Aachen: Empfehlenswerte Ausflüge

Dreiländereck
Als westlichste Großstadt Deutschlands liegt Aachen im so genannten „Dreiländereck“, also an der Grenze der Länder Deutschland, Niederlande und Belgien. Somit empfehlen sich grenzüberschreitende Besuche bspw. von Lüttich, Brügge, Gent oder Maastricht.

Eifel
Dieses Mittelgebirge in der Nähe Aachens, das in Belgien und Luxemburg in die Ardennen und den Ösling übergeht, ist bis zu 747 Meter hoch (Hohe Acht). Sicherlich am bekanntesten in dieser Gebirgsregion ist der Nürburgring mit der Nordschleife, der 110 km2 große Nationalpark Eifel (ca. 50 km von Aachen entfernt) und die Deutsche Vulkanstraße. Weiterhin besticht die Eifel durch ein feucht-mildes Klima sowie durch die vielen, auf ehemalige Vulkantätigkeiten hinweisenden Seen („Maare“ genannt) sowie Bäche, Flüsse und Mineralquellen. (Bspw. füllen hier die Firmen Apollinaris und Gerolsteiner ihre Mineralwasserflaschen ab.) Im Winter besuchen Wintersportfans die Eifel wegen ihrer guten Wintersportangebote.
www.nationalpark-eifel.de

Frankreich
Von Aachen aus sind es - in Richtung Reims - bis zur französchen Grenze ca. 140 km. Und wer etwas mehr Zeit hat, könnte der Stadt Reims, die rund 220 km südwestlich von Aachen liegt, einen Besuch abstatten. Die nordfranzösische Stadt Lille liegt ca.220 km westlich von Aachen, auch hier lohnt ein Besuch.

Luxemburg
Die Grenze zum Großherzogtum Luxemburg befindet sich rund 75 km südlich von Aachen. Ein Besuch des kleinen Landes und seiner gleichnamigen Hauptstadt - in einer Entfernung von rund 130 km von Aachen aus - könnte sich durchaus lohnen.

Hohes Venn
Dieses etwa 5.500 Hektar große Mittelgebirge befindet sich zwischen Deutschland und Belgien und geht nahtlos in die Ardennen über. Es liegt etwa 30 Kilometer von Aachen entfernt und bildet teilweise den deutsch-belgischen Naturpark Hohes Venn – Eifel (auch Naturpark Nordeifel), der sich auf einer Gesamtgröße von 2.485 km² erstreckt. Der Name „Veen“ ist niederländisch und bedeutet „Moor“; und in der Tat breiten sich im Hohen Venn große Flächen Hochmoors aus. (Ein Hochmoor wird übrigens, im Gegensatz zum Niedermoor, allein von Regenwasser gespeist.) Die Gegend eignet sich hervorragend für ausgedehnte Wanderungen, die teilweise wegen des nicht immer festen Bodens über Holzstege führen. Zudem sind, wenn man Glück hat, seltene Tiere zu beobachten – was anscheinend aber immer nur auf die anderen Besucher zuzutreffen scheint.
www.naturpark-hohesvenn-eifel.de

Achtung
Wer die Natur- und Tierschutzzonen besichtigen möchte, sollte auf einen professionellen Führer zurückgreifen. Individuelle Besuche dieser Regionen sind untersagt.

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