New York City: Sonstige Personen

Albert Anastasia (1902-1957)
Mitglied der Cosa Nostra. Albert Anastasia wurde am 26. September 1902 in Tropea in Kalabrien geboren, war jedoch bereits 1919 nach New York City immigriert. Als führendes Mitglied der Gambino-Familie hatte er zahlreiche Mordaufträge für das National Crime Syndicate durchgeführt. Er galt als besonders brutal. Sein Ende hatte er am 25. Oktober 1957 in einen Friseursalon im Park Sheraton Hotel in New York City gefunden, wo er im Auftrag des Gangsters Genovese erschossen wurde.

Charles William Beebe (1877–1962)
Ornithologe, Ichthyologe, Tiefseeforscher. Charles William Beebe wurde am 29. Juli 1877 in New York City geboren. Ab 1899 war er längere Zeit in der Vogelabteilung des New York Zoological Parks, dem heutigen Bronx Zoo, tätig. In dessen Auftrag hatte er 1916 die eine Tropenforschungsstation in Britisch-Guayana und später eine weitere auf den Bermudas gegründet. Nach einer Reihe Versuche mit diversen Geräten hatte er mit Otis Barton (1899-1992) eine Tauchkugel entwickelt, mit der sie am 15. August 1934 eine bisher nicht erreichte Tiefe von 923 m erreichten. Es sei erwähnt, dass Jacques Picard (1922-2008) 1960 mit dem Tauchboot Trieste im Marianengraben eine Tiefe von 11.000 m erreicht hatte.
Nach dem zweiten Weltkrieg hatte er auf Trinidad die Forschungsstation Simla gegründet, die bis heute von Vogelfreunden besucht wird. Er war 4. Juni 1962 in Arima auf Trinidad verstorben.

Louis Buchalter (1897-1944)
Krimineller. Louis "Lepke“ Buchalter wurde am 6. Februar 1897 in New York City als Sohn jüdischer Immigranten aus Russland zur Welt. Nach dem Tod des Vaters und der Erkrankung der Mutter, die daraufhin New York verließ und einen Kurort aufsuchte, war der junge Buchalter auf sich allein gestellt. Während seine Geschwister bereits Ausbildungen absolvierten oder ehrlichen Berufen nachgingen, brach er als einziges der Kinder die Schullaufbahn ab und begann mit kleinkriminellen Tätigkeiten seinen Lebensunterhalt zu verdienen Anfang der 1930er Jahre hatten er und Jacob Shapiro (1899-1947) eine Reihe der örtlichen Gewerkschaften unter ihre Kontrolle gebracht Zudem hatten sie diverse Transport- und Produktionsunternehmen übernommen.

Buchalter hatte sich dadurch zu einem der mächtigsten und zugleich skrupellosesten Kriminellen in den Gewerkschaften entwickelt. Er gehörte neben Albert Anastasia (1902-1957) zur Führung der Kosher Nostra, einer jüdisch dominierte Verbrechensorganisation in New York und Umgebung. Er war am 4. März nach jahrelangem juristischen Tauziehen 4.März 1944 im Gefängnis Sing Sing in Ossining im Westchester County im Bundesstaat New York auf dem elektrischen Stuhl hingerichtet worden. Er wurde auf dem Friedhof Mount Hebron in Queens - einem der fünf Stadtbezirke von New York City - beigesetzt.

Paul Castellano (1915–1985)
Mafioso. Constantino Paul Castellano wurde am 20. Juni 1915 in Brooklyn in New York City geboren. Castellanos Strategie bestand vornehmlich darin, illegales Geld in scheinbar legale Geschäfte zu investieren, dadurch konnte seine Gangsterfamilie insbesondere den Fleischhandel in der Stadt kontrollieren. Daher galt er als weniger brutal. Castellano wurde nach dem Tod Carlo Gambinos am 18. Oktober 1976 das neue Oberhaupt des Gambino-Clans. Er war am 16. Dezember 1985 in Manhattan in New York zusammen mit seinem Unterboss Thomas Bilotti in Manhattan von vier Attentätern erschossen worden.

