Karlsruhe: Sehenswürdigkeiten

Highlights der Stadt

Karlsruher Schloss
Karlsruhe ist eine geplante Stadtgründung des Jahres 1715. Daher fehlt eine sonst für deutsche Städte so typische mittelalterliche Altstadt. Zentrales Element der Stadt ist das Karlsruher Schloss mit seinem prägnanten Turm und dem wundervollen Schlossgarten.
Nahe des Schlosses befinden sich Gebäude der Universität oder des Bundesverfassungs-
gerichts.

Schwedenpalais
Ein besonderer Augenschmaus ist dabei das so genannte Schwedenpalais aus dem Jahre 1770.

Marktplatz, Karlsruher Pyramide
Entfernt man sich weiter vom Schloss, kommt man zum beeindruckenden Marktplatz, in dessen Zentrum sich mit der Karlsruher Pyramide das Wahrzeichen der Stadt erhebt.

Karlsruher Rathaus, Stadtkirche,
An dem klassizistischen Markplatz stehen weiterhin das Karlsruher Rathaus sowie die evangelische Stadtkirche, welche zwischen 1807 und 1815 errichtet worden ist.

Pfarrkirche St. Stephan
Eines der bedeutendsten klassizistischen Kuppelbauwerke Süddeutschlands findet man ebenfalls am Marktplatz, es ist die katholische Pfarrkirche St. Stephan, die 1814 vom Architekten Friedrich Weinbrenner konstruiert wurde.

Europaplatz
Ein weiterer wichtiger Karlsruher Platz ist der belebte Europaplatz in der Karlsruher Innenstadt. Dort ragen seit 1925 das Leibgrenadierdenkmal und seit 1900 das Hauptpostgebäude der Stadt gen Himmel.

Besondere Viertel, Plätze und Straßen

Durlach
Einen Besuch im wundervollen Stadtteil Durlach sollte man unbedingt in Erwägung ziehen. Es handelt sich dabei um die älteste und für manche auch schönste Ecke in Karlsruhe. Besonders sehenswert ist die anheimelnde Altstadt mit den vielen engen Gassen und den kleinen Lädchen.

Europaplatz
Der äußerst belebte Europaplatz liegt in Karlsruhes Innenstadt. Einst war er das Zentrum der Stadt, bevor er in dieser Funktion vom Marktplatz abgelöst wurde. Die früher Loretto- und anschließend Hauptpostplatz genannte Fläche erhielt ihren heutigen Namen im Jahre 1979. Der Platz wird umrahmt vom Leibgrenadierdenkmal, dem neubarocken Hauptpostgebäude, dem früheren Breuninger-Kaufhaus sowie einem Kino. Der Platz fungiert heutzutage u.a. als wichtiger Knotenpunkt des öffentlichen Personennahverkehrs, denn hier treffen sich die Straßenbahnlinien 1, 2, 3, 4 und 6 sowie die Stadtbahnlinien S1, S2, S11, S41 und S5.

Friedrichsplatz
Der Friedrichplatz gehört zum Erbprinzengarten und wird von der Erbprinzenstraße in zwei Teile getrennt. Im Süden steht die Handwerkskammer und im Norden das Naturkundemuseum der Stadt.

Kaiserstraße
Hierbei handelt es sich teilweise um eine Fußgängerzone mit vielen Läden, Boutiquen und diversen (Straßen-)Cafés.

Ludwigsplatz
In der westlichen Innenstadt von Karlsruhe breitet sich der nach Großherzog Ludwig I. von Baden benannte Platz aus. Dort reihen sich so nette Lokale auf wie das Café Ludwig's, das Aposto, das Lehner’s, aber auch das Enchilada, das in einem schönen Jugenstil-Gebäude untergebracht ist. Den Mittelpunkt des Platzes bildet der neugotische Brunnen, den Friedrich Weinbrenner 1824 gestaltet hat.

Marktplatz
Karlsruhes wichtigster Platz besticht durch die Karlsruher Pyramide sowie den Großherzog-Ludwig-Brunnen. Interessante klassizistische Bauten dominieren den östlichen und westlichen Teil des Platzes, während im Süden das wundervolle Rathaus der Stadt thront. Die evangelische Stadtkirche erhebt sich an der Ostseite. Wie der Europaplatz so ist auch der Marktplatz ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt für Straßenbahnen (Linien 1, 2, 3, 4 und 5) und S-Bahnen (Linien S1, S2, S4, S5, S11 und S41).

Rondellplatz
Der kleinere Rondellplatz ist von vornehmen Wohnhäusern des beginnenden 19. Jahrhunderts geprägt, aber natürlich auch vom Großherzog-Karl-Denkmal, das besser unter dem Namen "Verfassungssäule" bekannt ist.

