Frankreich: Bretagne

Kurzinfos zur Bretagne

Die 27.208 km² große Bretagne hat insgesamt rund 3.100.000 Einwohner und mutet vielerorts sehr historisch an. Ob gut erhaltene mittelalterliche Städte mit schönen Fachwerkhäusern, hübsche Renaissanceschlösser oder prähistorische Kultstätten wie Megalithe oder Hügelgräber, es wirkt als habe hier jede Epoche ihre Spuren hinterlassen. An der Nordküste herrscht oft raues Klima und die Städte sind oft von der Fischerei und dem Handel geprägt. Vielerorts ist auch heute noch die Bretonische Kultur lebendig und man sieht keltische Musik, traditionelle Trachten Regionale Spezialitäten wie Crêpes oder Cidre.

UNESCO-Welterbestätten

Tal der Loire
Die Länge des Tals beträgt 280 km. Längs des Flusses findet man 19 majestätische Schlösser, die die französischen Geschichte verdeutlichen. Das Tal der Loire wurde im Jahr in die Liste des UNESCO-Welterbes eingetragen.

Eine ausführliche Beschreibung dieser UNESCO-Welterbestätten sowie aller weiteren von ganz Frankreich finden Sie bei Goruma hier >>>

Städte und größere Ortschaften

Rennes
Rennes ist Hauptstadt der Bretagne und mit rund 210 000 Einwohnern die größte Stadt der Region. Da im beginnenden 18. Jahrhundert ein großer Brand die Stadt weitestgehend zerstörte, ist das Bild des historischen Kerns von Bauwerken aus dieser Zeit geprägt. Neben zahlreicher Firmen für Hightech-Produkte gibt im Modernen Rennes auch zwei Universitäten und eine ausgeprägte Kulturszene. Besonders sehenswert sind die Portes Mordelaises, Teil der ehemaligen Befestigungsanlagen, die Cathédrale St-Pierre und die Église St-Sauveur, außerdem das Hôtel de Ville aus dem 18. Jahrhundert und das Théatre de Rennes.

Brest
Die ca. 150 000 Einwohner große Stadt Brest, an dem für Frankreich historisch wichtigen Naturhafen an der Atlantikküste gelegen, wurde im Zweiten Weltkrieg zerstört und ist heute durch ein modernes Stadtbild geprägt. Viele Yachten, aber auch Fischerboote und Handelsschiffe tummeln sich hier im Hafen und vor der Küste. Neben der Atlantikbucht Rade de Brest ist auch das Château zu bewundern, welches ein Museum für Seefahrt beherbergt, sowie die Pont de Recouvrance, die größte Hebebrücke Europas, und die Tour de la Motte Tanguy

Cancale
Cancale, ein kleiner Hafenort an der Küste, zählt rund 5400 Einwohner und ist besonders bekannt für seine besonders schmackhaften Austern, die schon bei den alten Römern beliebt waren. Der Ort bietet außerdem einen traumhaften Ausblick auf die Baie du Mont-St-Michel, wo man auch zahlreiche Austernbänke entdecken kann. Selbstverständlich bekommt man in zahlreichen Bars und Restaurants die Möglichkeit die örtliche Spezialität zu kosten.

Carnac
Die rund 4500 Einwohner zählende Stadt ist mit ihren gut 3000 Menhiren, von Menschen aufgestellte Granitblöcke aus vorchristlicher Zeit (ca. 4000 v. Chr.), eine der bedeutendsten prähistorischen Stätten. Außerdem sehenswert ist die Kirche Église St-Cornély aus dem 17. Jahrhundert.

Concarneau
Die 20 000 Einwohner zählende Stadt ist ein Fischereihafen und beeindruckt besonders durch die Ville Close, zu Deutsch, befestigte Stadt, eine auf einer Hafeninsel errichtete, von Festungsmauern umgebene Siedlung aus dem 14. Jahrhundert. In den vielen kleinen Gassen der Ville Close laden viele kleine Cafés und Restaurants zum verweilen ein. Im Musée de la Pêche wird einem die Geschichte der Fischerei näher gebracht.

Dinan
Die durch ihren mittelalterlichen Kern geprägte Marktstadt Dinan, hat rund 10 000 Einwohner und beeindruckt besonders durch ihre gut erhaltenen Fachwerkhäuser und die gepflasterten Straßen. Sehenswert ist die Tour de Horloge aus dem 15. Jahrhundert, die Basilique St-Saveur aus dem 14. Jahrhundert sowie das Musée du Château, welches die Geschichte der Stadt beleuchtet.

