Südafrika: Sehenswürdigkeiten

Interessante Städte

Bloemfontein
Wegen ihrer geografisch so praktischen Lage in der Mitte der Provinz Freistaat wird Bloem – so die gern verwendete Kurzform der Stadt - für zahlreiche Touristen (manchmal nur) als Zwischenhalt zwischen Kapstadt und Johannesburg angesehen, dabei ist die Geburtsstadt vom Herrn-der-Ringe-Autor J. R. R. Tolkien an sich selbst schon Sehenswürdigkeit genug. Zudem ist die Hauptstadt der Provinz Freistaat auch der Sitz des obersten Berufungsgerichtes des Landes (engl. Supreme Court of Appeal) und wird daher gerne als Gerichtshauptstadt Südafrikas bezeichnet.
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Durban
Die mit 3,1 Millionen Einwohnern zweitgrößte Stadt Südafrikas ist eine herrlich vibrierende, quicklebendige Erfahrung für jeden Besucher. Koloniale Schmuckstücke in einem modernen Stadtzentrum, langgezogene, ausgelassene Sandstrände am Indischen Ozean, das preiswerteste Essen in ganz Südafrika und die mildesten Luft- und Wassertemperaturen von ganz Südafrika machen die Stadt zu einem wahrlichen Erlebnis. In Durban - die Zulus nennen die Stadt eThekwini, also dt. Lagune - lebt heutzutage die größte indische Gemeinschaft außerhalb des Subkontinents. Und tatsächlich ist der Einfluss der Inder im Stadtleben der Urlaubsmetropole an vielen Orten wahrzunehmen. Näheres zu Durban hier >>>

East London
East London befindet sich an der Ostküste Südafrikas und verfügt über den einizigen natürlichen Tiefseehafen des Landes. Sehenswert ist die Stadt ihrer herrlichen Küstenlinie und der weißen Strände wegen, wo man auf ausgezeichnete Surfmöglichkeiten (v.a. am Nahoon Reef) trifft. Eine interessante Stadtarchitektur und ein ausgezeichnetes Angebot an Restaurants entlang der Wasserfront runden das Angebot von East London ab. Die Stadt kann man mit Hilfe des Autos von Bloemfontein aus über den Highway N6 erreichen, aber natürlich auch über die Eisenbahn.

Johannesburg
Johannesburg liegt 56 Kilometer von Pretoria entfernt und steht im absoluten Kontrast zur etwas biederen Hauptstadt. „Jo'burg“, wie es auch genannt wird. Johannesburg ist eine turbulente und brodelnde Metropole und immer einen Besuch wert. Besonders sehenswert sind der Vergnügungskomplex Gold Reef City, das Carlton Centre mit seinen 50 Etagen, das Market Theatre und das Museum Africa. Näheres zu Johannesburg hier >>>

Kapstadt
Das Völkergemisch Kapstadts ist bunt: etwa die Hälfte der Einwohner sind Coloureds, gemischtblütige Südafrikaner, die die Nachkommen weißer Siedler aus Europa, schwarzer Einheimischer und importierter Sklaven aus Asien sind. Schwarze und Weiße stellen in Kapstadt Minderheiten dar. Aus diesem und vielen weiteren Gründen sagen viele, Kapstadt stelle für sie nicht das "wahre Afrika" dar. Flora und Fauna entsprechen eher den in den Mittelmeerländern, zudem herrscht hier ein mildes, abwechslungsreiches Klima statt staubig-trockener oder feucht-schwüler Hitze. In der Kapregion werden erstklassige Weine hergestellt und der Lebensstil ist insgesamt eher gemächlich, anders als in der Goldgräberregion im Südosten.
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Pietermaritzburg
Nahe von Durban breitet sich das multikulturelle Pietermaritzburg aus, die historische Hauptstadt der KwaZulu-Natal-Provinz. Die Stadt begeistert mit ihren prächtigen und viktorianischen Kolinialbauten und den zahlreichen Museen zur Landeskultur.

Port Elizabeth
Die mit etwa 738.000 Einwohnern fünftgrößte Stadt Südafrikas und größte Stadt der Ostkap-Provinz ist eine malerische und relativ sichere Erfahrung für jeden Besucher, den es in die Gegend verschlagen sollte. Anheimelnd und irgendwie verwunschen schmiegt sie sich an der Algoa-Bucht am Indischen Ozean, dessen Küste sich über etwa 16 Kilometer lang der Stadt anschließt. Das Riesengewässer beeinflusst in seiner dominanten Präsenz auch das alltägliche Leben der Stadtbewohner und verwöhnt sie mit endlos scheinenden, feinweißen Sandstränden, welche sich zum Teil sogar bis ins Stadtgebiet hineinziehen.
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Pretoria (auch Tshwane)
Die Hauptstadt von Südafrika ist Pretoria, und zwar mit einer Einwohnerzahl von ca. 1 Mio. - im Großraum sogar über 2 Mio. Von schützenden Hügelketten umgeben und inmitten des fruchtbaren Apies-Tals situiert, liegt Pretoria etwa 50 Kilometer nördlich von Johannesburg und bietet einen harschen Kontrast zum immer hektischen, immer turbulenten „Jo’Burg“ (Johannesburg). Die Bevölkerung Pretorias besteht zu einem nicht unwesentlichen Teil aus Beamten, was sich nicht nur im Beinamen „Beamtenstadt“, sondern auch in der etwas biederen Atmosphäre niederschlägt. Näheres zu Pretoria hier >>>

Soweto
Dieses Akronym steht für South Western Township. Soweto ist eine Zweimillionenstadt: ein Verbund von Gemeinden und Stadtteilen, in denen nur Schwarze leben. Während des Apartheid-Regimes wurde die schwarze Bevölkerung angewiesen, das Zentrum und andere Viertel wie zum Beispiel Sophiatown, zu verlassen, da diese zu so genannten "Weißenvierteln" werden sollten. Soweto ist heute eine der ärmsten Teile Johannesburgs. Aus Sicherheitsgründen sollten Touristen Soweto nur in Verbindung mit einer Führung besuchen.

