Zagreb: Sehenswürdigkeiten

Highlights der Stadt

Ban-Jelačić-Platz (Trg Bana Jelačića)
Dieser zentrale Platz in der Zagreber Oberstadt besteht etwa seit dem 17. Jahrhundert und wurde benannt nach Joseph Jelačić von Bužim, einem Feldherrn und kroatischen Nationalhelden.

Kathedrale von Zagreb „Sveti Stjepana“ (Zagrebačka katedrala)
Zagrebs Skyline wird von den beiden jeweils 106 Meter hohen Kirchtürmen der Kathedrale geprägt, dem unumstrittenen Wahrzeichen der Stadt. Das Gotteshaus war der Nachfolger einer früheren Kirche aus dem 12. Jahrhundert, die indes von den Tataren zerstört worden war.

Kroatisches Nationaltheater (Hrvatsko Narodno Kazalište)
Das Theater wurde im Jahre 1840 gegründet und zog 1895 in das noch heute dafür genutzte Gebäude. Bei der Einweihung des prächtigen Hauses war sogar der Österreichisch-Ungarische Kaiser Franz Joseph I. dabei.

Ober- und Unterstadt
Die Oberstadt (Gornji grad) stellt das politische und administrative Zentrum Zagrebs dar.

Besondere Viertel, Plätze und Straßen

Ban-Jelačić-Platz (Trg Bana Jelačića)
Dieser zentrale Platz in der Zagreber Oberstadt besteht etwa seit dem 17. Jahrhundert und wurde benannt nach Joseph Jelačić von Bužim, einem Feldherrn und kroatischen Nationalhelden. Der Nationalheld dominiert auch als große Reiterstatue den Platz. Der zwischen 1945 und 1991 „Platz der Republik“ genannte Trg Bana Jelačića dient aufgrund seiner zentralen Lage häufig als Startpunkt für Besichtigungstouren und Ausflüge sowie als beliebtester Treffpunkt der Zagreber. Der gesamte Platz ist eine große Fußgängerzone. Lediglich Straßenbahnen, Busse und Taxis dürfen hier fahren. Der Platz wird umsäumt von vielen Bauwerken verschiedenster Architekturstile. 1827 wurde das älteste Gebäude des Platzes errichtet, mit der Hausnummer 18.

Kaptol
Dieser Stadtteil stellt bis heute das Zentrum der römisch-katholischen Kirche sowie des gesamten geistlichen Lebens in der Republik Kroatiens dar. Hier hat auch der Bischof seinen Sitz.

Ober- und Unterstadt
Die Oberstadt (Gornji grad) stellt das politische und administrative Zentrum Zagrebs dar und ist der mittelalterliche Kern der Stadt, während die Unterstadt (Donji grad) mit ihren fantastischen Bauwerken aus dem 19. Jahrhundert wirtschaftlicher, wissenschaftlicher und kultureller Mittelpunkt ist.

Gemüse- oder Grünmarkt (Dolac)
Seit 1926 schon bietet und kauft man auf dem zentralen und größten Markt Zagrebs Käse, Obst und Gemüse sowie Fleisch, Wurst- und Backwaren an.

Besondere Gebäude, Bauwerke, Statuen

Hrvatski sabor
Der Sabor, das Parlament der Republik Kroatien, hat seinen Sitz in Zagreb. Dabei handelt es sich um das zentrale Verfassungsorgan im Politischen System des Landes.

Steinernes Tor (Kamenita vrata)
Dieses Tor hatte einst zur früheren Stadtbefestigung aus dem 13. Jahrhundert gehört. Es ist das einzige Überbleibsel der Stadtmauer. Während eines Brandes im Jahre 1731 wurde ein Großteil der Nachbarhäuser zerstört. Der Legende nach soll lediglich ein Bild der Maria mit Jesuskind am Steinernen Tor ohne Schaden geblieben sein. Diesem „Wunder“ zu Ehren hat man das Tor zu einer kleinen Kapelle umgebaut.

Cibona-Tower
Dieses Geschäftsgebäude bringt es auf eine Höhe von 92 m. Damit gehört der Cibona-Turm zu den höchsten Bauwerken von Zagreb.

Denkmal von König Tomislav
In einem kleinen Park steht das Denkmal, bei dem es sich um ein Reiterstandbild am Tomislav Trg handelt. Das Denkmal ehrt den ersten König Kroatiens: Tomislav war im Jahre 925 in Tomislavgrad gekrönt worden.

Bronzestatue von Nikola Tesla
Die Bronzestatue von Nikola Tesla in der Masarykova ul. 2 stammt von Ivan Meštrović und wurde im Jahr 2006. Seinem 150sten Geburtstag - an seinem heutigen Platz aufgestellt. Der bedeutende Physiker Nikola Tesla (1856-1943) wurde am 10. Juli 1856 in Smiljan in Kroatien in geboren. Bekannt ist er auch in der Medizin, wo die magnetische Feldstärke von Kernspingeräten (MRT-Geräten) in Tesla angegeben wird, in der Regel sind es um 2,5 Tesla. Er war am 7. Januar 1943 in New York verstorben.

