Saarbrücken: Sehenswürdigkeiten

Besondere Plätze, Viertel und Straßen

Am Staden
Dieses ausgedehnte Saarbrücker Erholungsgebiet liegt an an der Saar und wird gesäumt von vielen gründerzeitlichen Bürgervillen.
Der Staden bietet aber auch Biergärten und Spielplätze an. Zudem kann man hier ungestört joggen oder radfahren. Hunde allerdings dürfen nicht unangeleint mitgeführt werden. Das führt oft zu einem "Katz- und Mausspiel" mit den Mitarbeitern des Ordnungsamts.

Chinesenviertel

Das Gebiet um den Nauwieser Platz wird oft „Chinesenviertel“ genannt, was damit zusammenhängt, dass es sich hierbei definitiv um das farbenfrohste Viertel Saarbrückens handelt und ein Sammelsurium aus Öko-Läden, Naturkost, Klamotten und Szene-Treffs.

Fröschengasse
Die seit 1978 restaurierte kleine geradezu anheimelnde Gasse war damals im barocken Stil rekonstruiert worden und begeistert heute mit vielen Restaurants und deren idyllischen Innenhöfen.

Ludwigsplatz
Dieser Platz umgibt die Ludwigskirche, das Wahrzeichen Saarbrückens, und weist zudem noch weitere sehr schöne Bauwerke auf wie bspw. dem früheren Waisenhaus (= heutiger Sitz der Hochschule der Bildenden Künste Saar) und der alt-katholischen Friedenskirche. Der Ludwigsplatz gehört zu den schönsten Plätzen Saarbrückens.

Platz des Unsichtbaren Mahnmals
1993 in Saarbrücken eingeweiht, geht das Konzept des Unsichtbaren Mahnmals auf den Kunstprofessor Jochen Gerz und einige seiner Studenten zurück. Diese hatten von April 1990 zuerst heimlich Pflastersteine des Schlossplatzes mit Namen aller 2.146 jüdischer Friedhöfe versehen, die bis 1933 in Deutschland exisierten und sie mit der Beschriftung nach unten wieder in das Pflaster eingefügt. Ab August 1991 fand das Vorhaben die Unterstützung der Stadt und des Landes Saarbrücken. Am 23.Mai 1993 wurde das Mahnmal der Öffentlichkeit übergeben. Das Mahnmal ist nur durch eine Hinweistafel als Platz erkennbar - daher auch die Bezeichnung "Unsichtbar".

Schlossplatz
Der Schlossplatz ist umsäumt von barocken Bauwerken, wie dem so genannten Erbprinzenpalais, dem Kreisständehaus (heute: Saarlandmuseum-Alte Sammlung), dem Alten Rathaus und natürlich vom Saarbrücker Schloss. Zudem grenzt er an den Platz des "Unbekannten Mahnmals

St. Johanner Markt
Der Markt ist einer der lebendigsten Orte Saarbrückens. Er ist v.a. für die vielen Kneipen, Bistros und Restaurants bekannt und wird gerne als "gute Stube" der Stadt bezeichnet.

Saarlandmuseum

Saarlandmuseum
Das Saarlandmuseum gliedert sich in drei Teile mit verschiedenen Themenschwerpunkten an drei verschiedenen Standorten.

Alte Sammlung
Die Alte Sammlung ist im alten Kreisständehaus neben dem Saarbrücker Schloss untergebracht und konzentriert sich auf Künstler des 16. bis 19. Jahrhunderts. Darunter sind Maler wie Abraham Mignon, Joos de Momper, Gillis van Coninxloo oder Johann Boumann mit ihren Landschaftsbildern und Stillleben aus dem 16. und 17. Jahrhundert vertreten. Aber auch Werke von Künstlern aus der Region wie Johann Christian von Mannlich kann man besichtigen. Eine Ausstellung von Silber- und Porzellartefakten, Münzen oder Möbel ergänzen die Sammlung.

Museum in der Schlosskirche
Dies Museum hat sich auf sakrale Kunst vom Mittelalter bis ins 19. Jahrhundert spezialisiert. Sehenswert sind hier .ua. die barocken Fürstengräber und die bunten Fenster von Georg Meistermann.

Moderne Galerie
Das Gebäude in dem sich die Moderne Galerie befindet besteht aus drei miteinander verbundenen Pavillons und wurde1979 fertiggestellt. Die Galerie findet man an der Saar neben dem Saarländischen Staatstheater. Der Entwurd des Gebäudes stammt von dem saarländischen Architekten Hanns Schönecker.
Der Schwerpunkt liegt auf einer Darstellung der Kunst des 19. Jahrhunderts bis hin zur Gegenwart. In einem Ausstellungspavillon werden Wechselausstellungen mit moderner und zeitgenössischer Kunst angeboten.

