New York City: Sänger, Musiker, Komponisten

Joan Baez (geb. 1941)
Folk-Sängerin, Bürgerrechtlerin. Joan Chandos Báez wurde 1941 in New York geboren und studierte an der Boston University, wo sie sich jedoch hauptsächlich ihrer Musik widmete.. Die als "das Gewissen und die Stimme der 1960er Jahre" in die Geschichte eingegangene Folk-Sängerin wurde durch Interpretationen der Hits "We shall Overcome" oder "The Night they drove Old Dixie down" international bekannt. Ihre reine Sopranstimme war dabei ausschlaggebend. Auch durch ihr politisches Engagement gegen den Vietnamkrieg und die Rassentrennung schaffte es die vielfach ausgezeichnete Baez zum Weltstar.

Melanie Anne Safka-Schekeryk (1947-2024)
Melanie Anne Safka-Schekeryk wurde am 3. Februar 1947 in New York City als Melanie Anne Safka als Tochter eines russisch-ukrainischen Vaters und einer italienischstämmigen Blues- und Jazzsängerin geboren. Sie war eine US-amerikanische Sängerin und Songwriterin. Sie wurde 1969 durch ihren Auftritt beim Woodstock-Festival bekannt. Ein wunderbarer Song war „Peace will Come“ von 1972. Einer ihrer weltweit erfolgreichsten Hits war jedoch What Have They Done to My Song von, Ma? Von 1970.. Mit Brand New Key gelang ihr Anfang 1971 ein Nummer-eins-Hit in den USA. Sie war am 23. Januar 2024 in Nashville, Tennessee verstorben In großer Trauer ist Bernd Ramm von Goruma, der ihr in München persönlich begegnet war.

Kurtis Blow (geb. 1959)
Pionier des Rap. Kurtis Blow (eigentlich Kurtis Walker) wurde am 9. August 1959 in Harlem in New York geboren. Seine Karriere begann Mitte der 1970er Jahre in New York City als Breakdancer, bevor er über seine Tätigkeit als DJ zum Rap kam. Er war der erste Rapper, der ein komplettes Album bei einer größeren Plattenfirma aufnahm, es war im Jahr 1980, wobei sein erster Hit The Breaks war – der Song gilt als Klassiker des Hip-Hops. Einer seiner erfolgreichsten Songs war Basketball. Auf seinem Album Kingdom Blow von 1986 kann man auch Bob Dylan hören.

Mary Jane Blige (geb. 1971),
Sängerin und Songwriterin. Mary Jane Blige wurde am 11. Januar 1971 in New York City geboren. Sie hat bisher 14 Alben veröffentlicht, die letzte drei waren: Ende 2007 erschien ihr zwölftes Album Growing Pains, aus welchem die Single Just Fine stammt. Ihr dreizehntes Album Stronger with Each Tear erschien 2009. Im September 2011 erschien ihr Album Nummer 14 mit dem Titel “My Life II... The Journey Continues”.
Willie Bobo (1934–1983)
Perkussionist. Willie Bobo (eigentlich William Correa) wurde am 28. Februar 1934 in New York City geboren. Er gilt als einer der bedeutenden Vertreter des Latin Jazz der 1960er Jahre. Seine professionelle Laufbahn begann er als Bandmitglied bei Machito in den frühen 1950er Jahren. 1960 nahm er mit seinem ehemaligen Lehrer Santamaria das Album Sabroso! auf. Sein Durchbruch kam 1965, als er an dem erfolgreichem Latin-Jazz-Album Soul Sauce von Cal Tjaders mitwirkte. Er bekam einen Vertrag beim Plattenlabel Verve. In den späteren 1960er Jahren zog er nach Los Angeles, wo er 1966 eine eigene Band gründete. Er war am 15. Dezember 1983 in Los Angeles verstorben.

Tim Bogert (geb. 1944)
Rockmusiker (Bass). Tim Bogert wurde am 27. August 1944 in New York City geboren. Bekannt wurde er als Mitglied der Rockbands Vanilla Fudge, Cactus und Beck, Bogert & Appice. Erwähnenswert ist, dass er achtzehn Jahre lang als Bass-Lehrer am Musicians Institute in Hollywood tätig war und 1999 in den Hollywood Rock Walk of Fame aufgenommen wurde. Er war am 13. Januar 2021 in Simi Valley in Kalifornien verstorben.

