E-Bike im Winter fahren

Das ist für den Akku wichtig

Wie lang ein E-Bike Akku braucht, bis er vollständig aufgeladen ist, hängt vom Modell und der Kapazität ab. Generell benötigt die Batterie zwischen drei und sechs Stunden, bis sie vollkommen aufgeladen ist. Im Winter kann die Ladezeit jedoch länger dauern. Das liegt mitunter an den Außentemperaturen und dem Zustand der Akkuzellen. Um den Akku im Winter zu schonen, sind ein paar Tipps zu beachten, die Anwender bestmöglich beherzigen sollten.

Warum sollte ich mein E-Bike im Winter schonen?

Es gibt viele Radfahrer, die auch im Winter gern in die Pedale treten. Ein E-Bike kann jedoch unter den verschiedenen Witterungsbedingungen leiden. Daher ist es wichtig, sich vor dem Kauf eines E-Bikes mit ein paar Fakten und Hinweisen zu beschäftigen. Vor allem im Winter kann die Akkureichweite nachlassen. Nicht nur die Temperatur, auch das Fahrverhalten, das Gewicht und der Reifendruck bestimmen dabei die Akkubelastbarkeit. Wer im Winter Rad fährt, sollte außerdem vorsichtig fahren. Nasses Laub, vereiste Straßen und matschige Wege können manchmal zur Belastung werden. Daher ist vorsichtiges Radfahren immer Voraussetzung. Das gilt nicht nur für die Fahrt mit dem E-Bike, sondern ebenso für jedes andere Fahrrad, das im Straßenverkehr geführt werden soll. Wer sich ein verkehrstüchtiges Fahrrad kaufen möchte, findet im Handel moderne und hochwertige Räder für jeden Radtypen.

Auch die passende Schutzkleidung ist nicht zu vergessen, um im Winter von allen Verkehrsteilnehmern rechtzeitig und gut gesehen werden zu können. Achte allerdings nicht nur auf einen guten Helm, sondern auch auf ausreichend Reflektoren, solide Handschuhe und festes Schuhwerk. Doch vor alle E-Bikes bedürfen im Winter besonderer Zuwendung. Der Akku leidet, wenn die Temperaturen im Außenbereich den Nullpunkt erreichen. Es ist daher empfehlenswert, den Akku nach jeder Fahrt mit in Innenräume zu nehmen. Bei Raumtemperatur kann er sich entspannen und ist für die nächste Fahrt optimal einsatzbereit. Soll die Fahrt mit dem Rad länger dauern, ist eine Thermoschutzhülle für den Akku sinnvoll. Somit bleibt der Akku ideal geschützt und kann seine Funktion bestmöglich erfüllen.

Wie lade ich den E-Bike Akku am besten auf?

Es ist ratsam, den Akku immer bei angenehmen Raumtemperaturen aufzuladen. Dafür sollte sich der Akku vor dem Aufladen an die höheren Temperaturen gewöhnen dürfen. Es ist daher wichtig, den Akku zunächst bei warmen Raumtemperaturen zu lagern und dann aufzuladen. Das ist vor allem dann von Vorteil, wenn die Außentemperaturen stark absinken und den Gefrierpunkt erreichen.

Radfahrer, die ihr E-Bike im Winter längere Zeit nicht nutzen, sollten den Akku trocken und warm lagern. Steht eine Fahrt an, ist der Ladezustand zu kontrollieren. Eine Aufladung ist bei längeren Lagerzeiten in Augenschein zu nehmen. Der Akku sollte dabei nicht vollständig aufgeladen werden, sondern höchstens bei 80 Prozent liegen. Bei der Fahrt ist der Akku bestmöglich vor Nässe und Feuchtigkeit zu schützen. Dafür können spezielle Schutzhüllen helfen, die den Akku bestens umschließen. Nach der Fahrt ist das Rad mitsamt Akku in einer Garage oder in einem Keller unterzustellen. Lagert das Rad dort länger, ist die Batterie zu entfernen und in warmen Räumen unterzubringen. Dementsprechend bleibt der Akku länger erhalten und kann auch in der nächsten Saison seinen Zweck erfüllen.

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