Besondere Bauwerke

Rathaus West
In der Weststadt gelegen, wird das historische Rathaus heutzutage nur noch von der Sozial-und Jugendbehörde verwendet. Es geht in seiner Entstehung auf die Zeit zwischen 1895 und 1898 zurück, als es am Mühlburger Tor im Stil der Neorenaissance gestaltet worden war. Der von Adolf Hanser konzipierte Repräsentationsbau diente zu dieser Zeit der Karlsruher Lebensversicherung als Sitz.

Seepferd-Brunnen
Im Schlossgarten steht der Seepferd-Brunnen, wohl ein Werk des Künstlers Gabriel Grupello, das zwischen 1709 und 1716 entstanden war. Leider musste der hübsche Brunnen im Laufe seiner Geschichte mehrere Restaurationen über sich ergehen lassen und ist derzeit wieder einmal sanierungsbedürftig.

Staatliche Kunsthalle Karlsruhe
Bei der Staatlichen Kunsthalle hat man es mit einem der ältesten Museumsbauten von ganz Deutschland zu tun. Entstanden ist sie zwischen 1838 und 1846 als Großherzogliche Gemäldegalerie, wobei sich für den Bau Heinrich Hübsch verantwortlich zeigte. Die von Anfang als Unterbringungsgebäude für die Kunstsammlung des badischen Fürstenhauses ersonnene Anlage besticht u.a. durch eine wundervolle Hauptfassade.

Staatliche Münze Baden-Württemberg Standort Karlsruhe
In Karlsruhes Innenstadt steht die kleinste Münzprägestätte von Deutschland. Das Gebäude in der Stephanienstraße geht auf Pläne von Friedrich Arnold zurück und entstand zwischen 1816 und 1827. Heutzutage werden in der Münze jährlich noch zwischen 210 und 250 Mio. Münzen geprägt.
Man kann das Bauwerk im Rahmen einer 90 Minuten dauernden geschlossenen Gruppenführung besuchen, die an jedem Mittwoch ab 09:30 Uhr Eintritt erhält.

Vierordtbad
Das unter Denkmalschutz stehende Vierordtbad ist die älteste Badeanstalt der Stadt Karlsruhe. Benannt wurde es nach seinem Stifter Heinrich Vierordt und entworfen von Josef Durm, der es 1873 als Wannenbad vollenden konnte. Viele Umbauten und Erweiterungen folgten mit den Jahrzehnten und machten das Bad zu dem, was es heute ist. Beeindruckend sind insbesondere die Rotunde aus dem Jahre 1873 sowie deren imposante Kuppel. Das von 1962 bis 1964 abgerissene Kulturbad von 1900 wurde vollständig durch einen Neubau ersetzt. Weitere Sanierungen folgten, und seit 2005 steht das Vierodtbad der Öffentlichkeit wieder zur Nutzung offen.

Bundesgerichtshof (BGH)
Eine der bedeutendsten judikativen Institutionen in Karlsruhe ist der Bundesgerichtshof, der als oberstes deutsches Gericht der ordentlichen Gerichtsbarkeit die letzte Instanz in Zivil- und Strafverfahren darstellt.
Der zu den fünf obersten Gerichten des Bundes gehörende BGH wurde im Jahre 1950 gegründet und fand im Karlsruher Erbgroßherzoglichen Palais sein Hauptgebäude. Nach der Wende zog der 5. Strafsenat nach Leipzig.
Das imposante Stückchen Architektur ist ein Kind der 1890er Jahre und war nach schweren Beschädigungen während des Zweiten Weltkrieges 1950 wiederhergestellt worden. Weitere Häuser des BGH stehen in einem parkähnlichen Gelände in der Innenstadt zur Verfügung.
Herrenstr. 45 a
76133 Karlsruhe
Tel.: 0049 - (0)7 21 - 1 59-0

