Breslau: Sehenswürdigkeiten

Highlights der Stadt

Jahrhunderthalle
Die Jahrhunderthalle (Hala Stulecia) in Breslau wurde in den Jahren 1911 bis 1913 aus Stahlbeton errichtet.
Die Halle hat die Form eines vierblättrigen Kleeblatts und die Kuppel hat einen Durchmesser ca. 65 m.
Im Jahr 1913 fand die Eröffnung der Jahrhundertausstellung in der Jahrhunderthalle statt. Die Halle ist ein Erstlingswerk in der Bautechnik mit Stahl.

Die Jahrhunderthalle in Breslau wurde im Jahr 2006 in die

Marktplatz mit Rathaus
Der Marktplatz (Rynek) von Breslau ist nach Karakau der zweitgrößte Marktplatz in Polen. In der Mitte des Platzes befinden sich das Rathaus der Stadt, sowie ein Gebäudeensemble von Bürgerhäusern, die nach dem Krieg wieder aufgebaut worden sind.

Rasłavice Panorama
Das Panoramagemälde im Park Słowackiego, unweit des Nationalmuseums gelegen, ist ein polnisches Nationalheiligtum, das täglich Unmassen von Polen anzieht.

Besondere Viertel, Plätze und Straßen

Dominsel
Die Dominsel an der Oder bildet das religiöse und teilweise das kulturelle Zentrum der Stadt. Sie stellt zugleich das älteste besiedelte Gebiet der Stadt dar. Im Laufe der Zeit verlagerte sich das politische Machtzentrum auf das linke Oderufer, aber die Dominsel blieb das geistliche Zentrum der Stadt.
We aber einen Stadtplan von Breslau betrachtet, wundert sich, dass die Dominsel gar keine Insel ist. Das ist korrekt, da 1810 der nördlichen Arm der Oder zugeschüttet wurde, seit dieser Zeit ist die Dominsel keine Insel mehr - hat aber ihren Namen beibehalten.
Der schönste und interessanteste Zugang zur Dominsel führt von der Sandinsel mit der Sandkirche über die Dombrücke (Most Tumski). Diese Brücke wurde in den Jahren 1888 bis 1892 errichtet.

Marktplatz
Der Marktplatz ist einer der größten Europas. Er ist Tag und Nacht gut besucht. In der Mitte des Platzes steht das berühmte Rathaus mit der berühmten astronomischen Uhr.

Universitätsviertel
Das Universitätsviertel liegt zwischen der Oder und dem Marktplatz. In den engen Straßen des Viertels befinden sich zahlreiche Kneipen und Restaurants.

Marktplatz (Rynek) mit Rathaus
Der Marktplatz von Breslau ist mit seinen Abmessungen von 175 x 212 m nach Karakau der zweitgrößte in Polen. In der Mitte des Platzes befindet sich das Rathaus sowie ein Gebäudeensemble von Bürgerhäusern, die nach dem Krieg wieder aufgebaut worden sind.
Auffallend ist der spätgotische Südgiebel mit seiner astronomischen Uhr.
Im Keller des Gebäudes befindet sich der berühmte Schweidnitzer Bierkeller( Piwnica Świdnicka).

Besondere Gebäude und Bauwerke

Bibliothek – Aula Leopoldiana
Die Universität Breslau, deren Bestandteil die Aula Leopoldina ist, wurde von den Jesuiten am Ufer der Oder errichtet, und später Universität. Die Aula ist einer der beeindruckensten Barockräume in Polen. Er wurde nach einem Entwurf von Chistoph Tausch Ende des 17.Jh errichtet.

Breslauer Arkaden
Die Breslauer Arkaden sind ein moderner Gebäudekomplex mit einem Einkaufszentrum

Dombrücke
Die Dombrücke (Most Tumski) führt von der Sandinsel über die Oder zur Dominsel mit der Johanneskathedrale. Die heutige Dombrücke wurde zwischen1888 bis1892 errichtet. Die beiden Figuren vor der Brücke auf Seiten der Sandinsel sind die Heilige Hedwig und Johannes der Täufer. Sie wurden im Jahr 1893 aufgestellt und stammen von G. Grunenberg.
Auffallend ist, dass sich am Geländer der Brücke eine Unzahl von Schlössern aus jüngster Zeit befindet, die ein Zeichen der Verbundenheit oder Liebe von Menschen symbolisieren soll.

Jahrhunderthalle
Die Jahrhunderthalle (Hala Stulecia) in Breslau wurde in den Jahren 1911 bis 1913 von dem Architekten und Stadtbaurat Max Berg aus Stahlbeton als Veranstaltungshalle gebaut. Sie bildet das Zentrum des Messegeländes.
Die Halle hat die Form eines vierblättrigen Kleeblatts. Die Kuppel hat einen Durchmesser ca. 65 m. Im Jahr 1913 fand in der Halle die Eröffnung der Jahrhundertausstellung statt.
Die Halle ist ein Erstlingswerk in der Bautechnik mit Stahl.
Die Jahrhunderthalle in Breslau wurde im Jahr 2006 in die Liste der UNESCO-Weltkulturerbestätte eingetragen.