Meteorologische Säule
Die Meteorologische Säule befindet sich auf der Nordseite des Parks Zrinjevac. Sie wurde 1884 von dem Mediziner und Hobbymeteorologe Adolf Holzer errichtet. In der Säule befinden sich Instrumente zur Messung und Aufzeichnung von Temperatur, Luftfeuchtigkeit und Luftdruck.

Statue der Jungfrau Maria
Die 14 m hohe Statue der Jungfrau Maria (Holy Mary Monument) befindet sich auf dem Platz vor der Kathedrale. Die Statue der Jungfrau wurde im Jahr 2003 enthüllt und befindet sich im Guinness-Buch der Rekorde als höchste goldene Marienstatue der Welt. Besonders reizvoll ist sie, wenn sich die Sonnenstrahlen auf ihr spiegeln.

Esplanade Hotel, Zagreb
Das Hotel Regent Esplanade ist eines der berühmtesten Häuser in der kroatischen Hauptstadt. Es verfügt eigentlich über einen ähnlichen Stellenwert bei den Einwohnern Zagrebs wie etwa die Kathedrale. Das hängt nicht nur mit der imposanten Architektur zusammen oder dem Fakt, dass Zagreb im Jahre 1925 durch das Hotel zu einer wichtigen Station des Orient-Expresses geworden war. Vielmehr haben hier auch bereits die bekanntesten Persönlichkeiten genächtigt. Zu ihnen gehören u.v.a. Elizabeth Taylor, Charles Lindbergh oder Josephine Baker. Das jüngte renovierte Haus konnte 2004 wieder eröffnet werden.

Grič- Tunel
Der Grič-Tunnel ist ein Fußgängertunnel im Stadtzentrum von Zagreb und liegt unter dem namensgebenden historischen Viertel Grič. Der Tunnel besteht aus einer zentralen Halle, die durch zwei Durchgänge mit der Mesnička-Straße im Westen und der Stjepan-Radić-Straße im Osten verbunden ist, und vier Durchgängen, die sich nach Süden erstrecken. Der Tunnel wurde während des Zweiten Weltkriegs sowohl als Luftschutzbunker als auch als Promenade errichtet. Nach dem Krieg wurde er nicht mehr genutzt und verfiel infolgedessen. Erst in den 1990er-Jahren - nach der Wende - wurde er erneut genutzt und diente während des kroatischen Unabhängigkeitskrieges als Unterschlupf. Im Jahr 2016 wurde der Tunnel umgestaltet und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Er dient nun als Touristenattraktion und für kulturelle Veranstaltungen. Zu den geplanten Erweiterungen gehören ein Museum und ein Aufzug. Beschreibung Der Tunnel erstreckt sich über eine Länge von 350 m mit einer Breite von 3,50 m von der Mesnička-Straße bis zur Stjepan-Radić-Straße. Die zentrale Halle ist etwa 100 m lang und 5,5 Meter.

Heim kroatischer bildender Künstler
Das Heim kroatischer bildender Künstler (Dom hrvatskih likovnih umjetnika) wurde 1938 wurde nach Plänen des kroatischen Architekten und Bildhauers von Ivan Meštrović (1883–1962) eröffnet und ist der Sitz der 1868 gegründeten Kroatischen Künstlervereinigung am Platz der Opfer des Faschismus im Zentrum von Zagreb. Da das Gebäude eine Zeitlang als Moschee diente, wird es im Volksmund auch hin und wieder als Moschee (Džamija) bezeichnet. Das runde Gebäude im Stil der Moderne mit seinen Säulen verfügt über eine große sowie eine kleinere Halle mit einer Kuppel in der Mitte sowie über eine repräsentative Eingangshalle (Vestibül).

Eurotower
Der 97,8 Meter hohe Euroturm ist ein Wolkenkratzer, der im Jahre 2006 entstanden ist. Der Büroturm besitzt 26 Etagen und dient derzeit als Hauptquartier der Börse von Zagreb.

Fernsehturm Zagreb
169 Meter ist der 1973 vollendete Fernsehturm hoch. Er wurde in Stahlbetonbauweise realisiert und steht auf dem 1.035 Meter hohen Berg Sljeme. Für die Öffentlichkeit ist er leider nicht zugänglich.

Lotrščak-Turm (Kula Lotrščak)
Dieser Turm aus dem 13. Jahrhundert befindet sich nahe der Bergstation der Drahtseilbahn. An jedem Tag wird pünktlich um 12 Uhr von hier ein Kanonenschuss abgefeuert.