Bundesverfassungsgericht (BVerfG)
Das Verfassungsgericht des Bundes, das sich zu Recht als „Hüter der deutschen Verfassung“ versteht und von der Bundespolizei geschützt ist, wird oft als Deutschlands oberstes Gericht bezeichnet, was aber eigentlich nicht richtig ist. Es unterzieht zwar Urteile anderer Gerichte einer eingehenden Kontrolle, ist aber kein Bestandteil des Instanzenzuges und nimmt keine vollständige Rechtsprüfung vor. Vielmehr prüft es „Fälle“ nach dem Maßstab der Verfasungskonformität.
Das BverfG hat seinen Sitz bekanntermaßen in Karlsruhe, wo ihm als Hauptgebäude ein Rationalismus-Bau des Architekten Paul Baumgarten dient. Ursprünglich hatte das Gericht sich im Prinz-Max-Palais niedergelassen, war aber 1969 in das heutige Haus zwischen dem Schlossplatz und dem Botanischem Garten umgezogen. Baumgartners gewöhnungsbedürftigter Bau entstand zwischen 1965 und 1969 und sollte mittels einer offenen Bauweise die demokratische Transparenz symbolisieren.
Die Legitimation für das Bundesverfassungsgericht, das in gewisser Kontinuität etwa zum spätmittelalterlichen Reichskammergericht steht und 1951 seine Tätigkeit aufgenommen hatte, wird im Grundgesetz (in den Artikeln 92 bis 94) geregelt. Es hat seit seines Bestehens eine erstaunliche Kontrollfähigkeit bewiesen und genießt als eigene demokratische Institution ein hohes Vertrauen unter den Bürgern des Landes. Als Beschützer des deutschen Grundgesetzes bewahrt es die Verfassungsmäßigkeit aller im Lande getroffenen Entscheidungen und hat für andere Länder eine wichtige Vorbildwirkung.
In der Vergangenheit hat es mehrere Entscheidungen in für Deutschland höchst wichtigen Angelegenheiten getroffen. Zum Beispiel kippte es gesetzliche Regelungen zum Schwangerschaftsabbruch, beschnitt 2004 den Großen Lauschangriff, erklärte im Kruzifix-Beschluss des Jahres 1995 Teile von Bayerns Schulgesetz für verfassungswidrig und verbot 1952 die Sozialistische Reichspartei (SRP) sowie 1956 die Kommunistische Partei Deutschlands (KPD).
Als einer der letzten großen Entscheide der Karlsruher Richter wurde der Verfassungsbeschwerde von zwei Gastwirten und einer Diskothekenbetreiberin entsprochen, welche sich gegen die Nichtraucherschutzgesetze von Berlin und Baden-Württemberg gewandt hatten. Das Gericht urteilte in diesem Fall im Mai 2008, dass die von den Beschwerdeführern angesprochenen Regelungen tatsächlich nicht mit dem Grundrecht auf freie Berufsausübung übereinstimmen.
Schlossbezirk 3
76131 Karlsruhe
Tel.: 0049 - (0)7 21 - 91010

Generalbundesanwalt beim Bundesgerichtshof
Die Generalbundesanwaltschaft ist eine dem Bundesminister der Justiz unterstehende oberste Strafverfolgungsbehörde auf dem Gebiet des Staatsschutzes. An der Spitze der Behörde steht der Generalbundesanwalt.
Der Generalbundesanwalt übt das Amt eines Staatsanwalts in allen schweren Staatsschutzstrafsachen aus, die die innere oder äußere Sicherheit in besonderem Maße berühren.
Dabei wird die innere Sicherheit durch politisch motivierte Delikte berührt -insbesondere durch terroristische Gewalttaten - die äußere Sicherheit durch Landesverrat und Spionage. Der Generalbundesanwalt ist zudem für die Verfolgung von Straftaten nach dem Völkerstrafgesetzbuch zuständig. Es sei darauf hingewiesen, dass der Generalbundesanwalt nach § 54 Abs. 1 Nr. 5 des Bundesbeamtengesetzes (BBG) ein politischer Beamter ist, der jederzeit ohne nähere Begründung in den einstweiligen Ruhestand versetzt werden kann.
Brauerstraße 30
76135 Karlsruhe
Tel.: 0049 - (0)721 - 81910

Hygieiabrunnen
Gleich vor dem Vierordtbad wurde zwischen 1905 und 1909 von Johannes Hirt der Hygieiabrunnen errichtet, ein Kupferkonstrukt mit Goldelementen, dessen Beckeneinfassung aus schwarzem Granit besteht. 1975 war ein neuer Beckenboden eingefüht und 1981 die Pflasterung um das Becken herum verändert worden.

Karlsruher Pyramide
Im Zentrum des Karlsruher Marktplatzes erhebt sich mit der sandsteinernen Karlsruher Pyramide das Wahrzeichen der Stadt. Sie entstand zwischen 1823 und 1825 und geht auf den Einfallsreichtum des Architekten Friedrich Weinbrenners zurück.
Die Pyramide steht über dem Grab von Markgraf Karl III. Wilhelm, dem Stadtgründer von Karlsruhe. Obwohl die Rechte an ihr 1940 vom Hause Baden an die Stadt Karslruhe übergegangen waren, darf sie nur mit Erlaubnis des Hauses Baden besucht werden.

Leibdragonerdenkmal
Das 1929 nach dreijähriger Bauzeit vollendete Denkmal wurde den Leib-Dragonern des badischen Landesherrn zu Ehren errichtet. Dargestellt wurde ein Dragoner zu Rosse, wie er mit Stahlhelm durch den Ersten Weltkrieg reitet.

Marktbrunnen
Aloys Raufer hatte nach Entwürfen des Architekten Friedrich Weinbrenner die sandsteinerne Statue des Marktbrunnens geschaffen. Aber erst zehn Jahre nach Auftragserhalt konnte Raufer dieses Werk 1833 auch beenden. Während das Brunnenbecken während eines Fliegerangriffs des Jahres 1944 beschädigt worden war, blieb die Statue schadlos erhalten.