David Bowie (1947-2016)
David Bowie wurde am 8. Januar 1947 in Brixton in England geboren. Er war einer der einflussreichsten Popmusiker der 70er Jahre und hat bis heute einen wichtigen Stellenwert in der Musikindustrie durch seine Fähigkeit, sich immer wieder neu zu erfinden. Bowies Karriere begann Ende der 60er-Jahre. Nach mehreren kommerziell erfolglosen Jahren gelang ihm 1972 mit dem Album "The Rise and Fall of Ziggy Stardust" der weltweite Durchbruch. Im Laufe seiner Karriere erfand sich Bowie immer wieder neu - auch in seinem äußeren Erscheinungsbild. Seine Musik lässt sich keinem einzelnen Stil zuordnen, aber viele erfolgreiche Musiker - unter anderem Madonna - geben an, von ihm maßgeblich beeinflusst worden zu sein.

Zwischen 1976 und 1978 lebte er in Berlin, zuerst im Bayerischen Viertel und danach in einer Altbauwohnung in der Hauptstraße 155 in Schöneberg. In Berlin nahm er ua. sein Werk "Heroes" in den Hansa-Studios auf. Danach ging er wieder auf Tournee. Zu seinen bekanntesten Alben gehören "Hunky Dory" (1971), "The Rise and Fall of Ziggy Stardust and The Spiders from Mars" (1972), "Station to Station" (1976) und wie erwähnt "Heroes" (1977). Im Jahr 1987 hatte er vor dem Reichstag ein Konzert gegeben, dem auch im Osten der Stadt zahlreiche Menschen gelauscht hatten. Bowie war infolge seiner Krebserkrankung am 10. Januar in New York City im Kreis seiner Familie verstorben.

Charlie Barnet (1913–1991)
Jazz-Saxophonist und Bandleader. Charles Daly Barnet wurde am 26. Oktober 1913 in New York City geboren. Bekannt wurde seine Band 1939 mit seiner Version von Cherokee, einem Song von Ray Noble, den Billy May für Barnet arrangiert hatte und der zur neuen Erkennungsmelodie der Band wurde. Er war am 4. September 1991 in San Diego in Kalifornien verstorben.

Souren Baronian (geb. 1930)
Multiinstrumentalist Souren Baronian wurde im Februar 1930 in East Harlem in New York City als Sohn von aus Armenien eingewanderten Eltern geboren. Er spielte Klarinette, Sopransaxophon, Duduk, Kaval, Flöten, Perkussion, außerdem betätigte er sich als Komponist

George Barrow (1921–2013)
Jazzmusiker. George Barrow wurde am 21. September 1921 in New York City geboren. Er spielte Tenor- und Baritonsaxophon sowie Flöte und Klarinette.
Er war 20. März 2013 in Manhattan in New York verstorben

Sy Brandon (geb.1945)
Komponist und Musikpädagoge. Sy Brandon wurde am 24. Juni 1945 in New York City geboren. Er unterrichtete mehr als zwanzig Jahre lang Blechblasinstrumente, Komposition, Orchestration, Musikgeschichte und elektronische Musik an der Millersville University of Pennsylvania. Er erhielt zahlreiche Preise u. a. erste Preise beim Kappa Gamma Psi Original Composition Contest (1963), beim New England String Ensemble Composition Contest (2000), der Delius Composition Competition (2000) und beim Ithaca College Choral Composition Contest (2000).

Harry Belafonte (geb.1927)
Sänger und Schauspieler. Harry Belafonte wurde am 1. März 1927 als Sohn des Matrosen Harold George Bellanfanti aus Martinique und der jamaikanischen Hilfsarbeiterin Malvene Lov in Harlem in New York City, New York geboren. Seiner ersten Plattensessions nahm er 1949 – begleitet von einer Jazzband um Zoot Sims –die Popsongs Smoke Gets in Your Eyes und The Night Has a Thousand Eyes auf. Whispering und I Still Get a Thrill entstanden in Hollywood, als er vom Pete Rugolo Orchestra begleitet wurde. 1956 schrieb er mit seinem Album Calypso und dem Banana Boat Song Popgeschichte. 2002 veröffentlichte er sein Lieblingsprojekt: The Long Road to Freedom. Er war aber zudem für sein politisches und soziales Engagement als Bürgerrechtler und UNICEF-Botschafter bekannt und geachtet. Er war am 25. April 2023 in der Upper West Side in New York City verstorben.

Tony Bennett (geb. 1926),
Jazzsänger und Entertainer. Tony Bennett wurde am 3. August 1926 in New York City geboren. Er zählte zeitweise zu den populärsten Künstlern der USA, und gewann 19 Grammys und verkaufte über 50 Millionen Platten. Mit Titeln wie I Left My Heart in San Francisco wurde er auch international bekannt. Durch Neuaufnahmen bekannter Lieder und der Zusammenarbeit mit jüngeren Künstlern erweiterte Bennett sein Publikum ab den 1980er-Jahren. Er war am 21. Juli 2023 in seiner Geburtsstadt New York City verstorben

