Australien: Bekannte Personen

Ärzte

  • Peter Doherty (geb. 1940 nahe Brisbaine)
    Er erhielt gemeinsam mit dem Schweizer Rolf Zinkernagel (geb. 1944) den Nobelpreis für Physiologie oder Medizin (so der Name des Medizinnobelpreises) des Jahres 1996 für die Entdeckung, auf welche Weise das Immunsystem virusinfizierte Zellen erkennt.
  • Robin Warren (geb.1937)
    Pathologe, gemeinsam mit Barry Marshall erhielt er den Medizinnobelpreis des Jahres 2005 für seine Forschungen auf dem Gebiet der Magenerkrankungen aufgrund von Infektionen mit dem Bakterium Helicobacter pylori.
  • Barry Marshall (geb.1951)
    Gemeinsam mit Robin Warren erhielt er den Medizinnobelpreis des Jahres 2005 für seine Forschungen auf dem Gebiet der Magenerkrankungen aufgrund von Infektionen mit dem Bakterium Helicobacter pylori.
  • Jamie Seymour (geb.)
    Jamie Seymour ist einer der renommiertesten Forscher auf dem Gebiet der Seewespen und der Irukandji-Quallen.

Architekten und Baumeister

  • Glenn Murcutt (geb.1936 in London)
    Architekt, neben zahlreichen Ehrungen ist er Pritzker-Preisträger von 2002. Der Pritzker-Preis wurde 1979 von dem US-Amerikaner Jay A. Pritzker, der u. a. Eigner der Hyatt-Hotels ist, und seiner Frau Cindy gestiftet. Nach dem Tod der Stifter wird der Preis von der Hyatt-Stiftung vergeben. Diese jährlich vergebene Ehrung gilt als die höchste Auszeichnung auf dem Gebiet der Architektur.
  • John Andrews (geb.1933 in Sydney)
    Architekt
  • Philip Cox (geb. 1939)
    Im Gegensatz zu den australischen Anhängern des internationalen Stils bemüht sich Cox um die Weiterentwicklung europäischer Traditionen im Rahmen lokaler australischer Gegebenheiten und legt besonderen Wert auf Konservierung und Weiterführung der einheimischen Architektur. Er verschrieb sich dem Erbe der einzigartigen Landschaft und dem eigenen kulturellen Bewusstsein Australiens.
  • Richardson
  • Taylor
  • Wood Marsh

Musiker

  • Nick Cave (geb. 1957)
    Rock-, Blues- und Soulmusiker, u. a. Bandleader der "The Bad Seeds"
  • Kylie Minogue (geb. 1968 in Melbourne)
    Kinderfilmstar und später bekannte Popsängerin, erkrankte im Jahr 2005 an Brustkrebs
  • AC/DC
    Hardrockband
  • Michael Hutchence (1960-1997)
    Bandleader der Rockband INXS. 1997 wurde er tot in einem Hotelzimmer im Ritz-Carlton in Sydney aufgefunden, wo er sich unter ungeklärten Umständen das Leben nahm.
  • Bee Gees
    1961 gegründete, britisch-australische Popband
  • Midnight Oil
    Die Rock- und Popband bestand von 1976 bis 2002. Der Leadsänger Peter Garrett, der schon zu Zeiten des Bestehens der Band sozial- und umweltpolitisch aktiv war, ist zur Zeit Mitglied des australischen Parlaments.
  • Yothu Yindi
    Die Mitglieder der Band sind Aborigines und Australier europäischer Abstammung. Sie spielen sowohl die traditionelle Musik der Aborigines als auch klassische Pop- und Rockmusik.

