Linz: Sehenswürdigkeiten

Highlights der Stadt

Alter Dom
Diese barocke Kirche im Linzer Rathausviertel geht auf die Kreativität des Architekten Pietro Carlone zurück und entstand zwischen 1669 und 1678. Der Dom fungierte von 1785 bis 1909 als Bischofskirche der Diözese Linz, wurde dann aber vom Neuen Dom abgelöst und steht seither unter der Betreuung der Jesuiten.

Ars Electronica Center
1996 eröffnet, soll das AEC auch zukünftige Technologien vorstellen. Der Besucher kann so technische Details über interaktive Installationen spielend kennen lernen und 3D-Welten erfahren. das neu gebaute Gebäude des Museums wurde am 2. Januar 2009 eröffnet

Botanischer Garten
Etwa 100.000 BesucherInnen pro Jahr kann der 4,2 Hektar große Botanische Garten von Linz für sich verbuchen, was ihn zur scheinbar beliebtesten Einrichtung der Stadt macht.

Linzer Hauptplatz
Der mit über 13.000 m² größte umbaute Platz von Österreich ist zugleich das Stadtzentrum von Linz. Der Platz wird bestimmt von vielen prägnanten Bauwerken der Stadt. Neben den recht jungen Brückenkopfgebäuden (1947 vollendet) und dem für sein Glockenspiel bekannten "Feichtingerhaus" steht auf dem Platz mit der Dreifaltigkeitssäule auch das Wahrzeichen der Stadt. Weiterhin befinden sich am Platz das Alte Rathaus und der Alte Dom.

Linzer Schloss
Direkt an der Donau und an der Stelle eines früheren römischen Kastells erhebt sich das Schloss von Linz. Das Schloss erfuhr von 1953 bis 1963 einen erheblichen Ausbau und eine umfassende Restauration. Seit 1963 beinhaltet es das Schlossmuseum, in dem historische und volkskundliche Exponate zu sehen sind. Gelegentlich kann man im schönen Schlosshof Freilichtkonzerten beiwohnen.

Neuer Dom zur unbefleckten Empfängnis Mariae
Der im Stil der französischen Hochgotik konzipierte Neue Dom (Mariendom) entstand von 1862 bis 1924 und bildet heute dem Fassungsvermögen nach die größte Kirche von Österreich. Der Beschluss zum Bau eines neuen Doms stammt von Bischof F. J. Ruduger im Jahr 1855. Die Pläne für den Dom wurden von dem Kölner Dombaumeister Vincenz Statz (1819-1898) im Jahr 1858 erstellt. Mit einer Höhe von 134,8 Metern ist der Neue Dom gerade einmal zwei Meter niedriger als der Wiener Stephansdom. Seit 1909 ist er die Kathedrale und damit Bischofskirche der Diözese Linz und löste damit in dieser Funktion den "Alten Dom ab.

Besondere Viertel, Plätze und Straßen

Linzer Hauptplatz
Der mit über 13.000 m² größte umbaute Platz von Österreich ist zugleich das Stadtzentrum von Linz. Der heute fast 220 Meter lange und 60 Meter breite Platz wurde schon im Jahre 1230 angelegt, erhielt seinen heutigen Namen aber erst zu Beginn des 19. Jahrhunderts und dann ein zweites Mal 1945. Der Platz wird bestimmt von vielen prägnanten Bauwerken der Stadt. Neben den recht jungen Brückenkopfgebäuden (1947 vollendet) und dem für sein Glockenspiel bekannten "Feichtingerhaus" steht auf dem Platz mit der Dreifaltigkeitssäule auch das Wahrzeichen der Stadt. Weiterhin befinden sich am Platz das Alte Rathaus und der Alte Dom.

Linzer Landstraße
Die berühmteste Straße von Linz trägt einen etwas biederen Namen, ist aber die wichtigste Einkaufsstraße der Stadt. Nimmt man die Besucherzahlen als Maßstab, so steht sie momentan auf dem dritten Platz der am meisten besuchten Straßen von Österreich. Sie wird auf ihrer gesamten Länge von der Linzer Straßenbahn befahren.

