Freiburg: Sehenswürdigkeiten

Highlights der Stadt

Münsterplatz
Der Münsterplatz mit dem 116 Meter hohen Münster ist der Mittelpunkt der Stadt. Hier findet auch der Markt statt. Viele Cafés und Restaurants können hier besucht werden oder man kann von hier aus die umliegende Altstadt erkunden.

Münster
Der Historiker Jacob Burckhardt bezeichnete im 19. Jahrhundert den 116 Meter hohen Münsterturm als den "schönsten Turm der Christenheit". Der Kirchenbau im Gesamten gilt als Meisterwerk der gotischen Baukunst. Die Konstruktion ist so ausgeklügelt, dass das Münster fast als einziges Gebäude im Umkreis sogar den Bombenangriffen 1944 standhielt.

Bächle
Durch Freiburg fließen kleine kanalisierte Bächle mit einer Länge von rund 9 km. Sie erfrischen im Sommer die Menschen, während am Aschermittwoch hier Geldbörsen ausgewaschen werden.
Dabei hofft man, dass später viel Geld hinein kommt.

Interessante Plätze und Straßen

Münsterplatz
Der Münsterplatz mit dem 116 Meter hohen Münster ist der Mittelpunkt der Stadt. Hier findet auch der Markt statt. Viele Cafés und Restaurants können hier besucht werden oder man kann von hier aus die umliegende Altstadt erkunden. Die Aufmerksamkeit des Besuchers fällt zuerst auf das Münster, anschließend ist es wohl das bunte historische Kaufhaus auf der Südseite des Platzes, das die Blicke fängt. Außerdem findet sich hier das Museum der Stadtgeschichte (Wentzingerhaus), das 1756 erbaute Haus zum Ritter. Auch wurde hier in mühevoller Arbeit das Kornhaus aus dem Jahr 1498 rekonstruiert.

Augustinerplatz
Der Augustinerplatz ist ein Sammelpunkt für alle Freiburger, besonders in lauen Sommernächten.
Nebenan lockt ein schöner Biergarten ebenfalls viele Menschen an.

Europaplatz
Der Europaplatz wird vom Theater und Universitätsgebäuden eingerahmt.
Von dem hiesigen schönen Theatercafé lässt sich das Treiben wunderbar von oben aus beobachten.

Fahnenbergplatz
Am Fahnenbergplatz liegt die Verwaltung der Universität.
Am Karlsplatz lässt es sich gut zu einem Spaziergang durch die Altstadt starten.

Kanonenplatz
Von der alten Festung, die bis 1745 stand und im Auftrag von Ludwig XIV. angelegt wurde, ist heute nur noch der Kanonenplatz erhalten.
Schlossberg

Rathausplatz
Auf dem Rathausplatz finden sich das Alte und das Neue Rathaus, Reste des ehemaligen Klosters der Franziskaner und die Martinskirche. Ein Denkmal erinnert hier an den Mönch Berthold Schwarz, der im 14. Jahrhundert auf der Suche nach der Herstellung von Gold das Schießpulver erfand.

Kaiser-Joseph-Straße
Unverzichtbar für eine Stadt dieser Größe ist eine Einkaufsstraße. In Freiburg ist dies die verkehrsberuhigte Kaiser-Joseph-Straße.
Mit ihrer Nachkriegsbebauungen kann die Straße mit der Schönheit der Altstadt allerdings nicht mithalten und steht in einem scharfen Kontrast zu dieser.

Konviktstraße
Die Konviktstraße zeigt das Altstadtflair, das viele so an Freiburg lieben. Da allerdings im Zweiten Weltkrieg Freiburg stark zerstört wurde, ist auch hier vieles rekonstruiert worden.
Im Fall der Konviktstraße gab es für den gelungenen Wiederaufbau sogar einen Preis.

Besondere Gebäude und Bauwerke

Altes Rathaus
Das Alte Rathaus entstand zwischen 1557 und 1559 durch Zusammenlegung einer Reihe älterer Gebäude - die Gerichtslaube stammt von 1303, hier tagte 1498 der Reichstag.
Bereits 1561 und dann 1600 fanden teilweise umfangreiche Erweiterungen statt. Während des 2. Weltkriegs brannten die Gebäude 1944 vollständig aus. Aber erst zwischen 1999 und 2002 fand eine umfassende Instandsetzung statt. Die Gebäude können nicht begangen werden.
Rathausplatz

Neues Rathaus
Ein Glockenspiel erklingt täglich um 12 Uhr vom Neuen Rathaus. Das Gebäude setzt sich aus zwei, um die Jahrhundertwende - vom 19. ins 20. Jahrhundert vereinigten Renaissancehäusern zusammen, die zuvor von der Universität genutzt wurden. Der Eckteil des Hauses stammt allerdings noch von 1545.
Rathausplatz

