Bratislava: Empfehlenswerte Ausflüge

Cerveny Kamen Schloss
Mit dem Auto von Bratislava aus leicht zu erreichen ist dieses liebevoll restaurierte mittelalterliche Schloss, zu dem auch ein Museum gehört.

Donauauen-Nationalpark
Dieser Nationalpark gehört zu Niederösterreich und besticht durch die größten Uferfeuchtgebiete Mitteleuropas. Er kann über (geführte) Fahrradtouren und Wanderungen erschlossen werden.

Driny Höhle
Diese beeindruckende Höhle verfügt über 450 Meter Wanderwege, die man mit Führungen erkunden kann. Die Höhle bei Smolenice ist bequem mit dem Bus oder dem Auto zu erreichen.

Gyor
Von der Grenze bis zu dieser pittoresquen ungarischen Stadt ist es nicht weit, zumal die vielen wundervollen historischen Sehenswürdigkeiten auch einen längeren Weg wert wären.

Modra
Diese historische Stadt verfügt über eine lange Tradition in der Weinherstellung und kann mit dem eigenen PKW oder dem Bus erreicht werden.

Park Carnuntum
Hierbei handelt es sich um einen Archäologie-Park, der sich aus Resten eines römischen Lagers und einer römischen Stadt zusammensetzt, die einst die Hauptstadt der Provinz Oberpannonien gewesen war. Der Park liegt gerade einmal 25 Kilometer von Bratislava entfernt.

Pezinok
Auch diese historische Stadt hat eine lange Geschichte in der Weingewinnung und macht mit vielen althergebrachten Restaurants auf sich aufmerksam.

Smolenice Schloss
Dieses umfassend restaurierte Schloss aus dem 15. Jahrhundert sollte unbedingt in den Sommermonaten besucht werden. Denn dann werden dort Führungen angeboten.

Trnava
Die älteste Stadt der Slowakei bietet neben einem historischen Stadtkern viele wundervolle Restaurants, wundervolle Bauwerke und schöne Gärten an und ist auf jeden Fall einen Besuch wert.

Wien
Gerade einmal 60 Kilometer entfernt von Bratislava liegt die österreichische Hauptstadt, einst Zentrum der mächtigen Habsburgerdynastie. Informationen über Wien gibt es hier >>> bei goruma.

Schloss Bojnice
Das Schloss Bojnice – auch als Schloss Weinitz bezeichnet - befindet sich in der 5.000 Einwohner zählenden gleichnamigen Ortschaft Bojnice – rund 130 km (Luftlinie) nordöstlich von Bratislava. Es wirkt wie ein Schloss aus einem Märchen. Ein hölzerner Vorgängerbau wurde erstmals im Jahr 1113 erwähnt. In Laufe der Jahrzehnte wurde das Holz zunehmend durch Steine ersetzt. Im Jahr 1302 erhielt der Adelige Matthäus Csák (1260-1321) - de facto Herrscher über die West- und Mittelslowakei - das Schloss vom ungarischen König Wenzel III. (1289-1306) als Lehen. Im 15. Jahrhundert war das Schloss im Besitz von König Matthias Corvinus (1443-1490). Nach dessen Tod ging das Schloss 1528 in den Besitz der reichen Familie Thurzos über, die das Schloss im Stil der Renaissance umgebaut hatten. Im Jahre 1646 war das Schloss in den Besitz der Pálffys übergegangen, wobei weitere Umbauten erfolgt waren.

Sein heutiges Aussehen erhielt das Schloss zwischen 1888 bis 1909 durch Johann Pálffy (1829–1908). Nach dessen Tod hatte Jan Antonín Baťa von dem Schuhhersteller Bata das Schloss erworben.. Nach 1945 wurde Batas Vermögen von den Kommunisten konfisziert und das Schloss wurde Sitz von einer Reihe staatlicher Institutionen. Ein Feuer am 9. Mai 1950 hatte erheblichen Schaden angerichtet. Nach dem Wiederaufbau des Schlosses befindet sich hier eine Außenstelle des Slowakischen Nationalmuseums, das sich auf die Dokumentation und Präsentation den Historismus dokumentiert und mit zahlreichen Artefakten präsentiert. Im Jahr 1970 wurde das Schloss zum Nationalen Kulturdenkmal erklärt.

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