Taubenmarkt
Mit ihrem Taubenmarkt verfügt die Stadt Linz über den am meisten besuchten Platz Oberösterreichs. Er ist über die Schmidtorstraße mit dem Hauptplatz verbunden und wird dominiert von zwei großen Einkaufszentren.

Besondere Gebäude, Rathaus

Altes Rathaus
Das Alte Rathaus, noch immer Sitz des Bürgermeisters, kann auf Ursprünge aus dem Jahre 1509 verweisen. Das damals erbaute Bauwerk ist heutzutage noch in seinem erhaltenen achteckigen Turm präsent.

Dreifaltigkeitssäule
Als eines der Wahrzeichen von Linz erhebt sich die Säule, die anstelle des einstigen Prangers zwischen 1717 und 1723 erbaut worden ist. Sie stammt übrigens aus der künstlerischen Hand von Sebastian Stumpfegger, einem Steinmetz aus Salzburg. Dreifaltigkeit meint hier die Erinnerung an drei Stadtereignisse: die abgewehrte Kriegsgefahr des Jahres 1704, den überstandenen Brand von 1712 und das Ende einer Pestepidemie des Jahres 1713.

Linzer Landhaus
In den Jahren zwischen 1568 und 1658 entstand in mehreren Bauabschnitten das Landhaus von Linz, in dessen pittoresquem Arkadenhof jeden Sommer klassische Open-Air-Konzerte stattfinden. Besonders beeindruckend am Landhaus ist das gen Norden gehende Portal, das auf das Jahr 1570 zurückgeht. Es gehört zu den bemerkenswertesten österreichischen Renaissance-Portalen. Charakteristisch am Landhaus ist auch der Turm, der im Laufe seiner Geschichte oft erhöht worden ist. Das im 16. Jahrhundert den wirtschaftlichen und kulturellen Mittelpunkt des Bundeslandes bildende Bauwerk fungiert heutzutage als Sitz des Oberösterreichischen Landtages.

Wissensturm
Im Volksgartenviertel steht dieses Linzer Hochhaus, das im Jahr 2007 eröffnet werden konnte. Es besticht durch einen 63 Meter hohen elliptischen Turm und beherbergt neben der Volkshochschule von Linz auch die städtische Bibliothek, was auch den Namen des Gebäudes erklärt.

Kirchen

Ignatiuskirche/Alter Dom
Diese barocke Kirche im Linzer Rathausviertel geht auf die Kreativität des Architekten Pietro Carlone zurück und entstand zwischen 1669 und 1678 als Jesuitenkirche. Der Dom fungierte von 1785 bis 1909 als Bischofskirche der Diözese Linz, wurde dann aber vom Neuen Dom abgelöst und steht seither unter der Betreuung der Jesuiten. Das Innenleben des Gotteshauses ist schon allein wegen des meisterhaften Hochaltars, der interessanten Brucknerorgel und der wundervollen Kanzel einen Besuch wert. Die Tochter Maria Theresias, Maria Elisabeth, wurde übrigens in der Kirche beigesetzt. Außerdem war der Komponist und Organist Anton Bruckner (1824-1896) hier von 1855 bis 1868 als Domorganist tätig.

Karmeliterkirche
Zwischen 1690 und 1726 an der Stelle eines früheren christlichen Gotteshauses errichtet, fand die Karmeliterkirche kein geringeres Vorbild als die Josefskirche in Wien. Der Barockbau besticht durch wunderbare Verzierungen und Stuckarbeiten. Daneben gelten der Glassarg des hl. Felic auf dem Altartisch sowie die Kanzel als besonders sehenswert.

