Osttimor: Sehenswürdigkeiten, Sport

Archäologisches

Ili Kere Kere
Die Höhlen von Ili Kere Kere stellen die wichtigste archäologische Fundstelle Osttimors dar. In den Jahren 1966 und 1967 wurden hier Steinwerkzeuge und Knochenreste der 7 kg schweren ausgestorbenen Riesenratte entdeckt.
Die Funde wurden auf ein Alter von 13.000 Jahren datiert. Unweit von den Höhlen gibt es eine weitere Ausgrabungsstätte, die Lene Hare-Höhlen, in denen man Muschelreste gefunden hat, die 30.000 Jahre alt sind.

Sakralbauten und sakrale Einrichtungen

Christusstatue am Kap Fatucama
Die Christusstatue am Kap Fatucama ist für die phantastische Aussicht berühmt. Die Statue wurde am südlichen Ende der Bucht von Dili im Jahre 1988 von der indonesischen Besatzungsmacht unter Soeharto nach dem Vorbild der Christusstatue in Rio der Janeiro errichtet. Sie ist 27 m hoch und nimmt damit Bezug auf die 27 Provinzen Indonesiens. Zur 27. Provinz hatten die Indonesier Osttimor erklärt.

Kathedrale in Dili
Die Kathedrale von Dili wurde ebenfalls im Jahre 1988 von der indonesischen Besatzungsmacht unter Soeharto errichtet. Sie wurde 1989 von Papst Johannes Paul II geweiht.

Heiliges Haus in Aituto
Das Heilige Haus in Aituto, in der Region Ainaru, ist ein hölzerner Rundbau aus Holz mit einem reedgedeckten Dach, das von einer mit Schnitzereien versehenen Stele gekrönt wird.

Heiliges Haus des Stammes der Fatulúku
Das Heilige Haus des Stammes der Fatulúku in der Region Lautein (Lautém) stellt ein auf Stelzen gebautes Haus dar. Über einem rechteckigen Grundriss erhebt sich ein hohes reetgedecktes Dach, das von Schnitzereien mit den Initialen TL fur Timor-Leste gekrönt wird.

Hindu-Tempel in Maliana
In der Region Bobonaru (Bobanaro) gelegen

Kulturzentrum

Uma Fukun-Kulturzentrum in Dili
Das Uma Fukun-Kulturzentrum in Dili sind Bauten aus der portugiesischen Kolonialzeit

Besondere Gebäude

Portugiesische Bauten in Dili

Häuser im Fataluku-Stil auf Stelzen in Desa Rasa.

Traditionelle Bergdorfhäuser in Same
Die Bergdorfhäuser stehen in der Region Manufahi

Santa Cruz-Friedhof in Dili.
Hier fanden die Massaker im Jahre 1991 statt

Nino Konis Santana Nationalpark

Nino Konis Santana Nationalpark
Der Park ist der erste Nationalpark von Osttimor. Im Juli Juli 2007 wurden Teile im äußersten Osten von Osttimor sowie auf der Insel Jaco zum Nationalpark erklärt. Die offizielle Eröffnung fand ein Jahr später am 4. August 2008 statt. Seinen Namen erhielt der Park von dem Kämpfer für die Unabhängkeit Osttimors - Nino Konis Santana (1959-1998). Auf dem Gebiet des Nationalparks leben ca. 10.000 Menschen, die man für die Idee des Schutzparks begeistern will. Der Nationalpark umfasst eine gesamte Fläche von 1.236 km - davon 680 km² Landfläche und 556 km² Meeresfläche.

Sonstige Attraktionen

Tai-Markt in Dili
Hier kann man wunderbare traditionelle Webereien erstehen.

Sportliche Aktivitäten

Tauchen und Schnorcheln
Da die Inselbewohner ihre Hauptnahrungsquelle nicht aus dem Meer beziehen, blieb Osttimor das Schicksal vieler asiatischer Staaten erspart: Das Fischen mit Dynamit, das die Korallenwelt unwiderruflich zerstört. In Osttimor findet man daher noch unberührte und unzerstörte Tauchgebiete vor. Diese liegen zumeist im Norden der Insel zwischen Dili und Manatutu.

Hochseeangeln

Bedingt durch den Fischreichtum der umliegenden Meere sind die Chancen für einen guten Fang recht gut.

Wandern
Auf der Insel findet man eine Menge Buschwanderwege.

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