Los Angeles: Bekannte Personen

Hinweis
In Los Angeles haben eine große Anzahl von Menschen gewirkt, gelebt, gearbeitet. Dieser großen Anzahl kann man kaum gerecht werden. Die folgende Auswahl ist daher leider unvollständig und beschränkt sich auf besonders bedeutende Persönlichkeiten, die in Los Angeles geboren worden oder dort gestorben sind.

Cristobal Aguilar (1816-1886)
Bürgermeister. Cristobal Aguilar wurde 1816 in Los Angeles geboren, das seinerzeit noch zu Spanien gehört hatte. Zum ersten Bürgermeister mit Latinowurzeln wurde er 1866 gewählt, was er zwischen dem 10. Mai 1866 und dem 7. Dezember 1868 innehatte. Aus heute unbekannten Gründen war er zwischen Mai und August 1867 war er von diesem Amt suspendiert worden. Zwischen dem 9. Dezember 1870 und dem 5. Dezember 1872 wurde er erneut Bürgermeister der Stadt. Nach dem Ende seiner Tätigkeit als Bürgermeister war noch dreimal Wasserbeauftragter von Los Angeles und zwar von 1868 bis 1869, von 1873 bis 1875 sowie von 1877 bis 1878. Er war am 11. April 1886 in seiner Geburtsstadt Los Angeles verstorben.

Christina Applegate (geb. 1971)
Schauspielerin und Filmproduzentin. Christina Applegate wurde am 25. November in Los Angeles geboren
Sie wurde vor allem als Dumpfbacke Kelly Bundy in der "Schrecklich netten Familie“ bekannt. 2011 und 2012 gehörte spielte sie eine Hauptrolle in der Fernsehserie Up All Night, in der sie eine junge Frau spielt, die versucht, Arbeit und Familie unter einen Hut zu bekommen.

Thora Birch (geb. 1982)
Schauspielerin. Thora Birch wurde am 11. März 1982 als Tochter der beiden Pornodarsteller Jack Birch und Carol Connors in Los Angeles geboren
Bereits mit vier Jahren war sie in Werbefilmen aufgetreten. Ihr Debüt als Schauspielerin gab sie 1988 in dem Film Purple People Eater, der in Deutschland nicht gezeigt wurde. Für ihre Darstellung in dem Film hatte sie den Youth in Film Award erhalten. 1991 spielte sie in dem Film Sommerparadies an der Seite von Melanie Griffith, Don Johnson und Elijah Wood. Für diese Rolle wurde Birch mit dem Young Artist Award ausgezeichnet. ("American Beauty")

Jeff Bridges (geb. 1949)
Schauspieler und Filmproduzent. Jeff Bridges wurde am 4. Dezember 1949 in Los Angeles geboren. Sein filmischer Durchbruch gelang ihm 1971 mit dem Film Seit Die letzte Vorstellung. Danach spielte er in weiteren zahlreichen Filmen, darunter 1979 King Kong, Starman von 1984, Fearless von 1993, Iron Man von 2008 oder Bad Times at the El Royale von 2018. Für seine Rolle in Crazy Heart vn 2009 erhielt er 2010 den Oscar als Bester Hauptdarsteller.

Kobe Bryant (1978-2020)
Basketballspieler. Kobe Bean Bryant wurde am 23. August 1978 in Philadelphia in Pennsylvania geboren. Er war ein US-amerikanischer Basketballspieler und spielte von 1996 bis 2016 für die Los Angeles Lakers, zudem spielte er zwischen 2006 und 2012 insgesamt 24-mal in der US-Nationalmannschaft. Er war am 26. Januar 2020 in Calabasas in Kalifornien zusammen mit seiner 13jährigen Tochter tragischerweise beim Absturz eines Hubschraubers ums Leben gekommen.

