Es gibt viele Menschen, für die der Griff zur Zigarette ein Teil ihres Lebens ist. Sie sind an Glimmstängel gewöhnt und greifen gezielt zur Schachtel sowie zum Feuerzeug, um ihre Sucht zu befriedigen. Es scheint demnach sehr schwer zu sein, von den Zigaretten loszukommen. Inzwischen hat die Industrie jedoch ein paar Alternativen zur Verfügung gestellt, mit denen Raucher zu Dampfern werden können. Doch wie einfach gelingt ein Umstieg von der klassischen Zigarette zur E-Zigarette?
Was sind E-Zigaretten?
Bei E-Zigaretten handelt es sich um eine Alternative zur traditionellen Zigarette. Anders als die Tabakvariante, besteht die elektrische Zigarette aus einem Mundstück, einem Akku, einem Vernebler und Liquids, die sich in einer Kartusche befinden. Beim Ziehen am Mundstück vernebelt der Verdampfer das Liquid. Es lässt sich inhalieren und ausatmen, wobei kein Zigarettenqualm, sondern Dampf entsteht.
Deshalb sprechen Genießer vom Dampfen. Damit das gelingt, bieten Händler verschiedene E-Zigaretten, E-Sishas und Einweg-E-Zigaretten an. Mit diesen Geräten soll ein rauchähnliches Gefühl erzeugt werden, um das psychische Verlangen nach einer richtigen Zigarette zu reduzieren. Um das Rauchverlangen stückweise zu regulieren, gibt es Liquids in verschiedenen Geschmacksrichtungen und mit Nikotin, das sich bei Bedarf anpassen lässt. Wer also vom Zigarettenqualm auf Liquiddampf umsteigen möchte, kann mit dem passenden Gerät einen Wechsel anstreben. Damit der Umstieg gelingt, sind jedoch ein paar Hinweise zu beachten.
Worauf sollte ich beim Kauf von E-Zigaretten achten?
Es gibt eine große Auswahl an E-Zigaretten, sodass sich Raucher oft nicht entscheiden können. Hinzu kommt ein gigantisches Angebot an Zubehör und Liquids, die durchaus für Verwirrung sorgen. Wichtig ist, sich zunächst mit der Grundausstattung zu befassen. Ein Starter-Set kann hilfreich sein, um sich mit den Accessoires genauer auseinandersetzen zu können. Wichtig ist, dass der Akku leistungsstark ist und ausreichend Kapazität mitbringt. Dieser lässt sich mit einem mitgelieferten Ladekabel auf Wunsch aufladen. Ebenso ist es möglich, einen Ersatzakku zu verwenden, um keine Wartezeiten hinnehmen zu müssen.
Zusätzlich ist der Verdampfer genau zu kontrollieren. Der Verdampfer besteht aus einem Tank, in dem die Liquids Platz finden, einem Mundstück und einem Verdampferkopf, der für die Verdampfung verantwortlich ist. Hier haben Nutzer die Wahl zwischen Modellen, die zwischen 50 und 300 Watt bieten. Mit dem Liquid ist es möglich, das Aroma der E-Zigarette zu kontrollieren. Hierzu stehen fruchtige, süße und erfrischende Modelle zur Verfügung. Nebenbei können Käufer den Nikotingehalt individuell wählen. Dieser lässt sich nach und nach auf Wunsch sogar komplett reduzieren.
Was ist beim Umstieg von Zigaretten auf E-Zigarette zu beachten?
Ist eine geeignete E-Zigarette zur Hand, ist auf die richtige Zugtechnik zu achten. Anders als bei normalen Zigaretten ist ein langsames, behutsames Ziehen der E-Zigarette maßgeblich, damit die Heizspirale ausreichend Liquid aufnehmen und verdampfen kann. Ebenso ist es ratsam, auf eine passende Nikotinstärke zurückzugreifen. Viele Raucher neigen dazu, zu wenig Nikotin zu wählen. Die Nikotinsucht bleibt anschließend unbefriedigt, weshalb viele Dampfer irgendwann wieder bei der richtigen Zigarette landen.
Es ist daher sinnvoll, lieber ausreichend Nikotin zu wählen und den Bedarf anschließend stückweise herunterzufahren. Ein leichter Raucher dampft somit anfangs mit 6 bis 4 mg/ml, während ein starker Raucher zu 6 bis 8 mg/ml verwendet. Wichtig ist, auf eine hochwertige E-Zigarette zu setzen, die zuverlässig arbeitet und den Anwender mit genügend Dampf versorgt. Demnach kann ein reibungsloser Wechsel gelingen und ein sicheres Dampferlebnis erfolgen.
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