Frankreich: Poitou-Charentes

Kurzinfos zu Poitou-Charentes

Poitou-Charente bildet zusammen Aquitanien sowie Limousin seit dem 1. Januar 2016 die neue Region Nouvelle-Aquitaine. Ein reiches architektonisches sowie kulturelles Erbe erwarten einen als Besucher von Poitou-Charente. Aber auch landschaftlich hat Poitou-Charente viel Abwechslung zu bieten. Ob Reliquien aus der Zeit der Römer oder Kirchen aus allen Epochen, alle spiegeln sie die bewegte Geschichte dieses oft kriegerisch umkämpften Gebietes wieder. Für Urlauber sind die zahlreichen Sandstrände an der Atlantikküste ein beliebtes Reiseziel mit ähnlichen Wetterprognosen wie an der Côte d‘Azur. Für Genießer ist sicherlich das Weinbaugebiet rund um Cognac der richtige Bestimmungsort. Poitou-Charentes erstreckt sich über eine Fläche von 25.810 km² - bei rund 1,8 Einwohnern. Die Hauptstadt bzw. der Verwaltungssitz von Poitou-Charentes ist Poitiers.

UNESCO-Welterbestätte

Kirche von Saint-Savin-sur-Gartempe
Die Kirche von Saint-Savin-sur-Gartempe wurde im Jahr 1983 in die Liste der UNESCO-Welterbestätten eingetragen.
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Städte und größere Ortschaften

Poitiers
Die Stadt Poitiers ist Verwaltungssitz Poitou-Charentes und zählt heute rund 90 000 Einwohner. Die Stadt zeichnet sich besonders durch ihren historischen Kern aus, der zahlreiche Gotteshäuser und andere historische Bauten enthält. Neben den Kathedralen Notre-Dame-la-Grande und St-Pierre ist das Palais de Justice besonders sehenswert. Das einstige Palais der Könige von Anjou verbirgt sich hinter der atemberaubenden Renaissance-Fassade, wo auch ihrer Zeit Jeanne d‘Arc im großen Saal vom geistlichen Gericht verhört worden sein soll. Außerdem interessant zu besichtigen, sind die Museen Saint-Croix und Médiathèque François Mitterand. Die Stadt beherbergt eine der zwei Universitäten von Poitou-Charentes.

Angoulême
Die heutige Industriestadt hat rund 45 000 Einwohner und ist in erster Linie durch ihre berühmte Kathedrale St-Pierre aus dem 12. Jahrhundert ein lohnenswertes Ziel. Die Kathedrale wurde im 19. Jahrhundert restauriert, wobei viele historische Schätze verloren gingen. Außerdem sehenswert ist das im neogotischen Stil restaurierte Hôtel de Ville, welches einst das alte Schloss der Stadt war, leider ist davon nur noch der Turm aus dem 15. Jahrhundert erhalten geblieben.

Châtellerault
Die rund 35 000 Einwohner zählende Stadt ist bekannt für ihre Leder- und Metallindustrie. Zu besichtigen ist ein kleines Museum, das an Descartes erinnert, welcher hier einige Zeit verbrachte. Weiter südlich in der Aktstadt findet man die ehemalige Prioratskirche St-Jaques aus dem 12. und 13. Jahrhundert sowie das Hôtel Sully indem heute das Stadtmuseum untergebracht ist, in dem man Kunsthandwerk, Gemälde und Skulpturen besichtigen kann. Außerdem befindet sich in der Stadt eine alte Waffenfabrik und ein Auto und Motorradmuseum.

Chauvigny
Hoch über der Vienne, auf einem Felsvorsprung, liegt die 7000 Einwohner Stadt Chauvigny. Hier stehen die Ruinen von vier mittelalterlichen Burgen. Hauptattraktion ist die Église St-Pierre aus dem 11. und 12. Jahrhundert.

Cognac
Dieser ca. 20 000 Einwohner zählende Ort ist die Heimat des Cognacs. Die zahlreichen Kellereien des Ortes, in denen der Cognac lagert und reift, bieten Führungen an. Auch die im 18. Jahrhundert gegründete, in einem Schloss aus dem 15. Jahrhundert untergebrachte, Cognac Otard ist zu besichtigen. Hier macht die zum größten Teil erhaltene Renaissance-Architektur eine Besichtigung zu einem sehr stimmungsvollen Erlebnis.