Weitere Museen und Galerien

Historisches Museum Saar
Das Museum wurde 1988 eröffnet und hat sich die Aufgabe gestellt, die Historie der Saarregion von der Fürstenzeit um 1870 bis 1959 darzustellen.
Das Museum ist ein schmaler, lang gestreckter geradezu futuristisch wirkender Bau mit einem Tonnendach. Der Entwurf zu dem Gebäude stammt von Gottfried Böhm.
Einmalig ist, dass der Besucher unter der Erde Architekturzeugnisse vom 13. bis ins 18. Jh. besichtigen besichtigen kann, so Teile der mittelalterlichen Burg, eine Schießkammer aus dem15. Jh., Wehranlagen sowie Kasematten aus der Zeit der Renaissance. Das Museum liegt direkt neben dem Schloss.
Schlossplatz 15
66119 Saarbrücken
Tel.: 0049 - (0)681 - 506-4501

Landesgalerie
Werke bedeutender Künstler des 20. Jahrhunderts und des Saarlandes werden in der Landesgalerie gezeigt. Die dargestellten Kunstrichtungen reichen dabei von Impressionismus und Expressionismus bis über die Neue Sachlichkeit zur künstlerischen Fotografie.

Museum für Vor- und Frühgeschichte
Das Angebot des Muesums ist recht umfangreich und umfasst nahezu alles von steinzeitlichen Arbeitsinstrumenten bis hin zu Exponaten aus der Zeit der Merowinger.

Neue Bremm

Auf dem Gelände des ehemaligen Gestapolagers, das bis zum Einmarsch der alliierten Truppen im Winter 1944/1945 bestanden hatte, sind heute bis auf einen Löschteich keine Bauwerke mehr erhalten. Allerdings wurden auf Teilen des Geländes Überarbeitungen als „Hotel der Erinnerung“ nach den Ideen von Nils Ballhausen und Roland Poppensieker vorgenommen.

Stadtgalerie

Diese Galerie hat einen national und auch international sehr guten Ruf. Hier werden konzeptionelle Kunst gezeigt sowie Neue Medien, Installation und Performance.

Besondere Gebäude und Bauwerke

Alte Brücke
Karl V. ließ die Alte Brücke 1546 errichten und schuf damit ein Bauwerk, das heute zu den ältesten der Stadt gehört. Die Brücke, welche Alt-Saarbrücken und St. Johann miteinander verbindet, hatte einst 13 Bögen besessen, von denen aber nur noch sieben erhalten geblieben sind.

Landtag des Saarlands
Das Gebäude des Landtags des Saarlands liegt auf der linken Seite der Saar - ziemlich flussnah oberhalb der Stadtautobahn.
Das Gebäude wurde bereits im Jahr 1866 für die Saarbrücker Casino-Gesellschaft errichtet. Der Landtag des Saarlands tagte hier im Oktober 1947 zum ersten Mal, obwohl das Saarland erst 1957 Teil der Bundesrepublik wurde..
Nach der Niederlage Deutschlands im Ersten Weltkrieg wurde das Saargebiet aus dem Deutschen Reich herausgelöst und unterstand als Mandatsgebiet 15 Jahre lang bis 1935 dem damaligen Völkerbund. In dieser Zeit war der "Landesrat" die Volksvertretung des Saarlandes
1935 wurde das Saargebiet, das nicht idenisch war mit em heutigen Saarland, nach der vorgesehenen Volksabstimmung nach einer ca. 90%-tigen Zustimmung in das damals nationalsozialistische Deutsche Reich eingegliedert.
Nach 1935 gab es dann keine Volksvertretung.
Nach der Niederlage Deutschlands im Zweiten Weltkrieg gehörte das Gebiet des heutigen Saarlandes bis 1947 französischen Besatzungszone. Im Jahre 1947 wurde das Saarland (teil-)autonom, als eine Art französischesProtektorat. Nach einer Volksabstimmung im Jahre 1955 trat das Saarland zwei Jahre später 1957 der Bundesrepublik Deutschland bei, die Einführung der D-Mark erfolgte allerdings erst am 6. Juli 1959 um 00:00 Uhr festgelegt.

