ist 596,7 m lang - bei einer Breite von 33 m.
Die Brücke befindet sich im Eigentum der Stadt Köln.
Museen
Artothek
Verschiedene Wechselausstellungen aktueller Kunst werden hier gezeigt.
Am Hof 50
Öffnungszeiten
Mo-Do 13-19 Uhr, Fr 10-17 Uhr
Besteckmuseum
In diesem kleinen aber feinen Museum werden Esswerkzeuge bzw. Bestecke aus Edelmetallen wie Gold oder Silber aber auch aus Edelstahl und diversen anderen Materialien ausgestellt.
Das Museum befindet sich in unmittelbarer Nähe zum Appellhofplatz.
Burgmauer 68
50667 Köln
Tel.: 0049 - (0)221 - 134136
Email: info@besteckhaus-glaub.com
www.besteckhaus-glaub.com/
Deutsches Sport- und Olympiamuseum
Sammlungen zur Geschichte des Sports in der Daueraustellung und in verschiedenen Wechselausstellungen.
Rheinauhafen
Deutsches Tanzarchiv Köln
Das Museum beherbergt Sammlungen und Nachlässe verschiedener Tänzer, Ballettkritiker und Choreographen.
Im Mediapark 7
Öffnungszeiten
Do-Di 14-19 Uhr
www.sk-kultur.de/tanz/
Diözesanmuseum
Das Diözesanmuseum ist das Kunstmuseum des Erzbistums Köln
Roncalliplatz 2
Öffnungszeiten: Mi - Di 11 - 18 Uhr
www.kolumba.de
Domschatzkammer im Kölner Dom
Hier kann man sakrale Kunst aus dem Rheinland vom Mittelalter bis zur Gegenwart anschauen. Außerdem finden wechselnde Programme zur zeitgenössischen Kunst statt.
Domloster 4
Öffnugszeiten: Mo-Sa 9-17 Uhr, So 12.30-17 Uhr
www.koelner-dom.de
Forum für zeitgenössische Fotografie
Schönhauser Str. 8
Öffnungszeiten: Do, Fr 14-18 Uhr, Sa, So 11-16 Uhr
Käthe-Kollwitz-Museum
Das Museum beherbergt die international größte Sammlung an Werken der Künstlerin.
Neumarkt 18-24
Öffnugszeiten: Fr-Mi 10-17 Uhr, Do 10-20 Uhr
www.kollwitz.de
Kölnisches Stadtmuseum
Hier kann man verschiedene Gegenstände der Kölner Stadtgeschichte besichtigen.
Zeughausstr. 1-3
Öffnugszeiten: Mi-So 10-17 Uhr, Di 10-20 Uhr
Museum für Angewandte Kunst
Über 100.000 Exponate des Kunsthandwerks vom Mittelalter bis zur Gegenwart sind hier zu sehen.
An der Rechtsschule
Öffnungszeiten: Do-Di 11-17 Uhr, Mi 11-20 Uhr
www.museenkoeln.de/museum-fuer-angewandte-kunst
Museum für Ostasiatische Kunst
Das Museum beherbergt eine der umfangreichsten Sammlungen ostasiatischer Kunst.
Universitätsstraße 100
Öffnungszeiten
Fr-Mi 11-17 Uhr, Do 11-20 Uhr
Kölner Karnevalsmuseum
Hier wird die Geschichte des Karnevals von seinen Anfängen bis zur Gegenwart gezeigt.
Maarweg 134-136
Öffnungszeiten
Do. 10-20 Uhr, Sa/So. 11-17 Uhr, Di, Mi und Fr auf Anfrage
Museum Ludwig
Eines der bedeutendsten Museen Deutschlands für zeitgenössische und moderne Kunst.
Bischofsgartenstr. 1
Öffnungszeiten
Mi-Fr 10-18 Uhr, Do 10-20 Uhr, Sa/So 11-18 Uhr
Museum Schnütgen
Das Museum zeigt Kunst des Mittelalters.
Cäcilienstraße 29
Öffnungszeiten: Di-Fr 10-17 Uhr, Sa/So 11-17 Uhr
NS-Dokumentationszentrum
Diese Dauerausstellung zur NS-Diktatur wurde im ehemaligen Gestapo Hauptquartier der Stadt eingerichtet.
Appellhofplatz 23-25
Öffnungszeiten:
Di-Fr: 10-16 Uhr, Sa/So 11-16 Uhr
Fotografische Sammlung der SK Stiftung Kultur
Die Sammlung beherbergt u. a. eine große Sammlung des Fotografen August Sanders.
Im Mediapark 7
Öffnungszeiten:
Do-Di 14-19 Uhr
www.sk-kultur.de/photographie/
Römisch-Germanisches-Museum
Unter anderem sind hier Exponate der römischen und fränkischen Vergangenheit Kölns und des Rheinlands zu sehen. Das Museum gilt als eines der bedeutendsten in Europa zu dieser Thematik
Roncalliplatz 4
Öffnungszeiten:
Di-So 10-17 Uhr
Rautenstrauch-Joest-Museum für Völkerkunde
Hier kann man Objekte und Fotografien von außereuropäischen Fotografen besichtigen.