La Rochelle
Die 80 000 Einwohner große Stadt blickt auf eine bewegte Geschichte zurück. Da die Stadt stets Unterstützer der falschen Seite war, wie die Engländer oder die Calvinisten, kamen bei einer Belagerung im 17. Jahrhundert gut 20 000 Menschen um und die Häuser der Stadt wurden allesamt niedergerissen. Hauptanziehungspunkt ist der alte Hafen, der schon im 11. Jahrhundert wichtiger Handelsplatz war und der heute der größte Jachthafen der französischen Atlantikküste ist. Zu beiden Seiten der Hafeneinfahrt stehen zwei große Türme, die Tour de la Chaîne und die Tour St-Nicolas, die einst der Sicherung des Hafens dienten. Außerdem sehr sehenswert sind die Museen der Stadt, wie des Naturhistorische Museum, sowie das Hôtel de Ville und das Aquarium. Die Stadt ist sitz einer Universität.

Niort
Niort zählt rund 60 00 Einwohner und war eins im Mittelalter bedeutende Hafenstadt. Heute ist hier eher die Industrie ansässig, beispielsweise Werkzeugbau, Chemie und Elektronik. Hauptattraktion ist der gewaltige Donjon aus dem 12. Jahrhundert, der den Vieux Pont überblickt. Dieser spielte im Hundertjährigen Krieg eine strategische Rolle und wurde später als Gefängnis genutzt. Heute befindet sich hier ein Museum für Kunsthandwerk und archäologische Funde. Außerdem sehenswert ist das Musée Agesci mit Keramiken, Gemälden und Skulpturen.

Parthenay
In der 11.000 Einwohner Stadt findet jeden Mittwoch Frankreichs zweitgrößter Viehmarkt statt. Sehenswert sind die Brücke über den Thouet mit der Porte St-Jaques aus dem 13. Jahrhundert, die Festungsanlagen und die Kirche St.Pierre-de-Parthenay-le-Vieux.

Rochefort
Die heute rund 27 000 Einwohner zählende Stadt war einst im 17. Jahrhundert Standort der größten Werft Frankreichs. Die seeverbundene Vergangenheit lebt besonders in der Corderie Royale, der königlichen Seilerei, und im Musée de la Marine auf. Außerdem sehenswert sind die Maison de Pierre Loti, in dem gleichnamiger Schriftsteller Anfang des vergangenen Jahrhunderts lebte, sowie das Musée d‘Art et d‘Histoire.

Royan
Die im Zweiten Weltkrieg weitestgehend zerstörte Stadt hat heute knapp 20.000 Einwohner und zeichnet sich geschichtlich bedingt durch ein sehr modernes Stadtbild aus, was in Poitou-Charentes eine Besonderheit darstellt. Im Sommer ist Royan durch seine fünf Sandstrände ein beliebtes Ferienziel. Sehenswert sind die Kirche Église Notre-Dame aus den 1950er Jahren sowie der Phare de Cordouan, ein Leuchtturm im Renaissancestil, welcher eine willkommene Abwechslung zur sonst modernen Architektur darstellt. Von hier aus kann man Schiffstouren unternehmen.

Saintes
Die Stadt mit knapp 30 000 Einwohner besitzt ein reichhaltiges architektonisches Erbe. Besonders hervorzuheben sind der der Arc de Germanicus, ein römischer Torbogen aus dem 1. Jahrhundert vor Christus, die Abbaye aux Dames aus dem 11. Jahrhundert, sowie die Ruinen eines römischen Amphitheaters aus dem 1. Jahrhundert.

Thouars
Der gut 10 000 Einwohner zählende Ort liegt auf einem Felsvorsprung über dem Fluss Thouet. Auffallend ist, das die eine Hälfte der Dächer der Stadt mit nordischem Schiefer gedeckt sind und die andere Hälfte mit südländischen roten Ziegeln, was damit zu begründen ist, dass Thouars auf der Grenze zwischen Anjou und Poitou liegt. Sehenswert ist die Eglise St Médard, die zahlreichen mittelalterlichen Fachwerkhäuser und das Schloss aus dem 17. Jahrhundert, welches heute eine Schule ist.