Post Galerie
Ein riesiges Einkaufszentrum wurde im Jahre 2001 im früheren Hauptpostgebäude in der Karlsruher Innenstadt eröffnet. Der imposante Sandstein-Bau zwischen Stephans- und Europaplatz ist ein Werk des Berliner Architekten Wilhelm Walter, der es im Stil des Neubarock gestaltet hatte. Auf der Südseite kam 1918 ein neoklassizistischer Flügelanbau hinzu. Das Postgebäude steht unter Denkmalschutz, musste aber für das Einkaufszentrum Post Galerie etwas umgebaut werden.

Kirchen, Kapellen und Synagogen

Evangelische Stadtkirche Karlsruhe
In der Karlsruher Innenstadt steht die Stadtkirche, welche auf Pläne von Friedrich Weinbrenner zurückgeht. Großherzog Karl Friedrich von Baden hat sie als Kathedralkirche des Landes Baden in Auftrag gegeben und am Marktplatz konstruieren lassen. Das 1816 vollendete Sakralbauwerk beinhaltet Elemente griechischer Tempel und verfügt über einen fast 62 Meter hohen Glockenturm. Nach Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg erhielt sie ein eher modernes Innenleben.

Bonifatiuskirche

Die katholische Bonifatiuskirche, ein zwischen 1905 und 1908 nach den Plänen von Johannes Schroth errichtetes Sakralbauwerk, stürzte infolge eines Großangriffs von 1944 vollständig ein. Nach umfassenden Wiederaufbauarbeiten prägt ihr imposanter Turm wieder den Anblick der Karlsruher Weststadt.

Christuskirche
Nach vierjähriger Bauzeit wurde 1900 diese evangelische Kirche vollendet, welche sich da so majestätisch am Mühlburger Tor erhebt. Das 1942 und 1944 stark beschädigte Gebäude wurde nach 1945 restauriert und erhielt 1988 auch den ursprüngliche Turmhelm zurück.

Großherzoglich-Badische Grabkapelle

Zwischen 1889 und 1896 entstand im Fasanengarten die Großherzoglich-Badische Grabkapelle, welche in ihrer Gruft 17 Särge aufbewahrt. Bei der Kapelle handelt es sich genau genommen um ein Mausoleum des Zähringergeschlechts.

St. Stephanskirche
Diese wundervolle katholische Kirche wurde von Friedrich Weinbrenner zwischen 1808 und 1814 im Stil der Neoklassizistik erbaut und dem römischen Pantheon nachempfunden. Sie zählt zu den wichtigsten klassizistischen Kuppelkirchen von Südwestdeutschland und besticht äußerlich durch die imponierende Kuppel sowie ihren 63 Meter hohen Turm, der eine der größten Kirchenglocken Baden-Württembergs beinhaltet. Innerhalb der Kirche sind solche Kunstwerke zu finden wie etwa das Dreifaltigkeitsrelief von Hans Morinck, ein Gemälde von Marie Ellenrieder sowie natürlich das Gobelin-Triptychon von Emil Wachter

Karl-Friedrich-Gedächtniskirche

Im Karlsruher Stadtteil Mühlburg erhebt sich seit 1786 diese evangelische Kirche, die auf Pläne von Johann Friedrich Weyhing zurückgeht. Nach einer Erweiterung im Jahre 1903 wurde sie nach dem Markgrafen Karl-Friedrich von Baden benannt, der den Kirchenbau genehmigt und unterstützt hatte. Die mit einem Turm versehene Kirche brannte im Zweiten Weltkrieg aus und musste später wieder aufgebaut werden.

Kleine Kapelle
Wundervoll im Stil der Neogotik gestaltet, steht die kleine Kapelle seit 1842 neben dem alten Friedhof von Karlsruhe. Hinter ihr wurden viele Berühmtheiten aus Baden bestattet, und an der Außenmauer versammeln sich Gedenk- und Grabsteine des 19. Jahrhunderts.

Kleine Kirche
Die 1776 vollendete älteste Kirche von Karlsruhe ersetzte einen Vorgängerbau aus dem Jahre 1721 und wurde im Louis-Seize-Stil gestaltet. Die für die reformierte Gemeinde Karlsruhes bestimmte Kirche ging 1821 aber in den Besitz der evangelischen Gemeinde über. Nachdem die Kirche 1944 durch einen Fliegerangriff zerstört worden war, wurde sie umfassend und modern restauriert.

Lutherkirche
Die (natürlich) evangelische Lutherkirche am Gottesauer Platz entstand zwischen 1905 und 1907 im Stil der Romanik, wurde indes auch mit Jugendstil-Aspekten versetzt. Man kann sie heute nur noch von einer Seite aus vollends genießen, denn sie wurde umfassend in die Bebauung der Oststadt integriert.