Besondere Bauwerke

Altes Stadthaus am Greenmarket Square in Kapstadt
Das alte Rathaus ist auch die ehemalige Polizeistation. Heute beheimatet sie die "Michaelis Collection" und weitere wechselnde Ausstellungen.

Appellationsgerichtshof (Appeal Court) in Bloemfontein
Der 1929 errichtete Appellationsgerichtshof ist die höchste gerichtliche Instanz Südafrikas. Der Gerichtssaal selbst gehört unweigerlich zu den schönsten Sälen des ganzen Landes. Im alten Gerichtsgebäude ist heute die richterliche Bibliothek beheimatet.

Apple Express von Port Elizabeth
Es handelt sich um einen der letzten Schmalspurzüge mit Dampflok. Er verkehrt seit 1906 zwischen Port Elizabeth und Loerie am Long Kloof.

Castle of Good Hope in Kapstadt
Das älteste Gebäude Südafrikas befindet sich an der Darling Street hinter dem Bahnhof. Zehn Jahre lang wurde das im British Regency-Stil erbaute Gebäude restauriert. 150 Jahre war die Castle das Zentrum der Kapverwaltung. Heute beherbergt sie drei verschiedene Ausstellungen.

City Hall (Rathaus) von Durban
Im Jahre 1910 hat man das imposante Rathaus von Durban erbaut. Dabei hat man sich an der City Hall von Belfast (Nordirland) orientiert. Das an sich schon beeindruckende Bauwerk wirkt noch majestätischer, da es sich vor den ultramodernen Hochhäusern der Umgebung fast anachronistisch ausmacht. In der Eingangshalle der City Hall kann man eine Büste von Sir Benjamin D'Urban besichtigen. Er war Gouverneur der Kapprovinz (1834-1838) und Namensgeber der Stadt. Im Rathaus sind zwei bedeutende Museen untergebracht:
Zum Einen ist dort das zweitgrößte Kunstmuseum Südafrikas zu finden, die Durban Art Gallery, in der englische und afrikanische Gemälde gezeigt werden. Außerdem ist im Erdgeschoss des Rathauses noch das Natural History Museum mit seiner naturkundlichen Sammlung beheimatet. Besonderer Bestandteil dieser Sammlung ist eine lebensgroße Nachbildung eines Dinosauriers.

City Hall von Kapstadt
Die Architektur des Rathauses ist eine Mischung aus italienischer Renaissance und britischem Kolonialstil mit einem Uhrenturm, der ein genauer Nachbau des Londoner Big Ben ist; allerdings ist er nicht halb so groß. Nelson Mandela hielt vom Balkon des Rathauses aus seine berühmte Freiheits-Rede, der 250.000 Menschen auf der Grand Parade zuhörten. Mandela war 1986 nach 27 Jahren Haft aus dem Gefängnis entlassen worden. Im Rathaus befindet sich auch die zentrale Bücherei. Donnerstags und samstags finden um 20:00 Uhr Konzerte des Cape Town Symphonie Orchesters statt.

City Hall von Pietermaritzburg
Das im Jahr 1900 fertig gestellte Rathaus gilt als das größte Klinkergebäude der südlichen Halbkugel. Die zwölf Glocken des 47 Meter hohen Turmes läuten mehrmals täglich.

Ehemaliges Marktgebäude: Market Theatre Complex in Johannesburg
Seit 1976 befinden sich in diesem Gebäudekomplex von 1913 das Market Theatre und das Museum of Africa. Insgesamt befinden sich hier drei Theater, zwei Galerien, mehrere Restaurants, Bars, ein Jazzclub und ein sonntäglicher Flohmarkt. Der farbige Autor Athol Fugard und der weiße Theaterexperte Barney Simon gründeten gemeinsam dieses Theater, in dem schon während der Apartheid Schwarze und Weiße gemeinsam auf der Bühne standen.

First Raadsaal in Bloemfontein
Dieses niedrige Gebäude wurde im Jahre 1849 errichtet. Einst hat hier der Volksrat seine Tagungen abgehalten. Seit seiner Fertigstellung hat der First Raadsaal bereits als Kirche, als Konferenzzimmer, Parlamentsgebäude und sogar als Schule für die Einwohner Bloemfonteins und Freistaats gedient. Heute ist das Bauwerk ein Museum und zeigt Exponate, die mit der Gründung Bloemfonteins und der weiteren Stadtgeschichte in Zusammenhang stehen.

Fourth Raadsaal in Bloemfontein
Der in den 1800ern etablierte Fourth Raadsaal ist ein beeindruckendes und interessant entworfenes Bauwerk, das früher der Legislatur der Republic of the Orange Free State gedient hat. Heute wird es von der Free State Provincial Legislature genutzt.