Basler Hof
Der Baseler Hof ist ein Gebäude im Stil der Spätgotik. Das Gebäude kann auf eine wechselvolle Geschichte zurückblicken.
Die Anfänge gehen auf die Zeit zwischen 1494 bis 1496 zurück, als der Hofkanzler von Kaiser Maximilian I. () sein Stadtpalais auf sieben zusammen liegenden Höfen, die er 1480 erworben hatte, errichten ließ.
Das Basler Domkapitel war 1529 vor den Eiferern der Reformation aus Basel ins katholische Freiburg geflüchtet und erwarb 1587 das Stadtpalais und bauten ihn ihren Bedürfnissen entsprechend um. Das jetzt als Basler Hof" bezeichnete Gebäude blieb bis
1678 die Residenz Domkapitels. Nach dem Einmarsch der Truppen des französischen Königs Ludwig XIV. () im November 1677 die Stadt eingenommen hatten, waren die Domherren am 1. November 1678 gezwungen, Freiburg zu verlassen.

Ludwig XIV. verbrachte anlässlich eines Besuchs 1681 eine Nacht in dem Gebäude.
Nachdem Freiburg im Frieden von Rijswijk 1697 zu Habsburg kam. Im Zuge einer Verwaltungsreform residierten hier von 1759 bis 1806 Regierungspräsidenten im Basler Hof.
Und nachdem das Breisgau mit Freiburg an das Großherzogtum Baden gekommen war, zog im Jahr 1806 die badische Verwaltung in das Gebäude ein.

Nachdem die Badische Revolutionsregierung am 24. Juni 1849 von Karlsruhe nach Freiburg geflüchtet war, residierte sie hier bis zum Einmarsch preußische Truppen am 7. Juli 1849. Damit war die badische Revolution beendet
Eine schlimme Zeit durchlebte das Gebäude von 1933 bis 1941 als hier die Geheime Staatspolizei (Gestapo) ihren Sitz hatte.
Im Verlauf des Luftangriffs am 27. November 1944 wurde das Gebäude größtenteils zerstört. Der Wiederaufbau unter Verwendung der erhalten gebliebenen Fassade und unter Beachtung des mittelalterlichen Charakters des Gebäudes wurde es zwischen 1950 und 1951 wieder aufgebaut. Von 1950 bis 1952 hatte das Innenministerium von Südbaden in dem Gebäude ihren Sitz.
Heutzutage ist der Basler Hof Sitz des Regierungspräsidenten des Regierungsbezirks Freiburg, der gegen Ende des Jahres 1972 aus dem Regierungsbezirk Südbaden hervorging..
Kaiser-Joseph-Straße

Friedrichsbrücke
Die Friedrichsbrücke war eine Brücke über den Fluss Dreisam, die 1902 feierlich eingeweiht und nach dem badischen Großherzogs Friedrich I. () benannt wurde.
Die Brücke wurde durch ein schmiedeeisernes Jugendstil-Geländer begrenzt, zudem befanden sich am Anfang und Ende der Brücke mächtige Drachenfiguren.
Sie wurde aber gegen Ende der 1960er Jahre abgetragen und durch einen Neubau - die heutige Kronenbrücke - ersetzt. Die Reste des abgebildeten Jugendstil-Geländers findet man heute im restaurierten Zustand an der Schnewlinbrücke.

Haus zum Walfisch
1516 wurde das Haus zum Walfisch erbaut. Auffällig ist es durch seinen reich verzierten Portalerker aus der Spätgotik.
Zwei Jahre lang lebte in diesem Haus der niederländische Theologe, Philosoph und Humanist Erasmus von Rotterdam (1466-1536), als er 1529 von den eifernden Reformatoren aus Basel vertrieben wurde.
Heutzutage hat in dem unter Denkmalschutz stehenden Haus die Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau eine Filiale. Franziskanerstraße

Historisches (Altes) Kaufhaus
Zwischen1520 und 1532 wurde das Historische Kaufhaus auf dem Münsterplatz errichtet. Bis ins 19. Jahrhundert befand sich dann hier die städtische Finanzverwaltung.
Heute wird das bunte Gebäude für Konzerte oder der Innenhof für das im Sommer stattfindende Weinfest genutzt.
Die vier Habsburger, die heute als Statuen über der Balustrade thronen, verdeutlichen die Verbindung der Stadt zu Österreich. Münsterplatz 24-26

