Darum lohnt sich der Umstieg auf die E-Zigarette
Die E-Zigaretten haben sich in den vergangenen Jahren für zahlreiche Raucher zu einer echten – und gesünderen – Alternative zu den Tabakzigaretten entwickelt. Zwar werden auch im Rahmen des sogenannten Vapens Giftstoffe freigesetzt, jedoch wesentlich weniger als bei dem herkömmlichen Rauchen.
E-Zigaretten – Was zeichnet sie aus?
Die angesagten E-Zigaretten bestehen aus einer Heizspirale und einem kleinen Flüssigkeitstank. Durch einen Akku wird die Heizspirale erhitzt, sodass es zu einem Verdampfen der Flüssigkeit kommt. Der dabei erzeugte Dampf wird dann inhaliert. Heute sind die elektronischen Zigaretten in vielen verschiedenen Ausführungen zu finden. Bei einigen von ihnen kann der Tank beispielsweise wieder neu befüllt werden, bei anderen E-Zigaretten handelt es sich um Einweg-Modelle, die nach einer bestimmten Anzahl an Zügen entsorgt werden. Zu den beliebtesten Einweg-Vapes zählen beispielsweise die zahlreichen Varianten von Elf Bar.
Die Inhaltsstoffe der E-Liquids
Die Tabakrichtlinie der EU gibt vor, welche Inhaltsstoffe die Liquids aufweisen dürfen. In der Regel handelt es sich bei ihnen so um destilliertes Wasser, Glycerin und/oder Propylenglykol als Zusatzstoff, sowie unterschiedliche Aromen. Die E-Zigaretten sind optional auch mit Nikotin erhältlich. Das Propylenglykol und das Glycerin halten eine Zulassung als Kosmetikprodukte und Lebensmittel inne. Auch in der Produktion von normalen Zigaretten kommt das Propylenglykol zum Einsatz, nämlich, um den Tabak feucht zu halten.
Schaden die elektronischen Zigaretten der Gesundheit?
Zum Teil entstehen gesundheitsschädliche Substanzen auch, wenn die Liquids in den E-Zigaretten erhitzt werden. Diese bestehen unter anderem in freien Radikalen und Formaldehyd, welches als krebserregend gilt. Durch die Heizspirale könnten Bestandteile des Metalls in den Dampf gelangen, wie etwa Nickel und Chrom. Allerdings liegen heute noch keine endgültigen Studienergebnisse dazu vor, welche Folgen das Dampfen der E-Zigaretten für die Gesundheit hat.
Es existieren keine Langzeitstudien. Jedoch ist bekannt, dass die Atemwege durch das Inhalieren des Dampfes gereizt werden können. Für eine kurze Zeit kann dies die Abwehrkräfte der Atemwege und die Funktion der Lunge beeinträchtigen. Schwindel, Übelkeit, Husten und Kopfschmerzen gelten als mögliche Nebenwirkungen des Dampfens. Zu bedenken ist außerdem, dass elektronische Zigaretten, in denen Nikotin enthalten ist, wie auch die normalen Zigaretten eine Abhängigkeit auslösen können.
Der große Unterschied zwischen Tabakzigaretten und E-Zigaretten
Es gibt heute bereits einige Studien, die einen direkten Vergleich zwischen den Tabakzigaretten und den E-Zigaretten angestellt haben. Bei diesen konnte klar erkannt werden, dass der Körper durch das Dampfen der E-Zigaretten mit einer geringeren Menge an Schadstoffen belastet wird. Zurückzuführen ist dies darauf, dass der Großteil der schädlichen Substanzen der Tabakzigaretten dadurch freigesetzt wird, dass es zu einem Verbrennungsprozess kommt – darunter etwa zahlreiche krebserregende Substanzen wie Arsen oder Blei und Blausäure, welche ein Atemgift darstellt.
Zu einer Verbrennung kommt es bei den E-Zigaretten jedoch nicht. Daneben wird bei dem Dampfen auch weniger Kohlenmonoxid eingeatmet, was zu einer Beeinträchtigung des Sauerstofftransportes im Blut führt. So zeigt sich, dass die E-Zigarette in jedem Fall eine gesündere Alternative zu den herkömmlichen Tabakzigaretten darstellt. Nicht zu vernachlässigen ist in diesem Zusammenhang außerdem, dass die E-Zigaretten den Rauchstopp gleich wesentlich einfacher gestalten – so fällt die Rückfallquote geringer aus. Die perfekte Lösung würde somit darin bestehen, die elektronische Alternative nur für einen begrenzten Zeitraum zu nutzen, denn: Natürlich ist weder zu rauchen noch zu dampfen die gesündeste Lösung.
Gastbeitrag / Gewerbliches Angebot
Neuen Kommentar hinzufügen