Gandhi Statue in Pietermaritzburg
Die moderne Statue wurde 1993 als Erinnerung an Mahatma Gandhis erste Reise nach Südafrika errichtet, auf der auch er von der Rassendiskriminierung betroffen war.

Gariep-Damm
Der größte Staudamm Südafrikas wurde in den 60er und 70er Jahren am Oranje-Fluss zur Verhinderung von Überschwemmungen und zur Gewinnung von elektrischer Energie errichtet. Die Höhe des Damms beträgt 88 m, die Kammlänge 914 m.

Größte Platinminen der Welt bei Rustenburg
1981 wurde der Turm jedoch aus Sicherheitsgründen für die Öffentlichkeit geschlossen. Seit 2005 wird der Turm abends blau beleuchtet.

Hillbrow Tower von Johannesburg
Dieser Fernsehturm ist 270 Meter hoch und befindet sich im Stadtviertel Hillbrow. Ursprünglich gab es auf 197 Metern Höhe ein Drehrestaurant; der 234 m hohe Sentech Tower. Er erinnert mit seinem Turmkorb stark an den Fernsehturm von Stuttgart. Es gibt eine Aussichtsplattform, die aber seit 1982 ebenfalls für den Publikumsverkehr geschlossen ist.

Houses of Parliament in Kapstadt
Das imposante Gebäude der Houses of Parliament ist eine Mischung aus georgianischer und viktorianischer Architektur. Es wurde vom britischen Architekten Harry Greaves entworfen und 1885 fertig gestellt, als das Parlament zum Sitz der britischen kolonialen Expansion in Afrika wurde.

Macrorie House in Pietermaritzburg
Das Gebäude mit seiner sehenswerten viktorianischen Fassade wurde Mitte des 19. Jh. errichtet und beherbergt heute ein Museum.

Oberster Gerichtshof (Supreme Court) in Bloemfontein
Der Oberste Gerichtshof in der President Brand Street fungiert als Sitz der Provinzgerichtsbarkeit. Sehr beeindruckend ist auch das Interieur des 1909 errichteten Bauwerkes. Verhandelt werden hier sowohl Zivil- als auch Kriminalfälle aus allen Teilen der Provinz.

Schmetterlingshaus in Willowtown/ Pietermaritzburg
Exemplare zahlloser Schmetterlingsarten sind in dem tropischen Gewächshaus zu bewundern.

Sentech Tower von Johannesburg
Der zweite Fernsehturm ist der 234 m hohe Sentech Tower. Er erinnert mit seinem Turmkorb stark an den Fernsehturm von Stuttgart. Es gibt eine Aussichtsplattform, die aber seit 1982 ebenfalls für den Publikumsverkehr geschlossen ist.

Sugar Terminal
Bei dem Sugar Terminal an der Durban Maydon Warf handelt es sich um eine der weltweit größten Anlagen für den Zuckerumschlag. Bis zu einer halben Millionen Tonnen Rohzucker können hier zwischengelagert werden. Pro Stunde allein werden dort etwa 600 Tonnen Zucker umgeschlagen. Der Sugar Terminal kann im Rahmen einer Führung besucht werden. Solche Führungen finden immer montags, mittwochs und freitags jeweils um 09:00, 11:00 und 13:30 Uhr statt.

Museen und Galerien

Adler-Museum für Medizin in Johannesburg
Zu den Exponaten des Museums in Hillbrow zählen ein afrikanisches Herbarium und die Praxis eines Medizinmannes. Insgesamt gibt das Adler-Museum einen Überblick über die Medizingeschichte Südafrikas und eine Kollektion traditioneller afrikanischer Heilmittel. Die sehr sehenswerte Sammlung wurde in einem interessanten, von Sir Herbert Baker entworfenen Gebäude untergebracht.

Apartheid Museum
Das etwas weiter außerhalb der Innenstadt auf dem Wege nach Soweto gelegene Apartheid Museum sollte auf dem Pflichtprogramm eines jeden Johannesburg-Besuchers stehen. Auf sehr eindringliche Weise wird hier die Geschichte der südafrikanischen Apartheid nacherzählt. Besonders verstörend ist es, wenn die Besucher vor dem Betreten des Museums in Weiße und Nicht-Weiße eingeteilt werden, um ein klein wenig von dem nachzuempfinden, was einst im Lande traurige Normalität gewesen ist.

BAT Centre in Durban
Bei dem am Victoria Damm gelegenen BAT Centre handelt es sich um eine frühere Lagerhalle, die – von der UNESCO finanziell unterstützt – zu einem Kulturzentrum umgestaltet worden ist. Bestandteile dieses Zentrums sind Kunsthandwerksläden, Künstler-Studios und Trommel-Sessions, an denen man als Besucher auch gerne spontan mitwirken kann. Neben der vielen Live-Musik begeistert auch der Trans African Express, ein Kulturrestaurant mit einer afrikaweiten Speisekarte.

Campbell Museum in Durban
Das nach dem Zuckerbaron Sir Marschall Campbell benannte Museum basiert auf einer Kollektion, die dessen Tochter Margaret im Laufe ihres Lebens als Anthropologin zusammengetragen hat. Zu den Exponaten gehören Keramiken, Musikinstrumente, Wappen, Waffen und Trachten. Zu finden ist die Sammlung im ehemaligen Haus von Sir Campbell, das zudem mit schönen Möbeln der Jahrhundertwende bereichert wurde.