Politiker

  • Malcolm Frazer (geb. 1930), von 1975 bis 1983 Premierminister des Landes
  • Bob Hawke (geb. 1929), von 1983 bis 1991 Premierminister des Landes
  • Paul Keating (geb. 1944), von 1991 bis 1996 Premierminister des Landes
  • John Winston Howard (geb. 1939), seit 1996 Premierminister des Landes und seit 1995 Vorsitzender der Liberal Party of Australia

Schauspieler, Regisseure, Schrifsteller

  • Cate Blanchett (geb.1969 in Melbourne)
    Schauspielerin. Hier einige ihrer bekannten Filme: "Paradise Road" 1998, "Elizabeth" ("Elizabeth I.") 1998, "Die Liebe der Charlotte Gray" 2001, "Banditen!" 2001, "Der Herr der Ringe: Die Gefährten" 2001, "Der Herr der Ringe: Die zwei Türme" 2002, "Der Herr der Ringe: Die Rückkehr des Königs" 2003, "Aviator" 2004, "Die Tiefseetaucher" 2004, "Little Fish" 2005, "Babel" 2006, "Elizabeth - Das goldene Zeitalter" 2006
  • Germaine Greer (geb. am 29. Januar 1939 in Melbourne) ist eine australische Intellektuelle, Autorin, Publizistin, die als eine der wichtigsten Feministinnen des 20. Jahrhunderts gilt.
  • Malcolm Douglas (geb.1941 in Melbourne) ist ein bedeutender Tierfilmer und gilt als ein großer Experte für Krokodile. Er ist Eigner einer Krokodilfarm in Broome.
  • Mel (Columcille Gerard) Gibson (geb. 1956 im Staat New York), US-australischer Schauspieler und Filmemacher, u. a. "Mad Max", "Braveheart" und "Die Passion Christi".
  • Paul Hogan (geb. 1939), vor allem bekannt als "Crocodile Dundee". Vor seiner Schauspielerkarriere arbeitete er u. a. als Monteur auf der Sydney Harbour Bridge in Sydney.
  • Nicole Kidman (geb. 1967), Kidman erhielt 2002 den Oskar als beste Hauptdarstellerin in dem Film "Moulin Rouge" und 2003 als beste Hauptdarstellerin in dem Film "The Hours". Sie war elf Jahre mit Tom Cruise verheiratet.
  • Heath Ledger (1979-2008), der in Perth/Australien geborene Schauspieler wurde weltweit besonders durch seine Rolle als schwuler Cowboy in dem Film "Brokeback Mountain" aus 2006 bekannt. Mit 19 Jahren ging er nach Hollywood um dort Karriere zu machen.
    Er wurde am 22. Januar 2008 tot in seinem Appartement in New York aufgefunden. Da er Schlafmittel im Blut hatte, konnte es sich um einen Unfall aber auch um eine Selbsttötung handeln.