Vierkuppel-Pavillon
Der Vierkuppel-Pavillon wurde aus Anlass der Jahrhundertausstellung auf dem Ausstellungsgelände in den Jahren 1912-1913 nach einem Entwurf des Architekten Hans Pölzig errichtet. Der Pavillon bildet zusammen mit der Jahrhunderthalle und der Pergola ein Ensemble des Messegeländes

Kaiserbrücke
Die Brücke, die die Altstadt mit der gegenüberliegenden Oderseite verbindet, ist die längste Hängebrücke Polens. Sie wurde 1910 errichtet und im Zweiten Weltkrieg zerstört, wenig später jedoch wieder rekonstruiert.

Kaufhaus Rudolf Petersdorff
Das von dem Berliner Architekten Erich Mendelsohn entworfene Gebäude wurde zwischen 1927 und 1928 fertiggestellt. Das Gebäude wird heutzutage als Geschäftshaus genutzt.
Das Gebäude ist bis in die heutige Zeit nahezu erhalten geblieben. Der Bau verfügt über sechs Geschosse und wurde als Stahlskelettbau ausgeführt und bedeckt fast die gesamte rechteckige Grundstücksfläche. An der Straßenecke befindet sich ein halbkreisförmiger Erkerturm, der bis über die Ulica Oławska (Ohlauer Straße) ragt.
Ulica Szewska 6/7

Ledigenwohnheim
Das Ledigenwohnheim wurde nach Plänen Hans Scharouns im Jahr 1929 auf dem Gelände der Werkbundausstellung Wohnen und Werkraum errichtet. Der S förmig geschwungene Baukörper, der Elemente des Schiffsbaus aufnimmt, liegt eingebettet in einen Park. Heutzutage befindet sich das Park Hotel in dem Gebäude

Markthalle
Die Markthalle (Hala Targowa) von Breslau wurde in den Jahren 1906-1908 nach Plänen der Architekten Richard Plüddemann, Friedrich Friese und Heinrich Küster als Stahlbetonkonstruktion errichtet.

Sie war die erste parabolische Hallenkonstruktion in Deutschland und war mit ihrer Spannweite damals eine der größten Hallen in Europa. Im krassen Gegensatz dazu steht das neugotische Äußere.

Orphanotropheum
Dieses kurfürstliche Waisenhaus wurde zwischen 1702 und 1715 unter dem Fürstbischof von Breslau "Franz Ludwig von Pfalz-Neuburg" (1664-1732) durch den Breslauer Bumeister J. B. Peintner im Stil des Barocks errichtet.
In dem Gebäude waren die Waisen aus hochgestellten Familien untergebracht. Im Jahr 1945 wurde das Gebäude teiweise zerstört und zwischen 1946 und1954 wieder aufgebaut und zwischen1970 und 1972 renoviert.Viele Jahe lang war hier die Universitätsseelsorge unterbracht.
Heutzutage dient das barocke Gebäude der Erzdiözese von Breslau als seelsorgerisches Zentrum (Centrum Duszpasterskie Archidiecezji). Man findet das Gebäude auf der Dominsel kurz hinter der Dombrücke.
ul.katedralna 4

Ossolineum
Die Ossolinski-Nationalbibliothek- das Ossolineum - hat seit 1947 seinen Sitz in dem abgebildeten barocken Matthiasstift.
Die Gründung der Sammlung geht auf das Jahr 1817 zurück, als Graf Józef Maksymilian Ossoliński ein Forschungsinstitut in Lemberg gegründet hatte, das sich zur Aufgebe gesetzt hatte, Druckwerke, Handschriften und Grafiken mit Themen zu Polen zental zu sammeln

