Argentinien: Schriftsteller und Dichter

  • Jorge Luis Borges (1899-1986) Argentiniens im Ausland meistgeschätzter Schriftsteller wurde besonders bekannt durch seine Kurzgeschichten. Auch zahlreiche Gedichte, Essays und Zitatensammlungen gab er heraus und arbeitete als Übersetzer. Mit Adolfo Bioy Casares gab er Werke unter Pseudonym heraus. Borges, Spross einer Familie der Oberschicht, war hoch gebildeter Akademiker mit den üblichen Schuljahren in Schweizer Internaten. Bestens vertraut mit den Literaturen der Welt liebte er die metaphysische Literatur. Auch als Direktor der argentinischen Nationalbibliothek und halb erblindet übte er den Beruf des Schriftstellers aus. Kritiker sehen Borges als Vorläufer des Postmodernismus. Unübertroffenes Stilmittel von Borges ist die Täuschung. Die Mischung von Realität und vorgetäuschter Realität in Borges Werk bringt die Autoren der Sekundärliteratur ins Schwitzen. Niemand kann zum Beispiel sicher sein, ob der von Borges zitierte Schriftsteller erfunden ist oder ob er doch existiert und vielleicht nur ihm - Borges - bekannt war.
  • Julio Cortázar (1914-1984) Schriftsteller, Cortázar arbeitete nach seinem Studium zunächst als Lehrer bis er ab Mitte der 40er Jahre an der Universität von Mendoza das Fach Französische Literatur lehrte. 1951 emigrierte er aus politischen Gründen und arbeitete als Übersetzer für die UNESCO. Er befasste sich zudem mit literarischen Übersetzungen, z.B. den Werken Edgar Allen Poes. Cortázars Romane und Erzählungen sind vom Surrealismus inspiriert. Sein einflußreichstes Werk wurde der Roman "Rayuela" (dt. Rayuela. Himmel und Hölle, 1963).
  • H. Bustos Domecq (1899-1986) Pseudonym von Jorge Luis Borges und Adolfo Bioy Casares
  • José Hernandez (1834-1886), Schriftsteller, Hernandez ist heutzutage in erster Linie aufgrund seines Romans "Martín Fierro" (erschienen 1872 und 1879) bekannt, einem wichtigen Beitrag zur argentinischen "Gaucho-Literatur"
  • B. Suarez Lynch (1899-1986), Pseudonym von Jorge Luis Borges
  • Alejandro Vicente López y Planes (1775 - 1857), Schriftsteller, Planes verfasste den Text der argentinischen Nationalhymne und wurde 1827 Präsident Argentiniens
  • Domingo Faustino Sarmiento (1811-1888), Journalist und Lehrer, Sarminento steuerte mit seinem berühmten Essay "Facundo" (1845) ebenfalls einen Beitrag zur "Gaucho-Literatur" bei. Sarmiento war zwischen 1868-1874 Präsident des Landes.

Argentinien: Bildende Künstler

  • Erminio Blotta (1892-1972), Bildhauer
  • César Antonio Pelli (geb. 1926), Architekt, u.a. "Petronas Towers" in Kuala Lumpur, "Carnegie Hall Tower" in New York, "Ohio Center for Performing Arts" in Cinncinati
  • Emilio Pettoruti (1892-1971), Maler
  • Benito Quinquela Martín (1890 -1977), Maler
  • Xul Solar (1888-1963), Maler des Surrealismus
  • Raúl Soldi (1905-1994), Maler und Plastiker