Arthur Victor Berger (1912–2003)
Komponist, Musikpädagoge und -kritiker. Arthur Victor Berger wurde am 15. Mai 1912 in New York City geboren. Er hinterließ überwiegend instrumentale kompositorische Werk. Vom Stil der Neoklassik in den 1940er Jahren wechselte er unter dem Eindruck der europäischen Musik zur Zwölftonmusik, später wandte er sich einen eigenen Stil mit „Drei-Ton-Zellen“ zu. Er war am 7. Oktober 2003 in Boston verstorben

Marilyn Bergman (geb. 1929)
Liedtexterin und Komponistin. Marilyn Bergman wurde am 10. November 1928 in New York City geboren. Sie gehörtre gemeinsam mit ihrem Mann Alan Bergman zu den angesehensten Songschreibern der USA. Seit Anfang der 1960er Jahre schrieben sie gemeinsam Hits für Filme. Ihren Durchbruch erlebten sie 1967 mit dem Text zum Titelsong des Films In der Hitze der Nacht mit Sidney Poitier, komponiert von Quincy Jones. Mit den Liedtexte zu den Film Yentl von und mit Barbra Streisand errangen sie einen Oscar. 1969 gewannen Legrand und die Bergmans einen Oscar für den Song The Windmills of Your Mind zu dem Film Die Thomas Crown Affäre mit Steve McQueen. Einen dritten Oscar gewannen sie 1974 für den Titelsong The Way We Were, der von Barbra Streisand gesungen wurde. Sie war am 8. Januar 2022 in Los Angeles verstorben.

Elmer Bernstein (1922–2004)
Filmmusik-Komponist. Elmer Bernstein wurde am 4. April 1922 in New York City geboren. Er war der Vater des Komponisten Peter Bernstein und des Drehbuchautors Gregory Bernstein. Aber mit dem Komponisten Leonard Bernstein (1918-1990) war er nicht verwandt. Er hatte über 200 Werke komponiert, für die er 11 Mal für den Oscar nominiert wurde, den er jedoch nur einmal 1967 für das Musical Modern Millie – Reicher Mann gesucht (Thoroughly Modern Millie erhalten hatte). Mit einem Konzert in der Londoner Royal Albert Hall hatte er am 14. August 2001 sein 50-jähriges Jubiläum als Filmmusik-Komponist gefeiert. Er war am 18. August 2004 in Ojai in Kalifornien verstorben.

Borah Bergman (1933–2012)
Jazzpianist. Borah Bergman wurde am 13. Dezember 1933 in Brooklyn in New York City geboren. Zwischen 1975 und 1985 hatte er vier Soloalben veröffentlich, zunächst zwei bei Chiaroscuro, dann zwei beim Label Soul Note. Mit der Gleichberechtigung beider Hände und dem Überkreuzspiel auf dem Klavier hatte er seinen persönlichen Stil entwickelt. Er war am 18. Oktober 2012 in seiner Geburtsstadt New York City verstorben

Steve Berrios (1945–2013)
Perkussionist und Schlagzeuger. Steve Berrios wurde am 24. Februar 1945 in New York City als Sohn von Eltern, die Mitte der 1920er Jahre aus Puerto Rico in die USA kamen, geboren. Berrios war einer der führenden Latin Jazz-Schlagzeuger und hatte im Laufe seiner Karriere an über 300 Plattenaufnahmen mitgewirkt. Er war am 25. Juli 2013 in seiner Geburtsstadt New York City verstorben

Abraham Binder (1895–1966)
Jüdischer Komponist. Abraham Binder wurde am 13. Januar 1895 in New York City geboren. Sein Vater war in einer Synagoge tätig und lernte die Musik der Gottesdienste von seinem Vater, der Kantor in Galizien war. 1911 wurde er Organist und Chorleiter von Temple Beth El in Greenpoint in Brooklyn in New York. 1913 übernahm er das gleiche Amt bei Temple Adath Israel in der Bronx. 1916 gründete er eine Chorvereinigung für die neugegründete Organisation Hadassah, wo er viele zionistische Lieder in moderne Fassungen n umschrieb. Seine eigenen Kompositionen spiegelten danach den Wunsch vieler Juden wider, nach Palästina auszuwandern. 1917 wurde er eingeladen, die Musikabteilung für die 92nd Street zu gründen, wo er einen Gesangsverein und eine Symphoniewerkstatt gründete und Werke für ein Kinderopernprogramm komponierte. Gleichzeitig wurde er Musikdirektor der Religionsschule Temple Emanuel of New York, wo er reformierte liturgische Musik komponierte, die in die Reformgesangbücher aufgenommen wurde. 1937 wurde er zum Professor für jüdische liturgische Musik ernannt. Er war Gründungsmusikdirektor der 1922 gegründeten Stephen Wise Free Synagogue, was er bis zu seinem Tod im Jahr 1966 blieb. Er hatte eine Oper, mehrere Orchestersuiten und Werke der Chormusik komponiert. Er war am 10. Oktober 1966 in seiner Geburtsstadt New York City verstorben