Henry Charles Bukowski jr. (1920 - 1994)
Dichter und Schriftsteller. Henry Charles Bukowski jr. wurde am 16. August 1920 als Sohn eines US-amerikanischen Soldaten und einer Deutschen in Andernach in Rheinland-Pfalz geboren. Nach der Schule hatte er Journalismus am Los Angeles City College studiert. Ein erster kleiner Erfolg für ihn war 1962, als die Literaturzeitschrift The Outsider eine Sonderausgabe über Bukowski herausgab und ihm den Titel „Outsider des Jahres“ verliehen hatte. In Deutsch waren u.a. rund 50 Werke von ihm erschienen, darunter: Das Leben und Sterben im Uncle-Sam-Hotel von 1972, Der Mann mit der Ledertasche von 1974, Schlechte Verlierer von 1977 oder Keinem schlägt die Stunde, das 2018 – lange nach seinem Tod erschien.

Leonardo Wilhelm DiCaprio (geb. 1974)
Filmschauspieler. Leonardo Wilhelm DiCaprio wurde am 11. November 1974 in Los Angeles geboren. DiCaprio gehört mit zu den erfolgreichsten Schauspielern in Hollywood und ist auch in großen Teilen der Welt bekannt. Einem breiten Publikum wurde er durch seine Rolle in dem anrührenden Film Gilbert Grape – Irgendwo in Iowa von 1993 bekannt, für die er 1994 eine Oscar-Nominierung erhalten hatte. Sein letzter Film war bisher Ice on Fire von 2019. Als Produzent trat er erstmals 2007 mit dem Film Gardener of Eden an die Öffentlichkeit. In dem Film The 11th Hour hatte er sich bereits 2007 mit dem Klimawandel auseinandergesetzt.

George Richard Chamberlain (geb. 1934)
Schauspieler und ehemaliger Sänger. George Richard Chamberlain George Richard Chamberlain wurde am 31. März 1934 in Los Angeles geboren. In den 1960er-Jahren wurde er durch die Titelrolle in der Arztserie Dr. Kildare bekannt.
In Deutschland wurde er als katholischer Priester in der Serie „Dornenvögel“ von 1983bekannt. Er lebte viele Jahre zurückgezogen mit seinem Lebensgefährten Martin Rabbett auf Hawaii zusammen, war aber 2010 nach Los Angeles zurückgekehrt.

Natalie Cole (1950-2015)
Sängerin und Filmschauspielerin. Die Farbige Natalie Cole wurdeam 6. Februar 1950 in Los Angeles geboren. Ihre größten Hits als Sängerin waren u.a. This Will Be von 1975, I’ve Got Love on My Mind von 1977, Our Love von 1978, Someone That I Used to Love von 1980, Pink Cadillac von 1988 oder Unforgettable von 1991. DasAlbum Unforgettable – With Love allein in den USA über sieben Millionen Mal verkauft und erhielt zahlreiche Grammy-Auszeichnungen. Sie war am 31. Dezember 2015 in ihrer Geburtsstadt Los Angeles verstorben.

Ry Cooder (geb. 1947)
Gitarrist, Komponist und Produzent. Ry Cooder wurde am 15. März 1947 in Los Angeles geboren. Bekannt ist er vor allem als Slide-Gitarrist. Er hatte als Gitarrist u.a. für Taj Mahal und den Rolling Stones gespielt.

David Crosby (geb. 1941)
Gitarrist, Sänger, Songwriter. David Crosby wurde am 14. August 1941 in Los Angeles geboren. Er war Gründungsmitglied der Byrds sowie von Crosby, Stills and Nash

Jamie Lee Curtis (geb. 1958)
Schauspielerin und Autorin von Kinderbüchern. Jamie Lee Curtis wurde am 22. November 1958 als Tochter von Tony Curtis und Janet Leigh in Los Angeles geboren. Sie hatte ihren ersten TV-Auftritt in der Folge Todessymphonie der Fernsehserie Columbo, die zwischen 1968 und 1978 ausgestrahlt wurde und ihre erste Filmrolle hatte sie im ersten Teil der Halloween-Reihe von John Carpenter, wo sie die Hauptrolle der „Laurie Strode“ gespielt hatte. Sie wurde in einer Reihe weiterer Horrorfilme als Scream-Queen (Schreikönigin) bekannt, in denen sie laute Schreie des Entsetzens ausgestoßen hatte. Neben ihrer Tätigkeit als Schauspielerin, hatte sie auch Kinderbücher veröffentlicht. Bekannt ist auch ihr Patent auf Wegwerfwindeln mit einer eingebauten Tasche von 1987.