Ubierring 45
Öffnungszeiten:
Di-Fr 10-16 Uhr, Sa/So 11-16 Uhr
Schokoladenmuseum
(Immhoff-Stollwerk-Museum)
Idyllisch am Rhein gelegen: das Schokoladenmuseum. In diesem Museum wird die Kulturgeschichte der Schokolade lebendig. Das Museum ist aber nicht nur für Erwachsene eine "süße Offenbarung" auch die Kleine haben hier ihre helle Freude.
Rheinauhafen 1a
Öffnungszeiten: Di-Fr 10-18 Uhr, Sa/So 11-19 Uhr
www.schokoladenmuseum.de
Schnütgen-Museum
Seit 1956 ist die Kirche St. Cäcilien Teil des "Museums Schnütgen". Nur zwei Mal im Jahr - am 27. Dezember und am 22. November - finden hier noch Messen bzw. Gottesdienste statt. Das Museum zeigt christliche Kunst vom frühen Mittelalter bis zum Historismus.
Cäcilienstrasse 29
50667 Köln
Tel.: 0049 - (0)221) - 221 223 10
Öffnungszeiten
Di.-Fr.: 10:00-17:00Uhr
Sa. und So.: 11:00-17:00Uhr
Mo. geschlossen
Skulpturenpark Köln
30 Skulpturen zeitgenössischer Künstler stehen in diesem Park.
Riehler Straße (Nähe Zoobrücke)
Öffnungszeiten: täglich 10.30-18 Uhr
Wallraf-Richartz-Museum, Fondation Corboud
Vor allem Gemälde der europäischen Kunst vom 13. bis zum 19. Jahrhundert sind hier ausgestellt, so u. a. Werke von Rembrandt, Rubens und Dürer. Das Museum verfügt über die größte Sammlung mittelalterlicher Kunst weltweit. Das Museum geht auf die Hinterlassenschaft des Gelehrten und Sammlers Ferdinand Franz Wallraf (1748-1824) zurück. Im Jahr 1861 bezog die Sammlung ihr erstes eigenes Gebäude. Der Bau im klassizistisch-neogotischen Stil wurde von dem Kölner Kaufmann Johann Heinrich Richartz (1795-1861) finanziell stark unterstützt. Seit dem 2001 befindet sich die Sammlung in einem von Oswald Mathias Unger konzipierten Naubau, der sich zwischen dem alten Rathaus und dem Gürzenich befindet. Aufgrund der Stiftung zahlreicher, vor allem impressionistischer Gemälde durch den Schweizer Gérard Corboud, wurde dessen Namen in die Bezeichnung des Museums mit aufgenommen.
Martinstr. 39
Öffnungszeiten: Mi-Fr 10-18 Uhr, Di 10-20 Uhr, Sa/So 11-18 Uhr
Tipp:
Neben den zahlreichen Museen gibt es in Köln viele Galerien. Hier bekommt man einen Überblick: www.galerien-koeln.de
Im März gibt es die Lange Nacht der Galerien www.galeriennacht.de. Außerdem findet jeden November die Lange Nacht der Museen statt. Die Museen sind dann bis nach Mitternacht geöffnet. www.museumsnacht-koeln.de.
Der Kölner Dom
Er gilt als die ewige Baustelle der Stadt Köln und gleichzeitig als ein absolutes Meisterwerk gotischer Architektur: Der Kölner Dom hat im deutschsprachigen Raum eine unbestrittene Vorrangstellung unter den Gotteshäusern. Unzählige Sagen um Gott und den Teufel ranken sich um den Bau, der u.a. den Reliquienschrein der Heiligen Drei Könige beherbergt.
Im 18. Jahrhundert blieb ihm während der französischen Besatzung das eher unwürdige Dasein als Pferdestall nicht erspart. Nachdem Heinrich Heine 1844 gegen den so genannten “Glaubenszwinger der Katholiken“ wetterte und dessen Nichtvollendung prophezeite, gibt es tatsächlich bis heute immer wieder neuen Anlass zur Sanierung des Doms. Dennoch strömen jährlich unzählige Touristen in das Gotteshaus, welches im Jahr 1996 in die UNESCO-Liste des Weltkulturerbes aufgenommen wurde.
