Lüneburg: Sehenswürdigkeiten

Besondere Viertel und Plätze

Am Sande
Dieser atmosphärische Platz wird das ganze Jahr über gern für verschiedene Veranstaltungen und Feste verwendet, besonders jedoch zur Weihnachtszeit. Der einstige Warenumschlagplatz wurde früher von Kaufleuten bevölkert, die hier ihre Waren anboten und in einem der Gasthäuser übernachteten, bevor sie weiterzogen. Der früher in der Tat sandige Platz offeriert heutzutage Bürgersteige zum Flanieren und wird von wunderprächtigen giebelgeschmückten Häuser umarmt. Bedeutende Gebäude, die an ihn grenzen, sind sicherlich das Gebäude der heutigen Industrie- und Handelskammer sowie die Kirche St. Johannis.

Historisches Viertel
Das historische Viertel zwischen der Saline - dem heutigen Deutschen Salzmuseum - und dem Kalkberg ist deshalb als Besonderheit der Stadt zu vermerken, weil die Häuser dieses Viertels über dem hiesigen Salzstock stehen.
Dieser war durch die Saline abgebaut worden. Aufgrund des Salzabbaus aber hat sich die Oberfläche um einige Meter abgesenkt, was zur Entstehung des Senkungsgebietes führte.
Die dort stehenden Häuser sowie die Lambertikirche mussten daher abgerissen werden. Seit 1946 werden die Senkungen kontrolliert.
Das Gelände hat man neu bebaut und einige historische Gebäude erhalten. Allerdings erkennt man die Absenkungen noch immer.

Stintmarkt
Im Hafenviertel "Am Stint" wird der Besucher sicherlich zuerst den Alten Kran bemerken, der als Lüneburgs heimliches Wahrzeichen angesehen werden kann. 1346 erstmalig urkundlich erwähnt, trägt er seit 1792 seine heutige Gestalt.
Am Stintmarkt wurde, wie es der Name vermuten lässt, vor allem Stint gehandelt, ein Fisch, der besonders im Mittelalter sehr beliebt war.
Heute befindet sich hier Lüneburgs größte zusammenhängende Kneipenmeile.
Auch die wundervolle barocke Fassade des alten Kaufhauses (früher „Dat Heringshus“) ist hier zu finden.
Das Bauwerk brannte aber leider ab und heute ist nur noch die barocke alte Fassade des "Alten Kaufhauses" zu sehen.

Besondere Gebäude und Bauwerke

Ältester Staffelgiebel
Das abgebildete Gebäude besitzt mit einem Staffelgiebel aus dem Jahr 140 den ältesten Giebel dieser Art in Lüneburg.
Im Verlauf des 16. Jahrhunderts wurden mit Hilfe von Tausteinen Ausbesserungen am Gebäude vorgenommen.
Eine zeitlang gab es hier einen Bierausschank durch den Rat der der Stadt.
Heutzutage hat in dem Gebäude die Firma "Telcoland" ihren Sitz.
Die Telcoland GmbH ist ein Handels- und Dienstleistungspartner für alle relevanten IT-Bestandteile wie Mobilfunk, Computerhardware mit Schwerpunkt auf Apple-Lösungen.
Am Sande 53
21335 Lüneburg
Tel.: 0049 - (0)4131 - 75734848

Alte Bäckerei
In diesem Gebäude am Platz "Am Sande" gibt es seit dem Jahr 1493 bis heute ein Backhaus bzw. eine Bäckerei. Heutzutage findet man in der Bäckerei zudem noch eine Konditorei.
Links neben diesem Gebäude mit seinem auffallenden Giebel, liegt ein ebenso repräsentatives Haus, in dem sich u.a. die Kronenschänke befindet.
Beide Gebäude wurden im Stil der Gotik errichtet.
Am Sande 6
21335 Lüneburg
Tel.: 0049 - (0)4131 - 43340

Altes Kaufhaus („Dat Heringshus“)
Die Barockfassade des Alten Kaufhauses steht beim alten Hafen. Leider ist dieses einst wundervolle Bauwerk abgebrannt. Der Neubau beheimatete bis Ende 2007 – gut gewählt! – die Feuerwehr.
Diese ist im Herbst 2007 in ein neues Gebäude „gezogen“, während das alte Kaufhaus" im Rahmen einer Neuordnung des Wasserviertels zu einem Hotel umgebaut wurde, wobei nur noch die barocke Fassade stehengeblieben ist.
Kaufhausstraße 5
21335 Lüneburg

Alter Kran
Die ersten Zeugnisse dieses Bauwerks zum Be-und Entladen von Schiffen an der Ilmenau gehen auf den Anfang des 14. Jahrhunderts zurück. Er wurde aber anlässlich eines Hochwassers des Flusses im Jahr 1346 zerstört. Der heute noch erhaltene Kran stammt aus dem Jahr 1779. Um die Lasten zu heben, befindet sich im Kraninneren eine Art Tretmühle, die von Menschen durch stetes Laufen bewegt wurden. Das Kraninnere kann nur im Zuge einer Führung besichtigt werden.