Natalie Curtis (1875–1921)
Ethnographin. Natalie Curtis wurde am 26. April 1875 in New York City geboren. Sie war eine Ethnographin und Musikethnologin, die durch ihre Forschungen bei den Indianern berühmt wurde. Sie hatte bis zu ihrem Tod Gedichte, Lieder, Märchen und Mythen und verschiedener Indianerstämme als Zeugnisse der einheimischen amerikanischen Kultur gesammelt. Curtis hatte sich bei Präsident Theodore Roosevelt für die Rechte der Indianer eingesetzt. Sie war anlässlich einer Vorlesung in Paris und wurde dort am 23. Oktober von einem Taxi überfahren und dabei tödlich verletzt.

Varian Fry (1907–1967)
Journalist und Fluchthelfer in Vichy-Frankreich. Varian Mackey Fry wurde am 15. Oktober 1907 in New York City geboren.
Nach der Besetzung Frankreichs durch die Deutsche Wehrmacht wurde in den USA das Emergency Rescue Committee (ERC) gegründet, das dabei helfen sollte, besonders jüdischen Intellektuellen, die nach Frankreich geflohen waren, die Immigration in die USA zu ermöglichen. Das erschien erforderlich, da im deutsch-französischen Waffenstillstandsvertrag eine Liste von Personen erstellt worden war, die an Deutschland ausgeliefert werden sollten - darunter vor allem jüdische Intellektuelle. Im Juni 1940 wurde von der US-Regierung beschlossen, den Bedrohten die Einreise in die USA zu gestatten. Daher wurden 200 Visa ausgestellt. Für die Abwicklung wurde Varian Fry wurde nach Marseille geschickt, wo sich eine große Zahl hin geflohen war.


Hier in Marseille hatte er trotz des deutschfreundlichen Vichy-Regimes ein Netzwerk ins Leben gerufen, das es am Schluss etwa 2.000 Menschen möglich gemacht hatte, vor den Nationalsozialisten zu fliehen. Er war am 13. September 1967 in Redding im Bundesstaat Connecticut verstorben

Avril Haines (geb.1969)
Stellvertretende Direktorin der CIA. Avril Danica Haines wurde am 29. August 1969 in New York City geboren. Von 2010 bis 2014 war sie als juristische Beraterin von US-Präsident Barack Obama tätig. Von August 2013 bis Januar 2015 war sie stellvertretende Direktorin der Central Intelligence Agency (CIA)und kurz darauf wurde sie Nationale Sicherheitsberaterin bei Präsident Obama.

Hendrik Hertzberg (geb. 1943)
Hendrik Hertzberg wurde am 17 Oktober 1943 in New York City geboren. Er war der wichtigste Leitartikler der Kultur- und Literaturzeitschrift „The New Yorker“.
Von 1966 bis 1969 war er als Offizier bei der Marine der USA. Danach bekam er eine Stelle der Zeitschrift New Yorker und 1977 wurde er unter Präsident Jimmy Carters, einer der Redenschreiber des Weißen Hauses Zwischen 1981 und 1992 fungierte im Wechsel mit Michael Kinsley als Herausgeber der Zeitschrift „The New Republic“. Danach war Hertzberg der wichtigste Kommentator des New Yorkers.

Paul Klebnikov
(1963–2004)
investigativer Journalist. Paul Klebnikov wurde am 3. Juni 1963 in New York City geboren. Er war Chefredakteur sowie Herausgeber der russischen Ausgabe des Forbes Magazine.
Seine Familie hatte Russland nach dem Ersten Weltkrieg 1918 verlasen.
Er hatte an der Universität in Berkeley und an der London School of Economics and Political Science studiert und sein Studium mit einem Doktortitel ab zuschließen. Paul Klebnikov hatte 1989, begonnen, für das Magazin Forbes zu schreiben und wurde später Chefredakteur und Spezialist für die sowjetische und osteuropäische Wirtschaft und Politik. Im April 2004 wurde er Herausgeber der ersten russischen Ausgabe des Magazins.