Rathaus
Das Rathaus von Breslau ist ein wichtiges Wahrzeichen der Stadt. Seine Ursprünge gehen auf das 13. Jahrhundert zurück, als man hier in der Mitte des Großen Rings mit dem Bau begann. Im Verlauf des 15. Jahrhunderts wurde das Gebäude im Stil der Spätgotik umgebaut. Besonders bekannt ist die Ostfassade des Gebäudes mit der astronomischen Uhr aus dem Jahr 1580, deren Maßwerk auf das Jahr 1500 zurückgeht. Der Erker an der südöstlichen Seite des Rathauses stammt von Briccius Gauske aus Görlitz, der ihn zwischen 1476 und 1488 errichtet hatte. Es sei erwähnt, dass das Gebäude in mehreren Bauphasen entstand, wobei die Baumeister der ersten Bauphase die Breslauer Baumeister Alberik und Martin waren.
Die Südfassade des Gebäudes mit den Erkern und Skulturen stammt ebenfalls aus dieser Zeit. Der 66 m hohe Turm wurde zwischen 1588 und 1595 errichtet.
Es sei darauf hingewiesen, dass zwischen 1860 und 1863 neben dem Rathaus ein Erweiterungsbau nach den Entwürfen von Friedrich August Stüler im Stil der Neugotik errichtet wurde. Hier befinden sich heutzutage die Repräsentationsräume des Oberbürgermeisters von Breslau sowie die Tagungsräume des Stadtrates.
Nach der Fertigstellung dieses Anbaus wurde das "alte Rathaus" im Jahr 1865 umfangreich renoviert. Die starken Beschädigungen, die das Rathaus im Verlauf des Zweiten Weltkriegs erlitten hatte. wurden in den Jahren 1949 bis1953 beseitigt.
In dem Gebäude findet der Besucher u.a. das "Museum der bürgerlichen Kunst" ( Muzeum Sztuki Mieszczańskiej) und den Kellerräumen die seit etwa 1275 existierende Bierwirtschaft "Schweidnitzer Keller“.

Residenz des Erzbischofs
Die Residenz des Erzbischofs von Breslau befindet sich in der ulica katedralna - ganz in der Nähe der Kathedrale von Breslau.

Das Gebäude - die damalige fürstbischöfliche Residenz - wurde nach einem Brand unter dem Fürstbischof Joseph Christian Franz zu Hohenlohe-Waldenburg-Bartenstein (1740-1817) im Stil des Klassizismus neu errichtet.

Das Bistum Breslau wurde am 15. März 1000 auf Bestreben des polnischen Herzogs und späteren Königs Bolesław I. Chrobry (967-1025) durch Kaiser Otto III. (980-1002) mit Zustimmung von Papst Silvester II. gegründet. Fast 1000 Jahre später, am 13. August 1930, wurde das Bistum Breslau zum Erzbistum erhoben.

Sky Tower
Das Projekt wurde zwischen 2007 und 2012 errichtet. Das Gebäudeensemble besteht aus zwei Türmen sowie einem 19 m hohen "Podest". Man findet hier Büros, Läden und Wohnalagen. Im Zentrum der Anlage befindet sich der Sky Tower mit einer Höhe von 212 m. Er ist damit das höchste bewohnte Gebäude Polens.

Wasserturm (Süd)
Dieser Wasserturm wurde nach Plänen des Breslauer Architekten Karl Klimms (1856-1924) im Jahr 1905 aus roten Ziegelsteinen errichtet, um die Wasserversorgung in den südlichen Teilen der Stadt zu gewährleisten.
Der oktogonale Turm, der den Wasserbehälter beinhaltete, stülpt sich über ein quadratisches „normales“ zweigeschossiges Wohnhaus. Der Turm wurde im Jahr 1995 von einem Privatmann erworben und liebevoll renoviert. Heutzutage befindet sich auf dem 62 m hohen Turm mit insgesamt 13 Ebenen und einer Grundfläche von rund 2.000 m² auf einer Höhe von 42 m eine Aussichtsplattform. Zudem beherbergt der Turm eines der besten Restaurants der Stadt.
Der Turm liegt ca. 2 km vom Stadtzentrum entfernt - im Breslauer Stadtteil "Borek". Der Turm weist einen eklektischen Stilmix u.a. bestehend aus Elementen der Neugotik auf.
ul. Sudecka 125a
PL-53-128 Wroclaw (Breslau)
www.wiezacisnien.pl

Museen, Ausstellungsorte

Archäologisches Museum
ul. Cieszyńskiego 9 (Stadtarsenal)
50-136 Wrocław
Tel.: 0048 - (0)71 - 347-16-96

Architekturmuseum
ul. Bernardyńska 5
50-156 Wrocław
Tel.: 0048 - (0)71 - 344-82-78 (79)
e-mail: muzeum@ma.wroc.pl

Museum für Bücherkunst
(unter Leitung des Nationalmuseums)
pl. Powstańców Warszawy 5
50-153 Wrocław
Tel.: 0048 - (0)71 - 372-51-50, -51

Museum für Bürgerliche Kunst
Das Musem beherbergt eine große Sammlung Breslauer Kunsthandwerks und eine Galerie berühmter deutscher, polnischer sowie Breslauer Künstler.
Öffnungszeiten:
Mi. bis Sa. von 11:00 bis 17:00 Uhr
So. von 10:00 Uhr bis 18:00 Uhr
Mo. und Di. geschlossenRynek - Ratusz
50-106 Wrocław
Tel.: 0048 - (0)71 - 347-16-93