Altes Rathaus
Hinter der wundervollen barocken Fassade am Lüneburger Marktplatz verbirgt sich eines der größten und zudem schönsten mittelalterlichen Rathäuser des Landes.
Die ältesten Teile des Gebäudes gehen bis auf das 13. Jahrhundert zurück. Die Barockfassade stammt von 1720.
Mit Hilfe eines Rundgangs kann man eine bemerkenswerte Reise durch die unterschiedlichen Epochen des Bauwerks unternehmen. Besonders sehenswert sind der Fürstensaal (Ende des 15. Jahrhundert), die Gerichtslaube (1330) und die große Ratsstube von 1564 im Stile der Renaissance sowie die Bürgermeisterkammer von 1491.
Die Führung wird angeboten von der Lüneburg Marketing GmbH

Alte Ratsapotheke
Dieses 1598 eingerichtete Bauwerk, dem einst ein vom Rat bestellter Apotheker vorstand, besticht v.a. durch die imposante Renaissance-Fassade und den historischen Innenraum, in welchem man noch immer Medizin kaufen kann.
Am Schmuckbogen über der Eingangstür sind die für den Apotheker wichtigen Sinne angebracht: Geruch (versinnbildlicht durch den Hund) und Geschmack (repräsentiert durch den Affen).

Brauereien
Von den einst mehr als 80 Brauereien sind nur zwei kleinere Gasthausbrauereien geblieben - das „Gasthaus Nolte“ außerhalb des Stadtzentrums sowie das „Brau- und Tafelhaus Mälzer“ in der Heiligengeiststraße.

Brömsehaus
Dieses Gebäude wurde zwischen 1406 und 1426 errichtet und ist eines der ältesten Bürgerhäuser in Lüneburg. Seinen Namen erhielt es nach dem Sülfmeister Dietrich von Brömse, der hier gelebt hatte. Unter einem Sülfmeister versteht man die Eigner von Siedepfannen zur Salzgewinnung in der Lüneburger Saline. Es sei erwähnt, dass sich in der Diele im Erdgeschoss einmalige Malereien an der Balkendecke befinden, zudem enthält ein Raum eine figürliche Stuckdecke von 1637. Das Gebäude befindet sich im Eigentum der Deutschbaltischen Kulturstiftung, die es der Carl-Schirren-Gesellschaft als Geschäftshaus vermietet hat. Es ei erwähnt, dass das Gebäude nach dem Krieg als Unterkunft für Flüchtlinge gedient hatte.
Hier finden Veranstaltungen, öffentliche Vorträge, Konzerte, Seminare sowie gesellige Abende statt.
Am Berge 35
21335 Lüneburg
Tel.: 0049 – (0)4131-36788
Am Berge 35

Geburtshaus von Johann Abraham Peter Schulz
Das Geburtshaus dieses bekannten Komponisten solcher Melodien, wie „Der Mond ist aufgegangen“ und „Ihr Kinderlein kommet“ steht direkt neben dem so genannten „Schwangeren Haus“.
Es ist nicht zuletzt an einer am Haus angebrachten Gedenktafel für den Musiker zu erkennen.
Waagestraße
21335 Lüneburg

Haus am Stintmarkt
Das abgebildete Gebäude entstand am Beginn des 16. Jahrhunderts im Stil der Spätgotik.
Das giebelständige Haus diente lange Zeit als Wohnhaus. Es liegt unmittelbar an der Ilmenau - schräg gegenüber und in Sichtweite des Alten Krans.
Die Straße "Am Stintmarkt", wo das Gebäude liegt, besitzt eine Länge von rund 130 m
Am Stintmarkt 7
21335 Lüneburg

Heinrich-Heine-Haus
Der berühmte deutsche Dichter Heinrich Heine hat in diesem Haus diverse Gedichte verfasst. Interessant sind die Wand- und Deckenverzierungen, welche bei Restaurierungsarbeiten zwischen 1986-1993 freigelegt wurden.
Diese stammen aus der Zeit zwischen dem 16. und dem 19. Jahrhundert. Im Heinrich-Heine-Haus sind heute das Trauzimmer des Standesamtes, das Literaturbüro des Stadt und das Citymarketing untergebracht.
Allerdings nutzt man die Räume auch für Lesungen, Konzerte und weitere Veranstaltungen.