Rube Bloom (1902–1976)
Pianist, Sänger und Komponist. Rube Bloom wurde am 24. April 1902 in New York City geboren. Bloom arbeite in seinen späteren Jahren vor allemg als Songwriter und Komponist, so schrieb er 1939 schrieb er mit Johnny Mercer den Song Day In, Day Out, der u. a. von Bob Crosby, Billie Holiday, Benny Goodman aufgenommen wurde. Mercer verarbeitete Blooms Instrumentalnummer Shangri-La im Jahr 1940 zu dem Lied Fools Rush In, das 1940 eine der populärsten Balladen war. Es kam in den Versionen von Tony Martin, Glenn Miller und Tommy Dorsey/Frank Sinatra in die US-Charts. Bloom war zudem als Liedkomponist mit Mitchell Parish, Harry MacGregor Woods und mit Ted Koehler tätig, mit dem er die Songs Out in the Cold Again von 1934), Don’t Worry ’Bout Me von 1939), Stay On the Right Side Sister von Doris Day gesungen. Mit Harry Ruby schrieb er Give Me the Simple Life von 1945 für den Film Wake Up and Dream, mit dem Benny Goodman in die US-Charts kam und der besonders durch Frank Sinatra bekannt wurde. Sein Song I Can’t Face the Music wurde 1962 von Ella Fitzgerald auf ihrem Verve-Album Rhythm is My Business aufgenommen. Sein letzter Song war Here’s to My Lady von 1952, den er mit Johnny Mercer geschrieben hatte. Zudem hatte er ab den 1930er-Jahren mehrere Piano-Lehrbücher verfasst. Er war am 30. März 1976 in seiner Geburtsstadt New York City verstorben.

George Frederick Bristow (1825–1898)
Komponist. George Frederick Bristow wurde am 19. Dezember 1825 in New York City geboren. Bristow hatte Harmonielehre, Kontrapunkt und Orchestrierung studiert. Danach wurde er 1843 Erster Violinist der New York Philharmonic Society. Ab 1851 war er Dirigent der New York Harmonic Society und wirkte zugleich als Organist und als Gesangslehrer an staatlichen Schulen. Von ihm stammen zwei Opern, zwei Oratorien, zwei Kantaten, sechs Sinfonien, zwei Streichquartette, sowie Klavierstücke. Dem damaligen Zeitgeschmack folgend orientierte er sich sehr stark an der Musik von Felix Mendelssohn Bartholdy. Er war am 13. Dezember 1898 in seiner Heimatstadt New York verstorben.

George Brooks (geb. 1958)
Jazzmusiker und Komponist. George Brooks wurde 1956 in New York City geboren. Sein Musikstudium am New England Conservatory of Music schloss er 1979 mit dem Bachelor ab. Danach ging er nach Kalifornien, wo er Interesse an der klassischen indischen Musik entwickelte. Gemeinsam mit Terry Riley trat er in den nächsten Jahren in Nordamerika, Europa und Japan auf, häufig im Trio mit dem Sitarspieler Krishna Bhatt. 1996 veröffentlichte Brooks sein Debütalbum Lasting Impression. . Im Duo mit Hussain legte er 1998 das Album Night Spinner vor. Gemeinsam mit Gitarrist Larry Coryell und Flötist Hariprasad Chaurasia folgte das Album Music Without Boundaries. Er gründete dann die Gruppe Summit, die zuletzt 2010 das Album Summit: Spirit and Spice veröffentlichte. Im Trio mit dem indischen Geiger Kala Ramnath und der Harfenistin Gwyneth Wentink folgen 2011 die Alben Elements und 2018 Alchemy. Brooks wurde 2007 mit dem Global Harmony Prize des American Composers Forum für seine indische Jazzoper Mirrors of Mumbai ausgezeichnet..

Clem Burke (geb. 1955)
Schlagzeuger. Clement (Clem) Burke wurde am 24. November 1955 in New York City als Clement Anthony Bozewski geboren. Als Schlagzeuger war er Mitglied der Band Blondie, die er zusammen mit Chris Stein und Debbie Harry gegründet hatte und ihr bis zu ihrer Auflösung angehörte. Danach spielte er den 1980er und 1990er Jahren als Schlagzeug u.a. für Chequered Past, The Romantics Bei der Wiedervereinigung in den späten 1990ern war er dabei. Im Oktober 2004 trat er gemeinsam mit Tommy und C. J. Ramone sowie Daniel Rey beim Ramones-Konzert Ramones Beat on Cancer auf. In den Jahren 2004 und 2005 war er mit Nancy Sinatra auf Tournee.

