Ägypten: Wichtige Persönlichkeiten

George Edward Stanhope Molyneux Herbert, 5. Earl of Carnarvon (1866 -1923)
Er war ein englischer Aristokrat und berühmter Finanzier von Howard Carter, welcher 1922 das Grab vom Pharao Tutanchamun entdeckt hatte;
Carnarvon pflegte bei seinen Reisen nach Luxor immer im Winter Palace Hotel zu wohnen

Howard Carter (1874 - 1939)
Carter war ein britischer Archäologe und Ägyptologe, der im Jahre 1922 im Tal der Könige das Grab des Pharao Tutanchamun gefunden hatte.

Mohammed el-Baradei (geb.1942)
Er war seit dem 1. Dezember 1997 als Nachfolger von Hans Blix als Generaldirektor für auswärtige Angelegenheiten bei der Internationalen Atom Energieorganisation IAEA (englisch: International Atomic Energy Agency) in Wien tätig. Im Jahr 2001 wurde er gegen den Widerstand der USA in dem Amt bestätigt. Er und die IAEA erhielten jeweils zur Hälfte den Friedensnobelpreis des Jahres 2005. Damit würdigte das Nobelpreiskomitee seinen persönlichen Einsatz und den der Organisation gegen den Missbrauch der Kernenergie für militärische Zwecke sowie für die Gewährleistung maximaler Sicherheitsstandards bei der friedlichen Nutzung der Kernenergie.

Umm Kalthum (1904 bis 1975)
Die Sängerin galt als die "bedeutendste arabische Stimme des 20. Jahrhunderts".

Mahmoud Fayad (1926-2002)
Er errang 1948 in London Olympiagold im Gewichtheben in der Federgewichtsklasse

Karam Ibrahim (geb. 1979)
Ringer und Olympiasieger 2004 in Athen im griechisch-römischen Stil im Halbschwergewicht

Naguib Mahfuz (1912 - 2006)
Mahfuz gilt als der bedeutendsten modernen Schriftsteller Ägyptens. Er schrieb zahlreiche Romane, Novellen, Prosa sowie Drehbücher und Theaterstücke.
Das Buch "Die Kinder unseres Viertel" von 1959 stand lange Zeit auf dem Index Ägyptens. Mahfuz ist der einzige arabische Schriftsteller, der den Literaturnobelpreis (1988) erhielt.

Anwar Ahmed Misbah (1913-1998)
Er erwarb 1936 bei der Olympiade in Berlin eine Goldmedaille im Leichtgewicht der Gewichtheber

Ibrahim Mustafa (1904.1968)
Der Ringer Mustafa wurde im Jahr 1928 bei der Olympiade in Amsterdam Olympiasieger im griechisch-römischen Stil im Halbschwergewicht

Muhammad Husni Mubarak (geb. 1928)
Mubarak war vom 14. Oktober 1981 bis zum 11. Februar 2011 Präsident der "Arabischen Republik Ägypten".
Infolge der Proteste während des Arabischen Frühlings 2010/11 musste er sein Amt aufgeben. Anfang Juni 2012 war er zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt worden.

El Sayed Nosseir (1905-1977)
Noussair errang 1928 in Amsterdam die Goldmedaille im Gewichtheben in der Leichtgewichtsklasse

Samir Khalil Samir (geb. 1938)
Islamwissenschaftler und katholischer Theologe aus Kairo

Ibrahim Shams (1917-2001)
Shams errang 1948 bei der Olympiade in London eine Goldmedaille im Gewichtheben in der Leichtgewichtsklasse

Omar Sharif (1932-2015)
Omar Sharif wurde am 10. April 1932 in Alexandria in Ägypten als Sohn einer aus einer libanesisch-syrischen FHolzhändlerfamilie geboren.
1953 wurde er in einem Cafe in Kairo entdeckt und begann seine Schauspielkarriere mit einer Rolle in dem ägyptischen Film "Tödliche Rache" von Youssef Chahine.
Seine internationale Karriere, die ihn zeiweise zu einem der beliebtesten Schauspieler weltweit machte, begann rund neun Jahre später 1962 mit dem Film "Lawrence von Arabien".
Seine bekanntesten Rollen waren:
- die Rolle des Sherif Ali Ibn El Kharisch in dem Film "Lawrence von Arabien" von1962 u.a. zusammen mit Peter O’Toole als T. E. Lawrence
- die Hauptrolle in dem Film "Doktor Schiwago von 1965"
- die Rolle des Captain Alex Brunel in dem Film "18 Stunden bis zur Ewigkeit" u.a. zusammen mit Anthony Hopkins als John McCleod
- die Rolle des Nick Arnstein in dem US-amerikanischen Film "Funny Girl" von 1968 u.a. zusammen mit Barbra Streisand sowie in der selben Rolle im zweiten Teil von 1975.
- die Rolle des Majors Grau in dem Film "Die Nacht der Generale" von 1966 u.a. . zusammen mit Peter O’Toole als Generalleutnant Tanz
- die Rolle des Jitro in dem Film "Die Zehn Gebote" aus dem Jahr 2006.
Er lebte in Paris und Kairo und verstarb am 10. Juli 2015 in Kairo an den Folgen eines Herzinfarks.