Douarnenez
Der einst größte Sardinenfanghafen Frankreichs zählt heute knapp 17 000 Einwohner und ist heutzutage hauptsächlich tourismusorientiert. Der Port du Rosmeur bietet zahlreiche Restaurants und Cafés, aber auch Bootsausflüge. Im nahen Nouveau Port findet allmorgendlich die Lebhafte Fischaktion, „criée“, statt. Der Port Rhu wurde vollständig in das „Le Port Musée“ umgewandelt, wo man Boote und Schiffe besichtigen kann.

Fougères
In Grenznähe zur Normandie befindet sich die Festungsstadt Fougères mit rund 23 000 Einwohnern. Hauptattraktion des Ortes ist das Château de Fougères aus dem 11. bis 15. Jahrhundert, welches von mächtigen Festungsanlagen umgeben ist. Außerdem Sehenswert ist die Église St-Leonard aus de 16. Jahrhundert, aus dessen Garten man einen herrlichen ausblich auf das Schloss genießen kann. Des weiteren zu erwähnen ist die gotische Église St-Sulpice mit Innenausstattung aus dem 18.Jahrhundert.

Le Pouldu
Der rund 4000 Einwohner zählende Hafenort wird interessant durch die Maison de Marie Henry, der Rekonstruktion eines Gasthofs, in dem unter anderem Paul Gauguin in den Jahren 1889 bis 1893 lebte. Jede Stelle des Speisesaals wurde hier von Künstlern mit Kunstwerken versehen, was man 1924 unter mehreren Lagen Tapete entdeckte.

Locronan
Das 1000 Einwohner große Örtchen beeindruckt durch seine hübschen Renaissancebauten, die Église St-Ronan aus dem 15. Jahrhundert und die Chapelle Notre-Dame-de-Bonne-Nouvelle.

Pont-Aven
Der kleine Ort mit runde 3000 Einwohnern zog einst wegen seiner malerischen Lage zahlreiche Künstler an. Hier entstand auch der Malstil, der vornehmlich von Paul Gauguin geprägt wurde und unter dem Namen „Schule von Pont-Aven“ bekannt ist. Diese künstlerische Tradition lässt sich in ca. 50 Galerien und dem Musée de Pont-Aven nachvollziehen.

Quimper
Die gut 67 000 Einwohner zählende Stadt war einst Hauptstadt der historischen Landschaft Cornouaille und ist noch heute von auffallend bretonischer Erscheinung. Hauptanziehungspunkt der hübschen Domstadt ist die Kathedrale und die sie umgebenden gebiete, deren Erscheinung von Fachwerkhäusern geprägt ist. Aus Quimper stammen die bei Sammlern aus aller Welt sehr beliebten Fayencen, kunstvoll bemalte Töpferwaren, welche hier seit dem späten 17. Jahrhundert gefertigt werden.

Roscoff
Der kleine Ort mit 3690 Einwohnern, wurde in der Vergangenheit durch die Seefahrt geprägt und ist heute beliebter Ferienort. Sehenswert sind die alten Rederhäuser aus dem 16. und 17. Jahrhundert und die Notre-Dame-de-Kroaz-Baz.

St-Malo
Die Stadt St-Malo, die heute rund 53 000 Einwohner zählt, war einst eine befestigte Insel. Durch den im 16. Jahrhundert entstandenen reichen und mächtigen Seehafen ist sie heute ein wichtiger Ort für Handel und Fährverkehr. Sehenswert ist die alte Brustwehr mit der Porte St-Vincent und der Grande Porte aus dm 15. Jahrhundert, die Cathédrale St-Vincent aus dem 12. Jahrhundert sowie das Château de St-Malo.

Vannes
Die Knapp 60 000 Einwohner zählende Stadt war bis zur Angliederung der Bretagne an Frankreich, Hauptstadt der Region. Besonderen Reiz üben das sehr gut erhaltene mittelalterliche Viertel aus, sowie die alten bis heute betriebenen Marktplätze und die im 13. Jahrhundert begonnene Kathedrale St-Pierre aus.