Rathaus St. Johann
Zwischen 1897 und 1900 im neu-gotischen Stil von dem Architekten Georg J. von Hauberisser erbaut, brilliert das Rathaus der Stadt v.a. mit seinem 54 Meter hohen Turm, der täglich um 15:15 und 19:19 Uhr mit einem Glockenspeil erfreut. Die originale Frontseite weist wundervolle Sandsteinfiguren auf. Innerhalb des Rathauses sollte man unbedingt den Festsaal besuchen, wo im Jahr etwa 1.000 Trauungen stattfinden. Zudem befindet sich hier der traditionsreiche Ratskeller. Im Verlauf des Zweiten Wltkriegs wurde das Gebäude erheblich in Mitleidenschaft gezogen, wurde aber nach dem Krieg unter Leitung des städtischen Baudirektors Peter Paul Seeberger wieder hergestellt. Im Jahr 1998 kam ein Erweiterungsbau - das so genannte Rathaus-Carrèe hinzu.
Rathausplatz 1
66111 Saarbrücken

Saarkran
Der Saarkran wurde im Jahr 1761 unterhalb der Wilhelm-Heinrich-Brücke als Zeugnis der erfolgreichen Handelsgeschichte der Stadt Saarbrücken errichtet. Der Kran wurde 1991 und mit Hilfe Spenden wieder errichtet.

Saarlandhalle
Die Saarlandhalle liegt neben dem Ludwigsparkstadion und ist die größte Veranstaltungsstätte des Saarlands.
Die Halle wurde 1967 von der Saarland Sporttoto GmbH als Multifunktionshalle errichtet. Die Raumkapazitäten reichen von von zehn bis 5.500 Personen. In der Halle finden vorwiegend Konzerte, Sport- sowie andere Großveranstaltungen statt. Die Halle liegt direkt neben dem Ludwigsparkstadion. Der Betreiber der Halle ist die "Congress Centrum Saar GmbH (CCS)", die zu 80% dem Land und zu 20% der Statt Saarbrücken gehört.
An der Saarlandhalle 1

Schloss Saarbrücken
Das Schloss von Saarbrücken setzt sich aus zwei barocken Teilen und einem mittleren modernen Bau zusammen und wird heute als beliebter Kulturplatz genutzt, an dem in den Sommermonaten viele Freiluft-Konzerte, indes auch Rock-, Pop-, und Bluesaufführungen stattfinden. Das Schloss breitet sich in der Mitte der Stadt am linken Saar-Ufer auf den Überbleibseln einer mittelalterlichen Burg aus und wurde nach alten Quellen im Jahre 999 errichtet. Es dient heute als Verwaltungssitz des Stadtverbands Saarbrücken. Außerdem wird der Gewölbekeller als Ausstellungsraum des Historischen Museums Saar verwendet. Es wurde von dem Saarbrücker Baumeister Friedrich Joachim Michael Stengel (1694-1787) errichtet. Am Standort des heutigen Schlosses gab es eine Reihe von Vorgängerbauten, so eine mittelalterliche Burg und ein Renaissance-Schloss.

Tipp!
Von der Schlossmauer hat man den sicherlich besten Blick über Saarbrücken. Vor dem Treppenaufgang kann man auch den steinernen Kopf des so genannten "geizigen Bäckers" von St. Johann besichtigen. Dieser hatte Jahrhunderte lang als Wasserspeier an der Alten Brücke gedient.

Saarländisches Staatstheater

Das in den Jahren 1937 und 1938 erbaute Saarländisches Staatstheater bietet Vorführungen aus den Bereichen Musiktheater, Schauspiel, Konzert sowie Tanztheater an. Dabei erfüllt das Saarländische Staatsorchester am Staatstheater die herausragende Rolle des Opernorchesters.
Das Theater liegt recht idyllisch nicht weit entfernt vom Ufer der Saar.

Kirchen

Basilika St. Johann
Die katholische Kirche am St. Johanner Markt ist ein barockes Gotteshaus, das zwischen 1754 und 1758 von dem Saarbrücker Baumeister Friedrich Joachim Michael Stengel (1694-1787) erbaut worden ist. Während der französischen Revolution wurde die Kirche geplündert. Es wird charakterisiert von einem sehr interessanten Zwiebelturm über dem Eingangsportal. Der mehrfach umgestaltete Kirche wurde das letzte Mal von 1970 bis 1975 restauriert. Die 1975 durch Papst Paul VI. zur päpstlichen Basilica minor erhobene Kirche ist die traditionsreichste katholische Kirche der saarländischen Hauptstadt.

