Osterinseln: Tiere

Säugetiere
Die größeren Säugetiere beschränken sich auf Haustiere wie Pferde, Schweine, Rinder und Schafe. Weiterhin gibt es zwei europäische Rattenarten.

Reptilien
Eidechsen sind die hauptsächlichen Reptilien der Insel. Es gibt keine Giftschlangen oder sonstige giftige oder gefährliche Tiere auf der Osterinsel. Auch ungiftige Schlangen leben hier nicht

Vögel
Zu den nistenden Seevögeln gehören Fregattvögel, Sturmtaucherarten sowie Tölpel, Ruß- und Fernseeschwalben.

Der Borstenbrachvogel aus der Familie der Schnepfenvögel überwintert u. a. auch auf der Osterinsel. Hier gibt es allerdings nur wenige dieser Tiere. Sie werden etwa 43 cm groß, wobei die Männchen etwas kleiner sind. Man kann Männchen auch an dem schmaleren, dunkleren und stärker nach unten gekrümmten Schnabel erkennen. Namensgebend waren die borstenartigen Schaftverlängerungen der Schenkelfedern. Diese Vögel können bis zu 25 Jahre alt werden und sind regelrechte Flugkünstler. Um zu ihren Winterquartieren zu gelangen, fliegen sie tausende von Kilometern ohne Pause. Man findet sie hauptsächlich an Bächen, Wiesen, Stränden und Sümpfen. Zu ihrer Nahrung gehören neben Insekten und Spinnen auch Schnecken und Landkrabben.

Insekten, Mollusken
Die Cypraea englerti ist eine endemische Kaurischneckenart, die es ausschließlich vor der Osterinsel und auf der unbewohnten Insel Sala y Gomez gibt.
Krankheitsübertragende Moskitos, die in Südamerika weit verbreitet sind, gibt es auf der Insel nicht.

Unterwasserwelt
Hochseefische dominieren die Meeresfauna. Häufig hat man die Möglichkeit, Pottwale zu beobachten. Natürlich sind darunter zahlreiche Haiarten, Delfine oderThunfische - um nur einige zu nennen.

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