Mamutica (Mammoth)
Hierbei handelt es sich um das volumenmäßig größte Bauwerk Kroatiens und sogar um einen der größten Apartmentblöcke Europas. Es wurde 1974 in Neu-Zagreb errichtet und stellt Kroatiens Version des Plattenbaus dar. Die Mamutica ist etwa 240 Meter lang, 70 Meter hoch und hat 20 Stockwerke. Über 5.000 Menschen leben im Inneren des Bauwerks durchaus komfortabel.

Zagrebtower
Der 84 Meter hohe Wolkenkratzer wurde im Jahre 2006 fertig gestellt und verfügt über 26.000 m² Bürofläche.

Zagrepčanka
Dieser Geschäftsturm ist – die Antenne mitgezählt – das höchste Bauwerk Kroatiens. Er misst 94,6 Meter und hat 26 Etagen. Mit dem Mast kommt der Turm hingegen auf ganze 109 Meter. Der Turm ist Teil eines Komplexes, zu dem auch eine Kunstausstellung und ein Brunnen gehören.

Standseilbahn Zagreb
Die Standseilbahn Zagreb (Zagrebačka uspinjača) verfügt über zwei Kabinen, in denen jeweils 28 Passagiere Platz haben. Der Antriebs-Elektromotor der Anlage hat eine Leistung von 28,5 kW und arbeitet mit 400 Volt Gleichstrom. Die Spurweite der Bahn beträgt 1.200 mm. Eine Besonderheit der Bahn ist, dass sie nur 66 m lang ist und dabei eine Höhendifferenz von 30,5 m überwindet - was einer Steigung von 52%. Entspricht. Sie ist damit eine der kürzesten und zugleich steilsten der Welt. Ihre Geschwindigkeit beträgt 5,4 km/h, sodass sie weniger als eine Minute für die Strecke von der Unter- zur Oberstadt benötigt. Unter einer Standseilbahn versteht man eine Seilbahn, deren Kabinen auf Schienen oder anderen festen Führungen fahren und durch ein oder mehrere Seile bewegt werden.

Kirchen

Kathedrale von Zagreb „Sveti Stjepana“ (Zagrebačka katedrala)
Zagrebs Skyline wird von den beiden jeweils 106 Meter hohen Kirchtürmen der Kathedrale geprägt, dem unumstrittenen Wahrzeichen der Stadt. Das Gotteshaus war der Nachfolger einer früheren Kirche aus dem 12. Jahrhundert, die von den Tataren zerstört worden war. Die Kathedrale, welche der Jungfrau Maria und den beiden Königen Stephan und Ladislaus geweiht wurde, kann auf eine bewegte Geschichte zurückblicken. Sie hat Angriffe der Osmanen im 15. Jahrhundert überstanden, bevor sie von einem Erdbeben im Jahr 1880 heimgesucht wurde. Letzteres hatte Zerstörungen mit sich gebracht, so dass das Gotteshaus neu aufgebaut werden musste. Das heutige Aussehen im Stil der Neogotik stammte aus dieser Zeit. Wichtigste Sehenswürdigkeit innerhalb der Kathedrale ist die Schatzkammer, in der sich eine reiche Sammlung an Kirchengold befindet.

Kirche des heiligen Franz (Crkva Svetog Franje)
Diese Kirche, welche vor allem durch ihre wundervollen Buntglasfenster besticht, liegt neben einem Kloster aus dem 13. Jahrhundert.

St. Markus-Kirche (Crkva sv. Marka)
In der Altstadt liegt auch die historische St. Markus-Kirche, ein Bauwerk aus dem 13. Jahrhundert. Spätere Umbauarbeiten haben ihr ihr heutiges gotisches Aussehen verliehen und sie mit ihren vielen Statuen zu einer der schönsten Kirchen Kroatiens gemacht. An der Außenseite der Kirche ist das älteste Wappen Zagrebs angebracht. Es stammte aus dem Jahr 1499.

Marienkirche (Crkva Svete Marije)
Herausragendste Merkmale dieser Kirche an der Westseite des Dolac-Markts sind die barocken Altäre und die interessante Mischung aus barocken und gotischen Stilelementen.

St.-Katharinen-Kirche
Die St.-Katharinen-Kirche (Church of St. Catherine) ist der Nachfolgebau einer Dominikanerkirche aus dem 14. Jahrhundert, die 1632 fertiggestellt wurde. Neben der Kirche wurde ein Kloster errichtet, wo sich heutzutage die Kunstgalerie Klovićevi dvori befindet. Das Innere der Kirche wurde im Jahr 1645 und erneut im Jahr 1674 durch Brände in Mitleidenschaft gezogen, sie wurde aber mit Hilfe wohlhabender kroatischer Adliger jeweils neu eingerichtet. Nach der Auflösung der Jesuiten wurde St. Katharina 1793 Teil der Pfarrei St. Markus und ist seit 1874 eine Stiftskirche. Bei dem Erdbeben im Jahr 1880 wurde sie stark in Mitleidenschaft gezogen, sie konnte jedoch bereits nach 6 Monaten im November 1881 neu geweiht werden.