Standort | Köln - im Bundesland NRW Domkloster 4 |
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Bauzeit | Grundsteinlegung: 1248; Einweihung des Chors: 1322; Deckung des Notdachs: 1530; Weiterbau und Vollendung: 1842-1880; Restaurationsarbeiten: seit 1946 |
Besonderheiten | Der Kölner Dom zeichnet sich besonders durch die Fülle der über die Jahrhunderte im Innern angesammelten Reliquien und Kunstwerke aus, darunter vor allem die Reliquien der Heiligen Drei Könige und Kunst werke wie das Gero-Kreuz, die Mailänder Madonna, der Klaren-Altar und das Fußbodenmosaik in der Vierung. Weltweit größte freischwingende Glocke "Dicker Peter" |
Nutzung | Katholischer Dom des Erzbistums Köln mit regelmäßigen Messgottesdiensten und Orgelkonzerten; museale Nutzung der Schatzkammer |
Größe | überbaute Gesamtfläche: 7. 914 m2; Turmhöhe: 157,38 m; Platzkapazität: 4.000 Steh- und Sitzplätze |
Adresse/Telefon | Domforum, Domkloster 4 50667 Köln Tel. 0049 -(0)221 - 92 85 47 20; |
Öffnungszeiten | Mo - Fr 10.00 - 18.30 Uhr Sa 10.00 - 17.00 Uhr, So 13.00 - 17.00 Uhr |
Weitere Kirchen
Alt St. Alban
Die ehemalige Pfarrkirche ist heute Gedenkstätte für die Toten des 1. und 2. Weltkriegs.
Quatermarkt
Alt St. Heribert
Die Kirche entstand Mitte des 17. Jahrhunderts auf dem Platz der im Jahr 1002 gegründeten Beneditinerdatei St. Maria, die mehrfach zerstört wurde.
Urbanstraße
Antoniterkirche
Die im 14. Jahrhundert erbaute Kirche wurde 1802 das erste protestantische Gotteshaus in Köln. Es beherbergt die Statue «Todesengel» von Ernst Barlach.
Schildergasse 57
Minoritätenkirche
Die 1244 von den Franzisanern begonnene und Mitte des 14. Jahrhunderts fertig gestellte Kirche ist die einzige erhaltene Kirche eines Bettelordens.
Kolpingplatz
St. Corpus Christi (Kreuzkirche)
Die barocke Kirche wurde nach italienischem Vorbild gebaut.
Machabäerstr. 75
St. Heribert
1896 erbaute Kirche im neuromanischen Stil.
Deutzer Freiheit / Tempelstraße
St. Kolumba
Die wertvolle Marienstatue der im Krieg bis auf die Außenmauern zerstörten und später wieder aufgebauten Kirche ist erhalten geblieben.
Kolumbastr. / Brückenstr.
St. Mariä Himmelfahrt
Die ehemalige Kirche des Jesuitenordens, ein bedeutendes Barockbauwerk, wurde im 17. Jahrhundert erbaut.
Marzellenstr. 26
St. Maria in der Kupfergasse
Die Anfang des 18. Jahrhunderts erbaute Kirche beherbergt in ihrer bereits 1673 erbauten Kapelle das Gnadenbild der "schwarzen Mutter Gottes", die eine der meistverehrten Marienfiguren des Rheinlandes ist.
Schwalbengasse 1
St. Maria vom Frieden
Die Kirche ist eine 1716 fertiggestellte barocke Kirche der Karmeliterinnen.
Vor den Siebenburgen 6-10
St. Peter
Ein erster Kirchenbau an diesem Ort entstand vermutlich im 9. oder 10. Jahrhundert. In der Mitte des 12. Jahrhunderts wird St. Peter erstmals als Pfarrkirche erwähnt, von der bis heute nur noch der Turm erhalten ist. Etwa von 1515 bis 1530 wurde ein im gotischen Stil gehaltener Neubau errichtet. Diese Kirche war der letzte gotische Kirchenneubau Kölns. Sie ist mittlerweile die einzige im gotischen Stil bestehende mittelalterliche Pfarrkirche der Stadt. Sie beherbergt als "Highlight" das Rubens Gemälde "Die Kreuzigung Petri". Peter Paul Rubens (1577-1640) malte es im Jahr 1638 als Auftragsarbeit des Kölner Kaufmanns Eberhard Jabach.
Jabachstr. 1 - in der Altstadt.
Romanische Kirchen Kölns
Köln ist nicht zuletzt berühmt für seine 12 romanische Kirchen in der Kölner Altstadt. Diese 12 Kirchen werden im folgenden ausführlicher dargestellt. Aber dabei sollen die folgen kleineren romanischen Kirchen, die früher in Ortschaften vor den Toren der Stadt lagen - aber heutzutage zum Kölner Stadtgebiet gehören - wenigstens erwähnt werden.
- Alt St. Heribert in Deutz
- St. Nikolaus in Dünnwald
- St. Martinus in Esch
- St. Stephan in Lindenthal
- St. Severin in Lövenich
- St. Brictius in Merkenich
- St. Michael in Niederzündorf
- Alt St. Katharina in Niehl
- St. Martin in Oberzündorf
- St. Cornalius in Rath-Heumar
- St. Amandus in Rheinkassel
- Alt St. Maternus in Rodenkirchen
- St. Nikolaus in Westhoven
Groß St. Martin
Die zwischen 1150 und 1250 erbaute romanische Kirche des Benediktinerklosters "Groß St. Martin" hat einen imposanten Vierungsturm sowie eine Dreikonchenanlage.