Museum der Erzdiözese
In diesem Museum - ein neugotischer Bau aus dem Jahr 1886 - befindet sich neben schlesischer Sakralkunst das großartige Bild "Madonna unter den Tannen" von Lucas Cranach dem Älteren (1475-1553).
Cranach hatte das Gemälde 1510 dem Bischof von Breslau geschenkt.
Man vermutete schon früh, dass es 1946 durch eine Kopie ersetzt worden war, was aber erst 1961 nachgewiesen werden konnte. Die Erben eines Sammlers in der Schweiz, in dessen Besitz sich das Original befand, schenken es der Diözese St. Gallen, die es 2012 an Breslau zurückgab. Das Gemälde kann wieder besichtigt werden.
pl. Katedralny 16
50-329 Wrocław
Tel.: 0048 - (0)71 - 3271178
e-mail: muzeum@pft.wroc.pl

Ethnogrphisches Museum
(Unterabteilung des Nationalmuseums)
ul. Traugutta 111/113
50-419 Wrocław
Tel.: 0048 - (0)71 - 3271178, 344-33-13, 342-12-67
e-mail: muzeum_etnograficzne@pro.onet.pl

Museum für Medaillenkunst
ul. Kiełbaśnicza 5
50-108 Wrocław
Tel.: 0048 - (0)71 - 347-16-94, 95

Militärmuseum - Stadtarsenal
ul. Cieszyńskiego 9
50-136 Wrocław
Tel.: 0048 - (0)71 - 347-16-96

Mineralienmuseum
Das Mineralienmuseum gehört zum Institut für Geologie der Universität Wrocław.
ul. Cybulskiego 30
50-205 Wrocław
Tel.: 0048 - (0)71 - 320-12-06

Nationalmuseum
pl. Powstańców Warszawy 5
50-153 Wrocław
Tel.: 0048 - (0)71 - 372-51-50,-51
e-mail: uzeumNarodowe@wr.onet.pl

Museum für neuzeitliche Kunst

(unter Leitung des Nationalmuseums)
pl. Powstańców Warszawy 5
50-153 Wrocław
Tel.: 0048 - (0)71 - 372-51-50

Panorama von Raclawice
Das Panoramagemälde im Park Słowackiego, unweit des Nationalmuseums gelegen, ist ein polnisches Nationalheiligtum, das täglich zahlreiche Polen anzieht.
Im Inneren des “sozialistischen” Gebäudes wird der heroische Sieg der Polen über die Russen im Jahre 1794 dargestellt.
Der Eintrittspreis ist recht hoch und man sollte damit rechnen, "Schlange stehen" zu müssen.
(Unterabteilung des Nationalmuseums)
ul Purkyniego 11
50-155 Wrocław
Tel.: 0048 - (0)71 - 344-16-61, 62
e-mail: Panorama_Raclawicka@pro.onet.pl

Museum für Post- und Telekommunikationswesen
ul. Krasińskiego 1
53-301 Wrocław
Tel.: 0048 - (0)71 - 343-67-65
e-mail: muzpocz@wp.pl

Stadtmuseum
Sukiennice 14/15
50-107 Wrocław
Tel.: 0048 - (0)71 - 347-16-90, -91
e-mail: muzeum@mmw.pl

Universitätsmuseum
pl. Uniwersytecki 1
50-137 Wrocław
Tel.: 0048 - (0)71 - 3752618
mail: muzeum@adm.uni.wroc.pl

Opern- und Theaterhäuser

Oper Breslau
Die "Oper Breslau" (Opera Wrocławska) befindet sich im ehemaligen Breslauer Stadttheater.
Das Gebäude des Stadttheaters entstand 1841 nach Plänen des Architekten Carl Ferdinand Langhans im Stil des Klassizismus und Eklektizismus und ersetzte einen kleineren und baufälligen Theaterbau seines Vaters Carl Gotthard Langhans aus dem Jahr 1782.
Nach zwei Bränden in den Jahren1865 und 1871 wurde das Gebäuder erheblich umgebaut. Das Bühnenhaus wurde zwischen 1954 und 1956 zum Schlossplatz hin unter Fortführung der klassizistischen Fassade erweitert.