Mia Farrow (geb. 1945)
Schauspielerin. Mia Farrow wurde am 9. Februar 1945 als Maria de Lourdes Villiers Farrow in Los Angeles geboren. Für ihre Titelrolle in dem Film von Roman Polanski „Rosemaries Baby“ von 1968 sowie in Filmen von und mit Woody Allen wurde sie weltweit bekannt.
Im Jahr 1966 hatte sie Frank Sinatra geheiratet, die kinderlose Ehe wurde bereits 1968 geschieden. 1970 hatte sie sie den Komponisten und Dirigenten André Previn geheiratet mit dem sie drei leibliche Söhne und zwei adoptierte Mädchen aus Vietnam hatte sowie im Jahr 1978 Soon-Yi aus Südkorea hatte. Die beiden ließen sich 1979 scheiden.
Großes Aufsehen erregte ihre sie1980 als Lebensgefährtin von Woody Allen. Sie hatten zwei Kinder adoptiert und bekamen 1987 einen leiblichen Sohn - Ronan Farrow. Ihre Trennung 1992 sorgte für moralische Kontroversen in den Medien – besonders wegen ihrer neuen Beziehung Woody Allen. In den 1990er Jahren hatte Farrow fünf weitere Kinder.
Sie hatte sich für zahlreiche humanitäre Projekte in Afrika und war Sonderbotschafterin von UNICEF.
Ihre beiden ersten und sieben letzten Filme waren:
• Beherrscher der Meere von 1959
• Schüsse in Batasi von 1964
• Das Omen von 2006
• Arthur und die Minimoys von 2006
• Dein Ex – Mein Albtraum von 2006
• Abgedreht von 2008
• Arthur und die Minimoys 2 – Die Rückkehr des bösen Mvon 2009
• Arthur und die Minimoys 3 – Die große Entscheidung von 2010
• Dark Horse von 2011

David Faustino (geb. 1974)
Schauspieler und Sänger. David Faustino wurde am 3. März 1974 in Los Angeles geboren.
Bekannt wurde er insbesondere als Bud in der TV-Serie „EineSchrecklich netten Familie“
Zudem war er mit Gastauftritten in TV-Serien wie Akte X, Unsere kleine Farm, Twilight Zone, Parker Lewis – Der Coole von der Schule oder Auf schlimmer und ewig zu sehen sowie in Musikvideos von Jeru the Damaja und KRS-One. Anfang der 1990er-Jahre brachte er mit der Rap-Band Outlaw Posse1992 ein Album mit dem Titel Balistyx und die Single I Told Ya heraus.

Bridget Jane Fonda (geb. 1964)
Schauspielerin, Filmregisseurin und -produzentin. Bridget Jane Fonda wurde am 27. Januar 1964 in Los Angeles als Tochter von Peter Fonda geboren. Sie sollte nicht mit am 21. Dezember 1937 in New York geborenen der Jane Seymour Fonda verwechselt werden.
1990 war sie für die Rolle als Mandy Rice-Davies in Scandal für einen Golden Globe als beste Nebendarstellerin nominiert worden war. Aber der große Erfolg gelang ihr mit der Hauptrolle in dem Psycho-Thriller Weiblich, ledig, jung sucht …von 1992. Weitere Rollen hatte sie 1994 in der Liebeskomödie 2 Millionen Dollar Trinkgeld. In Quentin Tarantinos Jackie Brown von 1997 spielte sie neben Robert De Niro und Samuel L. Jackson. Nach ihren letzten beiden Kinofilmen Kiss of the Dragon und Feuerwerk auf italienisch von 2001 hatte sie lediglich noch ein paar TV-Auftritte