Serbische Orthodoxe Kathedrale
Die Serbische Orthodoxe Kathedrale (Crkva Preobraženja Gospodnjeg), die Kathedrale der Verklärung des Herrn, befindet sich auf dem Petar-Preradović-Platz. Sie wurde zwischen 1865 und 1866 nach Entwürfen des kroatischen Architekten Franjo Klein (18828-1889) im Stil des Historismus erbaut.

Schlösser, Burgen und Villen

Banuspalais, Zagreb (Banski dvori)
Der historische Banal-Hof liegt im Regierungsviertel und ist ein einstöckiges, barockes Bauwerk, an das sich ein Palast anschließt. Hier hat die Regierung der Republik Kroatien ihren Sitz, wohingegen das kroatische Parlament (Sabor) gleich gegenüber gelegen ist.

Burg Medvedgrad
Nurmehr eine Ruine oberhalb der Stadt ist von der früheren Burg Medvedgrad geblieben. Diese wurde im 13. Jahrhundert erbaut, aber durch zwei Erdbeben in den Jahren 1574 und 1590 fast vollständig zerstört worden. Seitdem wurde sie nicht mehr benutzt. In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts wurde die Burg restauriert. Von ihr aus bietet sich ein faszinierender Blick auf Zagreb.

Erzbischofspalast (Nadbiskupska palača)
Der Bischofspalast von Zagreb zieht sich an drei Seiten um die Kathedrale herum, dem Wahrzeichen der Stadt.

Museen

Archäologisches Museum (Arheološki Muzej)
Das Archäologische Museum umfasst über 450.000 verschiedenen Artefakte und Denkmäler hauptsächlich aber aus Kroatien und insbesondere aus der Umgebung von Zagreb, stammen. Das Museum besteht aus folgenden fünf Hauptbereichen:

- Vorgeschichte: die Abteilung Vorgeschichte umfasst 78.000 Objekte vom Paläolithikum bis zur späten Eisenzeit.

- Ägypten: die Abteilung „Ägypten“ zeigt rund 600 Objekte der Dauerausstellung.

- Antike: diese Abteilung enthält eine bedeutende Sammlung von ca. 1.500
griechischer Vasen und Gefäße und Steine mit Inschriften. Die römische Antike wird durch Statuen,
militärische Ausrüstung, diverse Metallgegenstände sowie Gegenstände aus dem Alltag repräsentiert.

- Mittelalter: hier werden diverse mittelalterliche Artefakte aus Kroatien ausgestellt.

- Münzen und Medaillen: Die numismatische Abteilung gehört zu den größten Sammlungen seiner Art in Europa

Die Vorgängerinstitution des Museums war seit 1846 das Nationalmuseum im Kaiserreich Österreich, das 1866 in „Staatliches Institut für Kroatien, Slawonien und Dalmatien“ umbenannt wurde. Im Jahr 1878 wurde dessen Archäologische Abteilung zu einer eigenständigen Einrichtung innerhalb des Staatsinstituts. Die sich seit den 1880er Jahren im Akademiehaus am Zrinski-Platz befand und dort bis 1945 verblieb. Danach war das Museum an seinen heutigen Standort im Vranyczany-Hafner-Herrenhaus aus dem 19. Jahrhundert am Zrinski-Platz 19 umgezogen.
Zrinjevac 19
10000, Zagreb

Museum of Selfie and Memories
Das Museum für Selfies und Erinnerungen im Zentrum der Stadt in der Radićeva ul. 14 ist ein interaktives Museum, das sich der Aufnahme unvergesslicher Momente durch kreative Selfies widmet. Es bietet eine Vielzahl von Exponaten und Fotomotiven, die den Besuchern unbegrenzte Spaß und die Möglichkeit bieten, Bilder mit ihren Lieben zu erstellen. Es ist ein Ort, an dem Sie das Kind in sich erwecken können und die Gelegenheit erhalten, unvergessliche Selfies zu machen. Machen Sie eine Pause von der Realität, verlassen Sie Ihre gewohnte Routine. Das Museum ist in zwei Hauptabschnitte aufgeteilt: die Selfie -Galerie und die Memory Gallery. Die Selfie -Galerie ist ein Raum, der sich der Erkundung der Geschichte und Entwicklung von Selfies mit einer Vielzahl interaktiver Displays und Aktivitäten widmet. Besucher können die Geschichte der Selfies kennenlernen, von den ersten Selbstporträts im späten 19. Jahrhundert bis zum modernen Selfie-Phänomen. Sie können auch die verschiedenen Arten von Selfies erforschen, von klassischen Selbstporträts bis hin zu Gruppen-Selfies und mehr. Die Memory Gallery ist ein Raum, der sich der Erhaltung und Feiern persönlicher Erinnerungen gewidmet hat. Besucher können hier interaktive Displays und Aktivitäten erkunden, um ihre eigenen Erinnerungen zu erstellen