Breslauer Tanztheater “Arabeska”
pl. Solny 14
50-032 Wrocław
Tel.: 0048 - (0)71 - 344-71-42

Edmund Wierciński Theater
ul. Rzeźnicza 12
50-132 Wrocław
Tel.: 0048 - (0)71 - 358-89-10
e-mail: biuro@wteatrw.pl

Instytutu im. Jerzego Grotowskiego
Rynek- Ratusz 27
50-101 Wrocław
Tel.: 0048 - (0)71 - 343-42-67
e-mail: office@grotcenter.art.pl

Musiktheater CAPITOL
Teatr Muzyczny CAPITOL

ul. Marszałka Piłsudskiego 72
50-020 Wrocław

Niederschlesische Oper
ul. Świdnicka 35
50-066 Wrocław
Tel.: 0048 - (0)71 - 370-88-00
e-mail: opera@opera.ies.com.pl

Nowy Teatr
(Neues Theater)
ul. Mazowiecka 17 (Centrum Sztki IMPART)
50-412 Wrocław
Tel.: 0048 - (0)71 - 792-60-51
e-mail: nowyteatr@nowyteatr.wroc.pl

Pantomimetheater der Stadt Breslau
al. Dębowa 16
53-121 Wrocław
Tel.: 0048 - (0)71 - 337-21-04

PIOTRUŚ PAN Art-Event
POGOTOWIE TEATRALNE

ul. Zielonogórska 20/5
53-617 Wrocław
Tel.: 0048 - (0)71 - 355-38
e-mail: teatrpiotruspan@wp.pl

Polnisches Theater
ul. Gabrieli Zapolskiej 3
50- 032 Wrocław
Tel.: 0048 - (0)71 - 316-07-01
e-mail: marketing@teatrpolski.wroc.pl

Polnisches Theater – Kammerbühne
ul. Świdnicka 28
50-024 Wrocław
Tel.: 0048 - (0)71 - 316-07-51
e-mail: marketing@teatrpolski.wroc.pl

Polnisches Theater
Das Polnische Theater - Bühne auf dem ehemaligen Świebocki Bahnhof
pl. Orląt Lwowskich 20c
53-605 Wrocław
Tel.: 0048 - (0)71 - 341-29-57
e-mail: marketing@teatrpolski.wroc.pl

Puppentheater
Theater Lalek
pl. Teatralny 4
50-051 Wrocław
Tel.: 0048 - (0)71 - 344-12-16 (Sekretariat)
e-mail: teatr@teatrlalek.wroclaw.pl

Krakauer Theaterhochschule
Die Staatliche Krakauer Theaterhochschule L Sikolski gehört zur Universität von Breslau
ul. Braniborska 59
53-680 Wrocław
Tel.: 0048 - (0)71 - 355-50-36
e-mail: pwst@pwst.wroc.pl

Tanztheater WALIUM
zum Pantomimetheater gehörend
ul. Dębowa 16A/1
53-121 Wrocław
Tel.: 0048 - (0)71 - 78-57-606

Theater auf dem Pflaster
ul. Kleczkowska 9/1
50-227 Wrocław
Tel.: 0048 - (0)71 - 329-16-46
e-mail: nabruku@poczta.wp.pl

Theater “Narr” Paweł Dochniak
ul. Dźwirzyńska 15/5
54-320 Wrocław
Tel. ++48/ 71/ 373-66-86

Theater
Centrum Sztuki Impart

ul. Mazowiecka 17
50-412 Wrocław
Tel.: 0048 - (0)71 - 341 76 94
e-mail: biuro@teatrpiosenki.pl

Theater Kalong im Kunstzentrum “Impart”
ul. Mazowiecka 17
50-412 Wrocław
Tel.: 0048 - (0)71 - 344-69-66
e-mail: impart@impart.gate.pl

Theatergruppe TE-O-KA im Kunstzentrum “Impart”
ul. Mazowiecka 17
50-412 Wrocław
Tel.: 0048 - (0)71 - 343-81-54

Theater Formy
ul.Hallera 15
53-319 Wrocław
Tel.: 0048 - (0)71 - 313 10 11, 788 21 99
e-mail: teatrformy@pantomima.pl

Theater Arka
Mennicza 3
50-057 Wrocław
Tel.: 0048 - (0)71 - 344 38 06
e-mail: teatr@teatrarka.pl

Teatr Pantomimy AP
ul.Trzebnicka 86/16
50-231 Wrocław
Tel.: 0048 - (0)71 - 329-19-66, 329-18-84
e-mail: awodnik@wp.pl

Verein für Theaterkultur
Rynek – Ratusz 26/40
50-101 Wrocław
Tel.: 0048 - (0)71 - 341-84-88

Witold Lutoławski Philharmonie
ul. Piłsudskiego 19
50-044 Wrocław
Tel.: 0048 - (0)71 - 342-20-01, 02
Tel.: 0048 - (0)71 - 342-24-59 (Kasse, Publikumsfragen )
e-mail: biuro@filharmonia.wroclaw.pl

Wrocławski Teatr Komedia
pl. Teatralny 4
50-051 Wrocław
Tel.: 0048 - (0)71 - 344-12-16
e-mail: rezerwacja@teatrkomedia.com

Bedeutende Kirchen

Sandkirche
Die "Sandkirche" - korrekt Kirche Maria auf dem Sande - liegt, wie der Name vermuten lässt, auf der Sandinsel. Der gotische Backsteinbau wurde zwischen 1334 und 1425 errichtet.