Groß St. Martin 9
50667 Köln
E-Mail: Gross-sankt-martin-koeln@t-online.de
St. Andreas
Diese Kirche entstand nach 1200 und ersetzte eine ältere Kirche aus dem 10. Jahrhundert. Im frühen 15. Jahrhundert wurde der Kirche durch eine gotische Chorhalle erweitertt. In der Krypta aus dem 11. Jahrhundert steht der Sarkophag mit den Gebeinen des hl. Albertus Magnus. Seit 1947 wird die Kirche vom Dominikanerorden betreut.
Andreaskloster 3,
50672 Köln
Tel.: 0049 - (0)221 - 160660
Email: sankt-andreas@dominikaner.de
www.sankt-andreas.de
St. Aposteln
Im 11. Jahrhundert von Erzbischof begonnen, wurde die Kirche in der Stauferzeit (1150-1230) erweitert. Die ursprüngliche Kirche des Apostelnstifts war eine dreischiffige Basilika mit Querhaus. Der 67 m hohe Turm der Kirche ist der höchste romanische Kirchturm in Köln.
Apostelnkloster 10
50672 Köln
Tel.: 0049 - (0)221) - 925 8760
St. Cäcilien
Die Kirche entstand in den Jahren 1130 bis 1160 als Damenstiftskirche. Die dreischiffige und turmlose Kirche ist recht schmucklos. An den Wänden des Langchores sind Reste von gotischen Wandmalereien erhalten.
Seit 1956 ist die Kirche Teil des "Museums Schnütgen" mit seiner Sammlung mittelalterlicher Sakralkunst. Nur zwei Mal im Jahr - am 27. Dezember und am 22. November - finden hier noch Messen bzw. Gottesdienste statt
Cäcilienstrasse 29
50667 Köln
Tel.: 0049 - (0)221) - 221 223 10
Öffnungszeiten
Di.-Fr.: 10:00-17:00Uhr
Sa. und So.: 11:00-17:00Uhr
Mo. geschlossen
St. Georg
Im Jahr 1056 wurde unter Erzbischof Anno II. ein Chorherrenstift gegründet, dessen zugehörige Kirche im Jahr 1067 als Säulenbasilika geweiht wurde. Allerdings fanden während der Zeit der Salier erbauten Kirche im 12. Jahrhundert erhebliche Umbauten statt. Während des Zweiten Weltkriegs wurde der Bau durch Bomben erheblich beschädigt, aber nach dem Krieg wieder restauriert. Die farbiger Glasfenster wurden um 1930 von Johan Thorn Prikker entworfen.
Waidmarkt / Ecke Georgstraße
50676 Köln
Tel.: 0049 - (0)221 - 88 88 130
Öffnungszeiten
täglich von 08:00 bis 18:00Uhr
Führungen nur nach Absprache mit dem Pfarramt
St. Gereon
Die Kirche ist eine der ältesten Kirchen Kölns. Der ursprüngliche Kern der Kirche in Form eines römischen Ovals stammt aus dem 4. Jahrhundert. Zwischen 1219 und 1227 wurde dieser spätantike Bau in einen romanischen Bau einbezogen.
Gereonskloster
50670 Köln
Tel.: 0049 - (0)221 - 47 450 70
Öffnungszeiten
Mo.-Sa.: 10:00 -18:00 Uhr
So: 12:30 -18:00 Uhr
Führungen nur nach Absprache mit dem Pfarramt
St. Kunibert
Diese Kirche ist die jüngste der 12 romanischen kölner Kirchen. Sie wurde zwischen 1200 und 1260 über einer älteren Klirche als ein dreitürmiger Bau mit einer Chorhalle und und einem dreischiffigen Langhaus errichtet. Zu den besonderen Sehenswürdigkeiten der Kirche gehören Glasfenster aus der Zeit um 1250 sowie Wandmalerein und Skulpturen aus dem 13. bis 15. Jahrhunderts. Der Turm der 1247 Kirche stürzte mehrmals ein und wurde immer wieder aufgebaut.
Kunibertskloster 6
50668 Köln
Tel.: 0049 - (0)221 - 12 12 14
Öffnungszeiten
täglich von 10:00 bis 13:00Uhr und von 15:00 bis 18:00Uhr
So: 15:00-18:00 Uhr
Führungen nur nach Absprache mit dem Pfarramt
St. Maria im Kapitol
Die Kirche wurde in den Jahren 1040 und 1065 über den Fundamenten des römischen Kapitolstempels als dreischiffiger Bau errichtet. Die Kirche verfügt über eine im Osten gelegene Dreikonchenanlage sowie einen dreitürmigem Westbau. Die Dreikonchenanlage im Osten ist eine Nachgestaltung der Geburtsirche in Bethlehem.
Sehenswert sind u.a. die romanische Bildertür von1060, der Lettner von 1520 und 1525 sowie bedeutende Glasmalereien. Die Kirche ist eine der bedeutendsten der Stadt Köln.
Kasinostrasse 6
50676 Köln
Tel.: 0049 - (0)221 - 21 46 15
Öffnungszeiten
täglich von 10:00 bis18:00Uhr
Führungen nur nach Absprache mit dem Pfarramt
St. Maria Lyskirchen
Die zwischenden Jahren 1210 und 1220 errichtete Kirche ist die kleinste der 12 romanischen Kirchen Kölns. In ihrem Inneren kann man die Deckenmalerei aus dem 13. Jahrhundert bewundern.