Vitré
Die kleine Stadt, deren Bild durch das mittelalterliche Château aus geprägt ist, hat rund 16 000 Einwohner. Sehenswert sind zahlreiche Fachwerkbauten sowie die Câthedrale de Notre-Dame aus dem 15. und 16. Jahrhundert.

Inseln und Halbinseln

Belle-Île-en-Mer
Diese Insel wird von rund 5.000 Einwohnern bewohnt und ist die größte der Bretagne. Sie ist innerhalb von 45 Minuten mit der Autofähre vom Festland aus zu erreichen. An der Küste beeindrucken zerklüftete Felsen und schöne Strände im Inneren der Insel befindet sich felsiges Hochland mit schönen Tälern. Die größte Stadt heißt Le Palais. Hier befindet sich die sehr sehenswerte Citadelle Vauban aus dem 16. Jahrhundert.

Halbinsel Pays Bigouden
Diese Halbinsel, welche die südwestliche Spitze der Region bildet, ist besonders für die bretonischen Trachten bekannt, welche heute noch zu festlichen Anlässen von den Frauen getragen werden. Hiervon erfährt man mehr im Musée Bigouden. Außerdem sehenswert sind die Notre-Dame-de-Tronën und der Eckmühl-Leuchtturm.

Île de Bréhat
Diese Insel besteht eigentlich aus zwei Teilen, welche durch eine Brücke verbunden sind. Sie beherbergt gut 400 Einwohner und ist knapp 4 km lang. Sehenswert ist die Chapelle St-Michel auf dem höchsten Punkt der Insel.

Île d‘Ouessant
Die Île d‘Ouessant wird von gut 900 Menschen bewohnt und ist Frankreichs westlichster Ort. Zugvögel die hier rasten und Robbenkolonien lassen sich hier sehr schön beobachten.

Besondere Gebäude und Bauwerke

Brücke bei St-Nazaire
Die Brücke bei St-Nazaire überspannt mit 2,6 km Länge und 61 m Höhe das Loire-Tal. Die Straßenbrücke wurde 1972 - 1975 erbaut.

Eisenbahnviadukt bei Morlaix
Der Eisenbahnviadukt bei Morlaix ist 285 m lang und wurde im Jahr 1861 gebaut.

Fischereihafen in Concarneau
Der drittgrößte Fischereihafen Frankreichs mit vielen Fischkonservierungsfabriken befindet sich in Concarneau.

Glockenturm der Chapelle du Kreisker in St-Pol-de-Leon
Der Glockenturm der Chapelle du Kreisker in St-Pol-de-Leon ist ganze 77 m hoch und überragt sogar die Türme der Kathedrale der Stadt. Die Hängebrücke von Terenez ist 272 m lang.

Leuchtturm bei Brest
Der 54 m hohe Leuchtturm bei Brest bietet eine wunderschöne Aussicht über die Küste und die vorgelagerten Inseln.

Pont de Recouvrance in Brest
Die Brücke Pont de Recouvrance in Brest wurde 1954 erbaut, ist 87 m lang und 22 m hoch. Sie ist die größte Hängebrücke Europas und hebt sich 26 m um auch hohen Schiffen Durchlass zu gewähren.

Tour des Remparts in St-Malo
Die Stadtmauer Tour des Remparts aus dem 18. Jahrhundert in St-Malo bietet einen spektakulären Blick über Küste und Stadt.

Museen

Chateau de Kerjean bei Berven
Das Renaissance-Schloss Chateau de Kerjean bei Berven wurde 1553 - 1590 erbaut. In dem Schloss befindet sich heute ein Volkskundemuseum. Zudem finden hier im Sommer Theater- und Musikfeste statt.
Öffnungszeiten:
Juli bis August täglich; September bis Juni von Mittwoch bis Montag
November bis März sowie an Feiertagen und Sonntag vormittags geschlossen.

Grabhügel bei Morlaix
Der ca. 7.000 Jahre alte Grabhügel bei Morlaix ist etw 70 m lang und 25 m breit und damit einer der größten Europas.

Cairn de Barnenez
Öffnungszeiten:
Mai bis August täglich
September bis April von Dienstag bis Sonntag.

Musee de prehistoire Miln-Le-Rouzic in Carnac
In Carnac kann man im Musée de prehistoire Miln-Le-Rouzic bedeutende Funde von vor 4.500 Jahren bewundern. Keltische, aufrecht stehende Steine, Hügelgräber und Grabkammern sind Zeugen einer längst vergangenen Kultur.
Place de la Chapelle 10
Öffnungszeiten:
Von Februar bis Juni sowie von September bis Dezember Mittwoch bis Montag
Juli und August täglich; An Feiertagen geschlossen.