Maria Callas (1923–1977)
Griechisch-amerikanische Sopranistin. Maria Callas wurde am 2. Dezember 1923 in New York City als Tochter des griechischen Einwandererehepaars George Kalogeropoulos und Evangelia Dimitriadou geboren.
Sie war eine der bedeutendsten Sopranistinnen des 20. Jahrhunderts.
Maria Callas war am 16. September 1977 in Paris verstorben.

Shawn Carter - alias Jay Z (geb. 1969)
Rapper und Musikproduzent. Shawn Carter - alias Jay Z wurde am 4. Dezember 1969 in New York City geboren. Er gilt als einer der einflussreichsten Hip-Hop-Musiker und war Chief Executive Officer (CEO) der Plattenfirma Def Jam. Er ist zudem Eigentümer der Modefirma Rocawear und mit 50 % Teilhaber der Champagner-Marke Armand de Brignac. Auch Mitglied des Verwaltungsrats von Square. Sein Debütalbum Reasonable Doubt wurde von der Plattenfirma Roc-a-Fella Records, veröffentlicht. 1997 erreichte das Nachfolgealbum In My Lifetime, Vol. 1 Platz drei der US-Charts. Ein Jahr später veröffentlichte er das Album Vol. 2 Hard Knock Life und erreichte damit ein Mainstream-Publikum. 1999 wurde Vol. 3 Life and Times of S. Carter veröffentlicht.

Julian Casablancas (geb. 1978)
Sänger und Songwriter der Band The Strokes. Julian Casablancas wurde am 23. August 1978 in New York Cty. Bekannt wurde er als Leadsänger der Band The Strokes. Neben ihrer Tätigkeit in der Band veröffentlichten die Mitglieder auch Soloprojekte oder Projekte mit anderen Bands. Im November 2009 veröffentlichte er ein Werk mit dem Titel Phrazes for the Young. Das 2013 veröffentlichte Album Random Access Memories von Daft Punk enthält eine Kollaboration mit Julian Casablancas. Jack Cassidy (1927–1976) Sänger und Fernsehschauspieler.

Jack Cassidy (1927-1976)
John Joseph Edward „Jack“ Cassidy wurde am 5. März 1927 als Sohn einer deutschen Mutter und eines irischen Vaters in Queens in New York City geboren.
Er war ein gefeierter Bühnenstar am New Yorker Broadway und trat auch in diversen TV-Serien auf. Bereits im Alter von 15 Jahren hatte er die Schule mit der Absicht verlassen, Schauspieler zu werden. Und bereits 1943 stand er in New York City in dem Musical Something for the Boys erstmals auf einer Bühne. In den Folgejahren entwickelte er sich zu einem Musical-Star. Die erste Hauptrolle hatte er in dem Musical Wish You Were Here. Während der 1950er und 1960er Jahre wirkte er in Broadway-Inszenierungen wie Shangri-La, Sandhog, She Loves Me, Fade Out, Fade In und It’s A Bird mit. Zusammen mit seiner Frau, der Schauspielerin und Sängerin Shirley Jones (geb. 1934), veröffentlichte er in den 1950er Jahren einige Musical-Schallplatten. Für seine Auftritte im Fernsehen als Gaststar in TV-Serien wie Verliebt in eine Hexe, Columbo und Bonanza wurde er gefeiert. 1967 erhielt er die Hauptrolle des Oscar North in der Serie He and She. 974 spielte er die Titelrolle in dem Fernseh-Thriller Das Phantom von Hollywood. Er war am 12. Dezember 1976 in Hollywood verstorben

Carmen Cavallaro (1913–1989)
Musiker und Filmschauspieler. Carmen Cavallaro wurde am 6. Mai 1913 in New York City geboren. Er hatte eine klassische Klavierausbildung erhalten, wandte sich aber dennoch der Tanzmusik zu, wofür er sich mit Al Kavelin 1933 und mit Rudy Vallee 1937 zusammentat. 1939 gründete er seine erste eigene Band Breakfast in St. Louis. Die Band trat u. a. im Mark Hopkins in San Francisco und im Waldorf Astoria in New York City auf. Aufgrund seiner Erfolge erweiterte er seine Band auf 15 Mitglieder. 1945 erreichte er mit dem Titel Chopin's Polonaise Platz 3 der US-Charts erreichte. Nach dem Krieg hatte sich die Band aufgelöst, aber er setzte seine Auftritte in den 1950er- und 1960er-Jahren mit kleinerer Besetzung fort, meist die damals populäre Popmusik. Er war am 12. Oktober 1989 in Columbus im US-Bundesstaat Ohio verstorben