St. Bernharduskirche
Die römisch-katholische St. Bernharduskirche erhebt sich am Durlacher Tor und wurde von Max Meckel im Stil der Neogotik konzipiert. Benannte wurde die 1901 vollendete Kirche nach dem Markgrafen Bernhard von Baden (1429-1458), der wichtige Schritte in Richtung Versöhnung zwischen Katholischer Kirche und badischem Staat gegangen war.

Synagoge von Karlsruhe

Für die Jüdische Kultusgemeinde, welche heutzutage wieder etwa 850 Mitglieder zählt, wurde im Jahre 1971 eine Synagoge eingeweiht. Das markanteste Element des jüdischen Sakralbauwerks ist der Grundriss, der in seiner Form dem Davidsstern nachempfunden ist.

Schlösser, Burgen und Villen

Karlsruher Schloss
Im Jahre 1715 wurde das Karlsruher Schloss errichtet, das bis zum Jahre 1918 als Residenz der Markgrafen und Großherzöge von Baden dienen sollte. Das heute dem Badischen Landesmuseum sowie auch dem Bundesverfassungsgericht dienende Bauwerk war zuerst in Teilen aus Holz erbaut, aber bereits 1746 restauriert worden. Dabei wurden die Holz- durch Steinelemente ersetzt. In den folgenden Jahrzehnten wurde das Schloss mehrfach umgebaut, bevor es in den Bombenangriffen des Zweiten Weltkrieges ausbrannte. Das heutige Schloss begeisert u.a. durch den barocken Schlossgarten aus dem 18. Jahrhundert, in den Brunnen, Denkmäler und Plastiken aufgestellt worden sind. Seit der Bundesgartenschau (1967) fährt durch diesen Park auch die so genannte Schlossgartenbahn Karlsruhe.

Erbgroßherzogliches Palais

Der zu den fünf obersten Gerichten des Bundes gehörende BGH wurde im Jahre 1950 gegründet und fand im Karlsruher Erbgroßherzoglichen Palais sein Hauptgebäude. Das imposante Stückchen Architektur ist ein Kind der 1890er Jahre und war nach schweren Beschädigungen während des Zweiten Weltkrieges 1950 wiederhergestellt worden. Das Palais erstreckt sich in einem wundervollen Garten, zu dem auch eine Terrasse sowie der Galatea-Brunnen aus dem Jahre 1954 gehören. Der Garten steht der Öffentlichkeit aus Sicherheitsgründen nur leider nicht zur Verfügung.

Haus Solms (auch Palais Solms)
Dieses Gründerzeitgebäude in der Bismarckstraße entstand in den Jahren 1881 und 1882 als Wohnhaus des Industriellen Georg Heimburger, wird aber heute als Gästehaus (v.a. für Hochzeiten) der Stadt genutzt. Das Haus Solms besticht durch wundervolle Romanik-, Barock- sowie Renaissance-Elemente und begeistert im Inneren u.a. durch schöne Stuckarbeiten und wertvolles Mobiliar. Benannt ist das Haus nach Max Otto Gustav Graf zu Solms-Sonnenwalde-Raesa, der es 1902 erwoben hatte.


Schloss Gottesaue
Das mehrfach zerstörte und wiederaufgebaute Schloss in der Oststadt von Karlsruhe geht auf das ausgehende 16. Jahrhundert zurück. Es musste in den 1980er Jahren rekonstruiert werden, entspricht aber weitestgehend dem ursprünglichen Renaissance-Schloss des 16. Jahrhunderts. Seit 1989 wird es von der Hochschule für Musik Karlsruhe genutzt.

Karlsburg

Die 1563 erbaute Karlsburg existiert leider nur noch im Prinzessinnenbau. Sie geht auf den Markgraf Karl II. zurück und wurde von dessen Nachfolgern erweitert. Das 1689 von den Franzosen niedergebrannte Schloss wurde seit 1698 restauriert, aber aus verschiedenen Gründen nie fertig gestellt. Stattdessen zog der Hof in das Neue Schloss um, das mit der Geburtsstunde von Karlsruhe zusammenhing. In der heutigen Karlsburg sind das Pfinzgaumuseum, das Standesamt von Durlach, das Karpatendeutsche Museum, ein Gymnasium, eine Bibliothek, ein historischer Festsaal sowie Schulräume der Volkshochschule untergebracht.