Kirche der Barmherzigen Brüder
Der vollständige Name der Kirche lautet: "Kirche der Barmherzigen Brüder zur unbefleckten Empfängnis Mariä". Die Kirche wurde von Johann Michael Prumer erbaut und 1743 geweiht.
Von 1710 bis 1782 war hier ein Kloster der Karmeliterinnen. Im Jahr 1789 wurde sie dann von den Barmherzigen Brüdern übernommen. Der Turm der Kirche wurde 1795 abgetragen.

Maria-Empfängnis-Domes (auch Neuer Dom)
Der im Stil der französischen Hochgotik konzipierte Neue Dom entstand von 1862 bis 1924 und bildet heute die größte Kirche von Österreich. Mit einer Höhe von 134,8 Metern ist der Neue Dom gerade einmal zwei Meter niedriger als der Wiener Stephansdom. Allerlei Details machen den Dom von Linz so sehenswert. Genannt werden können die bemerkenswerten Gemäldefenster, wobei das Linzer Fenster mit seinen Darstellungen einiger Ereignisse aus der Linzer Geschichte besonders hervorsticht. Wundervoll ist auch die Domorgel.

Martinskirche
Die im Stadtteil Römerberg gelegene, lange als älteste erhaltene Kirche von Österreich geltende Martinskirche geht mindestens auf das Jahr 799 zurück, wobei der heutige Grundriss ein Werk des 10 bzw. des 11. Jahrhunderts ist. Im 15. Jahrhundert indes hat man die Kirche im Stil der Gotik umkonzipiert. Das Innenleben besticht durch Fresken, die aus dem 14. und dem 15. Jahrhundert stammen.

Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt
Eine der ältesten Kirchen von Linz enstand bereits im 13. Jahrhundert. Die ursprünglich romanische Basilika erfuhr im 17. Jahrhundert barocke Umgestaltungen und bezaubert durch eine prächtige barocke Inneneinrichtung.

Ursulinenkirche
Zwischen 1736 und 1772 wurde dieses christliche Gotteshaus erbaut und mit zwei Türmen sowie einer spätbarocken Fassade ausgestattet. Interessante Kunstschmiedearbeiten, ein wundervoller Hochaltar und mehrere Altarbilder sind im Innenraum zu sehen.

Wallfahrtskirche (Pöstlingbergkirche)
Die Ursprünge der Wallfahrtskirche liegen im Jahre 1716, als ein Laienbruder des Kapuzinerklosters von Urfahr am Wetterkreuz eine Pietà anbringen ließ. Die daraufhin auf den mittlerweile als Pilgerstätte verehrten Pöstlingberg gebaute Holzkapelle wurde 1730 und 1731 von einer Steinkirche abgelöst. Schon 1742 begann man nun mit dem Bau einer der bedeutendsten Kirchen Oberösterreichs, wobei diese Pöstlingbergkirche 1748 eingeweiht werden konnte. Die hoch über der Stadt liegende Kirche ist von weit her sichtbar. In unmittelbarer Nähe der Kirche befindet sich das "Pöstlingberg-Schlössl" - ein Hotel und Restaurant der gehobenen Klasse, aber mit dennoch zivilen Preisen.

Schlösser, Burgen und Villen

Linzer Schloss
Direkt an der Donau und an der Stelle eines früheren römischen Kastells erhebt sich das Schloss von Linz. Die erste bekannte Erwähnung geht immerhin bis auf das Jahr 799 zurück, wobei die Burg erst unter Kaiser Friedrich III. zu einem Schloss umfunktioniert worden war. Zwischen 1489 und 1493 nutzte der Kaiser es als Residenz. Weitere Umbauten nahm Kaiser Rudolph II. 1600 vor. Nachdem das Schloss dem Landeshauptmann als Sitz und während der Franzosenkriege als Lazarett gedient hatte, fungierte das Bauwerk als Provinzialstrafhaus und als Kaserne für Soldaten. Das Schloss erfuhr von 1953 bis 1963 einen erheblichen Ausbau und eine umfassende Restauration. Seit 1963 beinhaltet es das Schlossmuseum, in dem historische und volkskundliche Exponate zu sehen sind. Gelegentlich kann man im schönen Schlosshof Freilichtkonzerten beiwohnen.