Jodie Foster (geb. 1962)
Schauspielerin. Jodie Foster wurde am 10. November 1962 in Los Angeles geboren.
Sie gilt als eine der erfolgreichsten US-amerikanischen Schauspielerin daneben ist so noch als Filmregisseurin und Filmproduzentin tätig. Besonders bekannt wurde sie in ihrer Rolle als minderjährige Prostituierte in Taxi Driver von 1976. In den Komödien Bugsy Malone und Ein ganz verrückter Freitag von 1976 spielte sie mit. In Das Mädchen am Ende der Straße auch von 1976 hatte sie eine unabhängige undhochtalentierte Jugendliche gespielt. Für ihre Rolle in dem Film wurde sie mit dem Saturn Award ausgezeichnet. Obwohl sie zwei Söhne hat, ist sie mit der Schauspielerin Alexandra Hedison (geb. 1969 in Los Angeles) verheiratet

Glenn Frey (1948-2016)
Glenn Frey wurde am 6. November 1948 in Detroit im US-Bundesstaat Michigan geboren. Er hatte 1971 mit anderen in Los Angeles die Eagles Country-Rock-Band gegründet.
Im Jahr 1981 hatte sich die Band aufgelöst und Frey hatte mit einer erfolgreichen Solokarriere begonnen. Aber 1994 kam es mit den Mitgliedern von 1981 zu einer Neugründung der Band.
Glenn Frey ist am 18. Januar 2016 in New York verstorben.

Jerrald King Goldsmith (1929 - 2004)
Filmmusik-Komponist. Jerrald King Goldsmith wurde am 10. Februar 1929 in Los Angeles geboren. Gemeinsam mit den Komponisten John Williams, Bernard Herrmann und Henry Mancini gilt bzw. galt er als eine der bedeutendsten Aktiven in der amerikanischen Filmmusik – und zwar den späten 1960er Jahren bis heute. Er war am 21. Juli 2004 in Beverly Hills in Los Angeles verstorben

Jacob Benjamin Gyllenhaal (geb. 1980)
Schauspieler. Jacob Benjamin Gyllenhaal wurde am 19. Dezember 1980 in Los Angeles geboren.Besonders bekannt wurde er durch seine Rolle in dem Film „Brokeback Mountain“ von 2005 sowie in Roland Emmerichs Katastrophenfilm The Day After Tomorrow von 2004.

Cosma Shiva Hagen (geb. 1981)
Deutsche Schauspielerin. Cosma Shiva Hagen wurde am 17. Mai 1081 als Tochter von Nina Hagen in Los Angeles geboren. Bekannte Wohnsitze von Cosma Shiva Hagen waren London, Berlin, Paris, Ibiza und Lüneburg; ihre Schulausbildung beendete sie mit dem Hauptschulabschluss. 1996 erhielt sie im Film Crash Kids ihre erste Filmrolle. Seitdem ist sie als Filmschauspielerin tätig. 2003 hatte sie sich für den Playboy ablichten lassen. Sie ist karikativ tätig und unterstützt den fairen Handel (Fairtrade)

Dustin Lee Hoffman (geb. 1937)
Schauspieler und zweifacher Oscarpreisträger. Dustin Lee Hoffman wurde am 8. August 1937 in Los Angeles geboren. Seine große Karriere als Schauspieler begann 1967 mit einer Hauptrolle in dem Film Die Reifeprüfung von Mike Nichols. Für seine Darstellungen in den Filmen Kramer gegen Kramer von 1979 und Rain Man von 1988 hatte er jeweils einen Oscar als bester Hauptdarsteller bekommen. Weitere Erfolge erreichte er 2003 in der John-Grisham-Verfilmung Das Urteil und 2005 an der Seite von Robert De Niro und Barbra Streisand mit der Komödie Meine Frau, ihre Schwiegereltern und ich.
2006 hatte er in der Verfilmung des Romans Das Parfum – Die Geschichte eines Mörders die Rolle des Parfümiers Giuseppe Baldini.