Prinz-Max-Palais

Dieses nach dem letzten Reichskanzler des Deutschen Kaiserreiches benannte Gründerzeit-Palais wurde von 1881 bis 1884 erbaut und ging 1894 in den Besitz des Prinzen über. Wie so viele andere Gebäude auch, so wurde das Palais während der Luftbombardements des Zweiten Weltkrieges beschädigt und musste später wiederaufgebaut werden. Nachdem es einige Monate das Bundesverfassungsgericht beherbergt hatte, befinden sich darin seit 1981 das Städtische Kulturzentrum, das Stadthistorische Museum, die Jugendbibliothek sowie die Kinemathek Karlsruhe.

Ruine Durlach
Auf dem Turmberg liegt in einer Höhe von 256 Metern die Ruine der einstigen Spornburg, welche aus dem 11. Jahrhundert stammte. Von dieser 1279 durch Bischof Konrad III. von Lichtenberg zerstörten Burg steht heute aber nur noch der Bergfried, welcher gerne als Aussichtsturm genutzt wird.

Museen

Badisches Landesmuseum
Mit seinen bedeutenden Sammlungen, in denen über 5.500 Jahre Kulturgeschichte zu finden sind, gehört das kunst-, kultur- und landeshistorische Museum Baden-Württembergs zu den aktivsten Museen von Deutschland. Die historischen Exponate vermitteln auf lebendige Weise längst vergangene Lebenswelten und gehen bis auf die Urgeschichte zurück. Untergebracht sind sie im Karlsruher Schloss, aber auch in diversen Zweigmuseen.

Kinder- und Jugendmuseum der Staatlichen Kunsthalle Karlsruhe
Das Kindermuseum der Stadt gehört zur Staatlichen Kunsthalle Karlsruhe und ist in Deutschland das älteste seiner Art. Es besteht seit 1973 und zeigt Ausstellungen, die museumspädagogisch vermittelt werden. Dazu gehört nicht nur das Betrachten von Kunstwerken, sondern auch das selbstständige Ausprobieren über Bastelei, Malerei und Kostümfertigung.

Museum für Neue Kunst
Dieses Kunstmuseum mit seinen aus Privatsammlungen stammenden Exponaten findet man im Karlsruher ZKM. Das eigenständige Sammlermuseum existiert übrigens seit 1999.

Staatliche Kunsthalle Karlsruhe
Gemäldekunst aus fast sieben Jahrhunderten ist in diesem Museum für Bildende Kunst untergebracht, wobei die Palette der meisterhaften Darstellungen nicht nur deutsche Künstler beinhaltet, sondern auch französische, niederländische u.a. Bei der Staatlichen Kunsthalle hat man es außerdem mit einem der ältesten Museumsbauten von ganz Deutschland zu tun. Entstanden ist er zwischen 1838 und 1846 als Großherzogliche Gemäldegalerie, wobei sich für den Bau Heinrich Hübsch verantwortlich zeigte. Die von Anfang an als Unterbringungsgebäude für die Kunstsammlung des badischen Fürstenhauses ersonnene Anlage besticht insbesondere durch ihre Dauerausstellung, zu der ungefähr 800 Gemälde und Skulpturen gehören. Ein wesentlicher Bestandteil des Ausstellungshauses ist auch das (weiter oben beschriebene) Kindermuseum.

Staatliches Museum für Naturkunde Karlsruhe
Die ehemaligen naturwissenschaftlichen Landessammlungen gehören zu den größten deutschen Forschungsmuseen für Naturkunde. Sie existieren seit dem 18. Jahrhundert und basieren auf markgräflichen Sammlungen von Naturalien und Kuriositäten. Im Museum werden heute v.a. Mineralien, Fossilien sowie präparierte und (im Vivarium) lebende Tiere gezeigt.

Städtische Galerie Karlsruhe
Das zum Gebäudekomplex des ZKM gehörende Museum hat seinen Schwerpunkt in der deutschen Kunst nach dem Zweiten Weltkrieg gesetzt.

Zentrum für Kunst und Medientechnologie (ZKM)
Die weltweit größte Einrichtung für Medienkunst wurde 1997 ins Leben gerufen und nutzt modernste Technologien für den gemeinsamen Verbund von künstlerischer Produktion, Ausstellung und Aufführung. Zum ZKM gehören nicht nur Museen und Veranstaltungsräume, sondern auch Institute und Labore.

Opernhäuser, Theater und Kultureinrichtungen

Badisches Staatstheater Karlsruhe
Am Ettlinger Tor wurde 1975 das Badische Staatstheater Karlsruhe untergebracht, das renommierteste Schauspielhaus der badischen Stadt. Es liegt nahe des Marktplatzes und bringt als Dreisparten-Theater Opern/Operetten, Musicals, Balletts, Konzerte, Schauspiele und Liederabende auf die Bühne.

Kulturzentrum Tempel
Das Kulturzentrum Tempel befindet sich in Mühlburg in den Gebäudeteilen der früheren Seldeneck'schen Brauerei. Das Zentrum sieht sich nicht nur als aufführende Kunsteinrichtung, sondern versteht sich auch als Pflegestätte für die Seldeneck'sche Brauerei. Einmal im Jahr richtet das Kulturzentrum auch das so genannte Tempelfest aus.