An Lyskirchen 8
50676 Köln
Tel.: 0049 - (0)221 - 21 17 13
Öffnungszeiten
täglich von 10:00 bis 18:00Uhr
Führungen nur nach Absprache mit dem Pfarramt
St. Pantaleon
Die Ursprünge der Kirche gehen auf das 10. Jahrhundert zurück. Im 12. Jahrhundert wurde der Bau durch zwei neue Seitenschiffe zu einer dreischiffigen Basilika erweitert. Besondere Sehenswürdigkeiten sind die Grabstätten von Erzbischof Bruno - ein Bruder von Kaiser Ottos I. - und der Kaiserin Theophanu, der Ehefrau von Kaiser Otto II. (955-983).
Am Pantaleonsberg 6
50676 Köln
Tel.: 0049 - (0)221 - 31 66 55
Öffnungszeiten
Mo. bis Fr.: 09:00 -18:00 Uhr
Sa.: 09:00 -16.00 Uhr
So.: 12.00 -18:00 Uhr
Führungen nur nach Absprache mit dem Pfarramt
St. Severin
Die ältesten Ursprünge der Kirche gehen auf das 10. Jahrhundert zurück. Der Bau wurde allerdings im Laufe der Jahre im romanischen und gotischen Stil mehrmals erweitert und umgebaut.
Severinskirchplatz,
50678 Köln
Tel.: 0049 - (0)221 - 93 18 420
wwww.sankt-severin.de
Öffnungszeiten
Mo.-Sa.: 09:00 -18:00 Uhr
So.: 09:00 -12:00 Uhr und 15:00 - 17:30 Uhr
Führungen nur nach Absprache mit dem Pfarramt
St. Ursula
Die Damenstiftskirche St. Ursula entstand im Jahr 1135 an der Stelle, wo seit dem 4. Jahrhundert auf einem Gräberfeld christliche Märtyrerinnen verehrt wurden. An die alte romanische Emporenbasilika wurde 1287 ein langgestreckter gotischer Chor angebaut.
Die im Barockstil erbaute "Goldene Kammer" entstand erst im 17. Jahrhundert. Hier werden die Reliquien der ursulanischen Jungfrauen und ihrer Gefährten aufbewahrt.
Ursulaplatz 30
50668 Köln
Tel.: 0049 - (0)221 - 13 34 00
Öffnungszeiten
Mo. bis Sa. von 09:00 -12:00 Uhr und von 15:00 -17:00 Uhr
So.: von 15:00 bis 17:00 Uhr
Besichtigung der "Goldenen Kammer" täglich - nach Absprache mit dem Pfarramt
DITIB-Zentralmoschee, Synagoge
Die DITIB-Zentralmoschee (Türkisch-Islamische Union der Anstalt für Religion)
verfügt über fünf Geschosse mit einem Kuppelsaal mit einer 36,5 m hohen Kuppel und zwei Minaretten mit einer Höhe von jeweils 55 m. In dem Kuppelsaal finden 1.200 Menschen Platz. Neben den Gebetsräumen befinden sich zudem auf einer Nutzfläche von rund 16.500 m² eine Bibliothek, Schulungs- und Seminarräume, Geschäfte und Dienstleistungsbetriebe sowie eine Tiefgarage.
Am 7. November 2008 hatte die Stadt Köln der DİTİB die Baugenehmigung erteilt. Die Pläne zu der Moschee stammen von dem in Köln geborenen Architekten Paul Böhm und seinem in Offenbach geborenen Vater Gottfried. Am 29. September 2018 wurde die Moschee in Anwesenheit des türkischen Staatspräsidenten Recep Tayyip Erdoğan feierlich eingeweiht.
Venloer Str. 160
50823 Köln
Synagoge
Die ursprüngliche, 1899 fertiggestellte Synagoge wurde in der Reichspogromnacht zerstört. Sie wurde 1958-59 wiedererrichtet und ist heute ein jüdisches Gemeindezentrum.
Roonstraße 50
Theater und Opernhäuser
ARTheater
Modernes Schauspiel- und Musiktheater
Ehrenfeldgürtel 127
www.artheater.info
Atelier-Theater
Kabarett und Satire
Roonstr. 78
Comedia Clonia
Comedy und Kabarett. Beherbergt auch das Kinder- und Jugendtheater Ömmes und Oimel.
Löwengasse 7-9
www.comedia-koeln.de
Freie Kammerspiele Köln
Klassisches und modernes Theater
Thebäerstr. 17
Freies Werkstatt Theater
Zugweg 10
www.fwt-koeln.de
Hänneschen Theater
Stockpuppentheater, das vor allem zur Karnevalszeit regelmäßig ausverkauft ist.