District Six Museum Foundation in Kapstadt
Central Methodist Mission Church
25A Buitenkant Street
Cape Town, 8001
PO Box 10178, Caledon Square, 7905
Tel.: 0027-(0)21-461 8745
Fax: 0027-(0)21-461 8745

Echo Caves im Molopong Valley
Von den kilometerlangen Tropfsteinhöhlen in den Dolomitfelsen sind etwa 200 m für Besucher zugänglich. Hier sind Werkzeuge aus der Stein- und Eisenzeit zu sehen.

First Raadsaal
Dieses niedrige Gebäude wurde im Jahre 1849 errichtet. Einst hat hier der Volksrat seine Tagungen abgehalten. Seit seiner Fertigstellung hat der First Raadsaal bereits als Kirche, als Konferenzzimmer, Parlamentsgebäude und sogar als Schule für die Einwohner Bloemfonteins und Freistaats gedient. Heute ist das Bauwerk ein Museum und zeigt Exponate, die mit der Gründung Bloemfonteins und der weiteren Stadtgeschichte in Zusammenhang stehen.

Hector Peterson Museum
Dieses interessante und traurige Museum in Soweto wurde zu Ehren von Hector Peterson eingerichtet, einem Jungen, der im Alter von nur 16 Jahren erschossen wurde. Er kam zu Tode, als im damaligen Township Unruhen ausgebrochen waren, die sich gegen die Einführung von Afrikaans als Pflichtsprache an allen Schulen richteten.

Johannesburg Art Gallery
Sammlung internationaler Malereien und Plastiken z.B. von van Gogh, Auguste Rodin und Claude Monet und Werke südafrikanischer Künstler.

KwaMuhle Museum in Durban
Das KwaMuhle Museum hat sich der Aufarbeitung der Apartheit in Südafrika verschrieben. Dabei wird ein roter Faden von der historischen Entwicklung Durbans über die unmenschliche Rassentrennung bis hin zur modernen Stadt gezogen.

Theater und Opernhäuser

Market Theatre
Newtown Cultural Precinct, Newtown
Tel. 0027-(0)11-8321641
Exquisites Theater und Gastkonzerte namhafter Musiker. Außerdem zeichnet sich das Theater durch sein sozialkritisches Engagement aus.

Natal Playhouse
Das Natal Playhouse ist der erste Theaterkomplex der Provinz und zugleich einer der schönsten. Er wurde zunächst im Tudor-Stil gestaltet, aber 1986 renoviert und erneuert. Abgesehen von dem normalen Theaterbetrieb wendet sich das Natal Playhouse auch an Kinder. Dabei kommen die Theatre Cats zum Einsatz, die an einem Wochenende im Monat Programme für Kinder zwischen 6 und 12 Jahren zusammenstellen. Alles in Allem bietet das Playhouse Ballett-, Opern- und Komödienvorstellungen an.

Observatory Theatre am Signal Hill mit Sternwarte in Bloemfontein
Nachdem dieses auf dem Naval Hill gelegene Bauwerk lange Zeit als Observatorium genutzt worden war, wurde es renoviert und in ein kleines Theater umgewandelt, wo insbesondere humoristische Aufführungen gezeigt werden

Sand Du Plessis Theatre in Bloemfontein
Das 1985 für R60 Millionen vollendete Theater gehört zu den beeindruckendsten Theaterhäusern des ganzen Landes. Kunstwerke vervollständigen das herrliche Décor des Bauwerks.

Kirchen, Moscheen, Synagogen

Emmanuel Cathedral in Durban
Die 1902 im neugotischen Stil erbaute Kathedrale von Durban besitzt wundervolle Kreuzstationen, welche die Seitenwände strukturieren. Diese waren ein Geschenk der französischen Kaiserin Eugenie. Sie wollte damit des Todes ihres Sohnes Louis Napoléon gedenken, der im Jahre 1879 gestorben war.

Great Synagogue in Kapstadt
Die Synagoge befindet sich neben dem Holocaust Centre. Sie wurde von den schottischen Architekten Parker und Forsyth entworfen; der Bau wurde im Jahr 1905 abgeschlossen. Die Kuppel und die beiden Türme lassen die Synagoge an mitteleuropäische Barockkirchen erinnern.

Groote Kerk in Kapstadt
Diese Kirche wurde 1799 erbaut und ist somit eine der ältesten ganz Südafrikas. Anton Anreith und Jacob Graaf schufen mit der Kanzel ein wahres Meisterwerk.

Juma-Moschee (auch Grey Street Moschee) in Durban
Die Juma-Moschee an der Ecke Queen Street und Grey Street ist eine imposante Moschee aus dem 19. Jahrhundert. Sie bietet Platz für bis zu 5.000 Gläubige, was sie zur größten Moschee der südlichen Hemisphäre macht. Das 1890 eingeweihte islamische Gotteshaus - auch Grey Street Moschee genannt - besticht durch mit Korantexten verzierte Wände und kann im Rahmen von kostenlosen Führungen näher erlebt werden, in deren Rahmen auch Aspekte der islamischen Frömmigkeit vermittelt werden. Führungen werden immer außerhalb der Gebetszeiten an Wochentagen sowie am Samstagvormittag angeboten. Telefonisch kann man sich unter folgender Nummer anmelden: 0027 - (0)31 - 306 4858.