Sportler

  • Daphne Akhurst, verheiratete Cozens (1903-1933), Tennisspielerin. In den Jahren 1925, 1926, 1928, 1929 und 1930 gewann sie das Tennis-Dameneinzel bei den damaligen australischen Tennismeisterschaften, die heute als Australian Open bezeichnet werden.
  • Sir Jack Brabham (geb.1926), Formel 1- Rennfahrer. Während seiner Rennfahrer-Karriere von 1955 bis 1970 fuhr er für die Teams von Cooper, Maserati, Lotus sowie für das von ihm selbst gegründete und nach ihm benannte Team Brabham. Er wurde dabei drei Mal Formel-1-Weltmeister.
  • John Edward Bromwich (1919-1999), Tennisspieler. Sieger im Einzel 1939 und 1946 bei den Australian Open und von 1938 bis 1950 achtmaliger Sieger. Wimbledonsieger von 1948 und 1950 im Doppel. Sieger in den Jahren 1938, 1939 und 1950 bei den US-Open im Doppel. Daviscup-Sieger mit der australischen Mannschaft in den Jahren 1939 und 1950.
  • Sir Norman Brookes (1877-1968), Tennisspieler. Seine wichtigsten Erfolge waren die Siege im Herreneinzel in Wimbledon in den Jahren 1907 und 1914 sowie der Sieg gemeinsam mit seinem Landsmann Gerald Patterson im Jahr 1919 im Doppel bei den US-Open.
  • Maureen Caird (geb. 1951), Leichtathletin, Olympiasiegerin im Jahr 1968 in Mexiko über 80 m Hürden in damaliger neuer Weltrekordzeit
  • Sara Carrigan (geb.1980), Radrennfahrerin
  • Pat Cash (geb. 1965), Tennisspieler. Sein wichtigster Sieg war der Gewinn im Herreneinzel im Jahr 1987 in Wimbledon.
  • Betty Cuthbert (geb. 1938 in Sydney), Leichtathletin und Olympiasiegerin bei den Olympischen Spielen in Melbourne (1956) über 100 m, 200 m sowie mit der australischen 4x100 m-Staffel. Ihre 4. Goldmedaille gewann sie bei den Olympischen Spielen im Jahr 1964 in Tokio über 400 m.
  • Ronald William (Ron) Clarke (geb. 1937), er war in den 60er Jahren einer der besten Mittel- und Langstreckenläufer der Welt, in dieser Zeit stellte er 17 Weltrekorde auf. Erstaunlicherweise gelang es ihm dennoch nie, eine Goldmedaille bei Olympischen Spielen zu gewinnen.
  • Ashley John Cooper (geb. 1936), Tennisspieler. Er gewann im Jahr 1958 das Herreneinzel in Wimbledon, bei den Australian Open und bei den US-Open.
  • Margaret Smith Court (geb. 1942), Tennisspielerin. Ihre wichtigsten Erfolge waren die Siege in Wimbledon in den Jahren 1963, 1965 sowie 1970, bei den Australian Open (11 Siege) in den Jahren 1960 - 1966, 1969 - 1971 und 1973, bei den French Open in den Jahren 1962, 1964, 1969, 1970 und 1973 sowie den US-Open in den Jahren 1962, 1965, 1969, 1970 und 1973.
  • Ralph Doubell (geb. 1945 in Melbourne), Leichtathlet und Sieger über 800 m bei den Olympischen Spielen von 1968 in Mexiko.
  • Debbie Flintoff-King (geb.1960), Leichtathletin und Siegerin im 400 m-Hürdenlauf bei den Olympischen Spielen im Jahr 1988 in Seoul. Weitere Erfolge: Goldmedaillen im 400 m-Hürdenlauf bei: den Commonwealth Spielen 1982 in Brisbane (Australien) und bei den Commonwealth-Spielen des Jahres 1986 in Edinburgh. Außerdem eine Silbermedaille bei den Commonwealth-Spielen des Jahres 1990 in Auckland (Neuseeland) ebenfalls im 400-Meter-Hürdenlauf.
  • Edwin Harold (Teddy) Flack (1873 in London, gestorben 1935), Leichtathlet und Olympiasieger. Er emigrierte gemeinsam mit seinen Eltern im Alter von fünf Jahren nach Australien. Goldmedaillengewinner bei den I. Olympischen Spielen im Jahr 1896 in Athen über 800 m sowie über 1.500 m.