Eisenmarkt 2-4
www.haenneschen.de
Theater in der Kaiserdose
Kabarett und Comedy-Programm
Hohenzollernring 92-94
Oper Köln, Opernhaus
Der Vorgängerbau des Opernhauses wurde am 6. September 1902 am Habsburgring eingeweiht. Obwohl es im Krieg nur leicht beschädigt worden war, wurde es 1958 abgerissen. Der Neubau am Offenbachplatz wurde am 8. Mai 1957 in Anwesenheit des damaligen Bundeskanzlers Konrad Adenauer eingeweiht. Seit 2010 wird das Gebäude nach Entwürfen des Pariser Architektenbüros Chaix & Morel und der Kölner JSWD-Architekten umfassend saniert und renoviert. Eine Wiedereröffnung wird aller Voraussicht im Sommer 2015 stattfinden.
Offenbachplatz
www.buehnenkoeln.de/buehnenlite/operlite/index.htm
Philharmonie Köln
Die Kölner Philharmonie ist ein Konzertsaal und befindet sich in dem Gebäudekomplex des Museums Ludwig unterhalb des Heinrich-Böll-Platzes - zwischen dem Museum Ludwig und der Treppenanlage hin zum Rheinufer. Dabei ergab sich ein schweres akustisches Problem, da von Fußgängerinnen mit hohen Absätzen, von Skateboardern oder auch von Rollkoffern über die Träger des Konzertsaales deren Geräusche ins Innere übertragen werden. Als Lösung dieses Problems wird der Platz während der Aufführungen abgesperrt und die Absperrung sogar überwacht. Der Innenraum bietet Platz für maximal rund 2.000 Besucher. Das Gebäude wurde 1986 eingeweiht.
Schauspielhaus
Das Schauspiel haus liegt am Offenbachplatz, wo sich auch die Kölner Oper befindet. Hier werden sowohl Klassiker wie auch zeitgenössische Stücke gespielt.
www.buehnenkoeln.de/buehnenlite/schauspiellite/index.htm
Senftöpfchen
Kabarett, Musik und Comedy
Große Neugasse 2-4
www.senftoepfchen-theater.de
Severins-Burg-Theater
Comedy-Theater
Eifelstraße 33
www.gtg.de/SVBT
Theater am Dom
Glockengasse 11
www.theater-am-dom.de
Theater Der Keller
Zeigt vor allem literarische und moderne Zeitstücke.
Kleingedenkstraße 6
Theater im Bauturm
Vor allem zeitgenössische Stücke
Aachener Str. 24
Volkstheater Millowitsch
Komödien und Schwänke. Das privatrechtliche Theater ist nicht zuletzt durch seinen langjährigen Leiter Willy Millowitsch (1909-1999) deutschlandweit bekannt geworden.
Aachener Str. 5
Schlosserei
Independent-Theater mit eher modernen Stücken.
Krebsgasse 20
Einkaufspassagen
DuMont-Carrée
An der Stelle des früheren Druck- und Verlagshaus "DuMont Schauberg" befindet sich seit 2001 dieses Shoppingcenter - mit 48 Läden auf drei Ebenen. Der Besucher findet hier einen Markt für Elektrogeräte, Mode-,Schmuck- und einen Süßwarenladen. Im Untergeschoss einen großen Supermarkt sowie ein China-Restaurant und eine Pasta-Bar.
Breite Str. 80-90.
Neumarktpassage
Die Neumarktpassage ist sowohl vom Neumarkt aus als auch über einen Seiteneingang von der Richmodstraße aus zu erreichen. Den Besucher erwarten hier rund 25 Läden bzw. Geschäfte mit glasüberdachten Gängen. Sogar einen Wasserfall gibt es hier. Die Passage ist zudem mit der Schalterhalle der Kreissparkasse Köln verbunden.
Neumarkt 18-24
Opern Passagen
Diese Einkaufspassage wurde bereits im Jahr 1964 als erste dieser Art in Deutschland eröffnet. Nach einer umfangreichen Renovierung gehört diese eher kleinere Passage mit zu zu den schönsten von Köln. Der Name rührt von der gegenüberliegenden Oper her. Der Besucher findet hier u.a. ein reiches Angebot an Waren - darunter Kleidung, Möbel und sogar Musikinstrumenten bis zu Möbel und sogar zahlreiche Musikinstrumente. Ein gutes gastronomisches Angebot lässt den Besucher zur Ruhe kommen .
Die Opern Passagen liegen zwischen der Breite Straße und Glockengasse.
WDR-Arkaden
Diese Arcaden befinden sich direkt beim WDR (Westdeutscher Rundfunk). Die Arkaden wurden aber ursprünglich nicht als Einkaufspassage errichtet sondern mehr für deren Büros, die Bibliothek, die Kantine sowie ein gläsernes Studio im Soutrrain aus wochentags um 17:45 und ab 19:00 über Köln berichtet wird. Kinder allerdings finden im "Mausladen" u.a. die Figuren aus der Kinderserie des Senders. Weiterhin findet man hier einen Juwelier, ein Modegeschäft sowie ein Bistro. Nicht zu vergessen ist die hiesige Postfiliale mit 10 Schaltern und einem umfangreichen Postservice.