Schokoladenmuseum
Das im Oktober 2019 in der Varšavska-Straße in der Innenstadt von Zagreb eröffnete Schokoladenmuseum (Muzej čokolade Zagreb) widmet sich der historischen, geografischen und kulturellen Bedeutung der Schokolade. Die Besucher werden auf eine interaktive Reise mitgenommen, wobei fast alle Sinne angesprochen werden – die Augen, der Geruch und natürlich der Geschmack. In dem angeschlossenen Souvenirladen werden handgefertigte Schokoladen von angesehenen kroatischen Chocolatiers angeboten

Ethnographische Museum
Das Ethnografische Museum wurde 1919 von dem kroatischen Industriellen Salamon Berger (1858-1934) gegründet. Es befindet sich im Sezessionsgebäude der ehemaligen Gewerbehalle aus dem Jahr 1903, das von dem kroatischen Architekten Vjekoslav Bastl (1872-1947) entworfen wurde. Die Bestände von etwa 80.000 Objekten, von denen nur 2.800 ausgestellt sind, zeigen das ethnografische Erbe Kroatiens, das in drei Kulturzonen unterteilt ist: die pannonische, die dinarische und die adriatische. Die Exponate veranschaulichen anschaulich das traditionelle Leben in Kroatien und zeigen dabei goldbestickte Kostüme und zeremonielle Gewänder, Musikinstrumente, Möbel, Kochutensilien und Werkzeuge.

Die Rekonstruktionen von Bauernhöfen und Stuben erlauben einen Einblick in das traditionelle Leben der Bauern und Fischer. Das Museum zeigt Dauerausstellungen zum Leben im Kosovo während der osmanischen Ära und konzentriert sich auf das Thema „Kreislauf des Lebens“, wobei die Ausstellungen sich auf Geburt, Leben, Tod und Erbe konzentrieren. Aufgeteilt auf zwei Gebäude, werden Besucher Zimmer sehen, die genauso eingerichtet sind wie zu osmanischen Zeiten. In anderen Räumen sind traditioneller Schmuck, Kostüme, Töpferwaren, Waffen und andere Werkzeuge ausgestellt. Das Museum verfügt außerdem über eine große Sammlung aus Lateinamerika, Zentralafrika, Indien, Melanesien, Polynesien und Australien.
Ivan-Mažuranić-Platz 14

Museum of Broken Relationships
Das Museum Museum of Broken Relationships (Museum gebrochener Beziehungen) zeigt Exponate schmerzvoller Trennungen sowie Relikte verlorener Liebe. Es wurde 2011 mit einem Sonderpreis Europäisches Museum des Jahres“ gewürdigt. Das Museum entstand, nachdem sich Olinka Vištica und ihr früherer Partner Dražen Grubišić getrennt hatten. Da es den beiden sehr schwer gefallen war, das Ende ihrer Liebe und die darauf folgende Trennung zu akzeptieren, solange beide noch umgeben von Erinnerungen und Andenken aus gemeinsamen, fröhlicheren Zeiten waren. Daher entschlossen sie sich, für die Relikte dieser Zeit einen besonderen Ort zu suchen, an dem sie aufbewahrt warden konnten und wo sie nicht mehr durch die ständige Erinnerung den nun anderweitig gestalteten Alltag störten. Nachdem die Sammlung seit August 2007 mehrere Jahre als Wanderausstellung weltweit von Ort zu Ort gezogen war, ist sie seit November 2010 dauerhaft in Zagreb untergebracht und kann dort besichtigt werden. Das Museum befindet sich hier im barocken Kulmer-Palast in der Oberstadt von Zagreb – einem historischen Teil von Zagreb mit viele Touristenattraktionen.
Ćirilometodska 2
10000, Zagreb
E-Mail: info@brokenships.com

Museum für zeitgenössische Kunst
Das Museum für zeitgenössische Kunst (MSU) ist das größte und modernste Museum des Landes. Das Museum geht auf die 1954 gegründete Stadtgalerie für zeitgenössische Kunst zurück. Die Galerie befand sich im Kulmer-Palast in der Oberstadt und beherbergte auch das Zentrum für Fotografie, Film und Fernsehen sowie eine Museumsbibliothek. Im Jahr 1998 wurde beschlossen, aus Platzgründen für das Museum in ein neues Gebäude zu errichten. Den für den Neubau ausgeschriebenen Wettbewerb siegte der Architekt Igor Franić. Das neue Museum wurde nach einer Bauzeit von rund sechs Jahren am 11. Dezember 2009 eröffnet. Die Doppelrutsche von Carsten Höller wurde speziell für das Museum angefertigt. Das neue Museum verfügt über eine Gesamtfläche von 14.600 m², von der 3.500 m² für die ständige Sammlung und rund 1.500 m² für gelegentliche Ausstellungen vorgesehen sind. In dem Gebäude befinden sich zudem eine Bibliothek, ein Multimediasaal, eine Buchhandlung, ein Café sowie ein Restaurant.