1369 weihte Bischof Preczlaw von Pogarell den Chor ein. Der Südturm wurde 1430 erbaut, während der Nordturm unvollendet blien. Während des Dreißigjährigen Krieges (1632) wurde die Kirche von den Schweden geplündert und nahezu 100 Jahre später (1730) verursachte ein Blitzeinschlag erhebliche Schäden an der Kirche und dem Turm.
Die barocke Innenausstattung stammte aus dem 18. Jahrhundert. Während des Siebenjährigen Krieges (1756-1763) nutzten die preußischen Truppen die Kirche als Magazin! Nach der Säkularisation unter Napoleon im Jahre 1810 wurde das 1709-1715 erbaute Kloster zur Universitätsbibliothek umgewidmet, die Kirche wurde zur Pfarrkirche.
Bei der Belagerung Breslaus im Jahre 1945 brannte die Sandkirche vollkommen aus und die Gewölbe stürzten ein. Die Kirche wurde jedoch nach dem Krieg wieder aufgebaut und wird auch wieder für Gottesdienste genutzt.

St. Maria Magdalena
Diese große Kirche aus Backstein wurde zwischen 1342 und 1362 nach französischen und lombardischen Vorbildern als dreischiffige Basilika erbaut. Interessant ist, dass sich zwischen den beiden Türmen in einer Höhe von rund 47 m ein Übergang befindet.
Es gab an dieser Stelle zwei Vorgängerbauten. Der eine Bau wurde zwischen 1226 und 1232 errichtet und brannte 1241 ab. Ein zweiter Bau entstand zwischen 1242 und 1248 und wurde durch den heutigen Bau "abgelöst"
Heutzutage ist die Kirche die Kathedralkirche der altkatholischen Diözese Breslau.

Kirche St. Klara
Die heutige Schule, war einst Teil des Klarissinenklosters und später Teil des Ursulinenklosters.

Matthiaskirche
Die Kirche war einst Jesuitenkirche. Sein befindet sich im Südflügel der Universität. Das barocke Kircheninnere entwarf Christoph Tausch.

Elisabethkirche
Die Elisabethkirche mit ihrem 86 m hohen Kirchturm ist eine der größten Kirchen Breslaus. Die gotische Backsteinkirche entstand im 13./ 14. Jh.

Dorotheenkirche
Die Kirche wurde aus Anlass der Begegnung Karls V mit dem polnischen König Kazimierz Wielki zu Beginn des 14. Jh. errichtet. Sie beeindruckt nicht zuletzt durch ihre Größe. Es mag interessieren, dass sich nicht allzu weit entfernt das Geburtshaus der berühmten Physikers Max Born () befindet.

Kirchen auf der Dominsel

Johanneskathedrale
Der Breslauer Dom, die Johanneskathedrale war seinerzeit das erste gotische Gebäude in Polen.
Das heutige Gebäude bildet den (architektonischen) Mittelpunkt der Dominsel.

Bereits um das Jahr 1000 stand an der Stelle des heutigen Doms ein Vorgängerbau. Es folgten weitere. Die heutige Kirche ist der vierte Kirchenbau an der Stelle. Bedingt durch zahlreiche Um- und Erweiterungsbauten bildet auch die Johanniskathedrale ein Sammelsurium der verschiedensten architektonischen Stilrichtungen. Das Presbyterium stammt aus der Zeit zwischen 1242 und 1272, im römisch barocken Stil baute der Italiener Giacomo Scianzi im Jahr 1680 die Kapelle der hl. Elisabeth im Südschiff. Die Kurfürstenkapelle wurde von Fischer von Erlach für den Erzbischof von Breslau im barock Stil ausgestattet - und erst im Jahr 1991 erhielt die Kathedrale ihre beiden Spitztürme.

Ägidienkirche
Die romanische Kirche geht auf die erste Hälfte des 13. Jahrhunderts zurück und gehört mithin zu den ältesten Sakralbauten der Stadt.

Kreuzkirche
Die "Doppelkirche zum heiligen Kreuz", die korrekterweise "Dreifachkirche heißen müsste, setzt sich aus der Oberkirche, der Kreuzkirche, und einer Unterkirche - der Bartholomäuskirche zusammen. Die gotische Kirche wurden ursprünglich als Familienmausoleen errichtet. Vor der Kirche steht die imposante Nepumuksäule aus dem Jahr 1732, die von K. Tanusch und J.J. Urbanski errichtet wurde.
Wer etwas ermattet ist, findet im direkt daneben liegenden "Cafe Chic" drinnen oder draußen einen angenehmen Platz zum Ausruhen sowie zum Essen und Trinken.