Khadr El Touny (1915-1956)
Er errang 1936 bei der Olympiade in Berlin Olympiagold im Gewichtheben in der Mittelgewichtsklasse.
Er kam 1956 infolge eines Stromschlags in in seinem Haus in Helwan in Ägypten ums Leben.

Liste der Pharaonen

Thinitenzeit (2925 bis 2685 v. Chr.)

1. Dynastie, 2925 bis 2780 v.Chr.

  • Narmer
  • Hor-Aha (Menes)
    Der Pharao Menes gilt als der Begründer der ersten Dynastie des Alten Reiches. Nachdem er von Oberägypten aus das Gebiet bis zum Nildelta eroberte und damit beide Reiche vereinigte, trug er die weiße Krone Oberägyptens und die rote Krone Unterägyptens als Zeichen des Herrschers über das gesamte Land.
  • Djer
  • Died
  • Hor Den
  • Anedjib
  • Semerchet
  • Qaa

2. Dynastie, 2780 bis 2686 v. Chr.

  • Hetepsechemui
  • Raneb
  • Ninetjer
  • Seth-Peribsen
  • Chasechemui

Altes Reich (2686 bis 2181 v. Chr.)

3. Dynastie, 2682 bis 2613 v. Chr.

  • Sanacht, 2686 bis 2668 v.Chr.
  • Djoser, 2668 bis 2649 v.Chr.
    Djosers Grabanlage, die von Imhotep erbaute Stufenpyramide in Sakkara, stellt den frühesten Monumentalbau dieser Art in Ägypten dar.
  • Sechemchet, 2649 bis 2643 v.Chr.
  • Chaba, 2643 bis 2637 v.Chr.
  • Huni, 2637 bis 2613 v.Chr.

4. Dynastie, 2613 bis 2498 v. Chr.

  • Snofru, 2633 bis 2583 v.Chr.
    er ist der Erbauer der so genannten Knickpyramide und der Roten Pyramide in Dahschur, ca. 30 km südlich von Giseh. Wie uneins sich die Wissenschaftler oft bezüglich der Geburtsjahre und Todesjahre sind, sei an diesem Pharao exemplarisch dargestellt: nach John Haywood starb er 2551 v.Chr., nach Rainer Staelmann 2583 und nach Thomas Schneider 2620, entsprechend variieren die Angaben über sein Geburtsjahr.
  • Cheops, 2589 bis 2566 v.Chr.
    Erbauer der Cheops-Pyramide in Giseh. Diese Pyramide gehört zu dem einzigen noch erhaltenen "Sieben Weltwundern".
  • Djedefre, 2566 bis 2558 v.Chr.
  • Chephren, 2558 bis 2532 v.Chr.
  • Mykerinos, 2532 bis 2504 v.Chr.
  • Schepseskaf, 2504 bis 2500 v.Chr.

5. Dynastie, 2498 bis 2345 v. Chr.

  • Userkaf, 2498 bis 2491 v.Chr.
  • Sahure, 2491 bis 2477 v.Chr.
  • Neferirkare, 2477 bis 2467 v.Chr.
  • Schepseskare, 2467 bis 2460 v.Chr.
  • Neferefre, 2460 bis 2453 v.Chr.
  • Niuserre, 2453 bis 2422 v.Chr.
  • Menkauhor, 2422 bis 2414 v.Chr.
  • Djedkare, 2414 bis 2375 v.Chr.
  • Unas, 2375 bis 2345 v.Chr.

6. Dynastie, 2345 bis 2181 v. Chr.

  • Teti, 2345 bis 2333 v.Chr.
  • Pepi I., 2332 bis 2283 v.Chr.
  • Merenre, 2283 bis 2278 v.Chr.
  • Pepi II., 2278 bis 2184 v.Chr.