Breite Str. 6-26
Köln Arcaden
Die Köln Arcaden liegen in Köln Kalk auf der rechten Rheinseite - der scheel Sit - an der an der U-Bahnhaltestelle "Kalk Post". Den Besucher erwartet hier ein riesiges Warenangebot, wie man es selten an einem Ort findet. Unter den rund 130 Läden und Geschäften findet man u.a.
Mobilfunk- und Handyläden, Mode- und Schuhläden, Optiker, Drogerien, Supermärkte- und Discounter. Auch ein Mediamarkt hat hier seine Geschäftsräume. Für das leibliche Wohl sorgen zahlreiche Restaurants , Imbisse sowie ein großes Eiscafe
Im benachbarten Parkhaus finden rund 1.800 Autos einen relativ preiswerten Stellplatz.
Universität, Sporthochschule
Universität
Durch einen Beschluss des Rates der Stadt Köln wurde die städtische Universität am 29. Mai 1919 über einen Staatsvertrag mit Preußen gegründet und von dem damaligen Oberbürgermeister und späteren Bundeskanzler Konrad Adenauer unterzeichnet. Die Universität ging aus der Handelshochschule, der Hochschule für kommunale und soziale Verwaltung sowie der ersten deutschen Akademie für praktische Medizin hervor, die in die Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät beziehungsweise die Medizinische Fakultät übergingen.
Die erste bzw. alte Kölner Universität wurde am 21. Mai 1388 als vierte Universität im Heiligen Römischen Reichgegründet - und nicht nicht wie sonst üblich vom Kaiser oder einem Fürsten, sondern vom Rat der Freien Reichsstadt Köln.Die Gründungsurkunde unterzeichnete übrigens Papst Urban VI. in Perugia unterzeichnet. Am 28. April 1798 wurde diese alte und traditionsreiche Universität von den Franzosen, die 1794 die Stadt eingenommen hatten, geschlossen.
Im Jahr 2009 studierten hier rund 44.000 Studenten. Die Universität umfasst folgende Fakultäten, wobei - mit etwas unter 15.000 Studenten - die meisten an der Philosophischen Fakultät eingeschrieben waren:
- Humanwissenschaftliche Fakultät
- Mathematisch-Naturwissenschaftliche
- Medizinische Fakultät
- Philosophische Fakultät
- Rechtswissenschaftliche Fakultät
-
Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät
Sporthochschule
Die Sporthochschule von Köln
RheinEnergie Stadion Köln
Die zuvor als Müngersdorfer Stadion bekannte Fussball-Arena wurde in den vergangenen Jahren umgebaut und in RheinEnergie Stadion umbenannt. Es bietet 46.120 Fußballfans Platz. Das Stadion, in dem während des normalen Spielbetriebes der 1. FC Köln zu Hause ist, wurde im April 2004 eingeweiht. Während der Fussball-WM 2006 trug das Stadion den offiziellen Namen FIFA WM Stadion Köln. Hier fanden vier Vorrundenspiele und ein Achtelfinale statt.
Botanische und Zoologische Gärten
Flora und Botanischer Garten
Amsterdamer Str. 34
Öffnungszeiten:
Geöffnet bis zur Dämmerung
Die Flora entstand 1862-1864 nach Entwürfen Peter Joseph-Lennés. Hier kann man unterschiedliche Gartenstile anschauen. Der 1914 angeschlossene Botanischen Garten hat mehr als 10.000 Pflanzenarten zu bieten.
Forstbotanischer Garten
Zum Forstbotanischen Garten/Schillingsrotter Straße
Öffnungszeiten: April-August: 9-20 Uhr, März, Sept., Okt.: 9-18 Uhr, Nov.-Feb.: 9-16 Uhr
Im Forstbotanischen Garten sind 3.000 Gehölzarten zu sehen. Angrenzend liegt der Friedenswald, ein schönes Erholungsgebiet, dass auch für Kinder gut geeignet ist.
Zoologischer Garten und Aquarium
Riehler Straße 173
Öffnungszeiten:
Zoo: Während des Sommers: täglich von 9-18 Uhr, im Winter: täglich von 9-17 Uhr
Aquarium : täglich 09 :30-18:00 Uhr
Der Kölner Zoo ist einer der ältesten in ganz Deutschland. Er beherbergt ca. 5.000 Tiere. Das Kölner Aquarium ist in den Zoo integriert. Hier kann man Piranhas, Riesenschlangen und exotische Krabbeltiere beobachten. Es werden auch Nachtführungen angeboten
Parks und Gärten
Japanischer Garten
Kaiser-Wilhelm-Allee
Garten im japanischen Stil auf einer künstlichen Insel im Carl-Duisberg-Park
Rathenauplatz
Der nach dem früheren Außenminister Walter Rathenau benannte Platz umfasst eine Fläche von 2,77 ha = 27.700 m² und liegt im Stadtteil Neustadt-Süd. Er wird von der Roonstraße, der Zülpicher Straße, der Dasselstraße und der Lindenstraße begrenzt
Rheinpark
Zwischen der Hohenzollernbrücke und dem Mülheimer Hafen gelegen. Landschaftsarchitektonisch schöner Park. 1913 als Kaiser-Wilhelm-Park angelegt, wurde er 1957 anlässlich der Bundesgartenschau umgewandelt und umbenannt. 1971 fand hier eine weitere Bundesgartenschau statt.