In seinem Buch “ Der Pate des Kreml – Boris Beresowski und die Macht der Oligarchen“ hat er die Aktivitäten einer Reihe von russischer Oligarchen, insbesondere Boris Beresowskis, beschrieben - deren deren Aufstieg nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion.
Klebnikov wurde am 9. Juli 2004 von bis heute unbekannten Tätern vor dem Verlagsgebäude des russischen Forbes Magazine in Moskau geradezu hingerichtet.

Allan Kozinn (geb. 1954)
Journalist und Musikkritiker. Allan Kozinn wurde am 1954 in New York City geboren. Er ist als Journalist und Musikkritiker tätig, mit dem Schwerpunkten klassische Musik und den Beatles.
Charles Krauthammer (1950-2018)
Kolumnist. Charles Krauthammer wurde am 13. März 1950 in New York City als Sohn einer jüdischen Familie geboren. Da er als Student Opfer eines Badeunfalls wurde, musste er, da er dadurch querschnittsgelämt war, verbrachte er den Rest seines Lebens in einen Rollstuhl. 1978 war er zur Zeit der Präsidentschaft von Jimmy Carter in die Demokratische Partei ein und hatte danach begonnen ersten Kolumnen in The New Republic zu schreiben. Zudem war er Chef-Redenschreiber für Carters Vizepräsident Walter Mondale. Von Krauthammer stammt der Begriff „Reagan-Doktrin“.
Allerdings hatte er während der Präsidentschaft von Ronals Reagan sich den Konservativen zugewandt. Dabei hatte er ein Ende der Zusammenarbeit der USA mit der UNO und eine unnachgiebige Politik Israels gegenüber den Palästinensern befürwortet. In einer Rede von 2005 hatte er den Neokonservatismus sogar als eine Regierungsideologie, deren Zeit nun gekommen ist, bezeichnet. Er war am 21. Juni 2018 infolge eines Krebsleidens verstorben

Melvin Lasky (1920–2004)
Publizist. Melvin Jonah Lasky wurde am 15. Januar 1920 in New York City als Sohn der immigrierten polnischen Juden Samuel Lasky und Esther Kantrowitz geboren.
Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs war er als Kulturoffizier der US-amerikanischen Kommandantur in Berlin tätig und verblieb hier eine zeitlang. Danach war er von 1953 bis 1990 zsammen mit Irving Kristol Herausgeber des Kulturmagazins Encounter in London, wohin er 1958 gezogen war. In Deutschland wurde er in Deutschland vor allem als Herausgeber der strikt antikommunistischen Zeitschrift Der Monat bekannt.
Er war am 19. Mai 2004 in Berlin, wo er wieder gelebt hatte, verstorben und hatte auf dem Waldfriedhof an der Heerstraße in Berlin seine letzte Ruhestätte gefunden

Alan Levy (1932–2004)
Journalist. Alan Levy wurde am 28. März 1932 in New York City geboren Alan Levy begann seine publizistische Laufbahn als Reporter und schrieb in den 1960er Jahren vor allem für das Life-Magazin. Im Jahr 1967 war er mit seiner Familie nach Prag gezogen, um dortmit Jiří Šlitr und Jiří Suchy Stücke der beiden populären Bühnenkünstler für den Broadway zu adaptieren. Durch den Einmarsch der Truppen des Warschauer Paktes, den er selber erlebt hatte, wurden seine Bemühungen jedoch beendet. 1971 wurde er mit seiner Familie aus der Tschechoslowakei ausgewiesen und bis 1990 lebte er anschließend in Wien. Danach war er nach Prag zurückgekehrt. Hier 1991 war er Mitgründer und Chefredakteur der Prague Post. Er war am 17. November 2004 in Prag in Tschechien verstorben

