Baden-Baden: Empfehlenswerte Ausflüge

Baden-Baden ist nicht nur ein hervorragender Ort für Tagesausflüge in den Schwarzwald. Auch andere bedeutende Städte wie Frankfurt/Main, Freiburg, Straßburg und Stuttgart sind gut erreichbar.

Badener Höhe
Dieser Berg im Nordschwarzwald ist mit seinen 1.002,5 Metern die höchste Erhebung Baden-Badens. Neben einer Schutzhütte steht auch der 1890 erbaute Friedrichsturm auf dem Berg, von dem aus man einen wundervollen Blick über den nördlichen Schwarzwald bekommt. Insgesamt ist die Badener Höhe ein gerne besuchtes Wanderziel. Wegen der viele Wanderwege eignet sie sich bestens für angenehme Tgesausflüge.

Battert
Dieser 568 Meter hohe Berg liegt nördlich von Baden-Baden am Westrand des nördlichen Schwarzwaldes. Die Ruine des Schlosses Hohenbaden (Altes Schloss) breitet sich an seinem westlichen Abhang aus, während seine Südseite als Klettergebiet und Naturschutzgebiet dient. Der Battert ist das gesamte Jahr hindurch Ausflugsziel für Bergsteiger und Wanderer.

Kloster Fremersberg
Dieses frühere Kloster ist derzeit ein Weingut am Südwestabhang des Fremersbergs. Es liegt nicht weit entfernt von Baden-Baden. Das bis 1826 von Franziskanern geführte Kloster besteht heute noch aus der Klosterschänke und dem bereits erwähnten Klostergut Fremersberg.

Merkur
Der 668 Meter hohe Hausberg von Baden-Baden erhebt sich im nördlichen Schwarzwald. Seinen Gipfel kann man nur zu Fuß oder aber mit der Merkurbergbahn erreichen, die in Baden-Baden beginnt. Die 1913 erbaute Standseilbahn tuckert eine Strecke von genau 1.192 Metern hinauf zum Berg und überwindet dabei einen Höhenunterschied von 370 Metern. Die Bahn fährt ohne Fahrer und wird von den Mitfahrenden in der Art eines Aufzugs bedient. Der Gipfel des Merkur bietet viele Annehmlichkeiten, von denen der Merkurturm nur eine ist.

Rastatt
Die Stadt Rastatt befindet sich nur wenige Kilometer von Baden-Baden entfernt und ist durchaus einen Tagesauflug wert. Die Stadt lockt mit wundervollen und interessanten Sehenswürdigkeiten wie etwa der Pagodenburg, einem Gartenschlösschen aus dem Jahre 1722, dessen hübscher Pavillon heutzutage Künstlern aus der Region als Ausstellungsort dient. Eine weitere Besonderheit von Rastatt ist das gleichnamige Schloss mit seinem beeindruckenden Garten. Es war nach dem pfälzischen Erbfolgekrieg als Residenz des Markgrafen Ludwig Wilhelm erbaut worden. Das Dorf Rastatt wurde daraufhin im Jahre 1700 zur Stadt erhoben.

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