Oman: Bevölkerung, Städte

Vollverschleierte Omani
Ein Teil der weiblichen Bevölkerung kleidet sich eher westlich, ein weiterer Teil ist verschleiert, vollverschleierte Frauen sind selten.

Boutique für Damenmoden
Wie man sieht unterscheiden sich die Kleidung in den hiesigen Boutiquen kaum von denen in westlichen Ländern

Typische Kleidung der Männer
Die abgebildeten Männer tragen die typische Kleidung der Männer im Oman. Westliche Kleidund wird von den Männern, im Gegensatz zu den Frauen, eher selten getragen

Einkaufen ist Männersache
In der Regel gehen anstelle der Frauen die hiesigen Männer einkaufen

Masqat (Mascat)
Masqat ist die Hauptstadt des Sultanats Oman. Heutzatage hat die Stadt rund Einwohner. Noch bis 1970 schien die Stadt im Mittelalter stehen geblieben zu sein. Jeden Abend wurden sogar bis in das 20. Jahrhundert hinein die Stadttore geschlossen. Seit der Machtübernahme von Sultan Qabus ibn Said wurde Masqat aber massiv modernisiert, die alten Häuser abgerissen und eine moderne Metropole am Golf von Oman geschaffen. Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt finden Sie bei Goruma hier >>>

Sonnenaufgang in Maskat, gegen 06:30 Uhr, am zweiten Weihnachtsfeiertag

Matrah
Matrah hat rund 160.000 Einwohner und schließt sich östlich an die Hauptstadt Mascat an und gehört zur Muscat Capital Area. Vor dem Siegeszug des Erdöls war Matrah das wichtigste Handelszentrum Omans, aber noch heute ist es ein Handelszentrum und hat den größten Hafen des Landes. Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten sind die schiitische Moschee, zwei Forts, der Fischmarkt und die Uferpromenade (Corniche). Der hiesige Markt (Suq) ist der größte des Landes

Kurze Hafenstadt Sur
Die Hafenstadt Sur hat heutzutage rund 60.000 Einwohner. Sur war einst der Anlaufpunkt für den Handelsverkehr mit Ostafrika. Heute sind auf Grund der fortschreitenden Modernisierung der Stadt kaum noch alte Bauwerke zu sehen. Das Leben am Hafen nimmt jedoch seit Jahrhunderten seinen alten gewohnten Gang.

Dhau
Eine Dau oder Dhau findet man in nahezu allen Anliegerstaaten des Indischen Ozeans. Die Besonderheiten einer Dhau sind die ein- bis dreiteiligen Masten mit einem zum Teil ausgeprägten vorlichen Fall, großen trapezförmigen Segeln sowie weit vorstehenden Bugsteven. Aber eine Dhau ist kein Schiffstyp wie eine Brigg oder Bark. Das gemeinsame Merkmal aller Dhaus ist ein langer Vorsteven, der schräg nach vorne aus dem Kiel hervorgeht. Eine Dhau kann ein kleines einmastiges Boot mit einer Wasserverdrängung von ca.10 Tonnen sein, bis hin zu einem ca. 200 Tonnen tragenden Transportschiff. Die Abbildung zeigt in Sur eine Dhau im Bau.

Hawiyat Najm, Sink Hole

Staudamm mit Stausee
Der Stausee wird von dem Wadi Daika gestaut. Der Stausee kann von kleinen Booten befahren werden. An den See grenzt einer gepflegter Park, in dem sich Omanis und Gäste zum Picknicken verabreden.