Hare Krishna Tempel of Understanding in Durban
Den so genannten Tempel des Verstehens hat die International Society Krishna Consciousness erbaut. Man findet ihn im Nordwesten von Durban, also etwas außerhalb der Stadt in Chatworth. Der Tempel ist in einer recht ungewöhnlichen Bauweise konzipiert worden und wird von einem Wassergraben umgeben. Dominiert wird er von goldenen Türmen, die schon aus der Ferne zu sehen sind. Das reich verzierte Bauwerk beinhaltet auch ein vegetarisches Restaurant.

Palm Tree Mosque in Kapstadt
Die Öffentlichkeit hat leider keinen Zutritt zu dieser Moschee. Im 18. Jahrhundert wurde das Gebäude als Privathaus errichtet. Der ehemalige Sklave und Imam Jan de Boughies zog in das Erdgeschoss des Hauses ein und wandelte das Obergeschoss in eine Moschee um.

St. George Cathedral in Kapstadt
Die Kathedrale wurde 1897 von Herbert Baker im neugotischen Stil errichtet. Sie beherbergt Bischofsgräber, mehrere kerzengeschmückte Altare und die African Madonna, eine schwarze Marienstatue aus Holz. Hier hat Bischof Desmond Tutu oft seine engagierten Reden gegen die Apartheid gehalten.

Twin-spire Church in Bloemfontein
Die Twin-spire-Kirche dient der niederländischen reformierten Gemeinde Bloemfonteins und wurde 1880 vollendet. Sie steht an der Stelle, an der einst eine kleinere Kirche gestanden hatte, die ihrerzeit vom berühmten Rev. Andrew Murray benutzt worden war. Hier haben auch die letzten drei Präsidenten der früheren Republic of the Orange Free State ihren Schwur auf ihr Amt geleistet.

Archäologische Fundstätten

Big Hole in Kimberley
Hier befindet sich eine der größten archäologischen Ausgrabungsstätte der Welt.

Museum of Man mit archäologischen Ausgrabungen bei Sybrand Van Niekerk
In der archäologischen Ausgrabungsstätte sind Felsmalereien und andere Fundstücke zu sehen.

Makapasgat Cave
1936 wurden hier Fossilien von Hominiden entdeckt, so dass die Höhle zum National Monument erklärt wurde.

Wonderwerk Cave
In dieser bedeutenden archäologischen Fundstätte befinden sich einige der ältesten Nachweise über die Nutzung des Feuers durch den Menschen.

Mapungupwe
Der im Vhembe National Reserve am Limpopo befindliche Sandsteinhügel stellt eine der reichsten archäologischen Fundstätten Afrikas dar und wurde von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt.

Universitäten

Durban University of Technology
Die renommierte technische Universität von Durban wurde im Jahre 2002 eingerichtet. Dies geschah, indem man die beiden Institutionen ML Sultan Technikon und Technikon Natal zusammenlegte. Gegenwärtig studieren etwa 20.000 Studenten an der Technischen Universität, die sich auf Campus sowohl in Durban als auch Pietermaritzburg aufteilt. Die Campus in Durban sind Brickfield Campus, City Campus, ML Sultan Campus, Ritson Campus und Steve Biko Campus.

Rand Afrikaans University
Die landschaftlich besonders reizvoll gelegene Rand Afrikaans University wurde 1975 eröffnet und ist in einem sehr modernen Architekturstil gestaltet. Die Uni hat sechs Fakultäten und 50 Institute und kann bis zu 5.000 Studienplätze vergeben.

Universität des Freistaates, Bloemfontein, Phuthaditjhaba
ie staatliche Universität des Freistaates (Afrik. Universiteit van die Vrystaat und engl. University of the Free State) wurde im Jahre 1904 eingerichtet und wird gegenwärtig von etwa 26.500 StudentInnen besucht. Unterrichtssprachen sind Afrikaans und Englisch.

Universität von KwaZulu-Natal (UKZN)
Die 2004 etablierte Universität von KwaZulu-Natal (UKZN) ist durch die Zusammenlegung der Universität von Natal und der Universität von Durban-Westville entstanden. Diese beiden waren damals die beiden größten Bildungseinrichtungen der Provinz KwaZulu-Natal. Die UKZN, an der derzeit etwa 38.000 Studenten eingeschrieben sind, unterteilt sich in die vier Colleges College of Humanities (dt. Geisteswissenschaften), College of Agriculture, Engineering and Science (dt. Landwirtschaft, Ingenieurs- und Naturwissenschaften), College of Health Sciences (dt. Medizin und Gesundheitswissenschaften) sowie das College of Law and Management Studies (dt. Recht und Wirtschaftswissenschaften). Die Universität unterhält aber nicht nur Campus in Durban, sondern auch in Pietermaritzburg, Westville und Pinetown.

Wichtige Sportstätten

Cape Town Stadium
Im auch als Green Point Stadium und African Renaissance Stadium bekannten Cape Town Stadion nahe der Victoria & Alfred Waterfront und dem Stadtzentrum fanden im Rahmen der Fußball-Weltmeisterschaft 2010 fünf Gruppenspiele, ein Achtel-, ein Viertel sowie ein Halbfinale statt. Die auch mit sehr guten Restaurants und 117 Logen ausgestattete Mega-Sportstätte mit ihrer Kapazität für 68.000 Zuschauer ersetzte das alte Green-Point-Stadion, das mit seinen 18.000 Plätzen für die WM zu klein gewesen wäre.