Interessante Gebäude und Bauwerke

Cognac-Firmen
In Cognac sind die bekanntesten Cognac-Firmen, wie Hennessy, Otard, Remy Martin und Martell ansässig und produzieren aus Wein den berühmten Weinbrand oder Cognac.

Futuroscope bei Poitiers
Das Futuroscope in der Nähe von Poitiers ist ein Freizeitpark mit 16 Kinos, Hotels und Restaurants.
Hier werden neuste Entwicklungen für die visuelle Kommunikation präsentiert, wie 3-D- und 360°- Screens. Außerdem befindet sich in einem der Kinos eine der größten Leinwände Europas.

Hotel Fume in Poitiers
Das Hotel Fume in Poitiers aus dem 16. Jahrhundert ist ein gotischer Bau und beherbergt heute die Philosophische Fakultät der Stadt.

Rathaus in La Rochelle
Das Rathaus in La Rochelle mit der spätgotischen Fassade stammt aus dem 15. Jahrhundert. Der Hof mit prunkvoller Renaissancefront wurde 1595 bis 1606 erschaffen.

Vieux Chateau auf der Insel Ile d´Yeu
Das Vieux Chateau auf der kleinen Insel Ile d´Yeu aus dem 11. und 16. Jahrhundert ist heute zwar nur noch eine Ruine, gliedert sich aber gut in die felsige Küstenlandschaft der Insel ein.

Museen, Theater-und Opernhäuser

Médiathèque François Mitterand in Piotiers
Ein modernes Gebäude, welches die Maison du Moyen Âge mit mittelalterlichen Handschriften, Landkarten und Stichen beherbergt.
Rue de l‘Université 4
Öffnungszeiten:
Dienstag bis Samstag; an Feiertagen geschlossen

Musée d‘Art et d‘Histoire in Rochefort
Das Museum befindet sich im Hôtel Hèbre de Saint-Clément. Hier kann man eine völkerkundliche Sammlung bewundern sowie ein Karte der alten Werft von Rochefort.
Av Charles de Gaulle 63
Öffnungszeiten:
Dienstag bis Sonntag; an Feiertagen geschlossen

Musée de la Marine in Rochefort
Hier werden Modelle aller Schiffe ausgestell,t die in der Werft von Rochefort vom Stapel liefen.
Place de la Galissonnière
Öffnungszeiten:
Täglich geöffnet; an Feiertagen geschlossen

Musée de Nouveau Monde in La Rochelle
Dieses Museum behandelt die Verbindung der Stadt La Rochelle mit der Neuen Welt: Übersee- und Sklavenhandel werden anhand alter Karten und Gemälde sowie Kunsthandwerk für den Besucher greifbar gemacht.
Rue Fleuriau 10
Öffnugszeiten:
Mittwoch bis Montag; Sonntagvormittag, Samstag von Oktober bis März und an Feiertagen geschlossen

Musée d‘Histoire Naturelle in La Rochelle
Hier kann man das Studierzimmer des Wissenschaftlers Clément Lafaille bewundern. Außerdem sind hier ein Kabinett für Naturgeschichte, Ausgestopfte Tiere und afrikanische Masken zu finden.
Rue Albert Premier
Öffnungszeiten:
Dienstag bis Sonntag

Musée Sainte-Croix in Poitiers
Im Museum findet man prähistorische Fund sowie Artefakte aus gallo-römischer Zeit und dem Mittelalter. Außerdem werden hier auch Gemälde und Skulpturen aus dem 19. Jahrhundert neben Zeitgenössischer Kunst ausgestellt.
Rue Jean Jaurès 3
Öffnungszeiten:
Dienstag bis Freitag; Samstag bis Montag nur vormittags; an Feiertagen geschlossen

Schlösser und Burgen

Château de Touffou bei Chauvigny
Das Château de Touffou liegt unweit von Chauvigny. Besonders die Terrassen und die hängenden Gärten machen den Renaissance-Bau zu einem sehenswerten Ausflugsziel.