Hinweis
Unter giebelständig und traufständig bezeichnet man die Orientierung eines Gebäudes bezüglich der Straße oder des Platzes, an dem es liegt.
Bei einem giebelständigen Gebäude steht der Giebel zur Straße hin, so wie z.B. bei den abgebildeten Häusern am Stntmarkt .

Industrie- und Handelskammer
Am Kopf des Platzes "Am Sande" liegt dieser Renaissancebau, der aus dem Jahre 1548 stammt. Das Haus hat in seiner bisherigen Existenz u.a. als Brauhaus, für die Gastwirtschaft, als Einzelhandelsgeschäft und sogar als Staatsbank gedient.
Heute beheimatet es die Industrie- und Handelskammer von Lüneburg-Wolfsburg.

Lunabrunnen
Der Lunabrunnen vor dem Rathaus wird dominiert von der Bronze-Statue der Mondgöttin mit Pfeil und Bogen.
Sie stammt aus dem Jahre 1972 und stellt eine Nachbildung des Originals aus dem Jahr 1532 dar, das leider 1970 gestohlen worden ist.

Lüner Mühle, Abtsmühle und Turm
Die Lüner Mühle am Stintmarkt hatte einst Getreide für das Kloster Lüne gemahlt (daher der Name), während die Abtsmühle für das Michaeliskloster zuständig war, die es aber an diverse Ratsherren vergeben hatten.
Der neben dem Komplex befindliche Turm - die Abtswasserkunst - stammt aus dem Jahr 1530 und leitete Wasser in die Stadt und versorgte bereits damals einzelne Patrizierhäuser mit dem Nass.
Das Ensemble befindet sich heutzutage im Besitz eines Hotelkomplexes, mit dem "Restaurant und Vinothek in der historischen Lüner Mühle".
Bei der Lüner Mühle
21335 Lüneburg
Tel.: 0049 - (0)4131 - 308-308

Kaffeerösterei
Das Gebäude stammt aus dem Jahr 1568. Hier befindet sich das "Ratzsch Groß- und Einzelhandel Kaffeehaus"
Am Berge 19
Tel.: 0049 - (0)4131- 33733

Pons
Schräg gegenüber vom Alten Kran - auf der anderen Seite der Ilmenau - befindet sich das "Pons" - die älteste Kneipe Lüneburgs.
Das Lokal ist ab12:00 geöffnet und bietet vegetarische und vegane Speisen an.
Salzstraße Am Wasser 1
21335 Lüneburg


Ratswasserkunst und Wasserturm
Der unter Denkmalschutz stehende Wasserturm befindet sich am Rande der historischen Innenstadt, nahe des Platzes "Am Sande". Er verfügt über eine Aussichtsterrasse, die in einer Höhe von 56 Metern liegt. Der Ausblick von dort oben ist wundervoll. Der Turm, der gegenwärtig gerne als imposanter Rahmen für Hochzeiten und andere Festivitäten gewählt wird und auch kulturellen Veranstaltungen, Ausstellungen sowie vielem mehr dient, war zwischen 1985 und 1998 ungenutzt geblieben, bis sich 1998 der Trägerverein Wasserturm e.V. gründete und ihn erwarb.
Im Jahre 2000 wurde er aufwändig restauriert.
Der Turm wurde zwischen 1906 und 1907 auf den Resten der alten Wallanlagen von Franz Krüger für die Wasserversorgung Lüneburgs entworfen. Aber bereits 1913 war der 500 m³ fassende Stahlbehälter so klein geworden, dass sein Vorrat nur noch für einen Vormittag reichte.
Im Jahr 1985 wurde er endgültig außer Betrieb genommen und stand sogar eine Weile kurz vor dem Abriss.
www.wasserturm.net

Schwangeres Haus
Das so genannte „Schwangere Haus“ in der Waagestraße hat seinen Namen daher, dass seine Steine mit Gipsmörtel verfugt sind, in dem teilweise auch zu stark gebrannter Gips verwendet wurde.
Dieser nahm viel Feuchtigkeit auf und dehnte sich aus. Diese Dehnungen lassen das Haus nun aussehen, als wenn es trächtig (schwanger) sei.
Gleich neben dem Haus liegt das Geburtshaus des Komponisten Johann Abraham Peter Schulz.
Waagestraße
21335 Lüneburg