Argentinien: Musiker

  • Daniel Barenboim (geb. 1942 in Buenos Aires), Dirigent, seit 1992 Generalmusikdirektor der Deutschen Staatsoper in Berlin
  • Facundo Cabral (geb. 1937), Sänger und Songschreiber
  • Marciano Cantero (geb. 1960), Sänger der in Südamerika bekannten Band "Los Enanitos Verdes"
  • Andrés Calamaro (geb. 1961), Rockmusiker und Songschreiber, Mitglied der in den 90er Jahren in Spanien sehr erfolgreichen Band "Los Rodríguez"
  • Alberto Cortés (geb. 1977), Sänger
  • Sergio Denis (geb.1949), Sänger
  • Charly García (geb. 1951), Sänger und Rockmusiker; er war Mitglied der Band "Serú Girán's", welche die argentinische Rockmusik prägte
  • Carlos Gardel (1890-1935), 1893 kommt Charles Gardés nach Buenos Aires. Er lebt mit seiner allein erziehenden Mutter im Stadtviertel Abast und wird unter dem Namen "El Morocho del Abasto" in der Nachbarschaft bekannt. Seine Stimme fällt schon im Schulalter auf. Seit 1906 konzentrierte er sich nur noch auf den Gesang. Von 1910 ab nannte er sich Carlos Gardel. 1913 findet in der Calle Guardia Vieja im Barrio Abasto ein "Duell" der Sänger José Razzano und Carlos Gardel statt. Seitdem singt das Duo Gardel-Razzano gemeinsam (insgesamt 15 Jahrelang). Die beiden werden so berühmt, dass sie auch in Uruguay und Brasilien auftreten können. Gardel trifft auf den großen Tenor Enrico Caruso. In den 20er Jahren singt Gardel nur noch Tango. Er trennt sich von seinem Partner, komponiert, geht auf Europatournee und wird der berühmteste Tangosänger der Welt. Am 24. Juni 1935 sterben Carlos Gardel und einige Begleiter bei einem Flugzeugunglück auf dem Flughafen Medellín in Kolumbien. Carlos Gardels Originalaufnahmen sind 2003 von der UNESCO zum Weltdokumentenerbe erklärt worden.
  • Astor Pantaleón Piazzolla (1921- 1992) wurde in Mar del Plata geboren. Er war Bandoneon-Spieler und Komponist. Als Begründer des Tango Nuevo wurde er berühmt und heute hat diese Erneuerung des traditionellen argentinischen Tangos Weltgeltung.

Argentinien: Nobelpreisträger

  • Bernardo Alberto Houssay (1887-1971), 1947 Nobelpreis für Physiologie oder Medizin (so die offizielle Bezeichnung des Medizin-Nobelpreises), gemeinsam mit Carl Ferdinand Cori und seiner Frau Gerty Cori
  • César Mílstein (1929-2002), 1984 Nobelpreis für Physiologie oder Medizin, gemeinsam mit Niels Kaj Ferne und Georges Jean Franz Köhler
  • Luis Federico Leloir (1906-1987), 1970 Nobelpreis für Chemie