  • Dawn Fraser (geb. 1937 in Sydney), erfolgreichste australische Schwimmerin. Bei den Olympischen Spielen 1956 in Melbourne gewann sie die Goldmedaille über 100 m Freistil und die Silbermedaille über 400 m Freistil. Mit der Freistilsprintstaffel ihres Landes wurde sie außerdem Olympiasiegerin über 4 x 100 m. Bei den Olympischen Spielen 1960 in Rom wurde sie Siegerin über 100 m Freistil und gewann außerdem zwei Staffelsilbermedaillen. Im Jahr 1962 war sie die erste Frau der Welt, die im 100 m-Freistil unter einer Minute blieb. Im Jahr 1999 wurde sie Sportlerin des Jahrhunderts.
  • Neale Fraser (geb. 1933), Tennisspieler. Seine wichtigsten Erfolge waren im Jahr 1960 der Sieg im Herreneinzel in Wimbledon und bei den US-Open in den Jahren 1959 und 1960.
  • Cathy (Catherine Astrid Salome) Freeman (geb. 1973), Leichtathletin. Die Aborigines errang bei den Olympischen Spielen des Jahres 2000 in Sydney die Goldmedaille im 400 m Lauf. Sie entzündete auch das olympische Feuer in Sydney. Weitere wichtige Erfolge: Im Jahr 1990 gewann sie mit der australischen 4 x 100 m Staffel bei den Commonwealth Spielen in Auckland (Neuseeland) die Goldmedaille, und bei den Olympischen Spielen des Jahres 1996 in Atlanta (USA) gewann sie über 400 Meter eine Silbermedaille.
  • Evonne Fay Goolagong Cawley (geb. 1951), sie ist eine der erfolgreichsten Tennisspielerinnen des Landes. Ihre wichtigsten Erfolge waren: zweimaliger Sieg in Wimbledon, viermaliger Sieg bei den Australian Open sowie ein Sieg bei den French Open. Außerdem stand sie 18 Mal im Finale von Grand Slam Tunieren. Im Jahr 1971 wurde sie von der Associated Press zur Sportlerin des Jahres gewählt.
  • Emma George (geb. 1974), Stabhochspringerin
  • Shane Gould (geb.1956 in Sydney), australische Schwimmerin. Im Alter von 15 Jahren war sie die erfolgreichste Schwimmerin bei den Olympischen Spielen 1972 (München). Sie gewann Goldmedaillen über 200 m und 400 m Freisteil sowie über 200 m Lagen. Darüber hinaus gewann sie die Silbermedaille über 800 m Freistil und die Bronzemedaille über 100 m Freistil. Nach den Spielen von München beendete sie freiwillig ihre Schwimmkarriere.
  • Grant Hackett (geb. 1980 im Bundesstaat Queensland), Schwimmer. Er gewann bei den Olympischen Spielen in Sydney im Jahr 2000 Gold über 1.500 m Freistil sowie Gold in der 4 x 200 m Freistil-Staffel. Bei den Olympischen Spielen in Athen im Jahr 2004 gewann er wiederum Gold über 1.500 m Freistil und Silber über 400 m-Freistil sowie Silber mit der 4 x 200 m Freistil-Staffel. Außerdem errang er weitere Gold- und Silbermedaillen bei den Weltmeisterschaften in Perth (1998), Fukuoka (2001), Barcelona (2003) und Montréal (2005)
  • Jodie Henry (geb. 1983 in Brisbane), Schwimmerin. Sie schwamm bei den Olympischen Spielen in Athen im Jahr 2004 einen neuen Weltrekord über 100 m Freistil und gewann in der Disziplin die Goldmedaille
  • Lleyton Hewitt (geb. 1981 in Adelaide), Tennisspieler. Seine wichtigsten Erfolge waren die Siege im Einzel im Jahr 2001 bei den US-Open sowie 2002 in Wimbledon.
  • Leisel Jones (geb.1985 ), Schwimmerin. Goldmedaillen-Gewinnerin bei den Olympischen Spielen 2004 in Athen mit der 4 x 100 m Lagen-Staffel. Weltmeisterin bei den Schwimm-Weltmeisterschaften 2005 in Montréal über 100 m und 200 m Brustschwimmen.
  • Marjorie Jackson-Nelson (geb.1931), Leichtathletin und seit dem 3. November des Jahres 2001 Gouverneurin des australischen Bundesstaates South Australia. Sie gewann bei den Olympischen Spielen des Jahres 1952 in Helsinki über 100 m und über 200 m jeweils die Goldmedaille.
  • Alan Jones (geb. 1946), Formel 1- Rennfahrer, der 1980 Weltmeister wurde.