Robert H. Lochner (1918–2003)
Journalist und Übersetzer. Robert H. Lochner wurde am 20. Oktober 1918 als Sohn des deutschstämmigen Journalisten und späteren Leiters des Associated-Press-Büros in Berlin Louis Paul Lochner in New York City geboren. Sein Vater war von Januar 1921 bis zur Kriegserklärung Deutschlands an die USA am 10. Dezember 1941 Korrespondent in Berlin.
Daher hatte Robert Lochner hier 1936 sein Abitur abgelegt. Aber danach hatte er ein Studium in den USA begonnen. Nach dem Abschluss seines Studiums hatte Lochner von 1941 bis 1945 für die National Broadcasting Company (NBC) in New York City gearbeitet. Von 1949 bis 1951 war er Chefredakteur der Frankfurter Ausgabe der Neuen Zeitung. 1958 bis 1961 arbeitete er für die Stimme Amerikas in den USA.

Danach war nach Berlin gekommen, wo er zwischen 1961 und 1968 Direktor des RIAS (Rundfunk Im Amerikanischen Sektor) in Berlin war. Beim Besuch von John F. Kennedys im Jahr 1963 hatte er mit ihm im Rathaus Schöneberg in Berlin die Aussprache des historischen Satz „Ich bin ein Berliner“ geübt. Im Jahr 1972 hatte Lochner das Amt des Vorsitzenden des internationalen Journalistenverbandes Berlin übernommen. Er war am 21. September 2003 in Berlin verstorben.

John R. MacArthur (geb. 1956)
Journalist. John R. MacArthur wurde am 4. Juni 1956 in New York City geboren.
Er war 1977 als Reporter für das Wall Street Journal und 1976 den Washington Star tätig. Zudem 1978 und 1979 Bergen Record sowie von 1979 bis 1982 für die Chicago Sun-Times aktiv. 1983 wurde er Herausgeber von Harper’s Magazine.
Aber seinen internationalen Durchbruch erlebte er wegen seiner Enthüllungenin der New York Times über die Tochter eine kuwaitischen Diplomaten, die im Menschenrechtsausschuss des US-Senats, die Propagandalüge erzählt hatte, dass sie selber erlebt hätte, wie irakische Soldaten nach dem Einmarsch in Kuwait am 2. August 1990, Babys aus Brutkästen geworfen und getötet hätten.

Agnes E. Meyer (1887–1970)
Mäzinin, Menschenrechtlerin, Journalistin. Agnes Elizabeth Meyer wurde am 2. Januar 1887 in New York City als Tochter deutscher Einwanderer als Agnes Elizabeth Ernst geboren. Im Jahr 1910 hatte sie den Juden Eugene Meyer geheiratet und mit ihm vier Töchter und einen Sohn bekommen, die alle in ihren Berufen erfolgreich waren.
Nachdem die Frauen in den USA 1920 das Wahlrecht erhalten hatten, wurde sie politisch bei der Republikanischen Partei, in der sie die liberalen Ansichten vertreten hatte. dieser Zeit.

Die Kommunistenhatz unter dem Senator Joseph McCarthy (1908-1957) hatte sie heftig bekämpft und den Senator als einen Demagogen und Psychopathen bezeichnet. Im Jahr 1956 hatte von sie die erfolglose Präsidentschaftskandidatur von Adlai Stevensons (1900-1965) gegen Dwight David Eisenhower (1890-1969) unterstützt und 1960 die erfolgreiche Kandidatur von John F. Kennedy (1917-1963) gegen Richard Nixon (1913-1994)
Während der Zeit des Nationalsozialismus hatte sie emigrierte Schriftsteller – darunter besonders den Literaturnobelpreisträger Thomas Mann (1875-1955) - unterstützt.