Museen und Ausstellungsorte

Ars Electronica Center (auch Museum der Zukunft)
1996 eröffnet, soll das AEC zukünftige Technologien vorstellen. Der Besucher kann so technische Details über interaktive Installationen spielend kennen lernen und 3D-Welten erfahren. Das neue Gebäude der ACE wurde am 2. Januar 2009 eröffnet.
Hauptstr. 2
4040 Linz
Öffnungszeiten:
Di., Mi., Fr. 09:00-17:00 Uhr
Do.: 09:00-21:00 Uhr
Sa. und So.: 10:00-18.00 Uhr

Cowboymuseum Fatsy
Wie der Name bereits andeutet, widmet sich dieses von Hans-Jörg "Fatsy" Ratzenböck gegründete Museum der ereignisreichen Geschichte des Wilden Westens.

Lentos Kunstmuseum
Das Kunstmuseum der Stadt Linz wurde von den Züricher Architekten Weber & Hofer geplant. es wurde 2003 eröffnet und beherbergt 1.600 Werke aus den Gebieten der Malerei, Skulpturen- und Objektkunst des 19. und 20. Jahrhunderts. Man findet hier u.a. Werke von Gustav Klimt, Oskar Kokoschka oder Egon Schiele. Das Museum befindet sich in der Ernst-Koref-Promenade 1

Mural Harbor
Hier befindet sich die größte Outdoor-Graffiti-Galerie Österreichs. Mehr als einhundert teilweise überdimensionale Graffitis von Künstlern aus zahlreichen verschiedenen Nationen zieren die Fassaden von alten Industriebauten und Häuserwänden im Hafen von Linz. Die Kunstwerke kann man im Tahmen einer Führung zu Fuß oder von einem Schiff aus bewundern.

Museum für Geschichte der Zahnheilkunde
Auch bei diesem Namen kommen keine Missverständnisse auf: Es zeigt Exponate zur Geschichte der Zahnheilkunde und -technik.

Oberösterreichische Landesmuseen
Die Landesmuseen setzen sich aus dem Schlossmuseum im Linzer Schloss, der Landesgalerie sowie dem Biologiezentrum zusammen und sind auf insgesamt 12 Schauplätze verteilt.

Stadtmuseum Nordico
Im Rathausviertel liegt dieses Museum, in dem man archäologische, kunst- und kulturgeschichtliche Exponate bewundern kann. Dabei hat man das Hauptaugenmerk auf Ausstellungsstücke aus der Region und der Stadt Linz gelegt.

Voestalpine Stahlwelt
In dieser konzernbetriebenen Erlebniswelt der voestalpinen Stahlwelt erfährt der Besucher ziemlich alles über den Stahl. Die multimediale und interaktive Ausstellung macht den Produktionsprozess bis hin zum fertigen Prudukt lebendig erlebbar.
voestalpine Stahlwelt GmbH
voestalpine-Straße 4
4020 Linz
Tel.: +43 - (0)50304 - 15-8900
anmeldung.stahlwelt@voestalpine.com

Opernhäuser, Theater und Kultureinrichtungen

Brucknerhaus
1973 wurde das nach dem Komponisten Anton Bruckner benannte Konzert- und Kongresshaus an der Donaulände eröffnet. Es ist seit 1974 auch Schauplatz des Bruckner-Festes. hier kann man auch das weltweit bekannte Bruckner-Orchester hören und bewundern.

Kinderkulturzentrum Kuddelmuddel
Etwa 22.300 Besucher pro Jahr stürmen in dieses 1990 eröffnete Kulturzentrum.

KUR - Kulturhaus Reiman
In diesem Kulturhaus werden Kabarett-, Jugendtheater und Kleinkunstvorstellungen gegeben sowie natürlich Konzerte.

