Niedergermanischer Limes (2021)

Der Niedergermanische Limes bezeichnet die frühere Grenze zwischen den römischen Provinzen Germania inferior und Germania magna, er trennte damit trennte den linksrheinischen Teil des Rheinlands sowie der Niederlande, von den nur bedingt kontrollierten rechtsrheinischen Gebieten ab.

Der Bau dieses Teils des Limes geht zum Teil auf Kaiser Augustus (63 v Chr. bis 14 n.Chr.) und dessen Stiefsohn und Feldherrn Drusus (38 v.Chr. bis 9 v.Chr.) zurück, die die natürliche Grenze des Rheins ab dem Jahre 15 v. Chr. zu verstärken begannen. Der Verzicht auf rechtsrheinische Eroberungen im Jahre 16 n. Chr. machte den Rhein zur festen Grenze des römischen Reichs. Im Schutz der Grenze entstanden zahlreiche Landgüter und Siedlungen.

Der Niedergermanische wurde im Jahr 2021 in die Liste der UNESCO-Weltkulturerbestätten eingeschrieben

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