Golf von Guinea

Der Golf von Guinea ist ein Teil des Atlantischen Ozeans. Der Golf von Guinea wird im Osten von der Republik Kongo, Gabun und Äquatorialguinea begrenzt, im Nordosten von Kamerun. Im Norden reicht er von Nigeria, über Benin, Togo und Ghana bis zur Elfenbeinküste.
Im Süden grenzt er an das Angolabecken. Vor dem westlichen Teil von Nigeria, Benin und Togo bildet der Golf die Bucht von Benin und im Osten vor der Küste Kameruns und Äquatorialguineas bildet der Golf die Bucht von Bonny
Seine Grenze zum Atlantik bildet entsprechend der International Hydrographic Organization eine rund 1.900 km lange Linie vom Cape Palmas in Liberia – am südöstlichen Ende des Staates gelegen – bis zum Cap Lopez in Gabun. Im Golf von Guinea liegen die Inseln São Tomé und Príncipe, die einen unabhängigen Staat bilden, sowie Bioko im Norden und Annobón im Süden, die zu Äquatorialguinea gehören. Sie entstanden durch einen vulkanischen Hot Spot.

Entgegen manchen Veröffentlichungen kreuzen sich der Äquator und der Nullmeridian nicht im Golf sondern rund 230 km weiter südwestlich.
Die Region des Golfs beherbergt reiche Erdölvorkommen. Dabei wird das Öl aus extremen Wassertiefen von 1.000 bis 3.000 m gefördert.
Der Golf umfasst eine Fläche von rund rund 1.035.000 km" - bei einer maximalen Wassertiefe von rund 3.570 m.

Anrainerstaaten
Folgende Staaten besitzen eine Küste zum Golf von Guinea:

Flüsse
Im Nigerdelta im Nordosten des Golfes mündet der Niger, der mit einer Länge von 4.185 km der drittlängste Fluss Afrikas ist.
Ein weiterer großer Fluss, welcher in den Golf von Guinea mündet ist der Volta. Mit einer Länge von 1.500 km durchfließt der Volta Burkina Faso und mündet im Süden Ghanas in den Golf von Guinea.

Neuen Kommentar hinzufügen