Kellertheater
In diesem Theater - am Hauptplatz 21 gelegen - werden vorwiegend Boulevard-Komödien und Märchen für Kinder aufgeührt.

Linzer Landestheater
Das größte Theater Oberösterreichs geht auf das 18. Jahrhundert zurück und bietet heutzutage ein breites Angebot zwischen Oper und Operette, Musical und Schauspiel sowie Ballett und Theater. Eine enge Zusammenarbeit besteht zwischen dem Theater und dem Bruckner Orchester Linz. Im Jahr 2013 erhielt das Landestheater eine neue Spielstätte das Musiktheater am Volksgarten direkt an der Oder gelegen. Es gilt als eine der modernsten Häuser Europas

Stadtwerkstatt
V.a. Lesungen und Musikveranstaltungen werden in dieser 1979 gegründeten, unabhängigen Kulturvereinigung gegeben.

Theater Phönix
Diese 1989 ins Leben gerufene freie Mittelbühne kann gegenwärtig etwa 20.000 Besucher im Jahr begrüßen. Aufgeführt werden dann Neuinterpretationen klassischer Stoffe sowie Werke junger Autoren.

Universitäten und Hochschulen

Anton Bruckner Privatuniversität
Diese Privatuniversität für Tanz, Musik und Schauspiel ist momentan Heimat von etwa 900 Studenten. Dabei kann man die Studienrichtungen als Konzertfach oder als pädagogischen Schwerpunkt studieren.

FH Oberösterreich
In Linz gibt es auch einen der vier Standorte der FH Oberösterreich (die anderen in Hagenberg, Steyr und Wels). Etwa 4.000 Studenten sind gegenwärtig immatrikuliert.

Johannes Kepler Universität Linz
An der größten Universität von Linz werden etwa 13.300 Studenten ausgebildet. Die Hochschule wurde 1966 eröffnet und zählt mithin zu den jüngsten Universitäten des Landes. Die Universität besticht neben den Studieninhalten auch durch eine unnachahmliche Lage in einem wundervollen Park.

Katholisch-Theologische Privatuniversität Linz
Die Ursprünge der KTU Linz gehen bis auf das Jahr 1672 zurück, was sie zur ältesten akademischen Bildungs- und Forschungseinrichtung von Linz macht. Seit 1978 ist sie eine theologische Fakultät päpstlichen Rechts, und seit 2005 kann man an der KTU nicht nur Theologie, sondern auch Kunstwissenschaft und Philosophie studieren.

Universität für künstlerische und industrielle Gestaltung Linz
Die Kunsthochschule von Linz hat sich den drei Schwerpunkten Intermedialität, Raumstrategien sowie natürlich künstlerisch-wissenschaftliche Forschung als Kerngebiet verschrieben.

Parkanlagen, Gärten, Pöstlingberg

Botanischer Garten
Etwa 100.000 Besucher pro Jahr kann der 4,2 Hektar große Botanische Garten von Linz für sich verbuchen, was ihn zur scheinbar beliebtesten Einrichtung der Stadt macht. Der Park besticht durch einen enormen Reichtum an Pflanzen. Diese setzen sich aus etwa 8.000 verschiedene Arten zusammen. Weiterhin bietet er ein abwechslungsreiches Kultur- und Veranstaltungsprogramm an.

Donaulände (auch „Lände“)
Dieser öffentliche Park an der Donau breitet sich zwischen Lentos und dem Brucknerhaus aus und ist in den Sommermonaten ein sehr frequentierter Treffpunkt der Linzer Jugend. Die „Lände“ ist zudem Veranstaltungsort der Linzer Klangwolke.

Donaupark
Der zu den schönsten Parkanlagen von Linz gehörende Donaupark wird von einer kleinen dauerhaften Skulpturausstellung geprägt und von vielen jungen Leuten, welche in den Sommermonaten dem Park mit ihren Trommeln und ihrer Ausgelassenheit einen bunten Anstrich geben.