Erste Zwischenzeit (2181 bis 2040 v. Chr.)

7. und 8. Dynastie, 2181 bis 2161 v. Chr.

  • Wadjkare
  • Qakare Ibi

9. und 10. Dynastie, 2160 bis 2040 v. Chr.

  • Meriibre Cheti
  • Merikare
  • Kaneferre
  • Nebkaure Achtoy

11. Dynastie, 2134 bis 1991 v. Chr.

  • Antef I., 2134 bis 2117 v.Chr.
  • Antef II., 2117 bis 2069 v.Chr.
  • Antef III., 2069 bis 2060 v.Chr.
  • Menuhotep I., 2060 bis 2010 v.Chr.
  • Menuhotep II., 2010 bis 1998 v.Chr.
    Menuhotep II. vereinigte erneut beide Teile Ägyptens und ermöglichte so die Gründung des Mittleren Reiches.
  • Menuhotep III., 1997 bis 1991 v.Chr.

Mittleres Reich (2040 bis 1782 v. Chr.)

12. Dynastie, 1991 bis 1782 v.Chr.

  • Amenemhet I., 1991 bis 1962 v.Chr.
  • Senwosret I., 1971 bis 1926 v.Chr.
  • Amenemhet II., 1929 bis 1895 v.Chr.
  • Senwosret II., 1897 bis 1878 v.Chr.
  • Amenemhet III., 1842 bis 1797 v.Chr.
  • Amenemhet IV., 1798 bis 1786 v.Chr.
  • Königin Sobeknofru, 1785 bis 1782 v.Chr.

Zweite Zwischenzeit (1782 bis 1570 v. Chr.)

13. und 14. Dynastie, 1783 bis 1650 v.Chr.

  • Ugaf, 1782 bis 1778 v.Chr.
  • Ameni Antef IV.
  • Hor, um 1760 v.Chr.
  • Sobekhotep II.
  • Chendjer
  • Sobekhotep III.
  • Neferhotep I.
  • Sobekhotep IV.
  • Aja
  • Neferhotep II.
  • Nehsi

15. und 16. Dynastie (Hyksos), 1663 bis 1555 v. Chr.

  • Scheschi
  • Jakobher
  • Chian
  • Apopi I.
  • Apopi II.
  • Anather
  • Jakbam

17. Dynastie, 1663 bis 1570 v. Chr.

  • Sobekemsaf I.
  • Sobekemsaf II.
  • Antef VII.
  • Ta-a I., um 1633 v.Chr.
  • Ta-a II., um 1574 v.Chr.
    Ta-a II. war König von Theben, er begann mit der Rückeroberung des Reiches und fiel im Kampf.
  • Kamose, 1573 bis 1570 v.Chr.
    Kamose setzte den Kampf seines Vaters Ta-a II. fort.

Neues Reich (1570 bis 1070 v. Chr.)

18. Dynastie, 1570 bis 1293 v. Chr.

  • Ahmose I., 1570 bis 1546 v.Chr.
    Dem Bruder des Kamose gelang die endgültige Vertreibung der Hyksos aus Ägypten. Er legte damit den Grundstein für die Entstehung des Neuen Reiches. Anschließend unterwarf er das Land Kusch (Nubien).
  • Amenhotep I., 1551 bis 1524 v.Chr.
    Der Sohn des Ahmose regierte Ägypten während einer erneuten kulturellen und wirtschaftlichen Blütezeit. In diese Epoche fiel die Entstehung der Papyri Ebers (medizinische Aufzeichnungen) und der Inschrift eines Amenemhet über die Konstruktion einer Wasseruhr. Amenhotep I. wurde zusammen mit seiner Mutter in der Ramessidenzeit als lokaler Schutzgott verehrt.
  • Thutmosis I., 1524 bis 1518 v.Chr.
    Der Pharao unterwarf die Nubier und erweiterte das ägyptische Reich außerdem bis zum heutigen Syrien und dem Euphrat.
  • Thutmosis II., 1518 bis 1504 v.Chr.
  • Thutmosis III., 1504 bis 1450 v.Chr.
  • Hatschepsut, 1498 bis 1483 v.Chr.
    Die erste ägyptische Pharaonin, die sich oft als Mann mit Bart darstellen ließ, regierte ca. 22 Jahre lang und ermöglichte dem Land in dieser relativ friedlichen Zeit einen wirtschaftlichen Aufschwung.
  • Amenhotep II., 1453 bis 1419 v.Chr.
  • Thutmosis IV., 1419 bis 1386 v.Chr.
  • Amenhotep III., 1386 bis 1349 v.Chr.
  • Amenhotep IV. (Echnaton), 1350 bis 1334 v.Chr.
    Der unter dem Namen Echnaton bekannte Pharao führte mit dem Aton- Kult erstmals eine monotheistische Religion in Ägypten ein. Seine Ehefrau war übrigens Nofretete, deren einmalig schöne Büste (um 1340 v.Chr. entstanden) im Neuen Museum in Berlin steht.
  • Semenchkare, 1336 bis 1334 v.Chr.
  • Tutanchamun, 1334 bis 1325 v.Chr.
    Der Sohn Echnatons wurde bereits mit 9 Jahren Pharao. Unter dem Druck der regierenden Kaste aus Beamten und Priestern wurde er gezwungen, dem von seinem Vater eingeführten Atonkult abzuschwören und den Amunkult wieder einzuführen. Er starb im Alter von etwa 20 Jahren unter bis heute ungeklärten Umständen.
  • Aja, 1325 bis 1321 v.Chr.
  • Haremhab, 1321 bis 1293 v.Chr.