Norman Cazden (1914–1980)
Komponist. Norman Cazden wurde am 23. September 1914 in New York City als Son russischer Immigranten geboren. Von ihm stammen eine Operette, Bühnenmusik, zwei Sinfonien, zwei Kammerkonzerte, eine Bläsersuite, eine Suite für Oboe und Streicher, ein Bläser- und zwei Streichquintette, ein Streichquartett sowie weitere kammermusikalische Werke. Außerdem veröffentlichte er eine Reihe von Volksliedsammlungen und -bearbeitungen heraus. Er war am 18. August 1980 in Bangor im US-Bundesstaat Maine verstorben

Harry Chapin (1942–1981)
Sänger, Songschreiber und Regisseur. Harry Forster Chapin wurde am 7. Dezember 1942 in New York City geboren. Für seinen Dokumentarfilm von 1968 Legendary Champions über Schwergewichtskämpfe im Boxen zwischen 1889 und 1929 wurde er für den Oscar als bester Dokumentarfilm nominiert. 1974 war sein erfolgreichstes Jahr, als er zunächst mit WOLD auf Platz 36 der Singlecharts kam und der Hit Cat’s in the Cradle wurde ein Bestseller und kam im Dezember 1974 auf Platz 1 der amerikanischen Hitparade. Seine Songs erzählen meist Geschichten von Menschen, die zu den Verlierern der Gesellschaft gehören. Er war am 16. Juli 1981 in Jericho im Bundesstaat New York nach einem Verkehrsunfall verstorben.

Alberto Colombo (1888–1954)
Dirigent und Filmkomponist. Alberto Colombo wurde am 27. November 1888 in New York City geboren. Seine Karriere begann er als Cellist beim Manhattan Opera House Orchestra, wo er später auch als Manager aktiv war. Mit Paul Whiteman ging er in den 1920er Jahren als Arrangeur auf Tournee. 1934 wurde er in Hollywood musikalischer Leiter von RKO Pictures und zwei Jahre später ging er zur Produktionsfirma Republic Pictures, wo er die folgenden sieben Jahre sowohl als Arrangeur als auch als Filmkomponist aktiv war. 1938 erhielt er eine Oscar-Nominierung in der Kategorie Beste Filmmusik für Portia on Trial. Von 1950 bis zu seinem Tod war er musikalischer Leiter bei MGM. Er war am 24. März 1954 in Los Angeles im US-Bundesstaat Kalifornien infolge eines Schlages auf den Kopf verstorben. Die Gründe dafür sind bis heute nicht aufgeklärt worden.

Sean Combs (geb.1969)
Rapper, Musikproduzent, Modedesigner. Sean Combs alias P. Diddy wurde am 4. November 1969 in Harlem in New York City geboren. Er zählt dem Magazin Time zufolge zu den 100 bekanntesten US-amerikanischen Musikern des Jahres 2005. Im 1997 begann er seine Gesangskarriere mit dem Album No Way Out, das mit einem Grammy ausgezeichnet wurde. 1998 gründete er die Modemarke Sean John. Dafür bekam er 2004 den Mode-Preis des Council of Fashion Designers of America. 1999 kam es zusammen mit seiner damaligen Freundin Jennifer Lopez (geb. 1969) in einer New Yorker Disco zu einer Schießerei. In dem folgenden Prozess wegen unerlaubten Waffenbesitzes wurde er freigesprochen. Ein zweites Album erschien 1999 mit dem Titel Forever. Als Schauspieler spielte er im Film Monster’s Ball sowie in der Neuauflage von Carlito’s Wa mity . 2002 kam sein drittes Soloalbum The Saga Continues auf den Markt. Im Oktober 2006 erschien sein Album mit Titel Press Play. Am 2. Mai 2008 bekam er einen Stern auf dem Hollywood Walk of Fame. 2010 spielte er in dem Film Männertri mit. 2011 erschien zusammen mit seiner neuen Gruppe Diddy-Dirty Money das Album Last Train to Paris heraus.

Peter Criss (geb. 1945)
Gründer und Schlagzeuger der Rockgruppe Kiss. Peter Criss wurde am 20. Dezember 1945 in Brooklyn in New York City geboren, Er ist Gründungsmitglied und ehemaliger Schlagzeuger der Hard-Rock-Band KISS. Sein erstes bekanntes Engagement war als Schlagzeugers in der Gruppe The Barracudas, die 1967 und 1968 je eine Single veröffentlichten. Nautilus war seine nächste Gruppe, die aber nicht sehr erfolgreich war. Der Gruppe Chelsea gehörte er von 1970 bis 1972 an. Chelsea arbeitete an Demoaufnahmen für ein zweites Album, es entstanden aber nur vier Stücke, bevor die Band zerbrach. Die übrigen drei Musiker gründeten eine neue Formation mit dem Namen Lips. 2002 gründete Criss die Band Kiss, die ihre erste Schallplatte im Februar 1974 herausgab. Von da an trug Criss Katzen-Schminke und zeigte sein Gesicht nicht mehr ungeschminkt in der Öffentlichkeit. Criss hatte im Laufe der Zeit ein ernsthaftes Drogenproblem entwickelt, weswegen er 1980 die Gruppe Kiss verließ. Criss gründete 1988 die nach ihm benannte Band Criss. 1993 veröffentlichte die Band eine EP mit dem Titel Criss.
1996 ging er für die Wiedervereinigung der Originalbesetzung zu Kiss zurück, aber im Jahr 2000 verließ e die Band erneut. 2007 veröffentlichte er ein Album mit dem Titel One for All . Seine Brustkrebserkrankung konnte erfolgreich behandelt werden.