Stadtgarten
Venloer Str./Spichernstr.
Dieser älteste Kölner Park wurde zwischen 1827 und 1829 angelegt. Man findet in ihm heute das "Jazz-Haus", in dem verschiedene kulturelle Angebote, allen voran Jazzkonzerte, stattfinden.
Volksgarten
Volksgartenstraße
Große Parkanlage mit Teich, Liegewiesen und Biergarten.
Rhein, Seen und Kanäle
Der Rhein
Der Rhein fließt mitten durch Köln. Er trennt das Zentrum Kölns von einer Reihe von anderen Stadtteilen, wie z.B. Köln-Deutz auf der rechten Rheinseite. Etwas spöttisch bis humorvoll wird die rechtrheinische Teil von Köln gerne als die "Schäl Sick" bezeichnet. Vor allem bei warmem und schönem Wetter ist eine Rhein-Schifffahrt sehr empfehlenswert. Hin und wieder kommt es infolge von Hochwasser zu Überschwemmungen der Altstadt.
Eine ausführliche Beschreibung des Rheins finden Sie hier >>>
Seen
-
Der Fühlinger See
Stallagsbergweg
Das Naherholungsgebiet besteht aus sieben miteinander verbundenden Seen. Hier befinden sich eine große öffentliche Sport- und Freizeitanlage sowie ein Freibad. -
Aachener Weiher
Aachener Str./ Universitätsstraße
Um den kleinen Weiher herum befindet sich eine Grünanlage, die in den 1920er Jahren angelegt wurde und seit dem 7. August 2004 Hiroshima-Nagasaki-Park heißt. Auch ein Biergarten befindet sich auf dem Gelände.
Lindenthaler Kanal
Der 1925 angelegte Lindenthaler Kanal führt vom Aachener Weiher bis zum Stadtwald.
Kölner Hafen, Rheinauhafen
Der Hafen von Köln
Der Kölner Hafen ist ein Binnenhafen, der in seiner heutigen industriellen Nutzung aus dem Jahr 1898 stammt. Aber bereits zur Zeit der Römer wurden hier Waren von Schiffen angelandet und auch auf Pferdefuhrwerke verladen. Gut dokumentiert ist das Treiben auf dem Rhein zur Zeit des Mittelalters, als hier Waren besonders für die innerstädtischen Märkte und Warenhäser angeliefert wurden. Stromaufwärts wurden die Schiffe dabei getreidelt, das heißt auf speziellen Treidelpfaden von Land aus gezogen. Ab 1898 - mit dem Aufkommen der Dampfschiffahrt - kehrte die industrielle Nutzung in dem Hafen ein. Das Hafengebiet bestand - einschließlich des Rheinauhafens - aus fünf verschiedenen Hafenanlagen.
Der Rheinauhafen wurde jedoch mittlerweile zu einem neuen und modernen Stadtviertel mit Wohn-, Arbeits- und Kultureinrichtungen umgebaut.
Die restlichen vier Hafenanlagen umfassen eine Landfläche von 1,3 Mio. m² und eine Wasserfläche von 877 Mio. m². Im Jahr 2011 wurden hier rund 12,4 Mio. Tonnen Güter umgeschlagen - vom Wasser auf LKW`s oder die Eisenbahn und umgekehrt. Die Anlagen befinden sich im Eigentum der Stadt Köln und zu weniger als 7% des Rhein-Erftkreises.
Hafen und Güterverkehr Köln AG
Harry-Blum-Platz 2
50678 Köln
Tel.: 0049 - (0)221 - 390 - 0
www.hgk.de
Rheinauhafen
Die Umstrukturierung des früheren Rheinauhafens war das größte Städtebauprojekt der Stadt Köln. Der alte Hafen wurde 1898 als Güterumschlagplatz errichtet. Seine direkte Lage am Rhein und die Nähe zur Kölner Innenstadt machen ihn zu einem neuen attraktiven Stadtviertel. Auf einer Wasserfläche von 5,7 ha = 57.000 m² und einer Landfläche von 15,4 ha = 154.000 m² - bei einer Ausdehnung in Ost-Westrichtung von rund 400 m und einer in Nord-Südrichtung von rund 2.000 m - findet man eine Mischung aus Wohnen und Arbeiten sowie aus Kunst und Kultur. Unter Beibehaltung seines Charakters, insbesondere der Erhaltung der denkmalgeschützten Gebäude, hat der Rheinauhafen eine neue Nutzungsstruktur erhalten. teilen sich auf in ca. 31 Prozent für Wohnen, ca. 51 Prozent für Büros, Dienstleistungen und Gastronomie und ca. 18 Prozent für Kultur.
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