Kornhaus
Das Gebäude befindet sich dort, wo vorher das Zunfthaus der Krämer stand.
Kaiser Maximilian I. () - der letzte Ritter - hatte im Jahre 1498 einen Reichstag in die Stadt einberufen, wofür natürlich große Räumlichkeiten benötigt wurden.
Daher errichtet man anstelle des Zunfthauses ein neues Gebäude, das als Tanz-, Sitzungs- und Festsaal genutzt werden sollte.
Da das Gebäude aber bis zum Beginn des Reichstags nicht fertig gestellt werden konnte, fanden die Sitzungen des Reichstags in der Gerichtslaube hinter dem Alten Rathaus statt.
Nach der Fertigstellung wurde das Gebäude dann von der Bürgerschaft und den Zünften der Stadt genutzt. Außerdem hielt man hier den Kornmarkt ab.
Ab 1547 befand sich hier zudem ein Schlachthaus mit den Verkaufsräumen der städtischen der Metzger.

Zwischen 1770 und 1823 hatte hier das Theater und Komödienhaus seinen Sitz und ab 1823 wurde hier das Korn für den Getreidehandel gelagert, woraus das Gebäude seinen heutigen Namen ableitet.
Im Jahre 1884 wurde es umgebaut, wobei die oberen Stockwerke zu einem Festsaal für über 500 Personen gestaltet wurde.
Bei den Bombenangriffen im November 1944 wurde das Gebäude nahezu vollständig zerstört und erst 1970 wieder aufgebaut.
Nach einem Dachstuhlbrand im Jahr 2000 wurde das äußere Erscheinungsbild wieder im historischen Stil erstellt. Heutzutage befinden sich in dem Gebäude ein Kaffee und Läden
Münsterplatz

Schwaben- und Martinstor
Von den Stadttoren und Wehrtürmen aus der Zähringerzeit im 13. Jahrhundert stehen heute noch das Schwabentor, im Südosten der Altstadt (Salzstrasse), und das Martinstor (Kaiser-Joseph-Strasse) im Südwesten.

Museen

Museum für Ur- und Frühgeschichte
Es ist im Colombischlössle im Colombipark untergebracht. Neben dem Museum befindet sich ein kleiner Weinberg.
Das Museum wurde bereits im Jahr 1867 gegründet. Allerdings waren die Ausstellungsstücke viele Jahre hindurch in diversen Lagern verborgen waren, bevor sie 1983 in die Ausstellungsräume im "Colombischlössle" am Rotteckring einen adäquaten Platz fanden. Der Besucher findet hier Statuen und Steinwerkzeuge aus der Altsteinzeit, keltische Fürstengräber und Bronzegefäße jener Zeit, römische Gottheiten sowie landwirtschaftliche Geräte, DasMuseum gibt anschaulich einen Überblick über diverse Epochen des Ober- und Hochrheins.
Rotteckring 5 - im Colombischlössle
79098 Freiburg im Breisgau
www.museen.freiburg.de

Augustinermuseum
Das Museum zeigt Gemälde unter anderen von Cranach, Grünewald und Grien. Ein anderer Schwerpunkt des größten Museums in Freiburg sind Skulpturen aus dem Münster und badisches Kunsthandwerk, wie beispielsweise Glasmalereien.
Salzstraße 32, Augustinerplatz

Museum für Natur- und Völkerkunde
Das Museum zeigt eine Sammlung rund um die Gebiete zur Geologie, Fauna und Flora des Schwarzwaldes.
Empfehlenswert sind das Edelsteinkabinett und die Sammlung außereuropäischer Kulturgegenstände.
Gerberau 32

Museum für Neue Kunst
Das Museum zeigt seinem Namen entsprechend Werke der modernen Kunst - beispielsweise Werke von Dix, Arp und Macke.
Marienstraße 10 a

Museum für Stadtgeschichte
Es ist im Wentzingerhaus, einem spät-barocken früheren Wohnhaus untergebracht.
Ein Modell der Münsterbaustelle, wie sie sich 1270 darstellte, ist neben einer Skulpturengruppe von Wentzinger, das Schmuckstück des Hauses.
Münsterplatz 30

Opernhäuser, Theater

Freiburger Theater
Das Freiburger Theater (Städtische Bühnen) bietet stets ein abwechslungsreiches Programm, mit Schauspielen, Konzerten, Musiktheater und Ballett.
Das Gebäude wurde
Bertholdstrasse 46
www.theater.freiburg.de