Sandkorn-Theater
Das 1956 in Karlsruhe gegründete Kleintheater führt seine Theaterstücke auf der Studiobühne sowie in der Fabrik auf, die beide in einem denkmalgeschützten (ehemaligen) Turbinenhaus in der Kaiserallee liegen. Neben Kabarett und Schauspiel bringt es auch Musicals, Kinder- und Jugendtheateraufführungen auf die Bühne.

Weitere Theater in Karlsruhe sind

  • Bluemix Kinder- und Jugendtheater e. V.
  • „d'Badisch Bühn“ (Mundarttheater)
  • Figurentheater „marotte“
  • Insel-Theater
  • Jakobus-Theater
  • Kammer-Theater
  • Theater „Die Käuze“
  • Theater „Die Spur“
  • Theater in der Orgelfabrik e. V.
  • UniTheater Karlsruhe e. V.

Universität und andere Bildungseinrichtungen

Karlsruher Institut für Technologie
Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) ist eine Technische Universität und ein nationales Forschungszentrum der Helmholtz-Gemeinschaft. Das Institut entstand am 1. Oktober 2009 als Zusammenschluss der Universität Karlsruhe (TH) - heute KIT Campus Süd - mit dem Forschungszentrum Karlsruhe - heute KIT Campus Nord.
Die Universität ist in 11 Fakultäten mit 146 Instituten unterteilt und bietet 43 Studiengänge an. An der Technischen Universität studieren ca. 24.500 Studenten und Studentinnen.
Die frühere Universität der Stadt geht in ihrer Gründung auf das Jahr 1825 zurück, was sie zur ältesten technischen Hochschule Deutschlands machte.

Badische Landesbibliothek
Diese große wissenschaftliche Universalbibliothek in Karlsruhe bildet gemeinsam mit der Württembergischen Landesbibliothek in Stuttgart die Regionalbibliothek Baden-Württembergs. Sie verfügt u.a. über etwa 1.800.000 Bücher, Zeitungen und Zeitschriften, ca. 4.220 Handschriften sowie etwa 5.400 digitale Einzelbestände.

Hochschule für Musik Karlsruhe
1812 wurde in Karlsruhe eine Singanstalt gegründet, die der Vorläufer der heutigen Hochschule gewesen war. Letztere wurde 1920 zunächst als Badische Hochschule für Musik etabliert und 1971 dann als Hochschule für Musik des Landes Baden-Württemberg.

Hochschule Karlsruhe – Technik und Wirtschaft
Die 1878 gegründete Großherzogliche Badische Baugewerkeschule wurde später zum Staatstechnikum umgewandelt und erhielt 1971 die Bezeichnung Fachhochschule. Seit dem Jahre 2005 ist sie die Hochschule Karlsruhe für Technik und Wirtschaft.

Pädagogische Hochschule Karlsruhe
1958 gegründet und aus der einstigen Lehrerbildungsanstalt hervorgegangen, darf sie sich seit 1971 wissenschaftliche Hochschule nennen.

Staatliche Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe
Aus der 1854 ins Leben gerufenen „Maler-Akademie“ ging 1926 die Badische Landeskunstschule hervor. Ihre heutige Bezeichnung trägt sie seit 1948.

Staatliche Hochschule für Gestaltung Karlsruhe
Die 1992 gegründete Staatliche Hochschule hatte sich zu diesem Zweck mit dem Zentrum für Kunst und Medientechnologie zusammengeschlossen.

Parkanlagen und Gärten

Botanischer Garten
Unter Markgraf Karl Friedrich wurde im 18. Jahrhundert der Botanische Garten von Karlsruhe ins Leben gerufen. Angelegt wurde er von Carl Christian Gmelin. Er beinhaltet u.a. ein Palmenhaus mit gigantischer Hanfpflanze, einen Riesenbambus sowie ein Kakteen- und ein Orchideenhaus.

Schlossgarten des Karlsruher Schlosses
Das Karlsruher Schloss begeistert nicht nur durch die eigene Schönheit, sondern auch durch den wundervollen barocken Schlossgarten aus dem 18. Jahrhundert, in dem Brunnen, Denkmäler und Plastiken aufgestellt worden sind, die zeitlich vom Barock bis zur Moderne reichen. Seit der Bundesgartenschau im Jahre 1967 fährt durch diesen Park sowie um seinen See auch die so genannte Schlossgartenbahn Karlsruhe.

Stadtgarten
Der anlässlich der Bundesgartenschau umgestaltete Stadtgarten besteht aus einem prächtigen Rosen- sowie einem Japanischen Garten und bietet als besondere Attraktion die Gondolettas, welche durch einen Seilzug in Bewegung gesetzt werden und auf den Teichen des Gartens fahren. Der 13 Hektar große Park gehört zum Zoologischen Garten und darf leider nicht getrennt vom Tierpark besucht werden.