Das neue Cape Town Stadium bietet mit seiner Nähe zum Atlantischen Ozean die wohl schönste Lage aller zehn Stadien der Weltmeisterschaft, zumal es über den Granger Bay Boulevard mit dem 60 Hektar großen Stadtpark Waterfront verbunden ist. Die Kapazität des sechsstöckigen Stadions wird nun nach der Weltmeisterschaft von 68.000 auf 55.000 verringert und aller Wahrscheinlichkeit nach von den beiden Fußballclubs Ajax Cape Town und Santos FC als Heimspielstätte verwendet.

Coca-Cola-Stadium bzw. Coca-Cola-Park in Johannesburg
(auch noch oft Ellis-Park-Stadion genannt)
Insgesamt fünf Gruppenspiele, ein Achtel- und ein Viertelfinale wurden im Rahmen der Fußball-Weltmeisterschaft 2010 in Südafrika in Johannesburgs Coca-Cola-Stadion ausgetragen. Das extra für das sportliche Großereignis umgebaute und erweiterte Stadion bietet Platz für etwa 70.000 Zuschauer. Es ist im Jahre 1928 eingerichtet und lange Zeit ausschließlich als Rugby-Stadion genutzt worden. Nachdem das alte Stadion 1982 abgerissen und hernach als neues Rugby-Stadion aufgebaut worden war, fand hier sogar das Finalspiel der Rugby-Weltmeisterschaft des Jahres 1995 statt. Für die Fußball WM 2010 musste das Stadion, das inmitten eines großen Sportkomplexes liegt, nicht erheblich umgebaut werden - anders als viele andere Sportstätten Südafrikas.

Free State Stadium (auch Vodacom Park)
Bloemfontein war einer der neun Austragungsorte der herbeigesehnten Fußball-Weltmeisterschaft 2010 in Südafrika, wie am 17. März 2006 offiziell von der FIFA bestätigt wurde. Die Stadt reihte sich also ein in die Riege der Giganten, zu der auch Johannesburg, Durban und Kapstadt gehören. Gespielt wurdedann in Bloems Free State Stadium, das zusammen mit seinen es umgebenden Sportkomplex die wichtigste sportliche Stätte der ganzen Provinz Freistaat ist. Das Free State Stadium, das sonst dem Fußballteam der Bloemfontein Celtic (Premier Soccer League) als Heimspielstätte dient, wurde für das angehende Großereignis aufwändig ausgebaut, so dass die ursprüngliche Kapazität von etwa 36.500 auf 48.000 Zuschauer erhöht worden ist. Zudem wurden die Flutlichter auf den neusten Stand gebracht, elektronische Scoreboards installiert und das Soundsystem erheblich verbessert. Insgesamt hat die Stadt R221 Millionen erhalten, um den in- und ausländischen Besuchern unvergessliche Fußball-Erlebnisse zu bescheren.

Moses-Mabhida-Stadion
Dieses majestätische Fußballstadion wurde anlässlich der Fußball-Weltmeisterschaft 2010 erbaut und im Jahre 2009 fertiggestellt. Es verfügt für die Weltmeisterschaft über eine Gesamtkapazität von etwa 75.000 Plätzen und ist mithin das zweitgrößte der Fußballstadien, die anlässlich des sportlichen Großereignisses in Südafrika neu gebaut wurden. Das in seiner Form sehr außergewöhnliche Stadion breitet sich auf einer erhöhten Plattform aus und bildet den wichtigsten Bestandteil des neuen King’s-Park-Sportzentrums. Benannt wurde es zu Ehren des kommunistischen Politikers Moses Mabhida (1923–1985). Am auffälligsten in der Stadionarchitektur ist der riesige Stahlbogen, der sich auf einer Länge von 104 Metern über das gesamte Stadion ausbreitet. Interessant ist, dass sich der Bogen an seinem höchsten Punkt teilt und somit in der Draufsicht die südafrikanische Fahne widerspiegelt.

Es gibt die Möglichkeit, mit einer Seilbahn den höchsten Punkt des Bogens zu befahren und von dieser Viewing Platform aus einen herrlichen Blick über die Stadt Durban und den Indischen Ozean zu genießen. Allerdings sollte man für dieses Abenteuer schwindelfrei sein.

Soccer City Stadium
Es kam dem Stadion im Juni und im Juli 2010 die Ehre zu, neben den vier Gruppenspielen, dem Achtel- und dem Viertelfinale das Eröffnungs- sowie das Endspiel der Fußball-Weltmeisterschaft 2010 auzustatten. Für diesen Zweck wurde das 1987 konstruierte Stadion im Jahre 2009 umgebaut, wobei man sich an traditionellem afrikanischen Design orientiert hat. Es hatte vor diesen Baumaßnahmen dem renommierten südafrikanischen Klub Kaizer Chiefs als Heimstätte gedient. Das Soccer City Stadion ist auch historisch sehr bedeutend, denn im direkt neben dem ehemaligen Township Soweto gelegenen Stadion rief Nelson Mandela auch zur ersten großen Massenkundgebung nach seiner Freilassung aus. Außerdem fungierte die Riesensportstätte im Jahre 1996 als Austragungsort des Afrika-Cups, den Südafrika damals ausgerichtet und auch gewonnen hat.