Konzerthaus
Der moderne lichtdurchflutete Bau wurde 1996 errichtet. Die Pläne zu dem Gebäude stammten von dem Berliner Architekten Dietrich Bangert.
Das Konzerthaus ist nicht nur ein Konzerthaus, sondern auch ein Kongress- und Tagungszentrum. Hier finden daher Konzerte, Kongresse, Tagungen, Hauptversammlungen, Workshops sowie gesellschaftliche Ereignisse statt - wie zum Beispiel der Presseball
Konrad-Adenauer-Platz 1
79098 Freiburg im Breisgau
Tel.: 0049 - (0)761- 38812150
Konrad Adenauer Platz 1

Wallgrabentheater
Das Wallgrabentheater ist ein privates Theater von internationalem Ruf.
Rathausgasse 5a
www.wallgraben-theater.com

Alemannische Bühne
Die Alemannische Bühne zeigt Mundartstücke und Komödien in Alemannisch.
Gerberau 15
www.alemannische-buehne.de

Freiburger Münster

Münster
Der Historiker Jacob Burckhardt bezeichnete im 19. Jahrhundert den 116 Meter hohen Nordturm des Münsters als den "schönsten Turm der Christenheit". Das Freiburger Münster gilt als ein Meisterwerk der gotischen Baukunst. Die Konstruktion ist so ausgeklügelt, dass das Münster fast als einziges Gebäude im Umkreis sogar den Bombenangriffen 1944 standhielt. Baubeginn war bereits um 1200 mit der Absicht, eine Grablege für die Zähringer Herzöge zu schaffen. Aber vollendet war der Bau erst 300 Jahre später.

Aus der Anfangsperiode sind noch das Querhaus, ebenso wie die Apostelfiguren im Mittelschiff und der Skulpturenschmuck in der Vorhalle übrig geblieben. Der imposante Hochaltar stammt von Hans Baldung Griens aus dem Jahr 1516. Im Glockenturm hängt eine der ältesten Glocken Deutschlands, die Hosanna von 1258. Vom Turm aus hat man einen wunderschönen Rundumblick. Allerdings fehlt der Kirche der früher geplante Südturm.
Münsterplatz

Weitere Kirchen

Johanneskirche
Die Johanneskirche wurde im Jahr 1899 eingeweiht. Sie gehört zur katholischen Gemeinde von Freiburg.
Die Kirche wurde in rotem Sandstein errichtet und besitzt die typischen Merkmale der Neoromanik.
Im Gegensatz zu vielen Kirchen befindet sich der Altar nicht im Osten sondern im Westen. Die Fassade mit ihrem Eingangsvorbau in Form eines halben Achtecks wird von zwei 60 m hohen Türmen flankiert. Der Vorbau zeigt in östliche Richtung in die Talstraße - mit einer langen Sichtachse zur Kirche.
Kirchstraße
79100 Freiburg im Stadtteil Wiehre

Konviktskirche
Die Konviktskirche wurde von 1823 bis 1826 gebaut, weil Freiburg 1821 nach der Auflösung des Bistums Konstanz Bischofssitz wurde. Vor der Kirche steht eine Statue von Alban Stolz, der Theologe, Schriftsteller und Direktor des Priesterseminars war. Dort finden viele Konzerte statt.
Schoferstraße 1

Martinskirche
Die Martinskirche erscheint im schlichten Stil der Bettelordenarchitektur und ist ein Teil des ab 1262 errichteten Franziskanerklosters. Von besonderem Interesse ist das Martinsfresko, das aus der Zeit um 1480 datiert wird.
Rathausplatz.

Erzbischöfliches Ordinariat
Das Erzbischöfliche Ordinariat wurde 1903 in neoromanischem Stil erbaut. In dem Gebäude befindet sich - wie es der Name bereits vermuten lässt - die Verwaltung des Erzbistums Freiburgs.
Herrenstraß

Universitätskirche (Jesuitenkirche)
Die barocke Universitätskirche, auch Jesuitenkirche genannt, entstand 1682 im Zuge der Errichtung der Alten Universität. In der Kirche steht eine Christusstatue des neuzeitlichen Künstlers Franz Gutmann.
Bertholdstraße

Klöster

Adelhauser Neukloster
Das Adelhauser Neukloster ist ein schlichtes Kloster, das ab 1687 entstand, als Ersatz für das im 30-jährigen Krieg zerstörte Dominikanerinnenkloster. Im Inneren können die drei großen Barockaltäre bestaunt werden.
Gerberau 32

Schwarzes Kloster, St. Ursula
Das Schwarze Kloster, St. Ursula, wurde 1708 bis 1710 erbaut und ist heute eine Kirche der altkatholischen Gemeinschaft. Rathausgasse