Nachdem ihr Mann 1933 die fast pleite gegangene Washington Post ersteigert hatte wurde sie erst Mitbesitzerin und später Mitherausgeberin.
Gemeinsam mit ihrem Mann Eugene Meyer (1875-1959) hatte sie Werke von Antoine-Louis Barye, Constantin Brâncuși, Paul Cézanne, Charles Despiau, Édouard Manet, Pierre-Auguste Renoir und Auguste Rodin erworben und später der National Gallery of Art in Washington, D.C. gestiftet. Agnes Elizabeth Meyer war am 1. September 1970 in Mount Kisco im Bundesstaat New York verstorben.

Philip Rastelli (1918–1991)
Mafioso. Philip (Rusty)Rastelli wurde am 31. Januar 1918 in Queens in New York City geboren. Seine kriminelle Karriere hatte er in Brooklyn mit illegalen Geschäften der Bonanno-Familie begonnen. Nach dem Tod von Natale (Joe Diamond) Evola (1907-1973) wurde er der Anführer der Bonanno-Familie. Aber bereits zwei Jahre später wurde Rastelli wegen Verstößen gegen das Kartellrecht und wegenSchutzgelderpressungen angeklagt und 1976 zu einer langen Haftstrafe verurteilt.

Seine Inhaftierung hatte Carmine Galante, ein hochrangiges Mitglied der Bonanno-Familie, dazu genutzt, selber die Führung zu übernehmen. Da er sich aber nicht zuletzt wegen seiner besonders ausgeprägten Brutalität bei zahlreichen Unterweltführern extrem unbeliebt gemacht hatte, wurde 1979 in einem Restaurant in Brooklyn erschossen. Danach war Rastelli wieder der Anführer der Bonanno-Familie.
Die Mörder von Galante wurden dafür mit attraktiven Posten in der Bonanno-Familie belohnt. So wurde Dominic Napolitano Chef des Straßengeschäfts mit Drogen der Bonanno-Familie. Aber 1981 forderten drei Mitglieder der Bonanno-Familie einen größeren Anteil am Drogengeschäft, daraufhin wurden sie auf Weisung Rastellis von Napolitano und seinen Männern erschossen.

1984 wurde Rastelli aus dem Gefängnis entlassen. Danach stiegen er und die Bonanno-Familie verstärkt in den Drogenhandel ein mit dem sie riesige Gewinne gemacht hatten.
Im Jahr 1987 erhielt Rastelli eine Gefängnisstrafe von 12 Jahren. Am 21. Juli 1991 wurde er jedoch aus humanitären Gründen aus dem Gefängnis entlassen. Er war drei Tage später am 24. Juni 1991 in seiner Geburtsstadt New York City an Leberkrebs verstorben.

Charles Wilkes (1798–1877)
Marineoffizier und Polarforscher. Charles Wilkes wurde am 3. April 1798 in New York City geboren. Unter seiner Leitung fand von 1838 bis 1842 eine amerikanische Expedition statt, die Teile des Pazifik und die Antarktis) erforschen sollte. Dabei erkannte Wilkes, dass die Antarktis ein eigener Kontinent ist. Der von ihm entdeckte Teil der Antarktis wurde als Wilkesland bezeichnet und hat diese Bezeichnung bis heute. Außerdem wurde die frühere amerikanische Wilkes-Station und ab 1959 australische Station nach ihm benannt.

Dabei darf aber nicht verschwiegen werden, dass er im Verlauf der weiteren Reise auf den heute zu Fidschi gehörenden Mamanuca-Inseln unter der dortigen Bevölkerung ein Massaker angerichtet hatte und an Bord seiner Schiffe als Despot galt. Wahrscheinlich deshalb hatte ihn Herman Melville (1819-1891) für den Roman Moby Dick als Vorbild für die Figur des Kapitäns Ahab genommen. Im Laufe der Jahre hatte er eine bemerkenswerte Karriere gemacht und war im Amerikanischen Bürgerkrieg, der von 1861 bis 1865 dauerte, als Admiral im Dienste der Unionsstaaten aktiv. Charles Wilkes war am 8. Februar 1877 in Washington D.C. verstorben.

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