Alte Evangelische Kirche St. Johann
Diese Kirche wurde von 1725 bis 1727 nach den Plänen des aus Idstein stammenden Jost Bager sowie dem Italiener Dominique Garose errichtet. Die Kirche stürzte infolge von Kriegsschäden im Winter 1945/1946 ein. Sie wurde von dem aus Saarbrücken stammenden Architekten Rudolf Krüger in den Jahren 1951/1952 als Gemeindezentrum wieder aufgebaut. Heutzutage dient es u.a. einer Reihe von sozialen Einrichtungen als Heimstätte.

Deutschordenskirche
Die älteste Kirche Saarbrückens gehörte einst dem Deutschen Orden, heute aber der saarländischen Landeshauptstadt. Die Stadt betreibt hier gegenwärtig eine Jugendhilfeeinrichtung.

Friedenskirche
Die Friedenskirche ist das Gotteshaus der Altkatholischen Gemeinde von Saarbrücken. Sie befindet sich in der Löwengasse. In der Kirche genießt die russisch- orthodoxe Gemeinde Gastrecht. Die Kirche wurde im Jahr 1743 von dem Saarbrücker Baumeister Friedrich Joachim Michael Stengel (1694-1787) erbaut.

Johanneskirche
Die Johanneskirche wurde von 1894 bis 1898 von Heinrich Güth im neugotischen Stil errichtet. Den Krieg hat das Gotteshaus relativ unbeschadet über standen. Seit einigen Jahren dient die Kirche zudem als Treffpunkt für Versammlungen und Friedensgottesdienste, zudem finden hier im Rahmen des Projekts "City Kirche" Konzerte, Performances sowie Diskussionsrunden statt.
Cecilienstraße 2
66111 Saarbrücken
Tel.: 0049 - (0)681 - 31261

Ludwigskirche
Die evangelische Barockkirche "Ludwigskirche" liegt als unumstrittenes Wahrzeichen der Stadt im Stadtteil Alt-Saarbrücken und zählt zu den bedeutendsten barocken Kirchenbauten von Deutschland. Kirche und der sie umrahmende Platz gehen auf den Baumeister Friedrich-Joachim Stengel (1694-1787) zurück, der beides im Sinne des Fürsten Wilhelm Heinrich von Nassau-Saarbrücken als „Place royale“ entworfen hatte. Der Kirchbau zog sich von 1762 bis 1775 hin und wurde erst unter des Fürsten Sohn Ludwig beendet. Die wundervolle Kirche ist seit 2009 auf den 2-Euro-Gedenkmünzen zu sehen.
Am Ludwigsplatz
66117 Saarbrücken
Tel.: 0049 - (0)681 - 52543

Schlosskirche
Die Schlosskirche liegt "Am Schlossberg" 6 in 66119 Saarbrücken. Diese spätgotische Schlosskirche aus dem 15. Jh. bekam 1743 von dem Saarbrücker Baumeister Friedrich Joachim Michael Stengel (1694-1787) eine barocke Turmhaube. Im Verlauf des 2. Weltkrieg wurde sie stark beschädigt und danach in den 1950er Jahren wieder aufgebaut. Im Chorraumder Kirche befinden sich die Grabmäler der letzten Saarbrücker Fürsten. Hier befindet sich auch das Museum in der Schlosskirche.

Stiftskirche in St. Arnual
Diese Basilika - aus rotem Sandstein errichtet - ist eine der wenigen Hochgotikbauten im Saarland. Die Kirche liegt am Marktplatz im Stadtteil St. Arnual
Der Bau der dreischiffigen Basilika wurde 1315 begonnen und um 1390 vollendet und zählt zu den bedeutendsten Baudenkmälern im südwestdeutschen Raum. Einen Besuch wert sind auch die Grabmale der Fürsten und Grafen von Nassau-Saarbrücken bis zum 15. Jh.
Odakerstraße
66119 Saarbrücken
Tel.: 0049 -(0)681 - 9850505

Universitäten und Hochschulen

Universität des Saarlandes (UdS)
Seit 1948 gibt es in der Stadt die UdS, die noch über einen Standort in Homburg/Saar verfügt. Momentan studieren etwa 19.000 Studenten und Studentinnen an den acht Fakultäten der Universität. Die Universität liegt etwas außerhalb im Stadtteil Saarbrücken-Dudweiler.
Die acht Fakultäten sind:

  • Rechts- und Wirtschaftswissenschaften
    mit besonderer europäischer Ausrichtung, so u. a. mit dem Europa-Institut und dem Studiengang französisches Recht.
  • Medizin
    Das Universitätsklinikum befindet sich auf dem Campus in Homburg.
  • Philosophische Fakultät I–III
    Fakultätsübergreifende Zusammenarbeit vonPsychologen, Philosophen und Sprachwissenschaftlern und Informatikern
  • Naturwissenschaftlich-Technische Fakultät I–III
    Hier findet eine fakultätsübergreifende Zusammenarbeit u. a. im Bereich der neuen Materialien mit Schwerpunktsetzungen in den Bereichen Mechatronik, Computer- und Kommunikationstechnik, Informatik, Bioinformatik, Visual Computing und Nanobiotechnologie.

Hochschule der
Bildenden Künste Saar
(HBK Saar)

Diese Hochschule der Künste ist die einzige Kunsthochschule des Saarlandes. Sie wurde 1989 gegründet.

Hochschule für Musik Saar

1947 gegründet, befindet sich die Hochschule seit 1971 in der Trägerschaft des Saarlandes. Die momentan 350 Studenten studieren innerhalb der Fächer Vokalmusik, Instrumentalmusik, Komposition/Musiktheorie sowie Dirigieren und Musikpädagogik. Der Rektor der Schule ist seit 2004 der Pianist Thomas Duis.

Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes (HTW)

Seit 1991 kann man an dieser Hochschule an den Standorten Goebenstraße, Rastpfuhl und Waldhausweg und innerhalb der sieben Fachbereiche studieren. Besonderen Wert legt die Hochschule auf ein praktisches Fundament.


Parkanlagen

Botanischer Garten der Universität des Saarlandes
Über 3.000 Pflanzen gibt es im Botanischen Garten zu sehen, einem 2,5 Hektar großen Freiland mit zahlreichen Gewächshäusern.

Deutsch-Französischer Garten

Diese etwa 50 Hektar große Grünanlage Saarbrückens ist ein beliebeter Erholungsort v.a. für Familien. Das Angebot der Aktivitäten ist groß. So kann man etwa eine Rundahrt mit einer Seilbahn machen, das breit angelegte Wegenetz des Parks erobern oder die vielen einzelnen Themengärten entdecken.

Warndt

Der Warndt ist ein etwa 5.000 Hektar großes Waldgebiet im Westen von Saarbrücken, das zu den beliebtesten Naherholungsgebieten der Stadt sowie der Region gezählt werden kann.

Fußballstadion

Ludwigsparkstadion
Diese 1953 erbaute Wettkampfstätte wird auch als Aufführungsort für Konzerte verwendet. Was die sportlichen Ereignisse angeht, so werden hier v.a. Spiele des 1. FC Saarbrücken ausgetragen. Mehr als 35.000 Zuschauern haben im größten Stadion des Saarlandes Platz.

Zoologischer Garten

Saarbrücker Zoo
Mehr als 200.000 Besucher strömen jährlich zum Saarbrücker Zoo, der über 1.000 Tiere aus 160 verschiedenen Arten beheimatet und mithin den größten saarländischen Zoo bildet. 1932 gegründet und 1956 neu erbaut, liegt das Hauptaugenmerk des Zoos auf Tieren der afrikanischen Steppe, der afrikanischen Regenwälder sowie des Amazonas-Regenwaldes. Der in den letzten Jahren aufgrund politischer Querelen gefährdete Zoo nimmt auch am Europäischen Erhaltungszuchtprogramm (EEP) teil.

Die Saar

Dieser Fluss, der durch Frankreich und Deutschland fließt, entspringt in den Vogesen und führt - u.a. durch das nach ihr benannte Saarland - wo sie auch durch Saarbrücken fließt. Dann weiter nach Völklingen, Saarlouis, Dillingen/Saar und Merzig. Der rund 235 km lange Fluss mündet bei Konz in Rheinland-Pfalz in die Mosel
Tipp!
Über die Saar bestehen sehr gute Anbindung zur Mosel und nach Frankreich. Darüber hinaus besteht zwischen April und September die Möglichkeit für verschiedene Fahrten und Rundfahrten nach Frankreich sowie zu Sonderfahrten wie der Mondschein-, der Brunch-, oder der Musikrundfahrt. Nähere Informationen bei:

Saarbrücker Personenschifffahrt, Günter Emmer GmbH
Unterhalb der Berliner Promenade 21
66111 Saarbrücken
Tel: 0049 - (0)681 – 34084

Neuen Kommentar hinzufügen