September
Dieses Gebäude in der Nähe des Stintmarkts gegenüber dem Alten Kran wurde im Verlauf des 15. Jahrhunderts im Stil der Gotik errichtet. Seit dem Jahr 1580 wurde das Gebäude als Brauhaus genutzt.
Seit 1990 hat hier die gleichnamige Szenekneipe "September" ihren Sitz. Das urige Lokal erstreckt sich über zwei Etagen und lädt ab 17:00 Uhr u.a. mit warmen Essen, dunklem Bier und Erdnüssen zum geselligen Beisammensein ein.
Auf dem Kauf 13
21335 Lüneburg
Tel.: 0049 - (0)41 31 - 3 33 06
E-Mail: info@september-lueneburg.de

St. Stephanus
Das älteste ökumenische Gemeindezentrum der Stadt liegt im Stadtteil Kaltenmoor.

Tanzende Kinder
Diese Skulptur befindet sich - vom Stintmarkt aus gesehen - hinter der Lüner Mühle.
Sie wurde im September des Jahres 2003 hier nach Plänen von Classen Holding aufgestellt.
Die Skulptur mit den drei tanzenden Kindern trägt den Namen "La Vita e bella" (Das Leben ist schön).

Kirchen und Klöster

Kloster Lüne
Das frühere Benediktinerinnenkloster wurde im Jahre 1172 von Hildeswidis von Markboldestorp ins Leben gerufen und 1711 auf Initiative des Herzogs Georg-Ludwig in ein evangelisches Damenstift umgewandelt.
Das seit dem 19. Jahrhundert zur Klosterkammer in Hannover gehörende Haus besteht noch immer und wird gegenwärtig von der Priorin Renate Krüger geleitet.
Das Kloster war in einem Großbrand 1380 zerstört und späterhin im Stile der Backsteingotik wiederaufgebaut worden.
Das Gotteshaus ist insbesondere aufgrund seiner Wirk- und Stickereiarbeiten bekannt und zeigt seit 1995 die wertvollsten Stücke im Textilmuseum auf dem Gelände des Klosters.
Am Domänenhof
21339 Lüneburg
Tel.:0049 -(0)4131 - 52318

Lambertikirche
Von der schon so gegen 1850 aufgrund von Baufälligkeit abgerissen Lambertikirche ist lediglich noch die Kirchturmspitze erhalten geblieben.
Diese ist auf das Dach der benachbarten Heiligengeistschule aufgesetzt worden.

St. Johannis
Die älteste Kirche Lüneburgs befindet sich im Stadtzentrum. Das zwischen 1289 und 1372 erbaute Gotteshaus gilt als bedeutendes Bauwerk der norddeutschen Backsteingotik. Aber sie wurde bereits 927 als Taufkirche erwähnt. Um 1420 wurde die Kirche erneuert, wobei ihre äußere Gestalt auf das Jahr 1765 zurückgeht. Bei der Kirche handelt es sich um eine fünfschiffige Hallenkirche.
Der leicht schiefe Turm ist 108 Meter hoch und einer der höchsten Kirchtürme Niedersachsens. Im Inneren sind v.a. der Hochaltar (15. Jahrhundert), die Orgel (16. Jahrhundert), der gotische Marienleuchter (15. Jahrhundert) sowie die Glasmalereien der Elisabethkapelle interessant. Letztere stammen aus dem Jahre 1969.
Es sei darauf hingewiesen, dass der junge Johann Sebastian Bach hier bei seinem Onkel Georg Böhm, der von 1698 bis 1733 als Kantor und Komponist an der St. Johannis-Kirche tätig war, das Orgelspielen und Komponieren erlernt hatte.

St. Michaelis
Diese Kirche wurde ein erstes Mal 956 erwähnt. Damals gehörte sie zum Michaeliskloster. Erbaut wurde sie zwischen den Jahren 1376 und 1434. Zuletzt war der Turm vollendet worden. Die alte innere Pracht des Sakralbaus ist vergangen und nur noch an der Kanzel von Daniel Schwencke (1602) oder am Orgelprospekt von Matthias Dropa (1708) zu erkennen.

St. Nicolai
Die jüngste und auch kleinste der drei Hauptkirchen Lüneburgs wurde im Stil der Gotik zwischen 1407 und 1440 erbaut. Das Innenleben besticht insbesondere durch das achtzackige Sternengewölbe, eine Einmaligkeit in Norddeutschland.
Der Backsteinturm der Kirche misst ganze 92,7 Meter Höhe. Er entstand im ausgehenden 19. Jahrhundert und gehört zu den höchsten Kirchtürmen des deutschen Bundeslandes Niedersachsen.