Château d‘Oiron bei Thouars
Dieses östlich von Thouars gelegene Renaissance-Schloss ist von Wällen umgeben und stammt aus dem 16. Jahrhundert. Hier finden regelmäßig Kunstausstellungen statt.

Kirchen und Kathedralen

Abbaye aux Dames in Saintes
Die Kirche wurde bereits im 11. Jahrhundert geweiht und im 12, Jahrhundert nochmals umgebaut. im 17. und 18. Jahrhundert war hier ein Mädcheninternat untergebracht. Besondere Beachtung ist dem Portal mit seinen Skulpturen zu widmen sowie dem Haupt Christi in der Apsis.

Abbaye de Nouail-lé-Maupertuis
Das an den Ufern der Miosson liegende Kloster wird erstmals im Jahr 780 erwähnt und ist seit 808 Benediktinerabtei. Neben der traumhaften landschaftlichen Lage ist besonders die aus dem 11. Jahrhundert stammende mehrfach zerstörte und wieder aufgebaute Abteikirche. Hinter dem Altar befindet sich ein Sarkophag aus dem 10. Jahrhundert der von drei beeindruckenden Wappenadlern geschmückt ist.

Abbaye St-Sauveur
Von der Abtei aus dem 8. Jahrhundert im 1200 Seelen Ort Charroux ist heute leider nur noch eine Ruine übrig, in der Vergangenheit allerdings war sie eine der reichsten von Poitou-Charentes. Lediglich der beeindruckende Turm und das angeschlossene Museum lassen einen erahnen, wie es hier zur Blütezeit ausgesehen hat.

Abteikirche in St-Savin
In St-Savin befindet sich eine ehemalige Abteikirche mit sehenswerten Fresken aus dem 11. Jahrhundert, die als schönster romanischer Freskenzyklus Frankreichs gelten. Sie zeigen Szenen aus dem Alten Testament. Seit 1983 steht die Kirche auf der UNESCO-Weltkulturerbeliste.

Abteikirche St-Maixent-l‘École bei Niort
Diese Kirche liegt auf dem halben Weg von Niort nach Poitiers. Sie stammt in ihrer heutigen Form aus dem 17. Jahrhundert nachdem sie nach den Religionskriegen an stelle ihres zerstörten Vorgängergebäudes errichtet wurde. Besonders erwähnenswert ist das schöne Zusammenspiel von Licht und Raum im Innern der Kirche.

Baptisterium St-Jean in Poitiers
Der älteste christliche Bau Frankreichs befindet sich in Poitiers und stammt aus dem 4. Jahrhundert. Das Baptisterium St-Jean wurde im 7. und 11. Jahrhundert erweitert und zeigt schöne Fresken sowie merowingische Sarkophage.

Cathédrale St-Pierre in Angoulême
Die Kathedrale St-Pierre in Angoulême ist ein romanischer Bau aus dem 12. Jahrhundert mit sehr sehenswerter Westfassade mit an die 70 Skulpturen.

Cathédrale St-Pierre in Poitiers
Diese Kathedrale besitzt ein Chorgestühl aus dem 13. Jahrhundert, welches das älteste in Frankreich ist. Des Weiteren sind hier die Fenster mit Kreuzgangsdarstellungen und die Orgel aus dem 18. Jahrhundert, welche zu den schönsten Europas zählt.

Église Notre-Dame in Royan
Diese Kirche fügt sich gut in das insgesamt sehr moderne Stadtbild von Royan ein. Sie wurde von 1955-58 erbaut und ist eines der ältesten Beispiele für die Verwendung von Stahlbeton an Sakralbauten. Bunte Fenster machen das Gebäude zu einem lichtdurchfluteten Gotteshaus.

Église Ste-Radegonde in Talmont-sur-Gironde
Diese Kirche im 80 Seelen Dorf Talmont-sur-Gironde stammt aus dem 11. Jahrhundert und zeichnet sich besonders durch die in Form eines Schiffsbugs erbaute Apsis aus. Die Fassade stammt aus dem 15. Jahrhundert und auch das Innere überzeugt durch aufwendige Verzierungen an den Kapitellen.

