Was alle Urlauber wissen sollten
Neuseeland gehört zu den vielfältigsten Fernreisezielen und bietet individuelle und bezaubernde Abenteuer. Obwohl ein 22-stündiger Flug keine Seltenheit ist, treten immer mehr Europäer den Trip ins Land der Kiwis an. Um beim Urlaub keine bösen Überraschungen zu erleben lohnt es sich, das Unterfangen gut zu planen. Autofahren, Bezahlen, medizinische Versorgung – hier gibt es verglichen mit europäischen Ländern einige Unterschiede.
Autofahren im Land der Kiwis
Das müssen Neuseeland-Touris wissen
Ein Mietwagen ist für das Land fast unerlässlich, da Bus- und Zugfahrten mitunter sehr lange dauern. Seriöse Anbieter wie Australie TravelEssence kümmern sich um alles, um es Reisenden so komfortabel wie möglich zu gestalten. Autofahrer müssen mindestens 21 Jahre alt sein und müssen den heimischen Führerschein zuzüglich eines internationalen Führerscheins vorlegen.
Es lohnt sich also, diesen schon rechtzeitig in der Heimat zu beantragen. Beim Fahren wird die linke Fahrspur genutzt, gefahren wird rechtsgelenkt. Die Straßenverhältnisse in Neuseeland sind anders als der europäische Standard. Viele Straßen sind sehr schmal und ab und an müssen Reisende stehenbleiben, um andere überholen zu lassen.
Visum für Neuseeland – ohne gibt es keine Einreise
Die Regierung Neuseelands erhebt vor der Einreise eine Schutzgebühren und verschiedene Abgaben. Es geht darum, Umweltschutzprojekte und regionale Infrastruktur zu unterstützen. Darüber hinaus braucht es ein Visum für Neuseeland, die so genannte ETA. Sie lässt sich wahlweise online oder per App anfordern. Die ETA ist zwei Jahre lang gültig und ermöglicht wiederkehrende Einreisen nach Australien. Das klassische Visum ist drei Monate gültig, längere Aufenthalte im Land müssen gesondert beantragt werden.
Stechmückenalarm
Warum Sandflies in Neuseeland so tückisch sind.
Die so genannten Sandflies (Sandmücken) sind eine echte Herausforderung für Neuseeland-Urlauber. Sie sind vor allem an der Westküste zu finden und machen so manchem Strandurlauber das Leben schwer. Dabei ist es gar nicht so kompliziert, der frechen Plage Herr zu werden. Handelsübliche Insektensprays sind fast immer überflüssig, denn es gibt echte Geheimtipps:
• Kokosnussöl hält Sandflies ohne Probleme fern
• Wer Bier trinkt und Avocado isst, hat meist keine
Probleme (die Verdunstung über die Haut wirkt)
• Gelbe Kleidung ist ein No-Go, die zieht Sandflies magisch an
• Falls es passiert, die Stiche sind harmlos und kein Grund zur Panik
• Bei Naturwanderungen lohnt es sich, die lange Hosen und
Ärmel zu tragen
Der NZD – Neuseelands Dollar als Währung
In Neuseeland ist der NZD die Landeswährung. Er wird in Scheinen und Münzen ausgegeben, wobei es hier keine Kleinstmünzen gibt. Ein Wechsel ist direkt am Flughafen möglich, eine Handvoll Dollar sollten aber schon in Deutschland eingetauscht werden. Neuseeland hat eine gute Infrastruktur an Geldautomaten, sodass Reisende ihre Dollars auch per Kreditkarte abheben können. Die Gebühren halten sich in Grenzen, die Bargeldversorgung ist also gesichert.
Vielerorts ist es möglich, mit Kreditkarte zu bezahlen. Lediglich in ländlichen Regionen oder auf kleineren Straßenmärkten sind Dollar sinnvoll. Auch Trinkgelder im Hotel, die durchaus üblich sind, werden mit Bargeld bezahlt.
Fazit: Gute Vorbereitung für den Neuseeland-Urlaub
Um einen erfolgreichen Urlaub in Neuseeland zu genießen, gilt es einige Vorbereitungen zu treffen. Sind Visa, Flugtickets und Mietwagenbuchung vorhanden, steht einem spektakulären Trip nichts mehr im Wege.
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