Joe Cuba (1931–2009)
Puerto-ricanischer Musiker. Joe Cuba wurde als Gilberto Miguel Calderón Cardona am 22. April 1931 in New York City geboren. der den Boogaloo begründete. 1950 spielte er die Congas (eine Fasstrommel) bei der Gruppe La Alfarona X nannte. Nachdem er mit Jose Calderon Sextet eine eigene Band Jose gegründet hatte, änderte er 1954 den Namen in Joe Cuba Sexte . 1965 hatten sie mit der Fusion von Latin und Soul „El Pito ihren ersten Crossover-Hit. Der Coro "Never Go Back to Georgia“. Er war am 15. Februar 2009 in seiner Geburtsstadt New York City verstorben.

Rivers Cuomo (geb. 1970),
Sänger, Gitarrist und Songschreiber der Alternative-Rockband Weezer. Sänger, Gitarrist und Songschreiber der Alternative-Rockband Weezer. Rivers Cuomo wurde am 13. Juni 1970 in New York City geboren. Am 14. Februar 1992 gründete er zusammen mit Pat Wilson, Matt Sharp und Jason Cropper die Band Weezer. 1993 wurden sie von Geffen Records unter Vertrag genommen. Das Debütalbum wurde sehr schnell erfolgreich. Wegen des großen Erfolgs hatte er 1995 sein Literaturstudium unterbrochen, aber nach dem fünften Weezer-Album beendete er es aber erfolgreich

Christopher Czaja Sager (geb. 1941)
Pianist.Christopher Czaja Sager (geb. 1941) Pianist. Christopher Czaja Sager wurde 1941 in New York City geboren. Er ist anglo-irischer und polnischer Abstammung. Seit 1975 lebt er in den Niederlanden, deren Staatsbürgerschaft er 2004 annahm. Er hatte an der Juilliard School studiert und in den USA mehrere bedeutende Musikwettbewerbe gewonnen. 1969 nahm er an der Wiener Klavier-Meisterklasse teil und erhielt das Förderungs-Stipendium. 1970 unternahm er zwei Konzerttourneen in Europa. 1972 debütierte er im New Yorker Lincoln Center und wurde daraufhin als einziger Pianist für das Benefizkonzert zum 100. Geburtstag von Sergei Rachmaninow 1973 eingeladen. Nachdem er sich 1975 in den Niederlanden niedergelassen hatte, folgten weitere internationale Konzerttourneen. Die Bach-Jubiläen 1985 und 2000 waren waren für ihn Anlass zu einer intensiven Beschäftigung mit den Werken von Johann Sebastian Bach. wirkte Er war unter namhaften Dirigenten Solist in Klavierkonzerten der Klassik und Romantik. Zahlreiche Radio-, Fernseh- und CD-Produktionen dokumentieren seine Vituosität.

Glenn Frey (1948-2016)
Glenn Frey wurde am 6. November 1948 in Detroit im US-Bundesstaat Michigan geboren. Er hatte 1971 mit anderen in Los Angeles die Eagles Country-Rock-Band gegründet. Im Jahr 1981 hatte sich die Band aufgelöst und Frey hatte mit einer erfolgreichen Solokarriere begonnen. Aber 1994 kam es mit den Mitgliedern von 1981 zu einer Neugründung der Band. Glenn Frey ist am 18. Januar 2016 in New York verstorben.

David Friedman (geb. 1944)
Jazzmusiker. David Friedman (geb. 1944) Jazzmusiker. David Friedman wurde am 10. März 1944 in New York City geboren. In den 1950er und 1960er Jahren hatte er Schlagzeug und Xylophon studiert. Danach arbeitete er mit Leonard Bernstein, Luciano Berio, Bobby McFerrin, Wayne Shorter und Yoko Ono zusammem. Er war bei Liveauftritten und auf Platten zu hören. 1975 hatteer das The Mallet Duo gegründet, und 1977 gründete er mit Dave Samuels das Marimbaphon-Vibraphon-Quartetts Double. 2003 gründete er das Trio Tambour. In den 1970er Jahren war er als Dozent an der Manhattan School of Music und dem Montreux’s Institute for Advanced Musical Studies tätig. Und 1989 wurde er Professor für Vibraphon und Komposition an der Universität der Künste in Berlin; ab 2005 unterrichtete Friedman am dort neu gegründeten Jazz-Institut Berlin. Im Jahr 2012 wurde er emeritiert.