James Horner (geb. 1953)
Filmmusikkomponist und zweifacher Oscarpreisträger. James Horner wurde am 14. August 1953 in Los Angeles geboren. Erfolgreich war er mit seiner Musik in den Filmen Feld der Träume von Glory. Aus dem Jahr 1993 spielte seine Musik in Die Akte und Der Mann ohne Gesicht. Für Apollo 13 und Braveheart erhielt er zwei Oscar-Nominierungen.
Für seinen Soundtrack zum Film Titanic von James Cameron entstand aus dem Jahr 1997 erhielt Horner 1998 einem Oscar sowie drei Grammys und zwei Golden Globes. Seinen zweiten Oscar erhielt er für My Heart Will Go On als Besten Originalsong, den er zusammen mit Will Jennings geschrieben hatte.

Helen Elizabeth Hunt (geb. 1963)
Schauspielerin und Oscarpreisträgerin. Helen Elizabeth Hunt wurde am 15. Juni 1963 in Los Angeles geboren. Ihren Durchbruch als Schauspielerin gelang ihr 1996 gelang in dem Kinofilm Twister. 1997 spielte sie neben Jack Nicholson in der Komödie Besser geht’s nicht. Für diesen Film erhielten beide einen Oscar und Golden Globes.
Ihr Debüt als Filmregisseurin hatte sie 2007 mit Then She Found Me gegeben.

Michael Joseph Jackson (1958-2009)
Pop-Sänger und Entertainer. Michael Joseph Jackson wurde am Der "King of Pop" kann wohl als der erfolgreichste Popsänger aller Zeiten bezeichnet werden. Er trat auf Initiative seines Vaters bereits im Alter von fünf Jahren gemeinsam mit seinen Brüdern als die "Jackson 5" auf. Seinen ersten großen Hit landete er im Jahr 1969 mit "I Want You Back" Und 1972 kam seine erste Solo LP auf den Markt. Sein am meisten verkauftes Album mit dem Titel "Thriller" erschien 1982 und brach damit, was die Verkaufszahlen anging, alle Rekorde. Zusammen mit Madonna und Prince diktierte Jackson weitgehend den Musikgeschmack der 1980er Jahre.
Von dem Prozess wegen Kindesmissbrauchs - in dem er am 13. Juni 2005 in allen Anklagepunkten freigesprochen wurde - erholte er sich nicht mehr. Die Anklage gegen Jackson wurde von dem tiefreligiösen und reaktionären damaligen Bezirks-Staatsanwalt von Santa Barbara im US-Bundesstaat Kalifornien vertreten. Jackson starb am 25. Juni 2009 - wahrscheinlich infolge eines Herzstillstands - in Los Angeles, kurz bevor er sein Vorhaben, ein "come back" zu wagen, in die Tat umsetzten konnte.

Angelina Jolie (geb. 1975)
Schauspielerin und Sonderbotschafterin für das UNO-Hochkommissariat für Flüchtlinge (UNHCR). Angelina Jolie wurde am 4. Juni 1975 als Angelina Jolie Voight in Los Angeles geboren. Bekannt wurde sie 2001 als Videospielheldin Lara Croft in Lara Croft: Tomb Raider. Einen Oscar als beste Nebendarstellerin hatte sie für ihre Rolle in dem Film Durchgeknallt von 1999 bekommen. Weitere Erfolge hatte sie mit den Filmen Mr. & Mrs. Smith von 2005, Wanted von 2008, Salt von 2010 und Maleficent – Die dunkle Fee von 2014. Für ihre Leistungen als Schauspielerin hatte sie drei Golden Globes sowie zwei Screen Actors Guild Awards erhalten. Mit dem Kriegsdrama In the Land of Blood and Honey von 2011 debütierte sie als Spielfilmregisseurin und Drehbuchautorin. Sie hatte am 23. August 2014 Brad Pitt geheiratet, mit dem sie bereits seit 2005 liiert war und drei leibliche und drei adoptierte Kinder hat. Im September 2016 hatte Jolie die Scheidung eingereicht. Aufsehen hatte sie erregt, als sie sich 2013 wegen ihrer genetischen Disposition sowohl die Eierstöcke wie auch Teile ihrer Brüste entfernen ließ.

