Antalya: Empfehlenswerte Ausflüge


Alanya
135 Kilometer südöstlich von Antalya liegt Alanya, einer der bekanntesten Badeorte, welche die türkische Riviera zu bieten hat. V.a. bei Deutschen erfreut sich der Ort wachsender Beliebtheit, was man unschwer an der auffallenden deutschen Beschilderung und der Verbreitung der deutschen Sprache ablesen kann.

Belek
Nur etwa 30 Kilometer von Antalya entfernt breitet sich der touristische Ort Belek aus, der von diversen Hotels bestimmt wird, die sich nahe des Kies- und Sandstrandes ausbreiten. Belek gehört zu den beliebtesten Orten an der türkischen Riviera. Dort trainieren in den Wintermonaten auch europäische Fußballvereine.

Düden Wasserfälle
Man kann mit dem Boot von Antalya aus zum Düden Wasserfall fahren, eine etwas touristisch angelegte, aber dennoch sehr sehenswerte Fahrt. Sie führt etwa zwei Stunden u.a. an der bis zu 40 Meter hohen Steilküste vorbei direkt zu den Wasserfällen, welche ihren Namen von dem Fluss erhielten, der sie auch bildet.

Kaş
Der 10.000 Seelen zählende Ort an den Ausläufern des Ak-Dag Gebirges liegt direkt am Meer und geschätzte 180 Kilometer südwestlich von Antalya. Das bisher vom Massentourismus verschont gebliebene Kaş ist wegen des denkmalgeschützten Ortskerns und der guten Tauchmöglichkeiten so beliebt.

Kalkan
Nur etwa zwei Stunden Fahrt benötigt man bis nach Kalkan, einer malerischen Hafenstadt mit Kopfsteinpflaster und hochwertigen Restaurants.

Kemer
Der beliebte Badeort Kemer liegt 45 Kiloemeter von Antalya entfernt ebenfalls an der Türkischen Riviera. Die Stadt lockt insbesondere mit ihrem (groben Kiesel-)Strand, an dem die Felsen bis zu 3.000 Meter hoch aufragen.

Lara
Der Strand des Ortes Lara gehört zu den längsten Sandstränden der Türkei. Dort haben sich zahlreiche 5- bis 7-Sterne-Hotels niedergelassen, die teilweise Nachbauten berühmter Plätze der Erde sind (bspw. Topkapi-Palast von Istanbul, Venedig oder der Kreml in Moskau). Daher wird Lara auch gerne als das Las Vegas der Türkei bezeichnet.

Manavgat
Diese Kreisstadt in der Provinz Antalya gehört zur Türkischen Riviera und liegt etwa 75 Kilometer östlich von Antalya entfernt. Die Stadt erstreckt sich in einer fruchtbaren Ebene zwischen Taurus-Gebirge und dem Fluss Manavgat, der wegen der beiden Wasserfälle Büyük Selale und Küçük Selale bei Besuchern sehr beliebt ist. Ebenfalls sehr sehenswert sind der Gewürzmarkt sowie der Bazaar.

Pamukkale
Zwei Stunden Fahrt sollte man schon bis nach Pamukkale einplanen, einer der Hauptsehenswürdigkeiten der Türkei. Dafür fährt man entweder mit dem eigenen PKW, oder man nimmt den Zug oder Bus bis Denizli und von dort dann weiter mit dem Dolmuş die restlichen 12 Kilometer. Beim Ort Pamukkale breiten sich die imposanten und bizarren Kalkterrassen aus, welche Jahrtausende lang durch Kalk tragende Thermalquellen geformt worden sind. Dieser türkische Touristenmagnet steht auch auf der Liste des UNESCO-Weltkulturerbes.

Römisches Amphitheater von Aspendos
Das jedes Jahr im Juni und im Juli ausgerichtete Aspendos International Opera and Ballet Festival findet im antiken Römischen Theater von Aspendos statt, das in der Nähe von Antalya liegt. Dieses beeindruckende Amphitetheater gilt als das am besten erhaltene römische Theater der Erde. Gebaut wurde das halbkreisförmige Monumentalbauwerk im 2. Jahrhundert. Es besitzt eine Zuschauerkapazität von bis zu 15.000 (auf 41 Sitzreihen) und misst an der breiteste Stelle ca. 95 Meter.

Saklikent
Hier ist es eigentlich der Weg, der so sehenswert ist, denn die Autofahrt nach Saklikent führt über Berge, die immer wieder hervorragende Aussichtspunkte (teilweise über ganz Antalya) bieten. Saklikent selber begeistert mit einem mehr als 2.000 Meter hoch gelegenen Skigebiet.

Side
Zu den beliebtesten Urlaubsorten der Türkischen Riviera gehört auch die fast 3.500 Jahre alte Stadt Side. Die einst bedeutende Hafenstadt der Antike bietet zahlreiche Ruinen aus der römischen Zeit sowie Bauwerke aus dem 5. und 6. Jahrhundert, von denen viele unglücklicherweise durch ein Erdbeben zerstört worden sind. Zu den bedeutendsten Ruinen gehört das Theater, das einst für etwa 20.000 Zuschauer ausgelegt war.