John Frusciante (geb.1970)
Rockgitarrist. Rockgitarrist. John Frusciante wurde am 5. März 1970 in, New York City geboren. Er war von 1988 bis 1992 sowie von 1998 bis 2008 als Gitarrist und Begleitsänger der Band Red Hot Chili Peppers aktiv. Rund 11 Jahre später wurde er erneut Mitglied der Band.

Georg Gershwin (1898-1937)
Komponist. Georg Gershwin wurde am 26. September 1898 in Brooklyn in New York City als Jacob Gershovitz als Kind der 1891 in die USA eingewanderten russischen Juden Morris Gershovitz und Rose Gershovitz (geb. Bruskin), geboren. Am 7. Januar 1924 begann Gershwin mit der Niederschrift der Rhapsody in Blue für zwei Klaviere. Das Werk wurde am 24. Februar 1924 in der New Yorker Aeolian Hall uraufgeführt. Die Aufführung gilt als historisches Ereignis und ging als Birth of Rhapsody in Blue in die Geschichte ein. Besonders bekannt ist die Folk-Oper "Porgy and Bess“ von 1935 mit der Arie SummertimeEr war am 11. Juli 1937 in Hollywood an den Folgen eines Hirntumors verstorben. Seine letzte Ruhestätte hatte er auf dem Westchester Hills Cemetery in Hastings-on-Hudson im Westchester County im Bundesstaat New York gefunde.

Richie Havens (1941–2013)
Folk-Sänger. Richard Pierce "Richie“ Havens wurde bam21. Januar 1941 in New York City geboren..Bereits im Alter von 14 Jahren sang er in verschiedenen Gospel-Formationen. Außerdem zeigte betätigte Maler, wobei er sich mit Porträtzeichner in den Straßen von Greenwich Village einige Jahre seinen Lebensunterhalt zu verdienen konnte. Sein Auftritt beim Woodstock-Festival hatte ihn berühmt gemacht. Zudem wurde er durch die Interpretation von Songs anderer Künstler bekannt, vor allem von Bob Dylan und The Beatles. Er war am 22. April 2013 in Jersey City, im US-Bundesstaat New Jersey verstorben.

Tuli Kupferberg (1923–2010)
Mitbegründer der Rockband The Fugs, Beatnik-Poet, Autor, Cartoonist und Herausgeber. Naphtali „Tuli“ Kupferberg wurde am 28. September 1923 in New York City geboren. Sein bekanntestes Werk ist die satirische Collage „1001 Ways to Beat the Draft (1001 Möglichkeiten, den Wehrdienst zu verweigern) Er war am 12. Juli 2010 in seiner Geburtsstadt New York verstorben.

Jennifer Lynn Lopez (geb. 1969)
Jennifer Lynn Lopez (Jennifer Lynn Affleck) wurde am 24. Juli 1969 in New York City als Tochter von aus Puerto Rico zugezogener Eltern geboren. Bekannt wurde sie weltweit durch Songs wie If You Had My Love, Love Don’t Cost a Thing und Jenny from the Block. Mit rund 80 Millionen verkauften Tonträgern gehört sie mit zu den erfolgreichsten Sängerinnen der Gegenwart. 2014 wurde sie bei den Billboard Music Awards für ihr Lebenswerk ausgezeichnet.

Barbara Streisand (geb. 1942)
Sängerin und Schauspielerin. Barbara Joan Streisand wurde am 24. April 1942 in New York City geboren. Streisand gehört mit über 145 Mio. verkauften Tonträgern zu einer der weltweit erfolgreichsten Sängerinnen. Ihre Karriere begann mit der Hauptrolle in dem Film Funny Girl von 1968 , anschließend hatte sie sich mit eigenen Filmproduktionen und Regiearbeiten einen Namen gemacht. Für ihreMusik erhielt sie mehrfach den Grammy Award, außerdem gewann sie den Oscar als beste Hauptdarstellerin in dem Film Funny Gir) und für den besten Filmsong(„Evergreen (Love Theme from A Star Is Born mehrere Emmys, Golden Globe Awards und einen Special Tony Award. Sie ist die einzige Künstlerin, die in sechs aufeinanderfolgenden Jahrzehnten sich mit jeweils mindestens einem Album auf Platz 1 der US-Charts konnte

Neuen Kommentar hinzufügen