Museen

Deutsches Salzmuseum
1980 entstand an der Stelle der alten Produktionsstätten der Saline Lüneburg dieses Museum, das sich in die Bereiche (a) Salz allgemein, (b) 20. Jahrhundert, (c) 19. Jahrhundert und (c) Mittelalter und frühe Neuzeit untergliedert.
www.salzmuseum.de

Museum für das Fürstentum Lüneburg
Hier kann man Wissenswertes und Informatives zur Stadtgeschichte von Lüneburg erfahren sowie zur Geschichte der Umgebung.

Naturmuseum Lüneburg
Flora und Fauna der näheren Umgebung Lüneburgs sowie solche interessante Themenbereiche wie etwa die Entstehung der niedersächsischen Salzstöcke werden im Naturmuseum dargestellt.

Norddeutsches Brauereimuseum
Unter vielen anderen Exponaten zum Thema Bier und Brauerei sind vor allem die wertvollen Trinkgefäße hervorzuheben, die eine historische Spannweite von 1200 Jahren abdecken.

Textilmuseum
Dieses Museum stellt zeigt seit August 1995 wertvolle textile Exponate auf dem Gelände des Klosters Lünen. Die Anlage wurde 1772 als Kloster für die Benediktinerinnen gegründet.
Näheres zum Kloster siehe weiter oben.
Am Domänenhof
21339 Lüneburg
Tel.:0049 -(0)4131 - 52318

Theater und Oper

Theater Lüneburg
Das zu den kleinsten Drei-Sparten-Theatern Deutschlands gehörende Theater Lüneburg ist nicht nur Bühne für Theaterstücke, sondern auch für Opern, Operetten und Ballettaufführungen.
Neben dem Theater Lüneburg bieten die Stadt sowie ihre Umgebung auch noch etliche Amateurbühnen an, zu denen u.a. gehören:

• Amateurtheater Rampenlicht e.V.
• Kleines Salzhäuser Theater (Salzhausen)
• Kleines Keller Theater e.V.
• Niederdeutsche Bühne Sülfmeister
• Plattsnack Widsbold (Marxen)
• Puschentheater (Melbeck)
• "theater im e.novum"
• Theater Spotlight

Universitäten und Gymnasien

Johanneum
Das älteste Gymnasium Lüneburgs - 1406 als städtische Schule gegründet – konnte später so späterhin berühmte Schüler wie etwa den Soziologen Niklas Luhmann unterrichten.
www.johanneum-lueneburg.de

Leuphana Universität Lüneburg
1946 eigentlich als pädagogische Hochschule gegründet, trägt sie seit 2007 den heutigen Namen „Leuphana Universität Lüneburg“ (kurz: Leuphana).
Innerhalb Lüneburgs breitet sie sich auf insgesamt drei Standorten aus - den zentralen Campus an der Scharnhorststraße, den Standort Rotes Feld sowie den Standort Volgershall.
www.leuphana.de/

Kurpark

Der Kurpark von Lüneburg wurde von der Stadtgärtnerei gestaltet und ist ausgeschmückt mit Teichen, mehreren Blumenrabatten sowie einem Kräutergarten.
Der Park erstreckt sich direkt an der Salztherme Salü und stellt die bekannteste Grünanlage Lüneburgs dar.
Der in der Innenstadt gelegene Kurpark bietet neben den beschriebenen Besonderheiten auch breit angelegte Rasenflächen, Tennisplätze und sogar einen Minigolfplatz.
In den Sommermonaten dient er diversen Freilichtkinovorführungen und Konzertaufführungen.

Die Ilmenau

Lüneburg breitet sich an der Ilmenau aus, einem 107 Kilometer langen Nebenfluss der Elbe, der in der Lüneburger Heide südlich von Uelzen entsteht. Von dort fließt die Ilmenau in nördliche Richtung.
Etwa 30 Kilometer von Lüneburg entfernt fließt dieses Flüsschen mit der Elbe zusammen. Obwohl die Ilmenau von Lüneburg aus flussabwärts auf etwa 29 Kilometern Länge schiffbar ist (Binnenschifffahrtsstraße), hat sie keine verkehrstechnische Bedeutung.
Sie ist aber wegen der schnellen Strömung und der anheimelnden Landschaft zu beiden Ufern sehr gut geeignet für Ausflugsfahrten mit einem Kanu oder Kajak.

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