Marienkirche
Die Maria stammt aus dem 14. Jahrhundert und wurde für Kanoniker (Chorherren) errichtet. Sie ist sehr wuchtig während ihr Turm dagegen etwas zu klein geraten zu sein scheint.
ul. Najświętszej Panny 1

Martinskirche
Die ehemalige Schlosskapelle aus dem 13. und 14. Jh. wurde im Jahr 1571 im Stil der Gotik umgebaut. Eine Besonderheit ist der achteckige Grundriss. Die Martinskirche wurde im II. Weltkrieg stark beschädigt und nach 1945 neu errichtet.

St. Peter und Paul
Die kleine Kirche auf der Dominsel entstand im 15. Jh. Das Besondere ist, dass das innere Gewölbe von nur einem Pfeiler getragen wird.

Universität von Breslau

Die Universität von Breslau nimmt einen nicht unbeträchtlichen Teil der Altstadt ein. Im Inneren des Hauptgebäudes befindet sich die Bibliothek, die Aula Leopoldiana aus dem 17.Jh., die einer der beeindruckensten Barockräume in Polen ist. Die Universität Breslau wurde von den Jesuiten am Ufer der Oder errichtet.

Japanischer und Zoologischer Garten

Japanischer Garten
Der japanische Garten liegt in unmittelbarer Nachbarschaft zur Jahrhunderthalle.

Zoologischer Garten
ul. Wróblewskiego 1-5
51-618 WROCŁAW
Tel. 0048 - (0)71 - 348-30-24, -25, -26
E-mail: lutra@zoo.wroc.pl
www.zoo.wroclaw.pl

Jüdische Friedhöfe

Alter Jüdischer Friedhof
In Breslau sind noch zwei jüdische Friedhöfe (cmentarz żydowski) erhalten. Der am 17. November 1856 eröffnete Alte Jüdische Friedhof liegt an der ul. Ślężna (Lohestraße) 37/39. er umfasst eine Fläche von rund 5 ha - bei rund 12.000 Grabstätten
Seit 1988 wird er als Teil des Breslauer Stadtmuseums als Museum für Friedhofskunst bzw. -architektur genutzt .
Der älteste Nachweis auf jüdisches Leben in Breslau ist ein Grabstein aus dem Jahre 1203. Er stammt von dem ersten jüdischen Friedhof der Stadt, der damals außerhalb der Stadt lag. Diese älteste jüdisches Grabmal in Polen wird im Breslauer Stadtmuseum ausgestellt. Es sei erwähnt, dass dieser Friedhof von König Johann von Böhmen im Jahr 1345 aufgelöst wurdeund die zahlreichen Grabsteine danach zum Bau der Stadtmauer gedient hatten.

Nach dem Verlust ihres ersten Friedhofs mussten die Breslauer Juden ihre Toten auf denFriedhöfen anderer Städte begraben, bis im Jahre 1760 ein neuer Friedhof in der Nähe des heutigen Hauptbahnhofs entstand, der aber 1856 wieder geschlossen wurde. Aber im selben Jahr im November, wurde der Alte Friedhof eröffnet. Auf diesem Friedhof begruben bis zum Ende der zwanziger Jahre des 20. Jahrhunderts die eher erfolgreichen und assimilierten Juden der Stadt ihre Toten. Der Friedhof wurde dann 1942 geschlossen.
In den Nachkriegsjahren verfiel er unter demn Kommunisten zusehens, bis er im Jahr 1975 in die Liste der Denkmale der Stadt Breslau aufgenommen wurde und man zwischen 1978 bis 1980 begann, den Friedhof zu restaurieren.
Alter Jüdischer Friedhof
ul. Ślężna 37/39
53-301 Wrocław

Auf dem alten jüdischen Friedhof in Breslau fanden u.a folgende Personen ihre letzte Ruhe:

  • Ferdinand Lassalle (1825-1864): Gründer der ersten Arbeiterpartei in Deutschland
    Ein Gedenkstein, der von den Nationalsozialisten zerstört wurde, trug folgende Inschrift: „Hier ruhet, was sterblich ist, von Ferdinand Lassalle, dem Denker und Kämpfer“.
    Die Polnische Sozialistische Partei PPS errichtete im Jahr 1946 einen neuen Gedenkstein.
  • Heinrich Graetz (1817-1891) - Historiker
  • Leopold Auerbach (1828-1897) - Arzt
  • Ferdinand Julius Cohn (1828-1898) - Botaniker
  • Hermann Cohn (1836-1906) - Augenarzt
  • Friederike Kempner (1828-1904): Schlesische Dichterin
  • Clara Sachs (1862-1921): Malerin
  • Augusta und Siegfried Stein: Eltern von Edith Stein