Tierpark

Zoo Karlsruhe
Nahe des Karlsruher Hauptbahnhofs breitet sich auf etwa neun Hektar der Zoologische Garten aus, zu dem auch der 13 Hektar große Stadtpark gehört. Rechnet man den Tierpark Oberwald (= ein Außengebiet des Zoos) mit, so sind insgesamt etwa 1.000 Tiere aus 150 Arten im Zoo untergebracht. Dieser gehört übrigens zu den ältesten Deutschlands, denn immerhin wurde er schon 1865 gegründet. Bis zum Jahre 2015 soll er erweitert werden, denn dann feiert Karlsruhe das 300jährige Stadtjubiläum.

Sportanlagen

Altes Stadion
Unter der Leitung von Hermann Reinhard Alker von 1925 bis 1930 eingerichtet, konnte das Alte Stadion 1934 als weltweit erstes mit einem freitragenden Tribünendach versehen werden. Leider ist die Sporthalle aus der Mode gekommen, so dass sie heute nur noch vom Sportinstitut der Universität, aber auch für Kulturveranstaltungen verwendet wird.

Europahalle
Die bis zu 9.000 Zuschauer fassende Großsporthalle dient nicht nur sportlichen Veranstaltungen, sondern auch anderen Großereignissen. 1985 und 1993 war die Halle einer der Austragungsorte der Gruppenspiele der Basketball-Europameisterschaft.

Wildparkstadion
Das für Fußball und Leichtathletik genutzte Stadion wurde 1955 errichtet und liegt im Karlsruher Hardtwald inmitten einer Anlage, die sich aus mehreren Sportplätzen zusammensetzt. V.a. aber wird es von der Fußballabteilung des Karlsruher SC verwendet und nur noch selten für offizielle Leichtathletikereignisse. Das Wildparkstadion bietet gegenwärtig fast 30.000 Plätze an, soll allerdings im Sommer 2009 in ein reines Fußballstadion umgebaut werden, das dann bei Fertigstellung zwischen 35.000 und 40.000 überdachte Plätzen bietet.

Gewässer, Seen und Flüsse

Rhein
Karlsruhes natürliche Abgrenzung im Westen ist der Rhein, der dort auch die Grenze zwischen Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz bildet. Bei dem Rhein handelt es sich übrigens um eine der weltweit verkehrsreichsten Wasserstraßen und um Deutschlands berühmtesten Strom, der in seiner Gesamtheit Gebiete in Mittel- und Westeuropa durchfließt. Er misst in seiner Gesamtlänge 1.324 Kilometer und besitzt ein Einzugsgebiet mit einer Größe von etwa 198.735 km².

Alb
Durch den Süden Karlsruhes fließt die Alb, ein etwa 45 Kilometer langer Fluss im Nordschwarzwald, der ungefähr sieben Kilometer von Bad Herrenalb entfernt seinen Ursprung hat. Die Alb durchquert in Karlsruhe u.a. die Günther-Klotz-Anlage und schafft dadurch eines der angenehmsten Naherholungsgebiete der Fächerstadt. Außerdem umfließt sie bei Mühlburg den Karlsruher Rheinhafen, bevor sie viele Kilometer später bei Eggenstein-Leopoldshafen in den Rhein mündet.

Pfinz
Die 60 Kilometer lange Pfinst fließt bei Karlsruhe-Grötzingen in die Rheinebene ein und geht von dort aus in diverse Gräben und Kanäle über, von denen einige durch Ortschaften verlaufen, die im Norden Karlsruhes liegen. Die Pfinz mündet schließlich bei Dettenheim-Rußheim in den Rhein.

Häfen

Rheinhäfen Karlsruhe
Es sind zwei Häfen am mittleren Oberrhein, welche die Rheinhäfen von Karlsruhe bilden. Beide liegen ungefähr acht Kilometer auseinander und machen Karlsruhe zu einem der wichtigsten Binnenhäfen Baden-Württembergs. Die Rheinhäfen Karlsruhe setzt sich zusammen aus dem Stadthafen (auch Rheinhafen Karlsruhe) und dem Ölhafen: Der ältere Stadthafen entstand in den Jahrren zwischen 1898 und 1901 und besteht sich aus sechs Hafenbecken, von denen eins als Verbindung zum Rhein fungiert. Große Schiffe machen dort fest und gewährleisten eine Wasseranbindung Karlsruhes an die großen Seehäfen am Rhein-Maas-Delta. 1963 wurde der Ölhafen etabliert, der Karlsruhe einst (nach Duisburg-Ruhrort) zur Nummer Zwei der umschlagstärksten deutschen Binnenhäfen gemacht hat.

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