Val Edward Kilmer (geb. 1959)
Schauspieler. Val Edward Kilmer wurde am 31. Dezember 1959 in Los Angeles geboren. Sein Debüt am Broadway hatte er 1983. Seine ersten drei und letzten vier Kinofilme waren:
• Top Secret! von 1984
• Was für ein Genie von 1985
• Top Gun – Sie fürchten weder Tod noch Teufel von 1986
• Tom Sawyer und Huckleberry Finn von 2014
• Song to Song von 2017
• Schneemann von 2017
• The Super von 2017

Lemmy Kilmister (1945-2015)
Rockmusiker und Gründer der Rockband Motörhead und deren Sänger und Bassist.
Lemmy Kilmister wurde am 24. Dezember 1945 in Stoke-on-Trent, Staffordshire in England geboren.
Kilmister besuchte die Grundschule in Madeley, einem Dorf nahe seiner Geburtsstadt. Im Alter von 10 Jahren zog seine Familie zog nach Benllech auf der Insel Anglesey in Wales.
Im Jahr 1957 begann er sich auf der eine Gitarre seiner Mutter das Spielen selber bei. Die erste Band, in der er spielte, hieß The Sundowners. Mit 15 Jahren musste er ohne Abschluss die Schule verlassen und lebte von diversen Jobs bis er mit 16 sein Elternhaus verließ und nach Manchester ging.
Hier verdingte er sich bei verschiedenen Bands - so u.a. bei The Rainmakers und danach spielte er für ca. drei Jahre bei The Motown Sect. 1965 wurde er schließlich Gitarrist bei Reverend Black and The Rockin' Vicars. Er verließ die Band Anfang 1967 und ging nach London und verdiente sich hier seinen Lebensunterhalt mit Gelegenheitsjobs, so als Roadie bei Jimi Hendrix. 1968 begann er als Sänger bei Sam Gopal - nach dem Scheitern der Band war er für kurze Zeit Mitglied bei Opal Butterfly, die er aber 1970 wieder verließ.
Anfang der 1970er-Jahre stieß er als Bassist zur Space-Rock-Band Hawkwind, aus der er 1975 aber hinausgeworfen wurde.
Kurz danach gründete Kilmister die Band Motörhead, deren Aushängeschild und Bandleader er bis zu seinem Tod war. Motörhead spiele am 21. Juni 1989 in Hamburg auf der Reeperbahn.
Im Jahr 1990 verlegte er seinen Wohnsitz nach Los Angeles, wo er bis zu seinem Tod gelebt hatte. Neben Motörhead trat er auch in der 2000 gegründeten Rockabilly-Band The Head Cat auf.
Kilmister war am 28. Dezember 2015 in seiner Wohnung in Los Angeles im US-Bundesstaat Kalifornien an einer Krebserkrankung verstorben. Seine letzte Ruhestätte fand er am 9. Januar 2016 im hiesigen Forest Lawn Memorial Park.
Hinweis
Er galt als Sammler von Nazi-Andenken. Zu seiner Sammlung gehörten z.B. ein Aschenbecher von Eva Braun und ein Jagdmesser von Hermann Göring.
Und er lehnte Religion beziehungsweise den Glauben an irgendeinen Gottt strikt ab, was er in einigen seiner Texte zum Ausdruck brachte, so z.B. in Bad Religion, God Was Never on Your Side oder Get Back in Line.

Michael Landau (geb. 1958)

Gitarrist, Studiomusiker und Songwriter. Michael Landau wurde am 1. Juni 1958 in Los Angeles geboren. Er gilt als einer der erfolgreichsten Studiomusiker der USA und hatte zahlreiche Stars der amerikanischen und britischen Musikszene bei Aufnahmen oder Kompositionen unterstützt, darunter waren beispielsweise Steve Lukather, Richard Marx, Pink Floyd, Chicago, Cher, Joni Mitchell, Michael McDonald, Rod Stewart sowie wie Miles Davis. Einem breiteren Publikum wurde er 1983 in dem Film Am Ufer der Dämmerung von Jochen Richter mit Barbara Rudnik als Lena Becher.