In der ständige Ausstellung des Museums findet man insgesamt 12.000 Objekte mit zahlreichen Werken zeitgenössischer kroatischer Künstler, so von: Vojin Bakić, Boris Bućan, Tošo Dabac, Braco Dimitrijević, Tomislav Gotovac, Benko Horvat und Alexandar Battista Ilić, Sanja Iveković, Anto Jerković, Julije Knifer, Zlatko Kopljar, Ivan Kožarić, Vlado Kristl, Vlado Martek, Dalibor Martinis, Ivan Picelj, Vjenceslav Richter, Edita Schubert, Mladen Stilinović, Miroslav Šutej; sowie internationale zeitgenössische Künstler wie Getulio Alviani, Alberto Biasi, Max Bill, Piero Dorazio, Julio Le Parc, Richard Mortensen, Otto Piene, Jesús Rafael Soto, Victor Vasarely, Marina Abramović, Dorothy Cross oder Katarzyna Kozyra. Das Museum liegt an Ecke der Alleen Dubrovnik und Većeslav Holjevac im Stadtteil Novi Zagreb

Zagreber Stadtmuseum (Muzej grada Zagreba)
Das Stadtmuseum Zagreb (City Museum) wurde 1907 von der Vereinigung der Brüder des Kroatischen Drachen gegründet. Das Museum befindet sich in einem restaurierten Komplex des Klarissenklosters. Der Komplex umfasst den Popov-Turm aus dem 12. Jahrhundert, das Observatorium und den Zakmardi-Getreidespeicher aus dem 17. Jahrhundert. Der Bestand des Museums umfasst rund 75.000 Objekte, die auf drei Etagen verteilt, die kulturelle, künstlerische, wirtschaftliche und politische Geschichte der Stadt von der Vorgeschichte bis zur Neuzeit abdecken – darunter sind Gemälde, Karten, Stadtansichten, Möbel, Flaggen, Militäruniformen und Wappen. Die Dauerausstellung liefert ein umfassendes Porträt der Stadt mit ihren verschiedenen Aspekten der Politik, Kirche, Geschichte, Wirtschaft sowie der Wirtschaft.

Kroatisches Museum für Naive Kunst
Das 1952 gegründete Kroatische Museum für Naive Kunst ist ein Kunstmuseum in dem rund 1.850 Werke von Naiven Künstlern des 20. Jahrhunderts auf einer Fläche von 350 m² in der ersten Etage des im 18. Jahrhundert erbauten Raffay-Palasts ausgestellt werden – darunter sind Gemälde, Skulpturen, Zeichnungen und Kunstdrucke, vor allem von kroatischen, aber auch bekannten internationalen Künstlern. Hin und wieder organisiert das Museum themenbezogene Sonderausstellungen, Fachtagungen und Workshops
Sv. Ćirila i Metoda 3
Zagreb

Nationalmuseum für moderne Kunst
Dieses 1905 gegründete Museum zeigt eine interessante Sammlung von kroatischer bildender Kunst des 19., 20. und 21. Jahrhunderts – aber auch von internationalen Künstlern. Es wurde im Jahr 2021 in Nationales Museum für moderne Kunst umbenannt. Das Museum ist ein wichtiger Teil der kulturellen Szene in Kroatien und ein beliebtes Ziel für Kunstliebhaber und Besucher aus aller Welt.
Ul. Andrije Hebranga 1
10000, Zagreb

Mimara-Museum (Muzej Miramara)
Es entstand durch die Privatsammlung von Wiltrud und Ante Topić Mimara Das Gebäude des Museums wurde nach Plänen der Leipziger Architekten Robert Ludwig und Alfred Hülßner in den 1890er Jahren als Gymnasium erbaut und vom Zagreber Architekten Kuno Waidmann in den 1980er Jahren als Museum umgestaltet und wurde im Jahr 1987 eröffnet.
Rooseveltov trg 5
10000, Zagreb

Museum der Illusionen
In dem Museum findet man 70 Exponate zu optischen Täuschungen und ein „intelligentes Spielzimmer“ mit Spielen und Rätseln. Unter den Exponaten befindet sich eine der europaweit größten Hologramm-Ausstellung. Das Museum der Illusionen wurde im Jahr 2015 gegründet. Die Gründer und Eigentümer waren bzw. sind Tomislav Pamuković und Roko Živković, die eine neue und unterhaltsame Touristenattraktion bieten wollten, die Bildung und Spaß vereint.
Ilica 72
10000, Zagreb
Tel.: 00385 – 95 - 878 7107
info@muzejiluzija.hr