Schlosspark
Der Schlosspark hinter dem Linzer Schloss ist eine wundervolle Ruheoase und gewährt zugleich einen fabelhaften Blick über die Donau hinweg.

Stadtpark
Seit 2003 besteht der neue Linzer Stadtpark, der mit 10.807 m2 die zweitgrößte innerstädtische Parkanlage Österreichs ist.

Wasserwald
Der etwa 1 km² große Park bietet für jeden seiner vielen Besucher etwas: sei es für Jogger, Hundebesitzer, Spaziergänger, Kinder oder Finessbegeisterte. Hinzu kommen zwei Rodelhügel und ein Seniorenpark mit Freischach.

Pöstlingberg
Der Pöstlingberg am linken Ufer der Dona überragt mit einer Höhe von 539 m die Stadt Linz. Auf dem Berg befindet sich eine barocke Wallfahrerbasilika. Mit Hilfe der 2.800 m langen Schmalspurbahn, der Pöstlingbahn - eine der steilsten Bahnen weltweit - erreicht man nach einer Fahrzeit von rund 20 Minuten den Gipfel. Näheres zu der Wallfahrtskirche findet man in diesem Beitrag unter "Kirchen".

Sportanlagen

Linzer Eissporthalle (auch Donauparkhalle)
Die Linzer Eissporthalle fungiert als Heimstätte des Eishockeyvereins EHC Liwest Black Wings Linz und verfügt momentan über eine Kapazität von fast 3.800 Zuschauern. Die Halle enstand im Jahre 1986 und wurde 2003 umgestaltet und ausgebaut.

Linzer Stadion (auch Gugl)
Das größte Sportstadion von Linz dient dem Fußballverein LASK als Heimspielstätte. Zudem ist es Ort des alljährlichen Leichtathletik-Meetings (= Gugl-Meeting). Das Linzer Stadion besteht seit 1952 und kann laut Berechnungen genau 20.104 Menschen aufnehmen.

Flüsse und Nibelungenbrücke

Donau
Linz erstreckt sich auf beiden Seiten der Donau, wobei der Fluss zugleich die östliche Stadtgrenze darstellt. Die Donau durchfließt das Stadtgebiet von Linz zuerst in einem nordost-südöstlichen Halbkreis, bevor sie die Stadt schließlich noch einmal umfließt. Der nach der Wolga zweitlängste Strom Europas hat seinen Ursprung übrigens im Schwarzwald und ergießt sich in einem breiten Delta schließlich nach mehr als 2.500 Kilometern ins Schwarze Meer.

Traun
Die Traun, die 7 km südöstlich vom Linzer Stadtzentrum in die Donau mündet, stellt die innerstädtische Grenze zum Stadtteil Ebelsberg dar. Sie ist gerade einmal 153 km lang.

Nibelungenbrücke
Die Brücke wurde in den Jahren 1938/1940 auf ausdrücklichen Wunsch von Adolf Hitler erbaut. Sie ist rund 250 m lang und 30 m breit und verbindet die beiden Stadtteile Innenstadt und Urfahr miteinander. Am Brückenbeginn der heutigen Brücke befindet sich eine Gedenktafel mit folgender Inschrift: "Mit dem Überschreiten dieser Brücke endeten 1945 die Schrecken der Vertreibung für Zehntausende Sudetendeutsche" Die Vorgängerbrücke entstand um 1501 und verband ab 1832 als älteste Eisenbahnbrücke von Österreich die Budweiser-Bahn mit der Linz-Gmunder-Bahn.

Hafen

Linz erstreckt sich an der größten Wasserstraße Europas, der Donau. Das erklärt, warum die Stadt der größte Hafenplatz Österreichs und der oberen Donau ist. Bis zu 7 Millionen Tonnen Güter werden alljährlich im städtischen Hafen der Linz AG und im voestalpine-Werkshafen umgeschlagen. In unmittelbarer Nähe liegt mit dem Hafen Enns ein weiterer der vier Donauhäfen Österreichs.

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