19. Dynastie, 1293 bis 1185 v. Chr.

  • Ramses I., 1293 bis 1291 v.Chr.
    Der Begründer der 19. Dynastie war in erster Linie ein militärischer Führer. Darüber hinaus festigte er den Amunkult weiter und hinterließ einen geordneten Regierungsapparat mit loyalen Beamten.
  • Sethos I., 1291 bis 1278 v.Chr.
    Der Sohn von Ramses I. eroberte u.a. Palästina.
  • Ramses II., 1279 bis 1212 v. Chr. v.Chr.
    Dieser Pharao, auch Ramses der Große genannt, lebte von ca. 1298 v.Chr. bis 1213 v. Chr. und war einer der bedeutendsten Herrscher des Alten Ägypten. Dank seiner diplomatischen Fähigkeiten erreichte er einen fast fünfzigjährigen Frieden mit den Nachbarvölkern, der dem Land eine einzigartige wirtschaftliche und kulturelle Blütezeit ermöglichte.
  • Merenptah, 1212 bis 1202 v. Chr.
  • Amenmesse, 1202 bis 1199 v. Chr.
  • Sethos II., 1199 bis 1193 v. Chr.
  • Siptah, 1193 bis 1187 v. Chr.
  • Königin Tausret, 1187 bis 1185 v. Chr.

20. Dynastie, 1185 bis 1070 v. Chr.

  • Sethnacht, 1185 bis 1182 v. Chr.
  • Ramses III., 1182 bis 1151 v. Chr.
  • Ramses IV, 1151 bis 1145 v. Chr.
  • Ramses V., 1145 bis 1141 v. Chr.
  • Ramses VI., 1141 bis 1133 v. Chr.
  • Ramses VII. und Ramses VIII., 1133 bis 1126 v.Chr.
  • Ramses IX., 1126 bis 1108 v.Chr.
  • Ramses X., 1108 bis 1098 v. Chr.
  • Ramses XI., 1098 bis 1070 v. Chr.

Dritte Zwischenzeit (1069 bis 525 v. Chr.)

Hohepriester (Südreich, Theben), 1080 bis 945 v. Chr.

  • Herihor, 1080 bis 1074 v.Chr.
  • Pianchi, 1074 bis 1070 v.Chr.
  • Pinodjem I., 1070 bis 1032 v.Chr.
  • Masaharta, 1054 bis 1046 v.Chr.
  • Mencheperre, 1045 bis 992 v.Chr.
  • Smendes II., 992 bis 990 v.Chr.
  • Pinodjem II., 990 bis 969 v.Chr.
  • Pinodjem III., 969 bis 945 v.Chr.

21. Dynastie (Nordreich, Tanis), 1069 bis 945 v. Chr.

  • Smendes I., 1069 bis 1043 v.Chr.
  • Amenemnisu, 1043 bis 1039 v.Chr.
  • Psusennes I., 1039 bis 991 v.Chr.
  • Amenemope, 993 bis 984 v.Chr.
  • Osorkon, 984 bis 978 v.Chr.
  • Siamun, 978 bis 959 v.Chr.
  • Psusennes II., 959 bis 945 v.Chr.