Neue Synagoge

Die Neue Synagoge wurde im Jahre 1988 eingeweiht. Die alte Synagoge stand damals auf dem Platz zwischen dem Stadttheater und der Universität.
Sie ging während in der Reichsprogromnacht am 9. November 1938 in Flammen auf.
Engelstrasse

Parks, Friedhof, Holbeinpferd

Colombipark
Der Colombipark wurde 1745 angelegt, nachdem hier die Vaubansche Festung geschleift wurde. Hier liegt auch das Colombischlössle, dass 1861 im englisch-neugotischen Stil fertig gestellt wurde. Die Villa beherbergt heute das Museum für Ur- und Frühgeschichte.
Rotteckring

Schlossberg
Schön begrünt ist auch der Schlossberg, der in Serpentinen zu Fuß bestiegen oder mit der Seilbahn befahren werden kann, die vom Stadtgarten, eine weitere kleine Parkanlage am Fuße des Schlossberges, abfährt.
Karlssteg

Seeparks
Das Gelände des aktuellen Seeparks wurde für die Landesgartenschau 1986 umgestaltet. Seitdem ist der Seepark der richtige Ort in Freiburg zum Spielen, Sporttreiben, Spazierengehen und Verweilen. Viele Freiburger, aber auch viele Studenten aus der ganzen Welt verbringen dort ihre Freizeit. Eine Gaststätte ist an dem einen Ende des Sees untergebracht, wo im Sommer ein Biergarten geöffnet ist. Im Park ist auch einen Aussichtsturm zu finden, von wo aus man Freiburg anders erkunden kann.

Japanischer Garten
Im Seepark befindet sich auch der Japanische Garten, der ein Geschenk der japanischen Partnerstadt Matsuyama war. Der 3.600 m² große Garten wurde 1990 eröffnet und beeindruckt seitdem mir seinem Wasserfall und seinem gewundenen Bachlauf mit Stegen und Brücken.
Gerhart-Hauptmann-Str.

Alter Friedhof
Fast schon ein Park ist der schön angelegte Alte Friedhof, der bereits im Jahr 1683 nördlich der Altstadt angelegt wurde.

Holbeinpferd
Das Holbeinpferd stellt ein einaufrecht stehendes Fohlen dar, das 1936 von dem Bildhauer Werner Gürtner geschaffen wurde. Die Betonplastik ist 1,90 m hoch und ebenso lang - bei einem Gewicht von rund 1 Tonne.
In den 1950er Jahren wurde die Plastik auf einem kleinen Rasen zwischen der Holbeinstraße, der Hans-Thoma-Straße und der Günterstalstraße aufgestellt. Ihren inoffiziellen Namen erhielt sie nach der Holbeinstraße

Durch zahlreiche meist anonyme "Bearbeitungen" hat die Betonplastik über die Stadt hinaus eine große Bekanntheit erreicht.

Tiergehege Mundenhof

Im Stadtgut befindet sich das Tiergehege Mundenhof. Der Tierbestand reicht von Schwarzwälder Pferden, Pintos, Wasserbüffeln, und Trampeltieren, bis hin zum Puma oder dem Ungarischen Wollschwein.
www.mundenhof.de

Badenova-Stadion

Das Badenova-Stadion, früher Dreisamstadion, ist das Stadion des Fußball-Bundesligisten Sport-Club Freiburg (SC Freiburg). Es fasst 25.000 Zuschauer und verfügt über photovoltaische und solarthermische Anlagen
www.scfreiburg.com

Flüsse, Seen und Kanäle

Dreisam
Die Dreisam, die Freiburg durchfließt, ist nur etwa 29 km lang und mündet in die Elz. Die Ufer sind schön angelegt und laden zum Spazierengehen oder Fahrradfahren ein.
Der Fluss entsteht durch den Zusammenfluss von Rotbach und Wagensteigbach bei der ca. 10.000 Einwohner zählenden Ortschaft Kirchzarten im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald.

Flückiger See
Im nah gelegenen Seepark, an dem sich auch die Studentensiedlung befindet, liegt ein künstlich angelegter See: der Flückiger See.
Schwimmen ist hier seit dem Jahr 2000 nicht mehr gestattet. Über den See führt eine originelle Schwimmbrücke.

Gewerbekanäle
In der Stadt gibt es einige Gewerbekanäle, die früher von Gerbern, Edelsteinschleifer und anderen Handwerkern genutzt wurden. Die Kanäle bilden teilweise kleine Inseln.
Die größten sind die Gerberau und die Fischerau. Um die Kanäle herum sind in der Innenstadt schöne Einkehrmöglichkeiten - z.B.in den zahlreichen Weinstuben.

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