Musee de Bretagne, Musee des Beaux-Arts in Rennes
Das ehemalige Universitätsgebäude von 1849 bis 1856 in Rennes beherbergt heute das Musée de Bretagne und das Musée des Beaux-Arts, das einen Überblick über die Entwicklung der Kunst vom 14. bis zum 20. Jahrhundert zeigt.
Cours des Aliés 10
Öffnungszeiten
Dienstag bis Sonntag nachmittags; an Feiertagen geschlossen.

Museum der schönen Künste in Brest
Das Museum der schönen Künste in Brest zeigt Gemälde des 17. - 20. Jahrhundert von niederländischen, französischen und italienischen Künstlern.
Rue Traverse 24
Öffnungszeiten:
Dienstag bis Samstag sowie Sonntag nachmittag; an Feiertagen geschlossen.

Museum der schönen Künste in Quimper
Das Museum der schönen Künste in Quimper liegt nördlich der Kathedrale. Dort kann man eine hervorragende Gemäldesammlung bewundern.
Place St-Corentin 40
Öffnungszeiten
Juli bis August täglich; September bis Juni von Mittwoch bis Montag
November bis März sowie an Feiertagen und Sonntag vormittags geschlossen.

Oceanopolis in Brest
Das Zentrum für Meereskunde in Brest, Oceanopolis genannt, befindet sich in einem modernen Glasbau von 1990. Es ist eines der größten und modernsten Aquarien Europas.
Port de Plaisance du Moulin Blanc
Öffnungszeiten
Mai bis Anfang September täglich
September bis April von Dienstag-Sonntag; 1. Januar und 25. Dezember geschlossen.

Volkskundemuseum in Quimper
Das Volkskundemuseum in Quimper befindet sich neben der Kathedrale und zeigt archäologische, volkskundliche, geschichtliche Ausstellungstücke und Keramik der alten Tradition Quimpers.
Rue de Roi-Gradlon 1
Öffnungszeiten
Juni bis September täglich
Oktober bis Mai von Dienstag bis Samstag, am Sonntag nur nachmittags.

Schlösser, Burgen und Festungen

Burg Fougeres bei Rennes
Die gewaltige Burg Fougeres bei Rennes aus dem 11. bis 15. Jahrhundert besitzt dreizehn Wehrtürme. Heute gibt es im Inneren der Festung ein Freilichttheater.

Chateau du Taureau in Carantec
Die Inselfestung Chateau du Taureau in Carantec wurde 1543 - 1552 erbaut und diente lange Zeit als Staatsgefängnis.

Militärfestung in Brest
Die Militärfestung in Brest ist eine der ältesten noch aktiven Militäranlagen Europas. Der bau stammt aus dem 15. und 16. Jahrhundert. In dem Gebäudekomplex befindet sich auch ein Marinemuseum.

Schloss in St-Malo
Das fünfeckige Schloss in St-Malo mit den vielen Türmen stammt aus dem 15. und 16. Jahrhundert und diente der Kontrolle und Verteidigung der Stadt.

Kirchen und Klöster

Chapelle de Kermaria-an-Isquit bei Plouha
Die Chapelle de Kermaria-an-Isquit bei Plouha ist für ihr Totentanz-Fresko aus dem 15. Jahrhundert berühmt.

Kalvarienberg in Brest
Der größte Kalvarienberg der Bretagne befindet sich in Brest. Er wurde 1602 - 1604 erbaut und nach seiner Zerstörung im Jahr 1944 rekonstruiert. 180 Figuren stellen Geschichte aus dem Leben Christi dar.

Kalvarienberg in Guimiliau
In Guimiliau befindet sich der zweitgrößte Kalvarienberg der Bretagne mit rund 200 Figuren, die in 25 Szenen die Passion Christi darstellen.

Kalvarienberg in Pleyben
Einer der schönsten Kalvarienberge der Bretagne wurde von 1555 - 1650 in Pleyben errichtet.

Kathedrale in Treguier
Eine der schönsten Kathedralen der Bretagne befindet sich in Treguier. Sie wurde im 14. und 15. Jahrhundert gebaut und besitzt ein sehr schönes Südportal, das Mausoleum von des Herzogs Jean V. und einen besonderen Kreuzgang.

