In der Mittagspause entspannen

5 Vorschläge

Die erste Hälfte des Arbeitstages ist um und das Stresslevel scheint immer weiter zu steigen. Die Mittagspause bietet eine gute Gelegenheit, um den Kopf freizubekommen und neue Energie zu tanken. Damit die mentalen Batterien aufgeladen werden können, sollte die Pause jedoch für mehr genutzt werden, als ins mitgebrachte Brötchen zu beißen. Die folgenden fünf Vorschläge können beim Erholen helfen:

1. Die Zeit für eine Gedankenreise nutzen

Prasselt während der Arbeit ununterbrochen Stress auf die Psyche ein, sind plötzlich einsetzende Kopfschmerzen nur eines der auftretenden Symptome. Langfristig können durch Dauerstress neben körperlichen Belastungen Konzentrations- und Schlafstörungen drohen. Um bereits in der Mittagspause einen Teil des empfundenen Arbeitsstresses abzubauen, kommt ein kurzer Ausflug infrage – ohne physischen Ortswechsel. Bei der Gedankenreise geht es vielmehr darum, den Arbeitsplatz geistig hinter sich zu lassen. Das funktioniert im Grunde zeit- und ortsunabhängig. Sinnvoll ist es jedoch, sich einen ruhigen Platz zu suchen und es sich dort gemütlich zu machen. Wer mag, nutzt seine Lieblingsmusik und elektronische Zigaretten, um sich noch besser zu entspannen. Anschließend heißt es: die Augen schließen und sich an einen schönen Ort denken.

2. Bei einem Spaziergang den Kopf "lüften“

Bereits 20 Minuten im Freien können den empfundenen Stress merklich senken. Nach dem Mittagessen empfiehlt sich daher ein Spaziergang an der frischen Luft. Die Bewegung fördert die Durchblutung und kann die Kreativität anstupsen. Gleichzeitig bewirkt sie, dass sich:
• die Muskulatur lockert
• gedankliche Blockaden lösen
• die Konzentration verbessert

Die positiven Effekte verstärken sich, wenn der Spaziergang ins Grüne führt – in einen Park, eine Grünanlage oder ein Waldstück.

3. Eine kurze Meditation in den Alltag integrieren

Wer in seiner Mittagspause lieber am Arbeitsplatz bleibt, kann die Zeit für eine kurze Meditation nutzen. Die Übung hilft dabei, stressigen Situationen gelassener gegenüberzutreten. Wichtig ist dabei, sich zu entspannen und sich von Umgebungsgeräuschen nicht ablenken zu lassen. Um klingelnden Telefonen und tuschelnden Kollegen zu entkommen, kann die Meditation in einen leeren Aufenthaltsraum oder zur Not in eine Toilettenkabine verlegt werden.

Tipp:
Jene, die erst mit dem Meditieren beginnen, können sich online eine geführte Meditation suchen und dieser lauschen.

4. Durch Autogenes Training den Stresspegel senken

Die etwas leichtere Form der Meditation ist das Autogene Training. Auch dieses sollte in einer ruhigen und entspannten Atmosphäre stattfinden. Sofern die Temperaturen es zulassen, ist eine Bank im Freien besser geeignet als der eigene Schreibtisch.
Anders als beim Meditieren müssen die Gedanken beim Autogenen Training nicht schweifen. Stattdessen wird die Konzentration gezielt auf die Atmung oder den Herzschlag gelenkt. Die mentale Entspannungstechnik führt dadurch zu einer Art leichter Selbsthypnose, sodass:
• belastende Gedanken in den Hintergrund rücken
• die Atmung und der Herzschlag langsamer werden
• ein Gefühl der tiefen Entspannung auftritt

Auch bei dieser Übung kann die über das Smartphone abgespielte Lieblingsmusik den Erholungseffekt steigern.

5. Mit Bürosport Körper und Geist lockern

Machen Regen oder niedrige Temperaturen einem Spaziergang an der frischen Luft einen Strich durch die Rechnung, lässt sich die aktive Pause ins Büro verlegen. Sportübungen, die im Sitzen oder Stehen ausgeführt werden, lockern Muskeln und Gelenke. Dadurch fördern sie die Durchblutung und wirken entspannend und gleichzeitig konzentrationssteigernd. Einfache Übungen bestehen darin, die Beine zu strecken oder den Kopf von einer Seite zur anderen rollen zu lassen.

Gastbeitrag/ Gewerbliches Angebot

Kommentare

Ole (nicht überprüft), Sa., 28.12.2024 - 12:23

Ich rauche seit vielen Jahren E-Zigaretten. Bisher ohne irgendwelche Nebenwirkungen oder Beschwerden. Letzes Jahr habe ich sogar erfolgreich an einem Halbmarathon teilgenommen

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