Argentinien: Politiker

  • Raúl (Ricardo) Alfonsín (geb. 1927), Präsident von 1983-1989
  • Ricardo Balbín (1904-1981), einflussreicher Politiker der Radikalen Partei
  • Arturo Frondizi (1908-1995), Präsident von 1958-1962
  • Tamara Bunke (1937-1967), Guerillakämperin an der Seite Che Guevaras. Tamara Bunke wurde in Argentinien als Tochter jüdisch-deutscher Immigranten geboren. Sie kehrten aber im Jahr 1952 in die damalige DDR zurück. Von dort aus ging sie nach Kuba und schloss sich der Befreiungsbewegung an.
  • Fernando de la Rúa (geb. 1937), Präsident von 1999-2001
  • Eduardo Duhalde (geb. 1941), Präsident von 2002-2003
  • Leopoldo Fortunato Galtieri (1926-2003), von 1976-1983 war ein führendes Mitglied der Militärdiktatur und für die Ermordung von bis zu 30.000 Menschen mitverantwortlich.
  • Ernesto Che Guevara (1928-1967), ist der sicherlich weltweit bekannteste Revolutionär des 20. Jahrhunderts. Er beteiligte sich zunächst 1956 an der "Invasion" Kubas unter der Führung Fidel Castros. Er hatte Fidel Castro im Juli des Jahres 1955 in Mexiko City kennen gelernt. Nach dem Sieg der Revolutionäre in Kuba und der Flucht von Batista am 1. Januar 1959 war er bis 1965 Industrieminister und Chef der Nationalbank. Von diesem Posten jedoch nicht ausgefüllt, ging er verkleidet als Geschäftsmann und unter anderem Namen in den Kongo, um den dortigen Revolutionären hilfreich zur Seite zu stehen. Als er dort aber gescheitert war, siedelte er 1966 mit Getreuen nach Bolivien über. Sehr schnell geriet er dort mit seinen paar Dutzend Getreuen in die Defensive und kämpfte am Schluss nur noch um sein Überleben. Anfang Oktober des Jahres 1967 wurde er mit seinem kleinen Rest von der bolivianischen Armee gestellt und gefangen genommen. In dem kleinen Ort La Higuera wurde er u.a. von dem CIA-Agenten und Exil-Kubaner Felix Rodríguez verhört und dann auf Befehl von "oben" am 8.Oktober 1967 von einem betrunkenen Feldwebel ermordet und bald darauf an einem der Öffentlichkeit zunächst unbekannten Ort verscharrt, dem Flugplatz im rund 30 Kilometer entfernten Vallegrande. Erst zehn Jahre später (1977) wurden seine sterblichen Überreste auf Drängen Fidel Castros nach Kuba überführt und dort in einem Staatsakt in Santa Clara in einem eigens für ihn errichteten Mausoleum feierlich beigesetzt.
  • Néstor Kirchner (geb. 1950), Präsident seit Mai 2003
  • Carlos Menem (geb. 1930), Präsident von 1989-1999
  • Juan Perón (1895-1974), Präsident von 1946-1955 und 1973-1974
  • Eva Perón (1919-1952), Peróns zweite Ehefrau. Sie wurde geradezu zur Ikone des Landes.
  • Isabel Perón (eigentlich: María Estela Martínez de Perón; geb.1931), Präsidentin von 1974-1976, Peróns dritte Ehefrau
  • Juan Manuel Ortiz de Rosas (1793-1877), Diktator von 1829-1833 und von 1837-1852
  • José de San Martín (1778-1850), General, Befreier Argentiniens, Chiles und Perus aus der Abhängigkeit von Spanien.
  • Jorge Enea Spilimbergo (1928-2004), Poet und Marxist
  • Jorge Rafael Videla (geb. 1925), General und Diktator von 1976-1980

Argentinien: Schauspieler, Regisseure

  • Norma Aleandro (geb. 1936), Schauspielerin, Filme: "Alles was ich an euch liebe" (2004), "Der Sohn der Braut" (2001), " Seitensprünge" (1989)
  • Héctor Alterio (geb. 1929), Schauspieler, übte mit seinem Nuevo Teatro großen Einfluss auf das argentinische Kino aus und verließ das Land aufgrund politischer Verfolgung
  • Pablo Alarcón (geb. 1946), Schauspieler, spielte in Soap-Operas und Telenovelas in Argentinien und Costa Rica
  • Lola Berthet (geb. 1980), Schauspielerin, spielt in argentinischen Soap-Operas und Telenovelas
  • Alexis Bledel (geb. 1981), Schauspielerin, bekannt aus der Serie Gilmore Girls; Bledels Vater stammt aus Argentinien, sie wurde in den USA geboren
  • Itati Cantoral (geb. 1975), Schauspielerin, ist hauptsächlich aus mexikanischen Filmproduktionen bekannt, sie ist dieTochter des Songschreibers Roberto Cantoral und der argentinischen Schauspiellegende Itatí Zucchi.
  • Segundo Cernadas (geb. 1972), spielt in Soap-Operas und Telenovelas
  • Grecia Colmenares (geb. 1962), Schauspielerin, spielt in Soap-Operas und Telenovelas
  • Ricardo Darín, (geb. 1957), Schauspieler
  • Andrea Del Boca (geb. 1965), Schauspierlin, spielt in Soap-Operas und Telenovelas
  • Florencia De La V (geb. 1976), Schauspielerin und Transvestitin, spielt in Soap-Operas und Telenovelas
  • Catherine Fullop (geb. 1965), Schauspielerin
  • Julian Gil (geb. 1970), Schauspielerin
  • Susana Giménez (geb. 1945), Schauspielerin und Moderatorin
  • Araceli González (geb. 1967), Schauspielerin, spielt in Soap-Operas und Telenovelas