Kathedrale St-Corentin in Quimper
Die Kathedrale St-Corentin in Quimper wurde 1239 begonnen und erst im 15. Jahrhundert vollendet. Sie besitzt zwei 76 m hohe Türme, die erst 1856 fertig gestellt wurde.

Kirche St-Miliau
Die Kirche St-Miliau wurde im 16. Jahrhundert gebaut und beherbergt schöne Schnitzereien.

Pfarrbezirk in Lampaul-Guimiliau
Der Pfarrbezirk in Lampaul-Guimiliau beinhaltet eine schöne Pfarrkirche mit buntem Triumphbalken. Die beiden Altäre im Inneren der Kirche aus dem 17. Jahrhundert zählen zu den schönsten der Bretagne.

Pfarrbezirk St-Thégonnec bei Morlaix
Der Pfarrbezirk St-Thegonnec bei Morlaix stammt aus dem 16. Jahrhundert. Das Eingangstriumphtor wurde 1587 errichtet, der Kalvarienberg von 1610 besticht durch seine Figurengruppe. Die Kirche Notre-Dame besitzt eine schöne Barockausstattung.

Ste-Croix in Quimperle
Eine der schönsten romanischen Kirchen der Bretagne kann man in Quimperle bewundern. Ste-Croix wurde im 11. Jahrhundert nach Vorbild der Jerusalemer Grabeskirche erbaut.

St-Pierre in Vannes
An der Kathedrale St-Pierre in Vannes wurde vom 13. bis zum 19. Jahrhundert gebaut.

Wehrkirche St-Etienne in St-Brieuc
Die Wehrkirche St-Etienne in St-Brieuc wurde zwischen 1170 und 1248 erbaut. Sie wurde mehrmals verstärkt um den Bewohnern zudem in Kriegssituationen Schutz bieten zu können.

Universitäten

Université de Bretagne Occidentale in Brest
Diese Universität wurde 1970 gegründet und hat rund 20 000 Studierende. Neben dem Hauptsitz in Brest unterhält sie weitere Standorte in Quimper, Morlaix, Saint-Brieuc, Vannes und Rennes. Die Universität gliedert sich in sechs Fakultäten:
- Naturwissenschaften-Technik
- Medizin-Gesundheitswesen
- Zahnmedizin
- Recht-Wirtschaft-Verwaltung
- Literatur- und Humanwissenschaften
- Sport

Université de Bretagne Sud in Vannes
Frankreichs jüngste Universität wurde 1995 gegründet und beherbergt ca. Es gibt 8000 Studierende in den Bereichen:
- Recht
- Wirtschaft
- Sprachen
- Geisteswissenschaften
- Naturwissenschaften
- Technik
- Gesundheit

Université de Haute Bretagne - Rennes II
Diese Universität wurde 1969 gegründet und hat ca. 17 000 Mitarbeiter. Hier werden vornehmlichgeisteswissenschaftliche Themen in 5 Fakultäten behandelt:
- Kunst
- Sprachen
- Humanwissenschaften
- Sozialwissenschaften
- Sport

Université Rennes I
Die Universität wurde 1969 gegründet und ist Erbe der im 15. Jahrhundert gegründeten Université Breton. Derzeit studieren hier rund 22 000 Personen. Die Universität gliedert sich in 3 Fakultäten auf jeweils separaten Campus:
- Naturwissenschaften
- Wirtschaftswissenschaften
- Humanwissenschaften

Naturschönheiten

Cap Frehel bei St-Malo
Das Cap Frehel bei St-Malo fällt 72 m tief ins Meer hinab. Von dort hat man einen hervorragenden Blick über die Umgebung.

Feen-Felsen bei Rennes
Der 22 m lange, 6 m breite und 4 m hohe so genannte Feen-Felsen bei Rennes wurde wahrscheinlich um 2.500 v. Chr. angelegt.

Halbinsel Presque´Ile de Crozon
Die Halbinsel Presque´Ile de Crozon hat die Form eines Kreuzes und gehört zu dem Naturschutzpark von Armonika.

Naturdenkmäler
Die Naturdenkmäler Pointe de Penhir und Pointe des Espagnol sowie Menez-Hom sind Berge der Montagne Noir.

Neuen Kommentar hinzufügen