22. Dynastie, 945 bis 710 v. Chr. und 23. Dynastie, 818 bis 715 v. Chr., Libysche Könige in Tanis

  • Scheschonq I., 945 bis 924 v. Chr.
  • Osorkon I., 924 bis 889 v. Chr.
  • Scheschonq II., um 890 v. Chr.
  • Takelot I., 889 bis 874 v. Chr.
  • Osorkon II., 874 bis 850 v. Chr.
  • Takelot II., 850 bis 825 v. Chr.
  • Scheschonq III., 825 bis 773 v. Chr.
  • Pami, 773 bis 767 v. Chr.
  • Scheschonq V., 767 bis 730 v. Chr.
  • Osorkon IV., 730 bis 715 v. Chr.

23. Dynastie (Leontopolis, parallel zur 22. Dynastie), 818 bis 715 v.Chr.

  • Pedibastet, 818 bis 793 v. Chr.
  • Scheschonq IV., 793 bis 787 v. Chr.
  • Osorkon III., 787 bis 759 v. Chr.
  • Takelot III., 764 bis 757 v. Chr.
  • Rudamin, 757 bis 754 v. Chr.
  • Iuput, 754 bis 715 v. Chr.

24. Dynastie in Sais, 727 bis 715 v. Chr.

  • Tefnacht
  • Bakenrenef

25. Dynastie, 747 bis 656 v. Chr. (nubische Könige)

  • Pianchi, 747 bis 716 v.Chr.
  • Schabaka, 716 bis 702 v. Chr.
  • Schebitku, 702 bis 690 v. Chr.
  • Taharqa, 690 bis 664 v. Chr.
  • Tanotamun, 664 bis 656 v. Chr.

26. Dynastie, 664 bis 525 v. Chr.

  • Psamtik I., 664 bis 610 v. Chr.
    Psamtik I. begründete die 26. Pharaonendynastie, nachdem er mit Hilfe griechischer Söldner Unterägypten von der nubischen Vorherrschaft befreite und Ober- und Unterägypten wieder vereinte. Unter seiner Herrschaft erlebte das Land eine weitere Blütezeit. Seine Bemühungen um eine innere Reorganisation des Staates stießen jedoch auf starken Widerstand von Seiten der Beamten- und Priesterfamilien.
  • Necho, 610 bis 595 v. Chr.
  • Psamtik II., 595 bis 589 v. Chr.
  • Uhahibre, 589 bis 570 v. Chr.
  • Ahmose II., 570 bis 526 v. Chr.
  • Psamtik III, 526 bis 525 v. Chr.

Spätzeit (525 bis 332 v. Chr.)

27. Dynastie (1. Perserzeit), 525 bis 404 v. Chr.

  • Kambyses II., 525 bis 522 v. Chr.
  • Darius I., 521 bis 486 v. Chr.
  • Xerxes I., 485 bis 465 v. Chr.
  • Artaxerxes I., 465 bis 424 v. Chr.
  • Darius II., 423 bis 404 v. Chr.

28. Dynastie, Sais

  • Amyrtaios, 404 bis 399 v. Chr.

29. Dynastie, 399 bis 380

  • Nefaarud I., 399 bis 393 v. Chr.
  • Hakor, 393 bis 380 v. Chr.

30. Dynastie, 380 bis 343 v. Chr.

  • Nachtnebef, 380 bis 362 v. Chr.
  • Djedhor, 362 bis 360 v. Chr.
  • Nachthorehbit, 360 bis 343 v. Chr.

31. Dynastie (2. Perserzeit), 342 bis 332 v. Chr.

  • Artaxerxes, 343 bis 338 v. Chr.
  • Arses, 338 bis 336 v. Chr.
  • Darius III., 336 bis 332 v. Chr.

Griechische Epoche, 332 v. Chr. bis 395 n. Chr.

Makedonier

  • Alexander der Große, 332 bis 323 v. Chr.
  • Philippos Arrhidaios, 323 bis 316 v. Chr.
  • Alexander IV., 316 bis 305 v. Chr.

Ptolemäer

  • Ptolemaios I. bis XII, 304 bis 51 v. Chr.
  • Berenike IV., 58 bis 55 v. Chr.
  • Kleopatra VII., 51 bis 30 v. Chr.
    Die letzte Königin des ägyptischen Ptolemäerreiches war griechischer Herkunft und erlangte unter dem Protektorat Caesars die Herrschaft über Ägypten, die sie sich nach dessen Tod durch eine Liaison mit dem Römer Marcus Antonius sicherte. Im Jahr 30 v. Chr., nach dem Sieg Octavians über Marcus Antonius, beging sie in Alexandria Selbstmord. Der Legende nach mit Hilfe einer Uräusschlange.
  • Ptolemaios XV., 36-30 v. Chr.

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