Juliette Lewis (geb. 1973)
Schauspielerin und Musikerin. Juliette Lewis wurde am 21. Juni 1973 in Los Angeles geboren. Ihre erste Hauptrolle hatte sie 1990 zusammen mit Brad Pitt in dem Fernsehfilm Zum Sterben viel zu jung. Im Kap der Angst von 1991 als Danielle Bowden wurde sie als beste Nebendarstellerin für einen Oscar nominiert und erhielt einen Golden Globe.
Weitere größere Rollen hatte sie 1992 in Woody Allens Ehemänner und Ehefrauen erhalten.
Ein besonders anrührender Film war an der Seite von Brad Pitt sowie Johnny Depp und Leonardo DiCaprio Irgendwo in Iowa von 1993. Im Jahr 1994 spielte sie in Natural Born Killers neben Woody Harrelson die Rolle der Mallory Knox. Erwähnt werden soll auch ihre Rolle als Kate Fuller in From Dusk Till Dawn von 1996 mit George Clooney, Harvey Keitel und Quentin Tarantino.

Liza (May) Minnelli (geb. 1946)
Schauspielerin und Sängerin. Liza (May) Minnelli wurde am 12. März 1946 in Los Angeles geboren. Sie wurde 1972 als Bowles in dem Filmmusical Cabaret weltbekannt. Ein weiterer Erfolg war eine Rolle in der Komödie Arthur – Kein Kind von Traurigkeit von 1981. Aber ihre Beliebtheit rührt vor allen von ihrer Tätigkeit als Unterhaltungskünstlerin.
Sie hatte einen Oscar, Emmy, Grammy Award sowie Tony Award erhalten.

Marilyn Monroe (1926 - 1962)
Schauspielerin, Sängerin und Fotomodell. Marilyn Monroe wurde als Norma Jean Baker am 1. Juli 1926 in Los Angeles geboren.
Sie hatte ihre erste Hauptrolle in einem bedeutenden Film in Versuchung auf 809 von 1952. In dem Thriller Niagara von 195 hatte sie ihre erotische Ausstrahlung einer Femme fatale eindrucksvoll inszeniert. Mit den Komödien Blondinen bevorzugt von 1953, Wie angelt man sich einen Millionär? Ebenfalls von1953 oder Das verflixte 7. Jahr von1955 wurde sie zu einer der größten Stars von Hollywood.
Aber mit der Komödie Manche mögen`s heiß wurde sie geradezu unsterblich.
Im Juni 1956 hatte sie Arthur Miller geheiratet, die Ehe wurde aber im Januar 1961 streitfrei geschieden. Sie war am 5. August 1962 in Brentwood, einem Stadtteil von Los Angeles, verstorben. Dem Obduktionsbefund zufolge war ihr Tod infolge einer Überdosis des Barbiturats Nembutal in Verbindung mit dem Schlafmittel Chloralhydrat aufgetreten.

James Newton Howard (geb. 1951)
Filmmusik-Komponist und Musikproduzent. James Newton Howard wurde am 9. Juni 1951 in Los Angeles geboren. Howard hatte die Musik von Auf der Flucht von 1993, French Kiss von 1995, Tage wie dieser von 1996, Zwielicht von1996, Schnee, der auf Zedern fällt von 1999, Vertical Limit von 2000 oder Die Dolmetscherin von 2005.
Außerdem hatte Howard die Filmmusik für die Disney-Animationsfilme Dinosaurier von 2000, Atlantis – Das Geheimnis der verlorenen Stadt von 2001 und Der Schatzplanet von 2002 geschrieben. Im Jahr 2005 schrieb er unter der Regie von Peter Jackson für seinen Abenteuerfilm King Kong die Filmmusik. Ebenfalls 2005 hatte er gemeinsam mit Hans Zimmer an der Comicverfilmung Batman Begins gearbeitet, auch für Fortsetzung von The Dark Knight von 2008 hatte er gemeinsam mit Zimmer die Filmmusik verfasst.
Im Oktober 2008 wurde er mit dem World Soundtrack Award als bester Komponist des Jahres 2008 ausgezeichnet. Im selben Jahr hatte er die Filmmusik zu Edward Zwicks Kriegsdrama Defiance – Für meine Brüder, die niemals aufgaben seine achte Oscar-Nominierung erhalten.