Naturschönheiten und -Reservate

Augrabiesfälle des Oranje im Nordwesten des Gordoniadistriktes
Der Fluss stürzt hier 56 m tief in eine 20 m breite Schlucht aus rötlichem Granit. Im umliegenden Reservat befindet sich eine Vielzahl von Tier- und Pflanzenarten

Botanischer Garten von Durban
Der 20 Hektar umfassende, wunderschöne Botanische Garten von Durban hatte früher den britischen Kolonialherren dafür gedient, den Import von Wirtschaftspflanzen wissenschaftlich zu beobachten. Daher verwundert es nicht, dass der seit 1849 existierende Botanische Garten übervoll mit Flora aus allen Teilen der Welt ist. Dazu gehören ungefähr 3.000 Pflanzen, die typisch für Durban und die Provinz KwaZulu-Natal sind. Hinzu kommen 300 Baumarten, zu denen auch die ältesten Jacarandas in ganz Südafrika gehören. Hauptattraktion ist und bleibt aber das imposante Orchideenhaus mit den beinahe 500 unterschiedlichen Orchideenarten.

Blyde River Canyon
Südafrikas einziger Canyon ist 32 km lang. Besonders sehenswert sind die "Burke's Luck Potholes", durch Erosion entstandene Felsformationen, und die "Three Rondavels", riesige zylinderförmige Felsen.

Bridal Veil Falls und Lone Creek Falls südlich von Sabie
Das Wasser stürzt jeweils aus etwa 70 Meter Höhe über mehrere Kaskaden in einen Pool.

Company Gardens in Kapstadt
Die Gärten haben sich zur grünen Lunge am Rande des Stadtzentrums von Kapstadt entwickelt. Sie beherbergen auch die Houses of Parliament, die SA National Art Gallery, das SA Museum und das Planetarium. Der Park liegt am oberen Ende der Adderley Street.

Doorndrai Dam Nature Reserve in den Ausläufern der Waterberge
Hier konnten Bestände seltener Antilopenarten erhalten werden. Sehenswert sind auch die Termitenhügel im Sandstein.

Graaff-Reinet und Valley of Desolation und Camdeboo National Park
Das 1786 etablierte Graaff-Reinet liegt im Karoo Heartland und ist die viertälteste Stadt Südafrikas. Sie wurde nach dem Gouverneur der Dutch East Indian Company benannt, Cornelius Jacob van der Graaff sowie nach dessen Ehefrau Cornelia, deren Mädchenname Reinet gewesen ist. Bekannt ist die alte Stadt ihres architektonischen Erbes wegen, denn die Stadt besitzt mehr Nationalmonumente – nämlich über 220 – als jede andere Stadt des Landes. Insbesondere ein Besuch der Altstadt ist sehr empfehlenswert. Das einst größte Zentrum der Kapkolonie ist heute ein bedeutendes Farmgebiet, auf dem Merino-Schafe, Angora-Ziegen und andere Nutztiere gehalten werden. Touristen dürften aber mehr an dem nahe gelegenen Valley of Desolation interessiert sein, das heutzutage zum 15.000 Hektar großen Camdeboo National Park gehört. Der Nationalpark besticht durch Atem beraubende Kliffs und Steinformationen und beheimatet zahlreiche interessante Vogelarten.

Hartbeespoort Dam und die Magaliesberge - 75 km von Johannesburg
Das wichtigste Erholungsgebiet im Großraum Gauteng mit seinem Stausee liegt an den Magaliesbergen. Außer dem Aquarium mit exotischen Fischen und Krokodilen befinden sich hier ein Zoo, ein Schlangenpark und ein Naturschutzgebiet. Der Stausee wurde 1923 rund 75 km von Jo'burg entfernt errichtet. Ursprünglich diente er Bewässerungszwecken, heute ist das Hartbeesport Nature Reserve ein Naherholungsgebiet für die Bewohner Johannesburgs und Pretorias. Es gibt viele Wochenendhäuser und Hotelresorts, ein Aquarium und einen Zoo. Außerdem können Besucher hier eine Heißluftballonfahrt unternehmen. Auf die Magaliesberge gelangt man problemlos mit einer Seilbahn und kann von oben den herrlichen Blick über die Berglandschaft und sogar bis nach Johannesburg genießen. Fahrt über die R512.

Harvey-Wildblumenpark in Linksfield/ Johannesburg
Hier gibt es einen Zoo sowie einen Botanischen Garten mit exotischen Bäumen und über 4.000 Rosenarten.

Hluhluwe-Umfolozi Game Reserve
Die bereits Ende des 19. Jh. gegründeten ersten Tierschutzgebiete des südlichen Afrikas mit einer Gesamtfläche von knapp 1.000 km² wurden 1998 vereinigt und beherbergen heute die größte Nashornpopulation der Welt.

Horseshoe Falls südlich von Sabie
Durch den Sprühregen des etwa 15 Meter hohen Wasserfalls in ca. 1.700 m Höhe ist ein Regenwald entstanden.

Kaap Agulhas
An der äußersten Südspitze des Kontinents treffen Atlantik und Indischer Ozean aufeinander, westlich davon befindet sich das Kap der Guten Hoffnung.

Kirstenbosch National Botanical Gardens am Tafelberg bei Kapstadt
Der botanische Garten Kirstenbosch beherbergt auf 528 ha rund 4.500 einheimische Pflanzenarten und zählt zu den sieben besten der Welt. Den Sommer über (Dezember - März) werden an Sonntagnachmittagen um 17.30 Uhr Sonnenuntergangs-Konzerte veranstaltet; die Musik reicht von Klassik über Jazz und Folk bis zu traditioneller afrikanischer Musik.
Rhodes Drive, Newlands

Klaserie, Timbavati, Sabi-Sand Reserve und Umbata Nature Reserve
Dies sind private Tierparks an der Westgrenze des Krüger-Nationalparks

Knysna-Lagune
Die Lagune ist Teil eines Nationalparks.