Neuer Jüdischer Friedhof
Der Neue Jüdische Friedhof - mit einer Fläche von rund 7 ha und ca. 20.000 Grabstätten - diente früher eher der einfachen und weniger begüterten jüdischen Bevölkerung als Grabstätte. Der Friedhof wurde im Jahr 1902 zusätzlich zum "Alten Jüdischen Friedhof" erichtet.
Er wird noch heute von der jüdischen Gemeinde Breslaus als Friedhof genutzt.
ul. Lotnicza 51

Sportanlagen

Städtisches Stadion Breslau (Wroclaw)
Das Städtische Stadion Wroclaw liegt im Breslauer Stadtteil FabrycznaIn. Das Dach des 39 m hohen Stadions besteht aus einer Stahlkonstruktion mit Glaselementen. Es finden hier rund 42.770 Zuschauer Sitzlätze vor. In diesem Stadion finden anlässlich der Fußball-Europameisterschaft (EM) in Polen und der Ukraine - vom 8. Juni bis zum 1. Juli 2012 - drei Vorrundenspiele statt.
SMG Polska Sp. z o.o.
ul. Włodkowica 10/17
50-072 Wrocław
PolandTel.: 0048 - 71 79 48 151
Fax: 0048 - 71 79 48 152
E-mail: info@smg-polska.pl

Pferderennbahn

WTWK Partynice
ul. Zwycięska 2
53-033 Wrocław

Sportliches Sport- und Erholungszentrum
54-239 Wrocław
ul. Wejherowska 2
Tel. ++48/ 71/ 356-35-00 (Zentrale), 356-35-01
Fax: ++48/ 71/ 350-97-66
e-mail: marketing@orbita.pl

Stadtbadanstalt GmbH
50-055 Wrocław
ul. Teatralna 10-12
Tel. ++48/ 71/341-07-23, 344-16-56 do 58
Fax ++48/ 71/343-89-87
e-mai: biuro@mzk.wroc.pl

Flüsse in Breslau

Durch Breslau fließen die Stara Odra, die Odra Górna, der Kanal Miejeski - der parallel zur alten Oder verläuft, die Odra Południowa, die Odra Połnocna sowie die Oława.

Oder
Die Oder (Odra) besitzt eine Länge von 866 km - bis Świnoujście (Swinemünde) sogar von 898 km.
Die Oder entspringt ca. 1,5 km nordwestlich von Kozlov am Fidlův kopec (Fiedelhübel) im mährischen Odergebirge in Tschechien. Sie durchfließt neben Tschechien noch Polen und Deutschland . Sie mündet über das Stettiner Haff und um die Inseln Usedom und Wolin in die Ostsee.
Interessant ist, dass ab der Mündung der Neiße bei Ratzdorf - nördlich von Guben in Brandenburg - die Flussmitte bis etwas nördlich von Schwedt/Oder die Grenze zwischen Polen und Deutschland bildet. Zwischen Lebus und Oderberg durchfließt die Oder das knapp 60 km lange und 12 bis 20 km breite Oderbruch, bevor sie sich zwischen Schwedt und Gartz in die Westoder (Odra Zachodnia) sowie die Ostoder (Odra Wschodnia) teilt. Die Westoder ist dann noch bis Mescherin Grenzfluss, ehe sie danach - wie die Ostoder - ganz durch Polen weiterfließt.

An der Oder liegen in alphabetischer Reihenfolge folgende Städte:

  • Breslau (Polen)
  • Brzeg Dolny (Polen)
  • Eisenhüttenstadt (Deutschland)
  • Frankfurt/Oder (Deutschland)
  • Głogów (Polen)
  • Gryfino (Polen)
  • Jelcz-Laskowice (Polen)
  • Kędzierzyn-Koźle (Polen)
  • Krapkowice (Polen)
  • Krosno-Odrzańskie (Polen)
  • Küstrin (Polen)
  • Lebus (Deutschland)
  • Nowa Sól (Polen)
  • Oppeln (Polen)
  • Ostrava (Tschechien)
  • Police (Polen)
  • Racibórz (Polen)
  • Schwedt/Oder (Deutschland)
  • Ścinawa (Polen)
  • Słubice (Polen)
  • Stettin (Polen)

Ausflüge in die Umgebung

Keramikstadt Bunzlau
Liebhaber von Keramik sollten die Stadt Boleslaviec, Bunzlau besuchen. Hier kann man in dem Outlets der Keramikhersteller preiswerte Stücke erstehen.

Riesengebirge
Südlich von Breslau an der Tschechischen Grenze liegt das Riesengebirge, in dem man Wandern oder Skifahren kann.

Swidnica
Hier befindet sich die berühmte hölzerne evangelische Friedens- Kirche, die zum UNESCO-Weltkulturerbe Polens gehört. Swidnica liegt ca. 50 Straßenkilomer von Breslau entfernt. Näheres zu der Kirche finden Sie bei Goruma hier >>>