Haley Joel Osment (geb. 1988)
Nachwuchsschauspieler. Haley Joel Osment wurde am 10. April 1988 in Los Angeles geboren. Für seine Rolle in dem Film „The Sixth Sense“ von 1999 hatte er eine Oscar-Nominierung als bester Nebendarsteller erhalten. Weitere erfolgreiche Rollen hatte er in den Filmen Das Glücksprinzip von 2000 sowie für das Science-Fiction-Drama A.I. – Künstliche Intelligenz unter der Regie Steven Spielberg von 2001.

Gwyneth Katherine Paltrow (geb. 1972)
Schauspielerin. Gwyneth Katherine Paltrow wurde am 27. September 1972 in Los Angeles geboren. Ihren Durchbruch als Schauspielerin gelang ihr 1998 in der Liebeskomödie Shakespeare in Love. Für ihre Rolle hatte sie einen Oscar und einen Golden Globe. 1999 war sie zusammen mit&nbsp; Jude Law, Matt Damon und Cate Blanchett in dem Drama Der talentierte Mr. Ripley zu sehen. Mit Ben Affleck spielte sie in dem Liebesfilm Bounce – Eine Chance für die Liebe von 2000. Sie spielte auch neben Angelina Jolie in Sky Captain and the World of Tomorrow von 2004.</p>

Katey Sagal (geb. 1954)
Schauspielerin, Sängerin und Drehbuchautorin. Katey Sagal wurde am 19. Januar 1954 in Los Angeles geboren. Sie wurde v.a. als Peggy Bundy in der Serie „Eine schrecklich nette Familie“ bekannt, die zwischen 1987 und 1997 produziert wurde. 1999 spielte sie in einigen Folgen der Serie Die wilden Siebziger. Von 2002 bis 2005 spielte sie Cate Hennessy in der ABC-Sitcom Meine wilden Töchter. Von 2008 bis 2014 hatte sie die Rolle der Gemma Teller Morrow in der Serie Sons of Anarchy inne.

Elizabeth Taylor (1932-2011)
Schauspielerin. Liz Taylor wurde am 27. Februar 1932 in London geboren. Sie war eine der ganz großen Schauspielerinnen Hollywoods und galt sogar eine Weile als die schönste Frau weltweit. Sie spielte u.a. Rollen in den Filmen "Giganten" mit James Dean von 1956, "Die Katze auf dem heißen Blechdach" von 1958, "Plötzlich im letzten Sommer" von 1959, "Cleopara" mit Richard Burton von 1963, "Wer hat Angst vor Virginis Woolf" von 1966 oder "Der Widerspenstigen Zähmung" von 1967. Sie war achtmal verheiratet - davon zweimal mit Richard Burton. Am Ende ihrer Schauspielerlaufbahn engagierte sie sich gegen die Erkrankung mit AIDS. Sie war am 23. März 2011 nach langer Krankheit in Los Angeles verstorben.

Antonio Ramon Villaraigosa (geb. 1953)
Bürgermeister. Antonio Ramon Villaraigosa wurde am 23. Januar 1953 in Los Angeles geboren. Der Demokrat Antonio Ramon Villaraigosa war von 2005 bis 2013 seit Cristobal Aguilar der erste Latino-Bürgermeister der Stadt. Da er nach zwei Amtszeiten nicht erneut als Bürgermeister kandidieren durfte, wurde Eric Garcetti, der ebenfalls den Demokraten angehört, im Mai 2013 zu seinem Nachfolger als Bürgermeister gewählt.

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