Islamabad: Empfehlenswerte Ausflüge

Angoori
Dieses wundervoll abgelegene Dorf an den Ausläufern des Himalayas befindet sich nur etwa 25 Kilometer nordöstlich von Islamabad. Man erreicht Angoori am besten mit dem eigenen Auto oder zuerst mit dem Bus bis Murree und dann weiter bis zum eigentlichen Dorf. In Angoori kann man die wundervollen Berge genießen, klettern und wandern. Viele bleiben über Nacht und schlafen auf den geöffneten Terrassen unter freiem Himmel, was sie auch müssen, denn bisher gibt es noch keine Unterkunftsmöglichkeit im Dorf.

Margalla Hills Nationalpark
In der Nähe von Islamabad befindet sich auch dieser wundervolle Nationalpark an den Ausläufern des Himalaya. Der Park beheimatet Leoparden, Rote Füchse, Gazellen, aber auch Vögel und Reptilien. Ansonsten eignen sich die Margalla-Hills sehr gut zum Wandern und Klettern. Letzteres sollte man in Gruppen tun, denn in den letzten Jahren kam es oft zu Unfällen, die zu vermeiden gewesen wären. Beste Reisezeit für Kletterer ist die Zeit zwischen Februar und April. Informationen finden Kletterer in Islamabad, wenn sie sich auf dem dortigen Kohsar Markt oder in einem der ausgewählten Buchläden in F-7 Markaz das Buch "Hiking in and around Islamabad" besorgen.

Murree
Diese 2.300 Meter hoch in der Region Galyat gelegene Kleinstadt, die 1851 Berg-Station etabliert worden ist, stellt heute einen beliebten Fremdenverkehrsort dar. Angeblich, so die Ahmadiyya Gemeinde, wurde die Jungfrau Maria in Murree begraben, was den Ort zu einem kleinen christlichen Pilgerzentrum im Lande macht. Man erreicht Muree von Islamabad aus über eine gut ausgebaute Straße, wobei die Fahrt etwa zwei Stunden dauern wird.

Pir Sohawa
Dieses szenische Dorf lockt mit seiner herrlichen Umgebung, welche fürs Wandern und Picknicken wie geschaffen erscheint. Der in den Margalla Hills gelegene Ort offeriert zudem einen pittoresquen Blick über die pakistanische Hauptstadt.

Taxila
Der „Hügel des Taksha“ war einst historische Hauptstadt des Gandhara-Reiches, welches sich über das Gebiet des heutigen Afghanistan sowie die nordwestlichen Regionen Pakistans ausgedehnt hat. Die archäologischen Überreste des Ortes, der seine Blütezeit zwischen dem 5. Jahrhundert v.Chr. und dem 5. Jahrhundert n.Chr. erlebt hatte, können 35 km außerhalb von Islamabad betrachtet werden. Sie stehen seit dem Jahre 1980 auf der Weltkulturliste der UNESCO.

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