Lake Funduzi in Venda
Das spirituelle Heiligtum der Venda (Heim der Großen Python, die heute noch als Gott verehrt wird) darf nur mit spezieller Genehmigung besucht werden.

Lissabon Falls und Berlin Falls bei Graskop
Die Lissabon-Wasserfälle sind 92 m hoch und haben mehrere Pools, die Berlin Falls sind 80 m hoch mit nur einem Pool.

Mac Mac Falls
Die Zwillingsfälle sind 56 Meter tief und haben natürliche Pools.

Madikwe Game Reserve
Das an der Grenze zu Botswana gelegene Schutzgebiet wurde 1991 geschaffen.

Messina Nature Reserve
Das 1980 errichtete Schutzgebiet beherbergt u.a. Baobabs, Antilopen, Giraffen sowie über 50 Reptilienarten

Modjadji National Reserve
In dem Park hat sich eine Vielzahl von Zykadenarten (Palmfarnen) erhalten.

Mountain Zebra National Park
Obwohl dieser Nationalpark zu den eher kleineren Parks Südafrikas gehört, ist er wegen seiner einzigartigen und fast intimen Atmosphäre sehr sehenswert. Den Namen trägt er, weil er Heimat der sehr seltenen und vom Aussterben bedrohten Mountain Zebras ist, von denen es gegenwärtig noch etwa 350 im Park gibt. Man kann den Nationalpark mit dem Auto „erobern“, aber auch durchwandern, was einen näheren Blick auf das Tierreich gewährt.

Namaqualand
Die Halbwüste verwandelt sich jährlich im Frühjahr in ein Blumenmeer.

Natal Botanical Gardens in Pietermaritzburg
In dem 1870 gegründeten Park sind auch seltene und exotische Pflanzenarten zu sehen.

Naval Hill und Franklin Game-Reservat
Dieser Hügel inmitten von Bloemfontein besticht durch eine wundervolle Tier- und Pflanzenwelt. Dort leben u.a. sowohl Giraffen als auch Strauße und Antilopen. Zudem kann man vom Hügel aus einen hervorragenden Blick über Bloemfontein erhalten. Zum Naval Hill gehört auch das Franklin Game-Reservat, das nach John Franklin benannt worden war, einem südafrikanischen Senator in den 1930ern. Unmittelbar in der Nähe des Naval Hill liegen auch der Botanische Garten der Stadt sowie das Naturkundemuseum.

Nylsvlei National Reserve
Im Überschwemmungsbereich des Nyl River zwischen Buschsavanne und Sumpfgebiet leben mehr als 400 Vogelarten.

Olifantshoek bei Witsand
Die etwa 100 m hohen Sandberge erzeugen hier, besonders bei heißem Wetter, seltsame Töne.

Pietersburg Nature Reserve
Hier leben u.a. Zebras, Giraffen, Breitmaulnashörner sowie Vertreter sämtlicher südafrikanischen Antilopenarten.

Rustenberg Nature Reserve am Magaliesberg
Hier leben u.a. Antilopen sowie seltene Raubvögel wie z.B. der Schwarze Adler.

Saurierpark am Mankelekele-Berg
Hier sind lebensgroße Nachbildungen von Sauriern zu sehen, die vor etwa 250 Mio. Jahren im Gebiet des heutigen Südafrika lebten

Suikerbosrand Nature Reserve bei Johannesburg
Südlich von Johannesburg liegt dieses kleine Naturreservat, das von der Stadt aus bequem zu erreichen ist. Der Suikerbosrand-Bergkamm beherrscht das Landschaftsbild; auf den Grasebenen gibt es Antilopen, Zebras, Gnus, Leoparden und Geparden. Über die N3 Richtung Süden, dann links auf die R 550 Richtung Park.

Sudwala-Höhlen im Mankelekele-Berg
Von dem weitverzweigten Höhlensystem mit Stalagmiten und Stalagtiten ist eine etwa 600 m lange Strecke für Besucher zugänglich.

Tafelberg bei Kapstadt
Von der Spitze des Gebirgsmassivs, auf die man mit einer Drahtseilbahn gelangen kann, hat man einen Atem beraubenden Blick auf die Stadt und das Meer. Der Tafelberg erhebt sich mit einer Höhe von 1.087 Metern an der Tafelberg Road, wo auch die untere Drahtseilbahnstation zu finden ist.

Umhlanga Rocks
Die Umhlanga Rocks an der North Coast liegen nicht sehr weit von Durban erntfernt. Sie sind wegen der guten Bademöglichkeiten sehr besuchenswert, beinhalten aber auch eine Krokodilfarm sowie eine interessante Forschungsstation für Haie. In diesem Zusammenhang ist es für viele Besucher sehr reizvoll, sich einer der Sharks-Board-Touren anzuschließen, deren Ziel es ist, Haie aus Hainetzen zu befreien.

Valley of 1000 Hills
Das im Westen von Durban gelegene Tal der tausend Hügel lockt mit einem gigantischen Blick über unendliche Hügel und Täler. Die ganze Szenerie wird noch malerischer, wenn man das Glück hat, in den Morgenstunden Zulus rufen zu hören. Die Hügel und Täler werden von kleineren Dörfern und Zulu-Siedlungen unterbrochen.

Wolkberg Wilderness Area
Besonders sehenswert sind die Thabia Falls und die Höhlen "Mohlapitse River Potholes".

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