  • Brett Lancaster (geb.1979), Radrennfahrer. Bei den Olympischen Spielen des Jahres 2004 in Athen gewann er die Goldmedaille in der 4000 Meter Mannschaftsverfolgung.
  • Rodney George (Rod) Laver (geb. 1938), Tennisspieler. Er gilt als einer der erfolgreichsten Tennisspieler weltweit. Seine wichtigsten Erfolge waren: Siege in Wimbledon in den Jahren 1961,1962, 1968 und 1969, Siege bei den Australian Open in den Jahren 1960, 1962 und 1969 sowie Siege bei den French Open und US-Open in den Jahren 1962 und 1969.
  • Hana Mandlíková (geb. 1962 in Prag), Tennisspielerin mit australischer Staatsbürgerschaft. Ihre wichtigsten Erfolge waren: Sieg bei den Australian Open in den Jahren 1980 und 1987, Sieg bei den French Open im Jahr 1981 sowie bei den US-Open im Jahr 1985.
  • Glynis Nunn, geb. Saunders (geb. 1960), Leichtathletin und Goldmedaillengewinnerin im Siebenkampf bei den Olympischen Spielen des Jahres 1984 in Los Angeles (USA).
  • Gerald Patterson (1895-1967), Tennisspieler. Seine bedeutendsten Erfolge waren die Siege im Einzel in den Jahren 1919 und 1922 in Wimbledon sowie der Sieg im Einzel im Jahr 1927 bei den Australian Open. In den Jahren 1914 bis 1927 siegte er außerdem fünf Mal im Doppel bei den Australian Open, und bei den US-Open errang er im Jahr 1919 im Doppel mit seinem australischen Landsmann Norman Brookes den Sieg.
  • Shirley Barbara Strickland, verheiratete Strickland de la Hunty (1925-2004), Leichtathletin und Goldmedaillengewinnerin über 80 m Hürden bei den Olympischen Spielen des Jahres 1952 in Helsinki und bei den Olympischen Spielen des Jahres 1956 in Melbourne über 80 m Hürden und in der Staffel über 4 x 100 m.
  • Petria Thomas (geb. 1975), Schwimmerin. Olympiasiegerin der Spiele in Athen im Jahr 2004 im 4 x 100 m Lagen, im 4 x 100 m Freistil und 100 m Schmetterling. Silber gewann sie im 200 m Schmetterlingschwimmen. Außerdem wurde sie neun Mal Weltmeisterin.
  • Jan Thorpe (geb. 1982), Schwimmer. Thorpe ist der erfolgreichste Athlet Australiens. So gewann er u.a. bei Olympischen Spielen 5 Goldmedaillen, 2 Silbermedaillen und 1 Bronzemedaille, außerdem stellte er 13 Weltrekorde auf. Seine olympischen Medaillen:
    Goldmedaillen im 400 m Freistil, 4 x 200 m Freistil und 4 x 100 m Freistil auf der Olympiade 2000 in Sydney sowie jeweils eine Goldmedaille auf der Olympiade 2004 in Athen im 400 m Freistil und 200 m Freistil.
    Eine Silbermedaille gewann er jeweils im 200 m Freistil bei der Olympiade 2000 und im 4 x 200 m Freistil bei der Olympiade 2004.
    Seine Bronzemedaille errang er im 100 m Freistil im Jahr 2004.
  • Mark Alan Webber (geb. 1976), Formel 1- Rennfahrer, seit 2005 im Rennstall von BMW-Williams.
  • Die Woodies war der Spitzname für das weltweit erfolgreichste Tennis Doppelteam. Hinter dem Kürzel verbargen sich die beiden Spieler Todd Woodbridge (geb. 1971 in Sydney) und Mark Woodforde (geb. 1965 in Adelaide). Gemeinsam gewannen sie sechs Mal in Wimbledon, ein Mal die French Open, zwei Mal die Australian Open sowie zwei Mal die US-Open.
  • Nat Young (geb.1947), eine Surflegende, u.a. Autor des Buches "Surf Rage" von 2004
  • Jessica Watson (geb.1993)
    Mit 16 Jahren ist Jessica Watson die jüngste Seglerin, die in rund 210 Tagen mit ihrer rosafarbigen Yacht die Welt umsegelt hat und dabei rund 23.000 Seemeilen = 42.596 km zurückgelegt hatte. Bei ihrer Rückkehr nach Sydney, von wo aus sie gestartet war, am 15. Mai 2010 - wenige Tage vor ihrem 17. Geburtstag - wurde sie von zehntausenden Australiern - unter ihnen auch der Premierminister Kevin Rudd - enthusiatisch empfangen.