Technisches Museum Nikola Tesla
Das Technische Museum Nikola Tesla ist dem berühmten kroatischen Erfinder Nikola Tesla (1856-1943) gewidmet. Es bietet interessante Einblicke in die Welt der Elektrizität und Technik. Ideal für alle technikbegeisterte Menschen sowie für alle Bewunderer von Tesla. Zu Ehren Teslas ist die Magnetfeldstärke nach ihm benannt. Die Kernspindetektoren in der Medizin verfügen z.B. über eine Feldstärke zwischen 2,5 bis 5 Tesla.Der Eintritt in das Museum ist kostenfrei (mit Ausnahme des Planetariums) sowie auch die Straßenbahn, die vom Drazen Petrovic Platz bis hierher fährt.
Savska cesta 18
10000, Zagreb

Volkskundemuseum
Im Volkskundemuseum werden Kunstwerke kroatischer Klünstler dargestellt. .

Museum für Kunst und Handwerk
Das Museum für Kunst und Handwerk (Muzej za umjetnost i obrt) in Zagreb wurde 1880 auf Initiative der Kunstgesellschaft und ihres damaligen Präsidenten Izidor Kršnjavi gegründet. Heutzutage verfügt das Museum über rund 100.000 Ausstellungsstücke zu Themen wie Keramik, Uhren, Devotionalien, Glas, Grafikdesign, Elfenbein, Möbeln, Metall, Musikinstrumen-ten, bemaltem Leder, Gemälden, Fotografien und Fotoausrüstungen, sowie über Fotografien bis hin zum Jahr 1950. Zudem findet man hier eine Druckerei und Buchbinderei, dazu Drucke, Produktdesign, Skulpturen, Textilien und Modeaccessoires. Die Dauerausstellung erstreckt sich über drei Etagen auf einer Fläche von etwa 2.000 m². Das Museum versteht sich auf die Erhaltung des traditionellen Handwerks. Deshalb wurde 1882 neben dem Museum die Handwerksschule, die heutige Schule für Angewandte Kunst und Design, gegründet.

Theater

Kroatisches Nationaltheater (Hrvatsko Narodno Kazalište)
Das Theater wurde im Jahre 1840 gegründet und zog 1895 in das noch heute dafür genutzte Gebäude. Bei der Einweihung des prächtigen Hauses, das von den beiden Wiener Architekten Ferdinand Fellner und Herman Helmer entworfen worden ist, war sogar der Österreichisch-Ungarische Kaiser Franz Joseph I. dabei. Im Kroatischen Nationaltheater wirkten bereits einige der bedeutendsten kroatischen Künstler wie etwa Ivan Zajc (erster Theaterintendant), Jakov Gotovac (Opernleitung von 1923-1958), Branko Gavella (kroatischer Regisseur) oder Mia Čorak Slavenska, eine Primaballerina aus Kroatien.

Komödientheater
Das Komödientheater (Zagrebačko gradsko kazalište "Komedija") in der Straße Kapitol 9 wurde 1950 als Nachfolger des Zagreber Dramatheaters und des Vedri-Kerempuh-Theaters eröffnet. Das Theater ist auf Musicals spezialisiert und bietet Platz für 440 Zuschauer. Hier wurde mit Gubec-beg von Ivica Krajač (Librettist) und Karlo Metikoš (Komponist) die erste kroatische Rockoper aufgeführt, deren Inhalt der Bauernaufstand war.

Universität und Bildungseinrichtungen

Universität Zagreb (Sveučilište u Zagreb)
Diese staatliche Universität wurde im Jahre 1669 ins Leben gerufen und stellt heute die größte und älteste Hochschule des Landes dar. Gegenwärtig studieren etwa 52.600 Studenten an ihr. Mit einem Anteil von mehr als 50% der landesweiten Hochschulforschung ist sie zudem eine bedeutungsvolle Forschungsuniversität.

National- und Universitätsbibliothek Zagreb
Als kroatische National- und auch Universitätsbibliothek beinhaltet die NSK mit einem Bestand von mehr als 2 Millionen Bänden die bedeutendste literarische Sammlung in kroatischer Sprache. Hier liegen bspw. wichtige alte deutschsparchige Texte, seltenes historisches Kartenmaterial sowie auch das erste kroatischsprachige Buch (1483). 1607 war die Bibliothek als Teil der jesuitischen Klosterhochschule Neoacademia Zagrabiensis gegründet worden. 1776 wurde sie Bibliothek der Königlichen Akademie der Wissenschaften und ab 1874 schließlich Universitätsbiliothek Zagreb.

Ruđer-Bošković-Institut
1950 gegründet, ist das Ruđer-Bošković-Institut das größte interdisziplinäre Institut Kroatiens. Es beschäftigt derzeit etwa 200 Wissenschaftler.