Argentinien: Sportler

  • Gabriel Batistuta (geb. 1969), Fußballer, spielte in der italienische Seria A bei den Vereinen AC Florenz, AS Rom und Inter Mailand
  • Jorge Castro (geb. 1967), Boxweltmeister, Castro wurde 1985 Profiboxer, erlitt aber einen schweren Unfall, so dass ihm die Ärzte von einer Fortsetzung seiner Karriere abrieten. Ab 1987 stand er wieder im Ring. Legendär war vor allem sein Kampf gegen John David Jackson Mitte der 90er Jahre. Castro lag nach Punkten weit zurück. Der Schiedsrichter wollte den Kampf aufgrund einer Verletzung Castros den Kampf abbrechen, doch in diesem Moment schlug Castro seinen Gegner k.o.
  • Juan Martin Coggi (geb. 1961), Boxweltmeister, Coggi wurde 1982 Boxprofi. Er gewann seinen ersten Weltmeistertitel 1987 im Weltergewicht gegen den Italiener Patrizio Oliva.
  • Guillermo Coria (geb. 1982), Tennisspieler, gewann mehrere interantionale Tuniere. Sein bisher größter Erfolg war das Erreichen des Finales bei den French Open 2004, das er aber gegen seinen Landsmann Gastón Gaudio verlor.
  • Juan Manuel Fangio (1911-1995), Formel- 1- Rennfahrer, zunächst fuhr er bei Ralley-Veranstaltungen in Südamerika. 1949 kam er nach Europa und gewann den GP von San Remo. Daraufhin erhielt er einen Fahrervertrag bei Maserati. 1950 wechselte er zu Alfa Romeo in die Formel 1. Im selben Jahr gewann er seinen ersten Welmeistertitel, dem bis 1957 noch vier weitere folgen sollten. Weitere Stationen seiner Karriere waren bis dahin Alfa Romeo (1950 - 1951), Maserati (1953 - 1954), Mercedes (1954 - 1955), Ferrari (1956) und Maserati (1957).
  • Luis Firpo (1894-1960), Boxer, startete seine Profiboxkarriere 1917. Firpo war 1923 der erste Lateinamerikaner überhaupt, der den Weltmeistertitel im Schwergewicht angriff. In einem dramatischen und umstrittenen Kampf verlor er jedoch gegen Jack Dempsey.
  • Juan Antonio Flecha (geb. 1977), Radfahrer, gewann 2003 eine Etappe bei der Tour de France. Flecha fährt derzeit für das niederländische Rabobank-Team.
  • Victor Galíndez (1948-1980), Boxweltmeister, 1974 gewann er den Titel gegen Len Hutchings
  • Gastón Gaudio (geb. 1978), Tennisspieler, gewann die French Open 2004
  • Emanuel Ginóbili (geb. 1977), NBA Basketballspieler, San Antonio Spurs
  • Ivan Gabriel Heinze (geb. 1978), Fußballer mit deutsch-argentinischem Pass, Stationen seiner Karriere waren bislang Real Valladolid, Sporting Lissabon, und Paris St. Germain. Derzeit spielt er bei Manchster United.
  • Santos Laciar (geb. 1959), Boxweltmeister, wurde 1981 Weltmeister im Fliegengewicht
  • Diego Armando Maradona (geb. 1960), er ist sicherlich einer der erfolgreichsten Fußballspieler aller Zeiten. Maradona wurde in einem Barackenviertel im Süden von Buenos Aires geboren. Die arme Familie, aus der Provinz Corrientes kommend, hatte sechs Kinder. Im Alter von 10 Jahren wurde Diego von einem Talentscout entdeckt. In der Jugendmannschaft der "Argentinos Juniors" spielend, wurde er Balljunge und in Erstligaspielen fiel er während der Halbzeitpausen durch seine Ballakrobatikeinlagen auf. Seine Karriere war beispiellos:
    Mit 16 Jahren in der Nationalmannschaft.
    1980 gewinnt mit ihm Argentinien die Jugendweltmeisterschaft.
    1981/1982 der erste argentinische Meisterschaftstitel mit den "Boca Juniors".
    1982 zum FC Barcelona. Dort Gewinn der "Copa del Rey".
    1984 kam Maradona zum SSC Napoli. Dort wurde er zum Star des Teams und führte die Mannschaft zu vielen nationalen Titeln. Die Fans verehrten ihn.
    1986 gewann Argentinien die Weltmeisterschaft in Mexiko. (3:2 Sieg über Westdeutschland). Im Viertelfinale gegen England erzielte Maradona zwei Tore (wie sich später herausstellte, eines davon mit der Hand). Die "Hand Gottes" und nicht seine sei es gewesen, so rechtfertigte sich der Kapitän der argentinischen Mannschaft.
  • Lionel Messi (geb. 1987 in Rosario/Argentinien)
    Messi gilt als der beste und vor allem schnellste Fußballspieler weltweit. Bereits seit seinem 13. Lebbensjahr lebt er in Barcelona und spielt seit 2004 in der ersten Mannschaft des FC Barcelona. Im Jahr 2009 wurde er sowohl zum Fußballer des Jahres in Europa als auch zum Weltfußballer des Jahres gewählt.
  • Carlos Monzon (1942-1995), Boxweltmeister
  • David Nalbandian (geb. 1982), Tennisspieler, zwischen 2003-2005 hatte Nalbandian einen Top-Ten-Platz inne. Er gewann mehrere internationale Tuniere. Sein größter Erfolg war die Finalteilnahme 2002 in Wimbledon. Das entscheidende Match gegen den Australier Lleyton Hewitt verlor er jedoch klar.
  • Pascual Perez (1926-1977), Boxweltmeister, wurde 1952 Profiboxer. Peréz wurde 1954 Weltmeister im Fliegengewicht gegen den Japaner Yoshio Shirai.
  • Carlos Reutemann (geb. 1942), Formel 1-Rennfahrer von 1972-1982
  • Gabriela Sabatini (geb.1970), Tennisspielerin, sie gewann u.a. 1988 gemeinsam mit Steffi Graf das Doppel in Wimbledon und im gleichen Jahr das Masters-Turnier, 1990 das US-Open-Turnier und 1994 nochmals das Masters-Turnier
  • Javier Saviola (geb. 1981), Fußballer, derzeit spielt er für den FC Sevilla. Vorherige Stationen waren der FC Barcelona und AS Monaco.
  • Paola Suárez (geb. 1976), Tennisspieler, feierte Erfolge vor allem Doppel zusammen mit der Spanierin Virginia Ruano Pascual. Sie gewannen zwischen 2001-2005 zusammen die French Open, die US Open und die Australian Open.
  • Diana Taurasi (geb. 1982), WNBA Basketballspieler
  • Juan Sebastian Veron (geb. 1975), Fußballer, spielte bei den Vereinen Sampdoria Genua, AC Parma, Lazio Rom, Manchester United und dem FC Chelsea. Momentan steht er in Diensten von Inter Mailand.

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