Tänzer

Bangarra Dance Theatre
Die Tanzgruppe Bangarra Dance Theatre aus Sydney vereinigt modernen Tanz mit traditionellen Tänzen der Aborigines.

Sonstige Personen

  • Helena Rubinstein (1871-1965), die in Polen geborene Gründerin des gleichnamigen Kosmetikkonzerns eröffnete im Jahr 1902 in Melbourne ihr erstes Geschäft für Schönheitsprodukte. Im Jahr 1908 verließ sie Australien, um im Jahr 1914 in die USA zu emigrieren.
  • Keith Rupert Murdoch (geb.1931), er ist der Gründer eines weltweiten Zeitungsimperiums von Yellowpress-Blättern wie den britischen Zeitungen "The Sun" und "News of the World" sowie Eigner von Film- und TV-Produktionsfirmen bzw. -sendern.
  • Stephen Robert (Steve) Irwin (1962-2006)
    Steve Irwin war einer der bekanntesten Tierzüchter und Tier- und Dokumentarfilmer Australiens. Sein Spitzname war "The Crocodile Hunter". Er verstarb am 4. September 2006 an den Folgen des Stichs eines Stachelrochens in sein Herz.
  • Sir Douglas Mawson (1882-1952), Antarktisforscher. Er wurde in Großbritannien geboren und kam im Alter von 2 Jahren mit seinen Eltern nach Australien. Er leitete die australische Antarktis-Expedition von 1911 bis 1914, nachdem er bereits von 1907-1909 an der Antarktis-Expedition von Sir Ernest Henry Shackleton (1874-1929) teilgenommen hatte. Nach ihm ist die australische Forschungsstation in der Antarktis benannt. Im Jahr 2008 wurden die von ihm um 1912 am Cape Denison in der Antarktis errichteten Gebäude von Eis und Schnee befreit, um sie der Nachwelt als Zeugnis der Anfänge der polaren Forschung zu erhalten.
  • Mary Mackillop (1842-1909)
    Die Ordensschwester wurde im Jahr 1995 als erste Australierin von Papst Johannes Paul II. selig gesprochen. Ihre Heiligsprechung fand am 17. Oktober 2010 durch Papst Benedikt XVI. statt. Sie soll u.a. zwei Frauen von Leukämie und Lungenkrebs geheilt haben. Im Jahr 1867 hatte sie zusammen mit Tenison-Woods die "Congregation Sisters of St Joseph of the Sacred Heart" gegründet. Diese Organisation sollte sich dieum die Bildung und Erziehung von Kindern armer Familien kümmern. Mackillop wurdedie erste Generaloberin des Ordens. Die in Melbourne geborene Mary Mackillop wurde im Jahr 1914 nach ihrem Tod in Sydney in die Kapelle des Mutterhauses der Josephs-Schwestern umgebettet. der Grund war, dass Pilger ständig Erde von ihrem Grab mitgenommen hatten und damit ein unwürdiger Zustand auftrat. Die Kapelle wird ebenfalls von zahlreichen Pilgern aufgesucht

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