Kroatische Akademie der Wissenschaften und Künste
Die Kroatische Akademie der Wissenschaften und Künste (Hrvatska akademija znanosti i umjetnosti) ist die wichtigste und angesehenste wissenschaftliche Einrichtung in Kroatien und hat ihren Sitz in Zagreb. Ihre Anfänge gehen auf die am 4. März 1866 durch Kaiser Franz Joseph I. (1830-1916) gegründete „Jugoslawische Akademie“ in Zagreb zurück Die Akademie ist heutzutage in 9 Abteilungen gegliedert und dient besonders der Wahrung kroatischer Kultur und Wissenschaften. Ihre Aufgaben sind durch ein Gesetz des Kroatischen Parlaments sogar in der Verfassung verankert worden.

Sport- und Parkanlagen, Gärten

Botanischer Garten (Botanički vrt)
Der von April bis Oktober geöffnete Botanische Garten von Zagreb breitet sich auf einer Fläche von etwa 50.000 m² aus und beherbergt ungefähr 10.000 Pflanzenarten. Darunter befinden sich ca. 1.800 exotische Gewächse aus allen Teilen der Erde. Ein Besuch lohnt sich nicht nur wegen des faszinierenden Pflanzenbestandes, sondern auch wegen der herrlichen Atmosphäre und den wunderschön angelegten Pfaden vorbei an Nadelhölzern, künstlichen Gewässern, Pavillons und Gewächshäusern.

Stadion Maksimir
Dieses Fußballstadion, 1912 eröffnet, wurde nach dem Ortsteil Maksimir benannt und wird vom NK Dinamo Zagreb als Heimstätte benutzt. Aber auch die kroatische Fußballnationalmannschaft findet hier eine wichtige Spielstätte. Das Stadion, das seit längerer Zeit schon umgebaut und renoviert wird, hat eine Kapazität von gegenwärtig 39.000 Zuschauern, soll aber nach dem Ende der Sanierungsarbeiten 55.000 Zuschauern Platz bieten.

Maksimir Park
316 Hektar ist der Maksimir Park groß. Er liegt im gleichnamigen Stadtteil und wurde im Jahre 1794 gegründet, was ihn zu einem der ältesten öffentlichen Parks Europas macht. Neben dem Zoologischen Garten von Zagreb befinden sich auch diverse Bauwerke, Teiche und der „Echo-Pavillon“ im Park. In letzterem kann man der eigenen Stimme mit Zeitverzögerung als Echo lauschen.

Mirogoj-Friedhof
Diese Park-Friedhofsanlage entstand 1876, wobei die Bauarbeiten erst im Jahre 1929 abgeschlossen werden konnten. Der Friedhof berücksichtigt verschiedene Religionen und räumt ihnen einen gleichberechtigten Bereich ein. Hier sind Bauten und Gräber von Personen muslimischen, jüdischen, römisch-katholischen sowie orthodoxen Glaubens aufgereiht. Zu den bedeutendsten Personen, die auf dem Friedhof ihre letzte Ruhestätte fanden, gehören u.v.a. der Pianist Petar Dumičić, der Erfinder Slavoljub Eduard Penkala, der Nobelpreisträger Vladimir Prelog und auch der Politiker Stjepan Radić.

Naturpark Medvednica
Der Naturpark umschließt einen großen Teil des Gebirgszuges Medvednica, der sich nördlich von Zagreb ausbreitet. Der Sljeme bildet dabei den höchsten Punkt. Vom Zentrum der Stadt aus ist die Medvednica sehr leicht und schnell zu erreichen.

Park Zrinskog (Zrinjevac)
Dieser Park beinhaltet einen wundervollen Pavillon in seiner Mitte, in welchem im Sommer künstlerische Veranstaltungen stattfinden. Der Südeingang des Parks ist mit Büsten historisch bedeutender Persönlichkeiten verziert.

Tierpark

Zoologischer Garten Zagreb (Zoološki vrt grada Zagreba)
Der 1924 von Mijo Filipović im Maksimir Park gegründete Zoologische Garten ist der älteste Zoo des Landes und breitet sich auf einer Fläche von 7 Hektar aus. Etwa 2.000 Tiere aus 281 Arten sind zu beobachten. Der Zoo, der kürzlich durch intensive Umbaumaßnahmen modernisiert worden ist, bietet zahlreiche zusätzliche Attraktionen an wie etwa das Afrikanische Dorf, das Lemurengehege, den Pfad des Gewissens, die so genannte Twilight Zone oder den Monsunwaldpavillon.

Fluss Save

Save (auch Sawe, Sau oder Sava)
Der wasserreichste Nebenfluss der Donau ist 940 Kilometer lang und wird von den zwei slowenischen Quellflüssen Wurzener Save und Wocheiner Save gebildet. Die Save fließt nicht nur durch Zagreb, sondern auch durch die slowenische Hauptstadt Ljubljana. Zeitweilig bildet der Fluss die natürliche Grenze von Bosnien und Herzegowina sowie Kroatiens. Beim serbischen Belgrad mündet sie in die Donau.

Neuen Kommentar hinzufügen