Église St-Eutrope in Saintes
Hier wurde im 15. Jahrhundert Louis XI. durch wundersame Weise von seiner Wassersucht geheilt. Aus Dankbarkeit ließ er weitere Teile an der romanischen Kirche erbauen, allerdings im gotischen Stil.

Église St-Jean Aubeterre-sur-Dronne
Diese Kirche ist in einen weißen Kreidefelsen gehauen. Ihr Ursprung wird im 6. Jahrhundert datiert. Sehenswert sind ein bei Ausgrabungen entdecktes Taufbecken und ein Reliquienschrein.

Église St-Pierre in Chauvigny
Die Kirche ist die Hauptattraktion für Besucher des kleinen Städtchens Chauvigny. Sie stammt aus dem 11. Jahrhundert. Besonders die Zahlreichen Verzierungen mit Darstellungen aus der Bibel aber auch Monster und Sirenen sowie einer Darstellung der Anbetung der Könige machen das Bauwerk zu etwas besonderem.

Kirche St-Pierre-de-Parthenay-le-Vieux in Parthenay
Diese Kirche stammt aus dem 12. Jahrhundert und beeindruckt durch ihre poitevinischen Fassade. Außerdem zu bewundern sind die Darstellung von Samson mit den Löwen und ein Ritter mit seinem Falken.

Kirche von Celles-sur-Belle bei Melle
Hierbei handelt es sich um ein kontrastreiches Bauwerk, da bis auf das noch existierende maurische Portal der Rest der Kirche im 17. Jahrhundert im gotischen Stil restauriert wurde.

Notre-Dame-la-Grande in Poitiers
Die Kirche Notre-Dame-la-Grande in Poitiers ist ein schöner romanischer Bau aus dem 11. und 12. Jahrhundert. Die beiden Türme der Westfassade sind mit Schuppenkegeldächern versehen. Sehenswert sind die Skulpturen an der Westfassade sowie das Fresko im Inneren der Kirche, das aus dem 12. Jahrhundert stammt und sich in der Kuppel über dem Chor befindet.

St-Hilaire in Melle
St-Hilaire in Melle ist ein schöner romanischer Bau aus dem 12. Jahrhundert und ehemals eine Station auf dem Pilgerweg nach Santiago de Compostela.

St-Hilaire-le-Grand in Poitiers
Die romanische Kirche St-Hilaire-le-Grand in Poitiers stammt aus dem 11. und 12. Jahrhundert. Sie wurde beim Einsturz des Glockenturms schwer beschädigt, im 19. Jahrhundert jedoch restauriert.

Ste-Marie-aux-Dames
In der Abtei Ste-Marie-aux-Dames aus dem Jahr 1047 wurden früher adlige Mädchen erzogen. Zudem galt die Abtei als Station auf dem Jakobsweg

St-Pierre in Aulnay
St-Pierre in Aulnay aus dem 12. Jahrhundert war eine wichtige Station auf der Pilgerstrecke des Jakobswegs.

Universitäten

Université de Poitiers
Diese Universität wurde im Jahr 1431 gegründet und hat derzeit rund 24 000 Studierende und ca.2400 Mitarbeiter und bietet ein breit gefächertes Studienangebot in den Fächern:

- Physik
- Mathematik
- Mechanik
- Informatik
- Chemie
- Geowissenschaften
- Biologie
- Agrarwissenschaften
- Ökologie
- Jura
- Gesellschaftswissenschaften


Université de la Rochelle
Hierbei handelt es sich um eine sehr junge Universität die erst 1993 gegründet wurde. Rund 6000 Studierend tummeln sich hier in den Fachbereichen:

- Forschung und Technik
- Medizin
- Kunst und Literatur
- Sprachen
- Gesellschaftswissenschaften
- Jura
- Wirtschaft
- Management

Naturschönheiten

Marais Poitevin
Das Marais Poitevin ist eine schöne grüne Landschaft mit vielen Kanälen und wird auch das grüne Venedig genannt. Im 11. Jahrhundert wurde das Sumpfland entwässert und bebaubar gemacht.



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